Hund pieselt MICH an!

      Hund pieselt MICH an!

      Da Ihr mir bei meinem letzten Problem einfach gigantisch geholfen habt, versuche ich es jetzt wieder mit Eurer Hilfe! :wink:


      Vorab.Mein Hund gehört zu denen, die an den unmöglichsten Stellen "Pipi" machen.So wie er läuft piselt er.Mitten auf dem Bürgersteig-ist ihm völlig egal.Anfangs direkt zum Tierarzt,weil ich dachte er könne nicht "einhalten".habe allerdings von vielen Hundebsitzern bereits gehört, daß das durchaus so sein kann.Er benötigt keinen Baum oder Strauch oder etc.(großes Geschäft allerdings ja...da versteckt er sich förmlich und guckt das keiner guckt.)

      Folgende 2 Situationen stoßen mir suspekt auf.Wir gehen ganz normal spazieren und ein Mann mit einem Hund kam uns entgegen.Sie tobten wild rum und der Mann mußte weiter weil er Brötchen im Gepäck hatte.Mein Hund war unangeleint und ich mußte ihm erstmal versuchen festzuhalten im Wahn seiner Toberei, um die Leine anzulegen.Soweit so gut.
      Ich mache die Leine an da piselt der doch original auf den Schuh des Mannes.So richtig mit Bein heben.Das ganze ging binnen von Sekunden über die Bühne und der Mann lachte sogar und fand es Gott sei Dank witzig.Er beruhigte mich, weil ich lauthals anfing zu schimpfen mit meinem Hund.Zuhause angekommen, dachte ich naja "kann ja mal passieren".Thema gegessen für mich.Machte er ja schließlich noch nie aber sein verhalten war die letzten Monate ja eh etwas kurios:)

      Jetzt geh ich mit ihm vor einigen Tagen raus, und wir haben so eine Art Podest hier mit Wiese und Bäumen.Ich setzte mich also auf diesen Podest und er lief hinter mir rum und spielte auf diesem Wiesenstück.Ich träumte vor mich hin als ich plötzlich merkte wie warm es am Oberschenkel wurde.Da steht der doch original neben mir und hat sein Bein in der Luft und pisst mich an!!!!!!!Ich dachte ich guck nicht richtig und schimpfte so extrem das er sich direkt auf dem Boden rollte!Er wußte also ganz genau was los war!

      Jetzt meine Frage:Ist das nicht respektlos?Seit wann piselt der eigene Hund sein Frauchen an?Wie unterbinde ich das?Was bedeutet das?
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"
      Das ist ein absolutes Zeichen von respetklosigkeit,bei einer Fremden Person naja gut es soll nicht sein aber bei dir da geht das mal gar nicht, er will damit sein Revierabstecken und zeigen ich bin der Boss und alles gehört mir.

      Ich würd da mal meine Rangordnung klar stellen und ihm zeigen wer der boss ist, wie hast du reagiert als es passiert ist?

      Und wie ist es sonst mit der Randordnung, weiß er wo er steht?
      Nicole mit Chicca und Akila
      Klar kann es respektlosigkeit sein^^ aber muss es nicht.
      Schimpfen ist schon in ordnung.

      Benny gehört auch zuden Bein-Pieselern.... Aber bei ihn ist das keine Respektlosigkeit. wenn er ne Hündin trifft, will er erstmal imponieren und setzt ne marke. er guckt wirklich nicht wo er die gerade macht. Er guckt dann immer auch ganz verdaddelt wenn man mit ihm meckert nach dem Motto

      Leicht verwirrtes Köterchen^^

      Wenn er allerdings zielgerichtet zu dir oder zu anderen hinläuft und markiert, dann ist es eine repektlosigkeit
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      häufiges Urinieren, auch das Anpinkeln von fremden Personen oder die eigene Bezugsperson kann auf Stress beim Hund hindeuten.

      Es hat sich ja die letzte Zeit einiges bei dir geändert, dein Hund hatte vorher Stress mit anderen Hunden und hat es dir auch deutlich gezeigt indem er an der Leine zog.
      Jetzt zieht er zwar nicht mehr, scheint aber immer noch Streß zu haben.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Huhu Alex7

      Irgendwie schreibt jeder was anderes.. ich jetzt gleich auch:

      Gezieltes Beinheben könnte auch ein optisches Signal für andere Hunde sein, dass Du und er zusammengehören, er quasi Du ihm gehörst. Das wäre also REspektlosigkeit und ich würde mal gewaltig nochmal die ganze Bindung udn Rollenverteilung überdenken/überprüfen - wie die anderen schon schrieben.

      Aber da Dein Hund ein ausgepuffter Kerl ist könnte ich mir sogar vorstellen, dass es ihm zu öde war, wie Du da so vor Dich hingeträumt hast.
      Möglicherweise wollte er Aufmerksamkeit? +



      Im Falle des Fremden, den er angepinkelt hat, könnte es sich um eine Übersprungshandlung gehalten haben. hat ihn die BEgegnung gestresst?
      Hier ist Neonworskii auf der richtigen Spur, vermute ich... :think:

      Glaube aber fasst das das Anpinkeln von Dir und dem Mann unterschiedliche Auslöser hatte...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      Es sollte vielleicht vom Tierarzt abgeklärt werden.


      War sie doch am Anfang.

      Die Hunde, die ich beim Menschen anpinkeln beobachtet habe, taten das meiner Meinung nach IMMER bewusst, also nix "kaputte Blase", aber sie taten es aus unterschiedlichen Intentionen.

      Die einen waren tatsächlich eher unsichere Hunde, standen unter Stress und ich hatte so das Gefühl, sie versuchten durch das angepinkele irgendwie eine gewisse Kontrolle oder Zugehörigkeit zu erreichen, sie wussten nicht so ganz was sie da machten und meinten es auch nicht "böse".

      Der andere Typ Hund ist dieser "kleine Haustyrann", der nie Grenzen kennengelernt hat und meint überall der Mittelpunkt der Welt zu sein, alles anpissen zu dürfen auch Menschen, weil alles ist ja meins, meins, meins.
      Diesen Typ Hund kann ich nicht ausstehen, egal wie schuldig der Mensch hierbei ist, diese Hunde sind sowas von unsympathisch, klar manche mehr, manche weniger.

      Aber da würde ich dran arbeiten. Man kann jedem Hund beibringen, wo er markieren darf und wo nicht.
      Ich finde es eklig, wenn ein Hund ÜBERALL hin markiert, das muss nicht sein.
      Nicht falsch verstehen, man darf einem Hund auf keinen Fall verbieten zu urinieren, aber Tatsache ist, dass ein Hund z.B. nach dem Aufstehen, sein "Morgenwissi" macht und alles was danach kommt ist eigentlich nur noch markieren und DAS kann man steuern.

      Mein Hund kommt so regelmäßig raus, dass er freiwillig NICHT in den Garten uriniert, obwohl er eigentlich dürfte, als Welpe hat er es getan, jetzt lässt er es von sich aus.
      Er darf auch jederzeit beim Gassi markieren, aber NICHT, wenn ich durch die Siedlung laufe, ich will ja ein Vorbild sein und das wäre ich nicht, wenn mein Hund jeden Zaun anpisst.

      Im Grunde gilt: alles was "Natur" ist, darf markiert werden, das andere nicht.

      Am Hundeplatz das gleiche Theater, der Großteil aller Hund markiert die Vereinshütte, das muss nicht sein, drumrum ist alles grün, die gut erzogenen Rüden machen es auch nicht, nur die, auf die nicht richtig aufgepasst wird.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo,

      habe nochmal viel gelesen und alles, was ich zu dem Thema gefunden habe, war, dass Hunde die andere oder ihre ,,eigenen" Menschen anpiseln, meißt Hunde sind, die oft gestraft, (für den Hund aber nicht erkennbar wieso) oder derbe behandelt werden. (Also sehr gestresst sind)

      Also solche Hunde, die einfach nicht wissen wo sie in ihrem Rudel stehen.

      Google mal unter ,,submissive Urination"

      Es tut mir leid, dir dies schreiben zu müssen, aber ich glaube bei euch ist ne ganze Menge schief gelaufen.

      Du schreibst in deinem vorherigen Beitrag, dass dein Hund jetzt gut an der Leine läuft.

      Das kann in so kurzer Zeit gar nicht funktionieren.

      Und wenn doch, dann nur mehr schlecht wie recht.


      Ich glaube, das ist ein Grund mit, warum er dich und andere Leute anpiselt.
      In der Hundeerziehung greift eins ins andere über, will sagen, mit dem einen Verhalten setzt du schon den Grundstein für das nächst Verhalten.
      Suche lieber einen erfahrenen Hundekynologen auf, du machst sonst noch mehr kaputt.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

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      huhu, erstmal vielen dank das ihr euch unser wieder annehmt...

      hoffe ich vergesse die hälfte jetzt nicht.erstmal zu neons letzten beitrag..du darfst nicht vergessen das mein hund bereits 6 jahre alt ist und er von heut auf morgen urplötzlich quasi gegen die strenge schlug.wir haben überlegt woher es sein könnte-und kamen zum entschluß das hier der halter (in dem falle also ich) bestimmt etwas damit zu tun hat.(gassi gehen fand ich doof mit so ner tobende bestie und demzufolge war ich gestresst,ich zog,zerrte und reagierte nur noch äußerst gereizt,es knallte dann letztendlich als ich über leine und hund fiel))ich folgte den ratschlägen der mädels & jungs hier und nach 3,4 wochen harter arbeit (für mich) funktioniert jetzt alles wieder super.deine aussage "Das kann in so kurzer Zeit gar nicht funktionieren. " trifft hier nicht zu :oops: wir wissen ja selbst nicht wieso das auf einmal kam und genauso schnell wieder ging.aber wir können das sehen wie wir wollen, ich bin dankbar und happy den ratschlägen hier gefolgt zu sein, denn mein hundi is wieder der alte :clap:

      jetzt zum eigentlichen problem.ich habe das damals im welpen alter schon 2 maximal 3 mal beobachtet bei ihm.aber da war er ja noch klein.jetzt erst in diesen 2 situationen.und wie oben jemand schon sagte 2 vollkommen andere sotuationen.bei dem mann mit hund, tobten,freuten,spielten sie und war nicht so begeistert als wir uns verabschieden mußten.bei meiner situation war es anders..er rollte sich im gras,schnupperte...etc.ich saß halt da, rauchte ne zigarette und chillte vor mich hin.vollkommen unspektakulär.das mein hund gestresst ist...dem muß ich direkt widersprechen.bei uns ist im moment ne ruhephase:)
      ich bin jetzt die 3te woche im urlaub,meine tochter ist noch im urlaub.mein hund und ich verbringen ganz viel und intensiv 24std zeit miteinander.da die letzten monate turbulent waren gestaltet sich unser alltag sehr ruhig.es ist auch heiss draussen und so gehen wir viel spazieren und ansonsten zuhause.also er kann ehrlich nicht gestresst sein. :think:
      wie ja einige von euch bereits wissen, ist mein hund auch total verwöhnt,fast menschenähnlich erzogen worden (wobei ich nie erzog)also er bekommt abgöttisch viel nähe plus liebe.das kanns also auch net sein.thallus fragte wegen dem tierarzt.auch fehlanzeige.hund is gesund.
      mimi schreibt was vom "haustyrann" da kommen wir der sache schon näher (mit den grenzen)


      ich fand es so klasse wie ihr mir bei meinem leinenproblem geholfen habt,deswegen frage ich jetzt nach dem anpiseln mal nach.es is kein problem dennoch möchte ich verstehen wieso er das tut.war nur 2 mal in unterschiedlichen situationen...also eigentlich nicht soooo doll der rede wert.aber trotzdem ärgerlich mit nem feuchten bein nach hause zu laufen :D


      achso und das bei uns was falsch gelaufen ist...das ist eine ansichtssache.ich denke ein strenger besitzer für den der hund -hund ist..ihn was weiß ich zum jagen ausbildet oder was weiß ich(mir fällt grad nix ein) würde sämtliche dinge nicht durchgehen lassen( vom teller essen,im bett schlafen etc.-während ein besitzer für den das tier sogar an höherer stelle wie der mensch steht viel lockerer damit umgeht)ich weiß ich jetzt kein bomben beispiel,denke ihr versteht mich richtig.ich habe mit diesem hund nie probleme gehabt, er ist ein clown wie es sich gehört für nen jacky und ich war halt gestresst weil ich nicht wußte wieso er nach 6 jahren plötzlich so abgeht auf der strasse/leine usw.und das problem hielt ja gott sei dank nicht lange an...wo ich dir aber was die erziehung angeht absolut recht gebe ist, daß ich sehr unkonsequent bin und oft viel strenger durchgreifen müßte.ich denke zum dazulernen ist es nie zu spät und ich lerne warscheinlich auch die nächsten 10jahre noch dazu :wink:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"

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      Hallo,

      also eins mal vorweg, Konsequent sein, hat nichts damit zu tun, Streng zu sein.

      Dann schreibst du, dein Hund ist wieder der Alte, ist er aber nicht, denn wenn er der Alte wäre, hätte er dich nicht angepiselt und die fremde Person auch nicht.

      (ich hatte schon noch in Errinnerung, das dein Hund 6 Jahre ist)

      Lies mal hier, vieleicht findest du dich da irgendwo ein bisschen wieder.
      (Hab ich aus ner Datei von mir kopiert, stand letztens in einer Hundezeitschrift)
      Ich hoffe es ist nicht zu schwer zu lesen

      Schizophrenie ,,Hundeerziehung" Ein Kommentar von Gaby Kaiser

      ,,Filou" - der Name ist Programm.
      Noch in der Eingangstür werden Fremde regelrecht überfallen. Die tatenlose Frau Sittner erklärt's dem geplagten Gast mit lhr Hund wolle ,,nur spielen"! Jrgendwann wird der zweijährige Mischling lins ,,Platzl" gebrüllt. Und rückt langsam, aber unaufhaltsam gen Couch plus Herrchen vor - unbeeindruckt von dessen steigendem Blutdruck und der anschwellenden Lautstärke.
      Dort angelangt, sinkt Filou zu Herrn Sittners Füßen nieder - und kriegt liebevoll den Pelz gekrault. Er sei ,,der gehorsamste Hund der Welt"! sagt der stolz. Nur draußen - da mache Filou einfach, was er wolle...
      Kaum das Haus verlassen, fliegt das Paar mit Filou an der Leine gen Blumenrabatte hinterher. Die Gattin, den Thänen nah, zerrt den Rüden schreiend und mit aller Kraft zurück auf den'Weg. Um ihn dann doch genau dort ausgiebig schnüffeln zu lassen. Vielleicht muss der Hund ja mal? Muss er nicht.
      Jetzt ergreift der entnervte Hausherr das Kommando und den keuchenden Vierbeiner am Halsband - um ihn, die zappelnden
      Vorderpfoten hoch in der Luft - gewaltsam Richtung Park zu zerren. Anders geht das nicht!"
      Mir verschlägt's die Sprache: Der arme Hund!
      ,,Der arme Hund!', sagt auch Herr Sittner, als er erstmal zu Hause feste Strukruren schaffen und diese selbst strikt einhalten soll, ist der Firmenchef entsetzt. Das Paar soll anhand klarer Regeln Konsequenz lernen - Filou in den Genuss fester Vorgaben kommen und (ruhige) Durchsetzungsfähigkeit erfahren. Kommentar von Herrchen: ,Der macht doch nichrs!"
      Drinnen darf Filou, was er will - und keinen stört's. Draußen macht Filou, was er will - und Herrn Sittner stinkt's. Dabei ist der Hund überaus konsequent - im Gegensatz zu seinen Menschen.
      "ä.*
      {4unre{eUr/elt

      Tyrannei auf beiden Seiten,,.

      Statt klarer Strukturen für den Hund, an denen der sich orientieren kann (und Herr Sittner muss), bleibt Filou nur ein Vakuum.

      Unberechenbare Halter, ein stetes Ausprobieren,was gerade erlaubt und gewollt ist oder auch nicht - je nach Lust und Laune des Menschen.
      Im besten Fall gibts Streicheleinheiten, im schlimmsten Fall Prügel. Vollig zu Recht, wie Herr Sinner meint. .Der Hund muss schließlich gehorchen ! "


      Ach so, eins noch zu der Leinenführigkeit, ich glaube auch jetzt noch nicht, das dein Hund gut an der Leine läuft. Er hat 6 Jahre gezogen, das bügelt keiner in 3-4 Wochen aus, nicht mal ich schaffe das, und ich arbeite seid über 15 Jahren mit verschiedenen Hunden.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

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      hallo alex!

      bevor ich zu deinem text komme möchte ich mit deinen schlußworten anfangen!papelapap....gaaaanz zuerst erst mal vielen lieben dank das du mir tips gibst bzw.mit ratschlägen zur seite stehst!so nun aber los...


      du hast das etwas anders verstanden,vielleicht habe ich es auch doof beschrieben..ich sagte nie mein hund liefe seit 6jahren absolut korrekt und problemlos and er leine!denn das tat er noch nie!gezogen hat er immer schon.nur warum ich mich damals ans forum wand, war der grund, daß lix "ganz urplötzlich"nach links,rechts,zurück,nach vorne schoss!bis ich eines tages zur tür raus wollte & dank ihm böse fiel!ich war stinksauer und fing das erste mal zu grübeln an, was denn los is "plötzlich".beim genaueren überlegen, stellte ich fest, daß das anbellen/knurren wenn uns andere hunde entgegen kamen, ziemlich zeitgleich begann.diese 2 dinge sind aber tatsächlich vollkommen verschwunden.(die phase dauerte circa max.2monate)"an der leine ziehen" das macht er nach wie vor dezent aber erfolg gekrönt :wink:-aber das stört mich auch keineswegs-bins ja gewohnt.er ist überwiegend gewohnt ohne leine zu laufen, aber tagsüber gestatten mir meine wohnverhältnisse das leider nicht.wir wohnen sehr zentral in köln.(autos,strassen etc.)

      so nun zum text!

      vielen lieben dank...ich habe den text sehr gut verstanden.und am besten war der satz....

      "Drinnen darf Filou, was er will - und keinen stört's. Draußen macht Filou, was er will - und Herrn Sittner stinkt's. Dabei ist der Hund überaus konsequent - im Gegensatz zu seinen Menschen.

      jetzt würde mich interessieren, nachdem ich dir die leinensituation oben nochmal etwas detaillierter schilderte...daß das eine mit dem anderen gekoppelt ist?ich zitiere...:

      "Dann schreibst du, dein Hund ist wieder der Alte, ist er aber nicht, denn wenn er der Alte wäre, hätte er dich nicht angepiselt und die fremde Person auch nicht.

      ich schätze deine kompetenz, meine aussage sollte keineswegs in diese richtung gehen beim letzten beitrag. :wink:
      und bei 15jahren hundeerfahrung bist du mir viele , viele jahre vorraus.

      ich sag'schon mal danke...

      liebe grüße
      alex :hug:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"
      na mich interessierte ja eigentlich nur ob und was dieses anpiseln zu bedeuten hat bei hunden :oops:

      jetzt sagtest du, daß "das problem mit der leine nicht vorbei sein kann/bzw die probleme mit meinem hund weil er ja anpiselt"

      das war die indirekt frage :oops:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"
      Original von alex7




      wie ja einige von euch bereits wissen, ist mein hund auch total verwöhnt,fast menschenähnlich erzogen worden (wobei ich nie erzog)also er bekommt abgöttisch viel nähe plus liebe.das kanns also auch net sein.





      achso und das bei uns was falsch gelaufen ist...das ist eine ansichtssache.ich denke ein strenger besitzer für den der hund -hund ist..ihn was weiß ich zum jagen ausbildet oder was weiß ich(mir fällt grad nix ein) würde sämtliche dinge nicht durchgehen lassen( vom teller essen,im bett schlafen etc.-während ein besitzer für den das tier sogar an höherer stelle wie der mensch steht viel lockerer damit umgeht)

      .wo ich dir aber was die erziehung angeht absolut recht gebe ist, daß ich sehr unkonsequent bin und oft viel strenger durchgreifen müßte.ich denke zum dazulernen ist es nie zu spät und ich lerne warscheinlich auch die nächsten 10jahre noch dazu :wink:


      Im Grunde liegen alle Antworten, auf all Deine Fragen udn Probleme in diesen Zitatabschnitten,l die ich jetzt mal kommentieren werde:

      zu Abschnitt 1:

      Ein Hund ist kein mensch - man sollte ihn niemals menschenähnlich erziehen . Und selbst Kinder müssen lernen, mit Regeln zu leben, Lernen, dass ihr Verhalten auch Konsequenzen haben kann. sonst kann es leicht geschehen, dass sie zu nicht gerade Alltagstauglichen Individuen heranwachsen die mit ein bisschen Druck in der Schule oder im Berufsleben nicht klar kommen.
      Es muss ein gesunder MIttelweg gefunden werden zwischen dem setzen und Durchsetzten von Grenzen und Disziplin und dem freien Willen zu tun, was man möchte.

      Du schreibst im Ersten Zitat selbst, dass Du den Hund nie erzogen hast - dass er mir Liebe überhäuft wurde. Was ist der Dank? Das er Dich anpisst.
      So sind auch oft Kinder, die nie Grenzen kennenlernten in ihrer Puptertät maslos frech udn #"assi" ihren Eltern gegenüber, die es doch nur gut gemeint haben und ihr Kind verwöhnen wollten. Die Rechnung "nur Liebe und alles durchgehen lassen - damit man mich mag" geht aber in den wenigsten Fällen auf.

      Und dieses PRoblem hast du nun... Dein Hund verhält sich ziemlich oft assozial. Du schreibst auch, dass er pisst wo er geht und steht. .. auch auf den Gehweg usw. Sorry, aber das finde ich nicht gut und ich würde das meinem Hund verbieten. Klar, vorgekommen ist es auch schon mal - aber dann waren dort schon ultra große Urinflecken auf dem Asphalt - von Hunden wie dem Deinen. Ein Blick genügt aber, und meien Hunde unterlassen das GEpisse an Häuserecken und auf Bordsteine.

      Zu dem Zitat, zweiter Abschnitt (2):

      Oh doch, es ist etwas falsch gelaufen. Wenn der Hund den eigenen Besitzer an pinkelt, dann ist massiv was falsch gelaufen. Das ist auch ein Problem der Leute, die immer alles nur mit Liebe machen: Sie fangen an, Probleme zu verharmlosen. Schatzis verhalten zu entschuldigen... Tu das nicht! Es ist viel falsch gelaufen - gesteh es ein und vielleicht wird es dann besser!
      Ein Hund ist nicht "der Mann im Hause" - er ist der Hund im Hause. Nicht mehr und nicht weniger. Wird er aber wie der Mann im hause behandelt und nict wie der Hund im Hause, sieht man, aws sich über die Jahre alles einfschleichen kann und mehr oder weniger plötzlich zum Ausbruch kommt.
      Ganz ehrlich: Ich glaube, Dein Hund hat sich schon seit jeher nicht so verhalten, wie man es eigentlich von einem Hund erwartet. Denke da nur ans GEhwegpinkeln - hatte diesen Fakt zuerst völlig überlesen.
      Du wirst Dich vielleicht wundern, aber meine Hündin, die als der besterzogenste Hund im ganzen Ort gilt wird allerseltenst "mit Strenge" behandelt. Zudem schläft sie mit mir im Bett, bekommt auch mal was von meinem Essen ab - muss nicht auf die Auflösung eines Kommandos warten, bis sie Futter fassen darf, springt an mir hoch zur begrüßung wie eine Wilde (weil ich das schön finde - und hundsgerecht) usw. usf.
      Strenge und Konsequenz sind zwei paar Stiefel. Was nützt STrenge, wenn der Hund nicht kapiert, um was es geht? Weil er es nicht kapieren kann.
      Da wird der liebe Schatzi plötzlich angebrüllt und versteht die Welt nicht mehr - denkt er hat einen seltsamen BEsitezr - lernt dieses Verhaten letztendlich zu ignorieren - da es zusmmenhangslos ist.

      Mein Hund steht bei mir auch höher als so mancher Mensch - dennoch behandle ich ihn desswegen (oder gerade desshalb) noch lange nicht wie einen solchen. Im GEgenteil. meine Hunde sind Hunde. Und so werden sie behandelt. Mit REgeln hier und dort - mit Bedingungen die aber mehr Freiräume erlauben.

      Ein Hund kann nur dann seinen Platz finden, wenn er Hund sein darf. Und nicht "Mann im Haus" - damit ist ein Hund total überfordert. Oder er schlägt gnadenlos über die Strenge.
      Wie der Schäferhund meiner Mutter, den ich in anderen Threads schon erwähnte. DAs war auch so ne Katastrophe...

      Zu Abschnitt 3:

      Nochmal: es geht nicht um Strenge - es geht um Konsequenz! Wenn der Hund einmal gelernt hat, gewisse Regeln zu beachten und diese dann mal bricht, dann darf man ruhig auch mal "streng" werden.
      Aber wie gesagt: Dazu muss der Hund auch erst mal wissen, wie alles funktioniert. Und das weiß Dein Hund noch nicht.

      Das klingt alles sehr böse, ich weiß - ist es im Grunde ja auch, wenn man gesagt bekommt, dass man so einiges falsch macht. Sicher mache ich auch einiges falsch. Aber doch nicht so viel, dass meine Hund emich anpinkeln und sich sonst wie daneben benehmen.

      Mein Rat lautet darum in der Sache: Unbedingt einen wirklich seeeehr guten Trainer aufsuchen. Die eigene Einstellung zum Hund als solches nochmal genau überdenken: Er ist kein Männerersatz! Er ist auch nicht der mann im Hause - er ist ein Hund!" DAzu noch ein TErrier!
      Ich schreibs nochmal: Ein Hund will Hund sein - mit Regeln und Strukturen. Die geben Sicherheit und der Hund lernt, wo er steht.
      Meine Hunde stehen auch nicht meilenweit unter mir - aber einen ticken unter mir doch schon. Ich bin ein toleranter, souveräner Chef der selten laut wird, der aber, wenn es angebracht ist zur rechten Zeit am rechten Ort bestraft.

      Was meine Hund ekönnen, dass müssen sie auch leisten. Was sie nicht gelernt haben,d ass müssen sie auch nicht leisten.
      wenn Talba sich auf ein Platz nicht hinlegt und dennoch zu einem anderen Hund will, wird sie von mir gnadenlos umgeworfen. (was einmal vorkam)
      Wenn Thorin zu einem anderen Hund will und ich Nein sage, und er will dennoch, dann brumme ich ihn schon mal an... Jeder Hund wird auf seinem Stand so behandelt wie es eben fair ist.

      Und manche Dinge sind schlicht tabu... Stelle Grenzen auf! Und das hat nichts damit zu tun, den Hund aus dem Bett zu verbannen - ich glaueb, das fängt bei Dir im Kopf an,d ass Du eine seltsame Einstellung zu Hunden hast.
      Ein Hund ist ein Tier, welches vom Wolf abstammt. Ein Hund wird gern verwöhnt, sollte aber nicht verhätschelt werden.
      Man kann und darf udn soll seinen eigenen Hund lieben wie nichts auf der WElt - aber diese Liebe sollte doch ein untrügliches Gespür für dessen Hundenatur enthalten. Bitte, suche einen Trainer auf. Und nimm seine Ratschläge an - sofern sie logisch erscheinen! Es gibt unglaublich viele Idoten. Pass gut auf, zu wem Du gehst.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      nach meiner Einschätzung hat Anpieseln von Fremden oder nicht Fremden Personen, etwas mit Stress zu tun. Will sagen, dein Hund hat aus einem oder mehreren Gründen Stress.

      z.B.
      Stress durch ,,Druck am Hals"
      Stress durch ,,ich muss alles unter Kontrolle haben"
      Stress durch ,, mein Frauchen schafft das nicht ohne meine Hilfe"
      Stress durch ,, ist dies Verhalten jetzt erlaubt, oder heute mal wieder nicht"

      usw...

      (muß jetzt leider los, melde mich später)
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      hi thora:)

      danke für deinen langen text!
      ich verstehe das auch keineswegs bös gemeint von dir!quatsch!aber ich muß hier eingreifen...

      also punkt eins ist, mein hund is kein männer ersatz!!!! :evil:
      ich gestehe ich liebe meinen hund überalles.aber weiß auch gut grenzen zu setzen.nur mein hund macht ja nix wo ich sagen müßte.."runter von der couch...nein pfoten weg vom teller"mein hund darf sich in meinem haushalt so frei bewegen wie es jeder andere menschliche besuch auch dürfte!wenn er könnte-dürfte er auch das klo benutzen :D
      draussen habe ich es auch genauso gehandhabt.und bin die 6 jahre immer gut gefahren damit.denke es kommt auch auf den hund an.er ist wirklich ein netter und unkomplizierter zeitgenosse.
      mit dem überall hinpiseln....genau hier hast du etwas wichtiges gesagt.ich wohne sehr zentral von köln..überall ist hunde urin.vielleicht liegts daran.aber ich benutze den gehweg/die strassen ja auch nur um in den park zu kommen..und groß macht er ja wie gesagt eh tief versteckt,weil er sich schämt :wink:

      ich möchte nur verstehen, WARUM er (und sorry das kam in 6jahren 2 mal vor-und davon einmal nur bei mir) er die frechheit besitzt...na ihr wißt schon-muß ja nicht alles wiederholen :wink: und das ist eine stil und anstandsgeschichte auch!!!!!für mich ist dieses verhalten absolut nicht tragbar!er hats 6 jahre zuvor nie gemacht-und wird es warscheinlich auch die nächsten 6 jahre nicht tun...ABER ER HAT ES 1 GETAN....für mich einmal zuviel.denn wie du liebe thora gesagt hast -wie bei der erziehung bei kindern...

      meine tochter pißt mir auch nicht gegens bein-gnade gott...köln würde für sie zu klein werden. :D

      immernoch ist es interessant für mich eventuell zu erfahren, wie alex oben schrieb-ob es mit dieser ganzen leinen/hund anbellen/ verhaltensgeschichte zu tun hat.und was ich denn jetzt tun soll....jetzt grad liegt er auf der sonnenliege und hat alle viere von sich gestreckt....kann ja jetzt schlecht loslegen :angel:

      danke danke danke nochmal:)


      und danke alex für die auflistung...jetzt komm ich ins grübeln...das meintest du also mit stress..hmm...ja dann is ja quasi alles geklärt :clap:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alex7“ ()

      Das mit dem Männerersatz habe ich ja auch nicht wortwörtlich zu nehmen gemeint :wink:
      Aber wenn Du mal genau drüber nachdenkst, hast Du mal selbst geschriben, dass er der Mann im haus sei - und das ist er einfach nicht. ER ist ein Hund.

      Und ich würde ihm auch nicht alle Freiheiten der Welt einräumen, nur weil man es mit einem geliebten menschen augenscheinlich auch so tun würde - tut man nämlich nicht. Selbst in Beziehungen spielt Egoismus und Eigenvewirklichung eine Rolle - die man selbst aber oft gar nicht bemerkt. Wenn man sich aber mal gaaanz kritisch beäugt, dann ist das so. Kaum ein Mensch ist wirklich völlig selbstlos - und die die den Anschein erwecken verfolgen damit auch oft genug ihre ganz eigenen Ziele..

      Wie auch immer.

      Du vergleichst den Hund zu oft mit einem Menschen. Das würde ich ablegen.

      Auch schreibst Du, dass Du es draußen genauso gehandhabt hast wie drinnen. Frage mich eben, was das kongret bedeutet..
      und da ist mir auch noch was eingefallen:

      GEhst Du zu 99% auf den Hund ein, wenn er was von Dir möchte? DAs ist oft schwierig zu beurteilen, weil und Hunde oft subtil beherrschen und wir als liebende Menschen es oft gar nicht kapieren ... Thorin ist auch so einer. Der zwingt einen manchmal förmlich dazu ihm die BalkonTür aufzumachen oder ihm den Bauch zu kraulen.. oh ja... Thorin hat mich auch ganz schön unter Kontrolle :D So lange ich das als Mensch aber weiß und differenziere und nicht immer sofort nach Hundis Pfeiffe tanze, geht das noch gerade so.

      Kompliziert wird es, wenn der Hund immer und stets nach seinem Willen handeln darf. DAnn bekommt er auch Stress, wie Neonworksii schreibt.
      Den Streß ein menschliches Rudel führen zu müssen - wie ich schonmal schrieb: Das kann ein Hundeigentlich gar nicht, auch wenn er von der Persönlichkeit her vielleicht "stärker" ist als der Halter. Und da liegt wohl auch die LEinenzerrerei und das Anpinkeln begraben.
      Was macht denn Dein Hund, wenn er Beachtung möchte, und Du sie ihm einfach nicht schenkst? Schon mal ausprobiert? Also ich kenen Hunde, die fangen das Kläffen an, zwacken in die Hand usw.
      Sollte dies der Fall sein, hat man ein kleines Problem. Eigentlich sollte der Hund es respektieren, wenn man ihn auch mal nicht beachtet.

      Ich sollte mal Thorin beim betteln filmen: er kommt goldig angewackelt. Schwanz wedelt - der ganze Hund erscheint ultra freundlich und demütig. Er guckt einen so was von zuckersüß an, dass einem das HErz schmelzen könnte. Ich gucke ihn dann direkt an, runzel die Stirn und was macht er? Tänzelt zwei schritt zurück, schlecht sich die Leftzen, wendet den Blick kurz ab weil er kapiert, dass ich sein gebettel nicht toll finde.. behalte ich diesen Blick bei oder wende mich wieder dem Essen zu trollt er sich meist auf den Platz... lächle ich ihn aber an und sage sowas wie: Naaaa, mein Süüüßer ... dann rückt er noch näher und bettelt noch unverschämter. So ist es doch auch gut... solange er sich bei entsprechender Körpersprache von mir trollt oder weiterschleimt ist alles im Grünen bereich.. Problematisch wäre, wenn er auf ein Stirnrunzeln hin von mir, anfangen würde, noch aufdringlicher zu werden oder zurückzurunzeln.. heheh
      Aber was macht Dein Hund, wenn Du ihn mal nicht beachtest, wenn er gerade gestreichelt werden will? Beobachte das mal... denn vielleicht hat er Dich auch tatsächlich darum angepinkelt, weil Du ihn rein gar nicht beachtet hast.

      Ich denke ganz klar, dass alles zusammenhängt. Die einzelnen Instrumente zusammen machen ein Orchester - und nicht die Harfe allein.

      Ich würde einfach raten, eine kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen.
      Ich könnte DIr hier im ORt einen empfehlen - aber Du wohnst ja in Köln.. hehe...

      Was Deine Tochter angeht: DAs war ja nicht so gemeint,d ass man das jetzt 1:1 übernehmen soll - klar pinkelt Deine Tochter DIch nicht an... war ja auch nciht auf Deine Tochter bezogen, keine Ahnung,w ie Du mit ihr umgehst..
      war eher auf Teenies bezzogen, die ich schon im Umgang mit deren Eltern gesehen habe.. da wurde der Mutter ins Gesicht gespuckt, da wurden den Eltern Ausdrücke an den Kopf geworfen.. und die Eltern guckten nur blöd, weil man so ihre grenzenlose Liebe und Toleranz belohnte...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich kann nichts mehr hinzufügen, bin mal wieder überwältigt von thoras worten.. :D

      Sie hat erklärt, WARUM er dich angepiselt hat!
      Weil du durch dein grenzenloses Verhalten, deine inkonsequenz deine autoritöät verloren hast.

      Du sagst "ich lasse einiges durchgehen" sprich:
      Mal ja, mal nein..!
      Sei ehrlich.
      Das ist der größte Fehler den du machen kannst.

      Auch von mir nochmal:

      -Stelle wenige feste Regeln auf,
      die werden geübt und an die haltet ihr euch bedingungslos.

      -KONSEQUENZ-
      deinem Hund gibt es das gute Gefühl:
      Die ist nicht nur superlieb zu mir und kuschelt mich, nein die weiß auch was zutun ist, ICH KANN MICH AUF SIE VERLASSEN
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      Hallo Alex7,

      wollte mich ja nochmal melden...

      Ich möchte dich hier nicht ,,vorführen" oder ,,runterputzen". Das ist sicherlich nicht meine Absicht. Bitte glaub mir, alles was ich, oder die anderen schreiben ist wirklich nett gemeint. (Hoffe ich durfte das im Namen der anderen so schreiben)

      Thora hat so ziemlich alles geschrieben, was noch zu schreiben war.

      Ich glaube es ist wirklich besser, du gehst bei einem prof. Hundetrainer ,,in die Lehre".
      Du wirst sonst wahrscheinlich immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen, und dein Hund dann natürlich auch.

      Zusätzlich solltest du dir noch ein paar gute Bücher anschaffen und lesen.

      ...und noch was, 15 Jahre arbeite ich mit verschiedenen Hunden, Hundeerfahrung habe ich seid meinem 12 Lebenjahr und jetzt bin ich 38, fast 39 Jahre (Schluck) :sad: (bitte nicht falsch verstehen, lieber mit Humor lesen)
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      .... ich würde allerdings nicht an der Anzahl der Jahre die jemand mit Hunden zu tun hat, festmachen, ob er mit Hunden gut umgehen kann....
      das ist nicht immer der Fall.
      Kenne Menschen, die haben Hunde schon seit sie klein waren - und hatten immer Hunde bis sie nun steinalt geworden sind.. tja.. was soll ich sagen...
      Das ist nicht immer toll... Manche scheinen ihr Leben lang zwar mit Hunden zu leben aber dennoch keinerlei Ahnung davon zu haben. Es gibt erschreckenderweise Menschen, die verkennen einen Hund ihr Leben lang... traurig, aber wahr.

      auch wenn sich das ein bisschen larifari anhört: Manchen Menschen liegt es einfach im Blut mit Tieren zu kommunizieren - weil sie sensibel sind - der Draht stimmt einfach.
      DAs ist wie mit Leuten, die gerne tanzen - manche haben einfach Rythmus im blut; tanzen einfach drauf los und es sieht toll aus - und manche gehen jahrelang in eine Tanzschule und lernen es doch nie... wirken immer gezwungen und angestrengt...
      Feilt dann noch der talentierte Tänzer an seiner Kunst wird er irgendwann in den Augen anderer perfekt sein - der untalentierte weiß zwar die Schritte wird aber nie zu einer Eleganz gelangen, die natürlich wirkt.


      Toller Vergleich, ich weiß - aber irgendein Vergleich musste her - und ich denke, dieser trifft es am besten.
      Bei manchen Hundehaltern wirkt alles pingelig nach Liste abgearbeitet.. bei manchen wirkt das Zusammenleben wie "Zauberei" auf andere - eben weil die natürliche Begabung im Umgang mit Tieren vorhanden ist.

      DAs hört sich jetzt ungemein kitschig an, aber meine Grundlagen wurden schon im Kindesalter gelegt, weil ich jeden Tag in der Natur war und die Ruhe und doch die Beredsamkeit eben dieser genoss und in mich aufsog wie ein Schwamm...
      Ich bin nicht perfekt-- udn ich habe noch einen weiten Weg, könnte tausend FEhler von mir auflisten, an denen ich zu nagen habe...

      Aber dennoch würde es so ziemlich jedem gut tun mal in stiller "Andacht" in mehr oder weniger unberührter Natur zu verweilen... Man spürt da so eine Art Ursprünglichkeit in sich die vieles aus der modernen Welt unwichtig werden lässt...

      DAs hat mir viel geholfen im Umgang mit Hunden, Pferden und anderen Tieren.

      Und wehe jetzt sagt einer, das wäre OT - ist es nämlich nicht. Ich wollte nur ein bisschen inspirieren.

      (vielleicht ist es mir gelungen... )
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"