Hund pieselt MICH an!

      Grundlagen wurden schon im Kindesalter gelegt, weil ich jeden Tag in der Natur war und die Ruhe und doch die Beredsamkeit eben dieser genoss und in mich aufsog wie ein Schwamm...

      Aber dennoch würde es so ziemlich jedem gut tun mal in stiller "Andacht" in mehr oder weniger unberührter Natur zu verweilen... Man spürt da so eine Art Ursprünglichkeit in sich die vieles aus der modernen Welt unwichtig werden lässt...

      Ich wollte nur ein bisschen inspirieren.

      (vielleicht ist es mir gelungen... )

      Ich hoffe!!!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ich sehe das alles überhaupt nicht als negative kritik im sinne von "runter putzen" nee nee..
      ich bin n kölsches urgestein und nicht so zart beseelt :wink:

      abgesehen davon möchte ich ja wirklich ratschläge und hilfe bekommen von euch und da tut manchmal die wahrheit vielleicht weh- ist aber wie so oft im leben zwingend notwendig!!!!
      deswegen finde ich es absolut toll wenn ihr kein blatt vor den mund nehmt!an dieser stelle nochmal danke an alle - habt wieder soviel für uns geschrieben :kiss:

      da waren wieder tolle beispiele dabei, die einem gutes futter fürs denkvermögen geben.
      was thora schrieb mit der balkon tür...da mußte ich lachen.denn lix ist genauso.der "tappt" solange um mich herum bis ich nervös (laminat/pfoten/"tapsen" geräusch) aufspringe und ihm die balkon tür aufmache.morgens ist es das gleiche.er wird wach, und springt aufs bett,gräbt minutenlang(gefühlte 2 std) in den decken rum,springt wieder runter,wieder rauf,"tapst"ums bett rum usw.bis ich einfach schlicht weg nicht mehr schlafen kann und aufstehe.auf die frage wie er reagiert-wenn er mal nicht seinen willen bekommt,oder zuneigung etc. ist eine leichte antwort parat.er meidet mich.oft stundenlang.zum beispiel sein körbchen.er legt sich dann wirklich mit den rücken zu mir.manchmal denke ich dann so wenn ich auf der couch sitze was hat er jetzt wieder und sage dann nur "na wieder beleidigt"und er schaut mich weder an noch sonst irgendeine regung höchstens ein schnauben folgt meiner frage...ich könnte euch jetzt gar nicht so spezifisch sagen "was" es denn überhaupt für regeln gibt bei uns.hört sich jetzt vielleicht doof an, aber spontan fällt mir ein..wir haben einen hamster, da der käfig riesig ist,steht er auf augenhöhe vom hundi.hundi hasst den hamster aber.ist ihm suspekt das kleine flinke vieh im käfig.anfangs sprang er den käfig an und haute wild mit pfoten dagegen.heute traut er sich nicht mal 2 meter mehr ran.er weiß er darf es nicht.wie reagiere ich wenn ich mal nicht so will wie er?!ich ignoriere..ich meine ich bin auch nur ein mensch und nehmen wir das beispiel mit dem bett und morgens aufstehen.ich fluche dann einmal laut mit nem strengen nein und er zieht beleidigt ins wohnzimmer in sein körbchen "mit schnauben"
      euer beispiel von den "magischen"hundeführern und den "verkrampften" fand ich toll.genauso geht es mir soooft!ich sitz im park auf der bank und schaue den hunden beim toben zu und dann sind da die besagten magischen herrchen.mit so ner eleganz und ruhe und der hund ohne viel tamtam gehorcht allein nur auf blicke oder gesten.ja und dann die verkrampften siehe mich :D die erstmal ne halbe stunde brauchen um den hund einzufangen in der masse von 10 anderen hunden.das is auch immer wieder faszinierend wie klug der hund eigentlich ist.wenn ihr die reaktion von meinem sehen könntet.ich werde gernervt und streng im ton und echt ungeduldig weil ICH WEISS er versteht ganz exakt was ich will.er bleibt stehen,guckt mich an...läuft 2 schritte nach vorn,dreht sich wieder zu mir um..kommt auf mich zu,dreht sich zu den anderen hunden,schnaubt und rennt hin..so als würde er sagen"scheiss drauf-der ärger is es mir wert jetzt nochmal zu den anderen zu laufen um zu toben"ja passiert ja auch nix weiter danach.ich fange ihn ein,wegen dem anstand und der anderen leute die ja dann meist über den clown jack russell ansich immer lachen und oi wie süß und oi wie fein...bin ich dann meist zurückhaltend und schimpfe nur..wie so ein amateur..zu doll sodas man merkt das es mir ernst ist,aber zu wenig,als das man mich für voll nehmen könnte.da is nicht nur widerspruch in meiner aussage sondern auch im verhalten is ja klar!

      habe was gutes im netz gefunden-für euch uninteressant weil ihr es ja längst wißt und mir anfangs schon geraten habt-aber mir sind die augen aufgegangen...

      Dieses Zitat ist die ultimative Antwort auf fast jede Frage, fast jede Ungereimtheit und fast jedes Problem in der Hund-Mensch-Beziehung.
      Wenn wir Menschen bei jedem sogenannten Fehl- oder Problemverhalten unserer Hunde uns die Frage nach dem "Warum?" stellen, dann haben wir auch schon die Antwort!

      Warum zieht mein Hund an der Leine?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum bellt mein Hund an der Tür, wenn es klingelt?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum knurrt mein Hund, wenn sich Jemand seinem Sessel nähert?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum zeigt mein Hund Aggressionen gegen Artgenossen?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum zeigt mein Hund Aggressionen gegen Menschen?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Usw..., usw...!
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle des Rudel's/Familie übernommen hat!
      Weil Mensch aus seiner Sicht nicht in der Lage ist, das Rudel/die Familie zu beschützen, zu verteidigen und zu führen!

      Ja..., liebe Hundefreunde,
      sicherlich hört sich das sehr hart an.
      Aber so denken, agieren und reagieren unsere Hunde.
      Wenn Niemand im Rudel/Familie das Kommando, die Entscheidungen übernimmt..., EINER muss es tun.
      In freier Wildbahn sichert dieses Verhalten unserer Hunde und ihrer wölfischen Urahnen, was wir als Fehl- oder Problemverhalten bezeichnen, das Überleben des gesamten Rudel's.
      Hunde sind hochsoziale, hierarchische und des Überlebens bedachte Wesen mit wildem, wölfischem Ursprung.
      Im Zuge der Domestikation haben sich unsere Hunde zwar weit von ihrem Urvater Wolf entfernt, aber ein Wesensmerkmal verbindet Beide nach wie vor, heute wie gestern:
      "Hunde sind Rudeltiere - und ein Rudel braucht einen souveränen Anführer!"


      :kiss:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alex7“ ()

      Hallo,
      Original von alex7
      Warum zieht mein Hund an der Leine?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum bellt mein Hund an der Tür, wenn es klingelt?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum knurrt mein Hund, wenn sich Jemand seinem Sessel nähert?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum zeigt mein Hund Aggressionen gegen Artgenossen?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum zeigt mein Hund Aggressionen gegen Menschen?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!

      die für mich sinnvollere Antwort auf all die Fragen wäre: Weil er es nicht anders gelernt hat und sein derzeitiges gezeigtes Verhalten in solchen Situationen in der Vergangenheit bestärkt wurde, sprich der Hund hat in seinen Augen mit seinem gezeigten Verhalten Erfolg gehabt !

      Viele Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Hallo

      Original von alex7
      morgens ist es das gleiche.er wird wach, und springt aufs bett,gräbt minutenlang(gefühlte 2 std) in den decken rum,springt wieder runter,wieder rauf,"tapst"ums bett rum usw.bis ich einfach schlicht weg nicht mehr schlafen kann und aufstehe.


      Original von alex7
      nehmen wir das beispiel mit dem bett und morgens aufstehen.ich fluche dann einmal laut mit nem strengen nein und er zieht beleidigt ins wohnzimmer in sein körbchen "mit schnauben"


      Mit soetwas z. B. tust du deinem Hund bestimmt keinen Gefallen, mal ist es erlaubt, mal nicht.
      Dann kommt noch dazu, wann du ihn ins Körbchen verbannst, wenn er gefühlte 2 Std. gegraben hat? oder sofort wenn er versucht aufs Bett zu springen? Wenn du ihn erst graben läßt, ist es für deinen Hund noch unverständlicher, warum er auf einmal, ohne ersichtliche Grund (aus seiner Sicht) ,,geohrfeigt" wird.

      Original von alex7
      ICH WEISS er versteht ganz exakt was ich will.er bleibt stehen,guckt mich an...läuft 2 schritte nach vorn,dreht sich wieder zu mir um..kommt auf mich zu,dreht sich zu den anderen hunden,schnaubt und rennt hin..


      Dein Hund versteht wohl doch nicht, was du willst.

      Wir können ja mal nen Test machen: Ich steh in 5 m Entfernung zu dir, und rufe ,,ramtamtam"
      Na, weißt du, was du machen sollst?
      Nein... ok üben wir es nochmal... ,,ramtamtam" Jetzt kapiert, nein? Warum nicht? Ich hab dir doch gesagt, was du tun sollst!

      Das können wir noch Hundert mal machen, dann weißt du aber immer noch nicht was du tun sollst!
      Dein Hund weiß nicht, dass das Wort: Hier oder Komm heißt, das er auf dich zulaufen soll. Er hört deine Stimme, kommt etwas auf dich zu, bemerkt deine aggressive Laune/Haltung, und kehrt lieber wieder um.
      Dann irgentwann wird er grundlos aggressiv (aus seiner Sicht) aus dem Spiel gerissen.

      Dein Hund und alle anderen Hunde dieser Welt (die mit uns Menschen zusammenleben) sollten Grundsignale wie Sitz, Platz, Hier und ordentliches an der Leine laufen beherrschen. Dann ist die halbe Miete schon eingefahren.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      nein hilfe.... :oops:

      alex,... mein hund kennt das alles seit welpe an...sitz,platz, komm, bei fuß, ja, nein ,....das waren die ersten dinge die er sofort gelernt hat!das is ja das was ich meine!!!!deshalb brachte ich das beispiel oben ja mit dem park wo man ihm genau im gesicht ablesen kann das er weiß was ich meine es dennoch nicht tut wenn ER es für richtig hält.und beim 3ten "komm" werde ich durchaus etwas anders vom gemüt....würde ich brüllen käme er ja auch sofort nur das ist mir ehrlich gesagt unangenehm und schreien finde ich generell doof.und das alles ist kein alltägliches standart problem sondern kommt ab und an vor.gebe euch dennoch recht,mit der aussage ...einmal ja einmal nein...mal tut er es -mal nicht.und deshalb googel ich den halben tag schon im netz nach guten,seriösen angeboten :wink:

      ich verbanne meinen hund nicht in den korb!ich habe ihn noch nie ins körbchen geschickt.ich ging auf thoras desinteresse meinerseits ein, wenn ER seinen willen nicht bekommt...ER geht von alleine auf seinen platz/körbchen weil ER beleidigt ist,nicht weil ich ihn schicke!er will mit mir dann erstmal nix zu tun haben..natürlich bemerke ich im tiefschlaf nur umrisse seiner action,....würde ich aufstehen und ihn begrüßen und knuddeln und gassi direkt gehen würde er ja keinen alarm machen.wenn ich aber liegen bleiben möchte, sage ich nein!er hört direkt auf aber geht beleidigt seinen weg...

      tut mir leid wenn es falsch verstanden wurde und ihr jetzt soviel schreiben mußtet:(
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alex7“ ()

      Hallo!

      Warum zieht mein Hund an der Leine?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum bellt mein Hund an der Tür, wenn es klingelt?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum knurrt mein Hund, wenn sich Jemand seinem Sessel nähert?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum zeigt mein Hund Aggressionen gegen Artgenossen?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Warum zeigt mein Hund Aggressionen gegen Menschen?
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle/Entscheidungsfreiheit hat!
      Usw..., usw...!
      Weil "ER" die Führung/Kontrolle des Rudel's/Familie übernommen hat!
      Weil Mensch aus seiner Sicht nicht in der Lage ist, das Rudel/die Familie zu beschützen, zu verteidigen und zu führen!


      Hier macht es sich jemand viel zu leicht. So einfach lassen sich keine Fragen zum Hund beantworten, denn man muss jeden Hund und jede Verhaltensweise individuell angehen. Die Antworten könnten alle richtig liegen, sie könnten aber auch alle falsch sein, das kann man nur in der Einzelfallbetrachtung feststellen.

      Warum ist z.B. Aggression gegen Artgenossen "schlecht"? Wieso hat der Halter hier einen "Kontrollverlust", warum kann man nicht einfach mal davon ausgehen, dass der Hund im Recht ist, gegen bestimmte Artgenossen aggressiv zu reagieren und überhaupt nicht an seinen Halter denkt, sondern an seine eigene Haut?
      Manche Hunde denken dabei überhaupt nicht an Kontrolle, vielleicht haben sie Angst, Schmerzen, oder ganz einfach keine Lust auf einen Kontakt.

      Mein Junior wurde von einem Dobermann als Junghund regelmäßig grundlos angegangen, einfach weil der Dobermann ein problematisches Sozialverhalten hat und jetzt ist mein Junior stark und wehrt sich und ich werde ihm da nicht reinreden, denn bis jetzt regelt er es auf dem hohen sozialen Niveau, das ich ihm ermöglicht habe zu erlernen.

      Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich mir hier was abbreche, wenn ich ihm die Entscheidung überlasse.

      Warum bellt ein Hund wenn es klingelt? Weil er ein Rudeltier ist und sein Rudel bewacht! Weil in vielen Hunden seit Jahrhunderten die Gene bevorzugt werden, die einen Hund wachen lassen. Weil er sich freut, wenn ihn Freunde besuchen. Weil er die Glocke so toll findet und einfach "mitläutet". Wer weiß welche Antwort ein Hund geben würde wenn er sprechen könnte, vielleicht ist es einer dieser Gründe, vielleicht alle zusammen, aber weil "er" die Kontrolle hat, wäre in dieser Situation das Letzte an das ich denken würde, aber ja, auch das wäre eine von vielen Möglichkeiten.

      Wären alle Fragen tatsächlich so läppisch einfach zu beantworten, dann dürfte es gar keine Probleme mit unseren "Maschinenhunden" geben. :confused:

      Ciao Mimi
      ..........
      hi mimi...aus deiner sicht- gebe ich dir total recht.so wie jeder mensch anders tickt mit all seinen charakterzügen,eigenschaften und erfahrungen die ihn prägten...tickt auch jeder hund anders.

      du sagtest:Die Antworten könnten alle richtig liegen, sie könnten aber auch alle falsch sein, das kann man nur in der Einzelfallbetrachtung feststellen.
      empfind ich eigentlich auch so.
      ich hörte immer wieder, daß ICH das problem bin und nicht der hund.inkonsequent,nicht resulut genug etc.sicherlich auch zu recht gesagt worden!!!

      also googelte ich, & fand diesen beitrag von einem hundetrainer im netz.ich dachte "wow...das isses"im prinzip all das, was mir die mädels und jungs im forum auch sagten ....ICH bin das problem.aber tiefenpsychologie sieht anders aus.denn wenn "der hund jetzt sprechen könnte..."findet er es sicherlich toll zu bellen wenn es (z.b.)an der tür klingelt.ich persönlich sah es bis dato auch immer so.deshalb warscheinlich auch mein statement "...ich habe meinen hund nie erzogen"...ich dachte immer..ja gut,ich freu mich ja auch wenns an der tür klingelt...der hund halt auch;) ICH kann meinem besuch nicht an springen oder ablecken :wink: mein hund halt schon....ich glaube das ist auch keine anstandsfrage oder sonst was."gleich und gleich gesellt sich gerne"mein besuch muß das hinnehmen-ich sperre nicht meinen hund weg weil der besuch es nicht mag angesprungen zu werden und ich empfinde es ja auch nicht als schlimm...wieso also verbieten?weil mein besuch es vielleicht nicht mag?tzzzz.....aber die kehrseite der medaille und genau hier gab ich einigen recht..."mal darf er es-mal wieder nicht"wenn ich draussen bin-würde ich es nicht dulden,daß mein hund andere anspringt & ableckt.wie schafft man also den spargat?!!im haus darf er es-draussen darf er es nicht...-wie gesagt. :oops:

      ich glaube die fakten was "den hund" als solches angeht sind klar.aber was die erziehung angeht,daß artgerechte ist oft halt nicht so klar.
      nehmen wir kindererziehung.der eine denkt vielleicht..mein kind darf wach bleiben, bis es vor müdigkeit selbstständig ins bett geht-der andere denkt,nein eine feste regelung bezgl der bettzeiten ist bei uns ein muss...

      und das ganze thema erziehung,kann man dann letztendlich auch halten wie ein dachdecker...

      :kiss:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"
      Hallo ihr Lieben,

      vorab möchte ich schnell erwähnen dass ich wirklich nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung von Hunden habe :oops:!!!

      Ich habe mich lediglich immer mal wieder mit diversen Hunden beschäftigt und mir ist immer speziell eines aufgefallen: Ein Hund benimmt sich dann daneben, wenn er das Gefühl hat, dass Herrchen oder Frauchen nicht vertrauenswürdig sind.Das heißt, wenn ein Verhalten mal geduldet und mal geschimpft wird. Oder wenn er mal an der Leine hüpfen darf und mal dafür geschimpft wird. Oder er mal morgens nerven darf (evt weil man da eh schon wach war und es daher ok war) und mal dafür angemeckert wurde. Ich habe das Gefühl, dass speziell Hunde sich seeehr stark auf die Bezugsperson verlassen. Das gibt Sicherheit. Und ein Hund der sich sicher fühlt, ist bereit vom Besitzer zu lernen was er verlangt. Denn wenn der Besitzer etwas konsequent "scheiße" findet und unterbindet, dann kann der Hund sich darauf verlassen dass Herrchen schon weiß warum, und dass das dann eben nicht gemacht wird.
      Ich glaube bei Hunde ist wirklich Konsequenz das A und O!!!
      Ich habe ein Beispiel...
      Ein Bekannter von mir hat einen zuckersüßen Rottweiler..Ich hatte eine zeitlang echt schiss vor Hunden. Also kam ich da an,und der Hund kam mir entgegen. (muss dazu sagen dass ich im Rollstuhl sitze und der Hund das nicht kannte). Mein Bekannter bemerkte die Unsicherheit des Hundes und auch meine. Also stellte er sich seitlich zwischen Hund und mich. Der Hund kam näher und mein Bekannter war die Ruhe selbst. Der Hund hatte ihn die ganze Zeit im Auge. Also kniete er sich neben mich und rief den Hund zu uns. Vorsichtig kam er angetapst und schnupperte am Rollstuhl. Als ich dann anfing den Rollstuhl etwas zu bewegen, erschrak der Hund total.Aber er blieb bei uns. Weil eben Herrchen auch ganz entspannt da war. Der Hund und ich wurden ein Superteam!!!
      Damit will ich nur sagen,der Hund verlässt sich auf den Besitzer!

      Ich denke auch dass ein Trainer eine sehr gute Variante ist :zustimm:!!!
      Wünsche euch ganz viel Glück!!!! :hug:
      Und Katzen sind doch die besseren Menschen ;)!!!!!!!!!!!
      Fusselmonster, dafür, dass du vorgibst, keine Ahnung von Hunden zu haben, hast du eigentlich mit die wichtigsten Dinge erkannt!
      Sowas sollten Leute, die sich einen Hund ins Haus holen, mal bei ihnen bekannten Hunden beobachten und feststellen und auf dieses "System" die Grunderziehung ihres Hundes aufbauen!
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      *lach*!!Das nehme ich jetzt mal als Kompliment und bedanke mich @Wuschel!!! :wink:
      Ich mochte Hunde einfach schon immer (auch wenn ich früher ziemlich angst vor ihnen hatte)!Und ich hatte das Glück auch immer durch Freunde mit Hunden in Berührung zu kommen!!
      Vorhin fiel mir ein,dass die Familie meines besten Freundes sich auch ne Jacky zulegt hatten!!Die wohnten auf dem Land und es war eben viel mit Viehzucht etc. Naja,und der Jacky wurde halt in eine Art Aussengehege gesperrt (viel zu klein,mal nebenbei)!!!Und dadurch dass der mal für die jüngeren Geschwister angeschafft wurde,die nun aber in die Pubertät kamen, kümmerte sich halt keiner mehr wirklich intensiv um den Kleinen!!!Er war damals 5 und konnte keine Grundkommandos und nix!
      Ich fand das soooo schlimm und hab mich dann mit meinem besten Freund hingesetzt und ihm ein paar Sachen beigebracht....Obwohl ich eig nicht soviel davon halte wenn das eine Aussenstehende tut :think:!!!
      Das Ende vom Lied...Der Kleine war hammerintelligent und hatte innerhalb weniger Wochen alle Kommandos drauf und sie eben auch VERSTANDEN!!!..NEIN hieß auch NEIN!!!..und nicht VIELLEICHT oder NA HEUT AUSNAHMSWEISE..!!!
      Und auch wenn ich den Kleinen oftmals auch mal echt zur Sau gemacht hab...Er liebt mich heut noch abgöttisch..Oder vielleicht grad desshalb :think:!?!
      Und Katzen sind doch die besseren Menschen ;)!!!!!!!!!!!
      Hallo!


      Ein wenig offtopic, aber...

      Original von Fusselmonster
      Und auch wenn ich den Kleinen oftmals auch mal echt zur Sau gemacht hab...Er liebt mich heut noch abgöttisch..Oder vielleicht grad desshalb :think:!?!

      Wenn Du Dich als Einzige mit einem Hund abgibst, der vielleicht noch nicht einmal eine richtige Bezugsperson hatte, dann brauchst Du Dich nicht zu wundern! :smile:

      Das können ja viele nicht verstehen.
      Wenn sie den ganzen Tag mit ihrem Hund herummachen und ihr Hund trotzdem kein Gehorsam hat, sie dennoch nicht für voll nimmt.
      Dieser Kontrast - einerseits ist der Hund sich selber überlassen und langweilt sich, andererseits ist da jemand, der gerade nur für eine Weile etwas Interessantes mit ihm macht - ist hocheffizient!
      In so einem Leben ist man für den Hund ein Gott!


      Thallus.