welpe und kinder

      welpe und kinder

      huhu
      bräuchte mal noch ein paar tipps :biggrin:
      mein grosser ist in urlaub aber die emma ist da sie ist 2 1/2 und hat ein paar probleme mt unserem welpen. zb.
      wenn emma auf daya zuläuft dann springt sie an ihr hoch zur begrüssung.
      ich hab emma gesagt das sie sich gleich wegdrehen soll und ihr den rücken zeigen soll.
      das hat sie gamcht und daya hat sich dann vor sie hin gesetzt, und gewartet. aber emma hat angst vor daya bekommen.
      was könnte ich den meine tochter noch bei bringen wegen hochspringen oder knabbern am fuss?

      hoffe habt ein paar tipps :)
      vielen dank für eure antworten.
      lg marie
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      Hallo,

      es ist immer schwer einem Kind klar zu machen was sie darf oder nicht und vorallem in dem Alter, ich würd da eher mit dem Hund arbeiten und es sofort unterbinden wenn er ein verhalten zeigt was du nicht willst, also mit einem deutlichen NEIN oder AUS was immer du willst.

      Wenn es der Welpe jetzt macht, jetzt ist das Größenverhältnis noch gleich auf, aber wenn der Hund mal groß und 30kg wiegt und deine Tochter anspringt dann schaut es schon anders aus, und vorallem soll der Hund von Anfang lernen das er unter den Kindern steht und die Kinder Ranghöher sind auch wenn sie kleiner sind als er mal wird.

      ich kann verstehen das deine Tochter Angst hat ist normal, unterbinde einfach die Sachen bei deinem Hund die du nicht willst, dann kommt es später auch nicht zu Schwierigkeiten.
      Auch wenn es Schwer fällt dem süßen kleinem zu schimpfen aber er muss von anfang an lernen wo seine Grenzen sind,sonst tanzt er euch evtl. mal auf der nase rum
      Nicole mit Chicca und Akila
      Hallo Marie,

      mach dir nicht all zu große Sorgen.

      Ich kann zwar aus eigener Erfahrung sagen, dass es total schwer ist, Kind und Hund unter einen Hut zu bringen, trotzdem, keep cool :wink:

      Es kommen auch noch wieder bessere Tage. :smile:

      Als erste Regel solltest du beachten, wenn ein Hund/Welpe ins Haus kommt, wird alles anders.

      Für euch gilt, Kind und Hund niemals unbeaufsichtig lassen. Du bist immer dabei. (Wenn der Haushalt auch darunter leidet, dann muß dein Mann eben Abends mit anpacken)

      Kontrolliere die beiden. Wenn Emma mit dem Hund spielen will, soll sie Daya zu sich rufen, nicht selber darauf zugehen. Kommt der Hund nicht, hat Emma Pech gehabt. (Wenn Emma dann doch hingeht, und das wird sie tun, halte sie zurück)

      Wenn Emma nur an Daya vorbeigehen will und Hundi sie anspringt oder an den Füßen knabbert, kannst du Daya mit Nein/Aus kontrollieren. Auch Emma darf Daya mit Worten versuchen von ihrem Treiben abzubringen. (Auch das wird wahrscheinlich automatisch Eintreten, wird sie sich von dir abgucken) Sie darf nur nicht nach ihr treten oder schlagen.

      Gönne deinem Hundi wirkliche Auszeiten, dann darf Kind auf keinen Fall zu Daya hin oder sie rufen. Ich habe bei unserem Hund rund um sein Korb eine Linie mit Kreide gemalt, ca 1m vor dem Korb. Meine Tochter durfte bis dahin und nicht weiter. ( Da konnte sie rufen wie sie wollte, wenn Eiko nicht mehr wollte, hat er sich weggedreht und ihr die kalte Schulter gezeigt) Eva hat ein paar mal versucht die Linie zu übertreten, aber es gab ein bösen Anschi... von mir. Also, sei immer präsent. (Am besten du dreiteilst dich :D )

      Zusätzlich übst du mit Daya das ,,Sitz". Wenn Daya sich setzt, sofort Loben/Lecker geben.
      Erst wenn sie das kann, kannst du Anfangen das hinsetzen zu üben, wenn sie auf dich zugerannt kommt.
      Heißt, du siehst Daya auf dich zugaloppieren, flache Hand vor ihr Gesicht halten (damit sie abbremst) und Sitz sagen, wenn sie sich setzt, loben/Lecker. Spring sie dich an, ignorieren oder wegdrehen. Warten bis sie sich setzt, loben. (Auch das wird Emma dir wahrscheinlich dann nachmachen)


      Hoffe, ich hab mich nicht zu kompliziert ausgedrückt :oops:

      und viel Spaß :whistle:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      huhu
      nee gar nicht habs verstanden werde das mit der kreide auch machen ist ne gute idee...danke :hug:
      das mit dem *sitz* übern klappt schon ganz gut und bei *hier* kommt sie auch schon angeflizt hihihi

      muss mal schauen mit was mann noch alles anfangen kann?
      platz....?

      lg
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      Hallo Marie,

      schön wenn Daya herkommt, sich setzt... Leider muß ich deinen Enthusiasmus etwas bremsen.
      Daya kommt nicht angeflitzt, weil sie versteht das ,,Hier" heißt, sie soll auf dich zulaufen. Oder ,,Sitz" sie soll den Popo auf den Boden tun. (Da hat sie keine Ahnung von)
      Sie hört deine Stimme und läuft auf dich zu. Das wird sich in nicht allzulanger Zeit ändern, nämlich dann wenn andere Dinge interessanter sind.
      Deswegen übe das ,,Sitz" in vielen verschiedenen Situationen, genauso das ,,Hier"
      Nicht alle Signale (Kommandos) gleichzeitig und halbherzig.

      Wie sieht es denn mit Hundeschule/Verein aus, bist du fündig geworden?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von neonworksii
      Leider muß ich deinen Enthusiasmus etwas bremsen.


      Ich auch :wink: Überfordere den WElpen nicht mit zu viel auf einmal. Würde sagen: Eins nach dem andern. Die wichtigsten dinge zuerst und so gründlich wie man das bei so einem Welpen machen kann / so "genau" wie man das von einem Welpen erwarten kann/darf. "Hier" finde ich extrem wichtig. Wichtiger wie Sitz aber das üben von Gehweg - und STraßenüberquerung / Begehung. Da würde ich bei einem Welpen schon im aller frühsten Alter ansetzen und schon mal die richtige Richtung zeigen.

      Original von neonworksiiSie hört deine Stimme und läuft auf dich zu. Das wird sich in nicht allzulanger Zeit ändern, nämlich dann wenn andere Dinge interessanter sind.

      ... oder wenn man ein Kommando zu häufig benutzt (das gilt auch für das Sagen sonstiger Wörter wie z.B. auch den Namen des Hundes. Hunde, die ihren Namen ständig hören, ohne, dass dabei etwas geschieht, bzw. eine Reaktion vom Hund erfolgt, haben bald "taube Ohren" wenn es um den Namen geht - darum sage ich, wenn ich über meine Hunde spreche immer: Der Kleine und die Große ) . Dann nützt es sich quasi ab. Auch und vor allem dann, wenn das Sagen des Kommandos ohne Erfolg bleibt. Dann lernt der Hund, nicht zu folgen, bzw. das Kommando nicht sicher zu verknüpfen.Auch kann sichein Welpe noch nicht so ultra lange auf anstrengende Übungen konzentrieren, wie ein Ausgewachsener Hund. Das nur als allgemeine Anmerkung.

      Beim Welpen alles locker angehen. Spielerisch die wichtigsten Kommandos Stück für Stück und in den Alltag einbezogen üben.
      Aber ich würde auch schon richtige Trainingsminuten einlegen. So drei Minuten Hundi effektiv zeigen, was Hier denn bedeutet.

      Bin da wohl etwas eigen, aber durch Konkretisierung erzielt man eben einen (für Später) noch ausgefeilteren Gehorsam. Einen noch sicherer sitzenden.

      Bindungsfördernde Handlungen sind im WElpenalter wichtiger als alles andere - will damit nicht sagen, dass man einen WElpen nicht erziehen sollte (der Meinung bin ich nämlich absolut nicht) - aber eine gute Bindung kann sogar einen perfekten Gehorsam "ersetzten" bzw. "überflüssig" machen.

      Toll finde ich, wenn sich beides einschließt.

      Viele Grüße
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      huhu
      vielen dank für eure antworten ich glaub das hat sich schon geregelt ...lol
      daja rennt zwar auf emma zu macht aber vor ihr sitz und wartet bis sie gestreichelt wird dann leckst sie emma ab voll süss.


      lg
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      huhu
      so hab mal wieder was zu beklagen ..
      Daya beisst seit neustem richtig fest zu ob es die kinder sind oder mich .. einfach beim vorbeilaufen ins bein oder sie kommt angerant und beisst...

      das ist eigendlich das schlimmste was ich jemals gedacht hab ... sie kann viel machen aber beissen geht gar nicht schon gar nicht die kids.
      hat jemand noch mal ne idee?

      ich probiere jetz bei jedem beissen aus zu sagen und wenn sie aufhört gibts ein leckerlie.....

      lg
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005

      Hallo,

      mal Sinnig an, die jungen Pferde... :wink:

      Daya probiert aus.
      Sag ihr ruhig aber bestimmt, dass das Nein oder Aus ist. In einem Tonfall den sie auch als Nein versteht. Kinder werden oft laut und schrill, das verstehen Hunde als Aufforderung weiterzumachen. Also ein deutliches Nein/Aus. Ruhig, bestimmend mit dunkler Stimme.

      Leckerli würde ich da nicht geben, da Daya unter Umständen verstehen könnte: Zulaufen und reinbeißen, schnell wieder loslassen, dann gibt es ein Lecker.

      Besser nur Lecker geben, wenn sie auf euch zuläuft und nicht reinbeißt.

      Eure Daya muß erst lernen wie doll sie schnappen darf (Beißhemmung)

      Falls sie Quitschspielzeug hat, dreh den Pinökel raus, so das es nicht mehr Quitscht. Durch diese Teile lernen manche Welpen, wenn es Quitscht, noch doller reinbeißen.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      Das sehe ich genauso, Leckerlies müssen tabu sein. was oft hilft ist, wenn man dann die Schnauze des hundes zuhält, wenn er beisst oder knabbert. Der Hund fängt dann an zu zappeln und genau dann darf man nicht loslassen. Erst wenn der Hund aufhört zu zappeln sagt man kurz "fein" und lässt ihn dann los. Das hat bei meinem Hund gut geholfen, als er anfing ständig an mir zu knabbern. Einfach mal ausprobieren und wenn es keine Wirkung zeigt, dann ab zum hundetrainer.

      lg sunny
      Original von neonworksii
      Hallo,

      mal Sinnig an, die jungen Pferde... :wink:

      naja....ich habe 3 Kinder und wir hatten/ haben immer einen Hund...von Schäferhund ...bis Labrador..über Dackel..bis jetzt einen Terrier...ich würde bei solchen Problemen (die ich zum Glück bisher nicht hatte) immer sofort jemanden einschalten. Ich würde es weder meinen Kindern noch meinem Hund zumuten...aber nichts für ungut :smile:
      Original von maryy
      das ist eigendlich das schlimmste was ich jemals gedacht hab


      ..aber für einen Welpen das NORMALSTE der Welt! Schade, dass du dir nicht vorher Info's beschafft hast und rechtzeitig Strategien zurecht gelegt hast.

      Original von maryy
      sie kann viel machen aber beissen geht gar nicht schon gar nicht die kids.


      Dann sei deinem Hund gegenüber bei diesem Verhalten genauso bestimmt! Je mehr sie merkt, dass dir das sauer aufstößt, desto besser.

      Sie ist ein Baby und würde genau dieses Spiel (anschleichen oder stürmen - zwicken - festhalten - ggf. auch mal kräftig schütteln) auch mit ihren Wurfgeschwistern spielen. Das ist normal und muss so sein, damit sie eine Beißhemmung lernen kann. Zum Thema Beißen gibt's hier schon unzählige Threads, daher ist es mir jetzt zu müselig, alles Strategien nochmal aufzulisten.

      Sei liebevoll bestimmend und konsequent! Und norde deine Kinder ein, sonst kann's in die Hose gehen. Ich denke, dass es gerade für deine kleine Tochter nicht so witzig werden wird, wenn ein 25 kg schwerer 50 cm hoher Junghund noch immer spielerisch knappt...

      Hast du dich denn inzwischen für eine HuSchu entschieden?

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      ja wir waren auch schon in der hundeschule aber die war nicht so gut werde dort nur in die welpenspielstunde gehen da sie näher ist als die richtige hundeschule die ist immerhin 30km entfernt.

      ich hab mich informiert und strategien ausgesucht aber die haben nicht funktioniert.. ich werde hier hin gestellt also ich ich von nix ein plan hab. und das ist ganz und gar nicht der fall hab mich mehr informiert wie manch anderer.
      Lg Marie
      ~Daya vom Hirschfelsen~ *01.06.2008 Labrador-Retriver
      und Kater Marlon der am 12.05.08 gestorben ist :-(((
      meine Kids: Paul 27.08.2000 und Emma-Sophie 28.09.2005