Was will er mir damit sagen???

      Was will er mir damit sagen???

      Liebes Forum,

      habe ein altes und ein neues Problemchen..Kommen wir erstmal zum neuen.

      Seit kurzem meint mein Hündchen alles was auf dem Boden oder unserem Sofa liegt ist SEINS!!! :zustimm: Bedeutet, entweder es wird aufgefressen oder so sehr zerstümmelt, das wir raten können was es mal war. :doh: Darunter fallen z.B. seine Flexi, meine Flip Flops (und davon gleich 3 paar), diverse Fehrnbedienungen und die Krönung war letzte woche, da hab ich meine Unterwäscheschublade vergessen zuzumachen und war arbeiten... er hat es tatsächlich geschafft meinen Bestand von 14 BHs auf 1 (den ich anhatte) zu verringern!! :evil: :evil:

      Er ist jetzt ziemlich genau 1 Jahr alt, und hat sowas vorher NIE gemacht, er ist weder unterfordert noch zu lange alleine am Tag. Natürlich bekommt er auch genug zu fressen :wink: Also was will er??

      Nächstes Problemchen:

      An der Leine laufen!
      Er zieht generell und immer bis er keine Luft mehr bekommt!
      Ich habs im Guten wie im Bösen versucht...zwecklos! :cry:
      Vielleicht habt Ihr ja noch Tipps, die ich noch nicht ausprobiert habe!

      Danke!!
      :dance:!!!!!!!BIIIBIIII Alarm!!!!! :dance:
      ascheinbar doch gelangweilt, da sucht Hund sich schon mal beschäftigung^^
      Bh´s sind natürlich übel, aber so gings mir mal mit socken :lol:

      wie lange muss er allein bleiben? 1 Jahr is ja noch kein Alter, dann kommt noch die Pubertät dazu^^


      wie bist du das Problem mit der Leine denn bsiher angegangen??

      Ich geh immer gern nach den Grundsatz "Ich bleibe so lange stehen, bis du nicht mehr ziehst"
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koyuki“ ()

      Er ist eigentlich nie alleine! Es geht hier vielleicht mal um ne halbe Stunde, wo ich irgenwo hin muss und ihn nicht mitnehmen kann!

      Das mit dem stehen bleiben habe ich auch schon vesucht, ich hab das Gefühl er hat NULL Ahnung was ich von Ihm will!

      Ich habs auch mit leckerlies versucht, so das er sich beim laufen auf mich konzentrieren muss aber das bringts auf dauer auch net.
      :dance:!!!!!!!BIIIBIIII Alarm!!!!! :dance:
      habt ihr ihn das allein sein, denn richtig beigebracht??
      bedenke dien Hund ist in der Pubertät und kommt in dieser Zeit häufiger auf Blödsinn^^

      Einige Hunde brauchen halt länger um das zu kapieren, man braucht geduld, wie lange bist du stehen geblieben??
      was heißt du hast es im bösen versucht?? keine angst ich hau dich nicht :wink:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      bei Problem 1 würde ich auf ,,Kontrollverlust" tippen.

      Problem 2 das leidige Leinelaufen, also 1 ein Hund zieht an der Leine weil er irgendwo hin will und zum 2 ten zieht er, weil die Art und der Zeitpunkt der Korrektur falsch war.

      Also wenn er zieht, bleib sofort stehen (0-1 Sek) und geh erst weiter wenn die Leine locker ist. Ansonsten kannst du lange üben (im Guten wie im Bösen)

      Du schreibst in einem anderen Beitrag, dass ihr an einem Wesenstest teilnehmt, dort muss dein Hund u.a. ganz ohne Leine laufen und bei dir bleiben.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ja er kann bis zu 9 Stunden alleine bleiben, also beigebracht haben wir ihm es! Wenn wir irgendwas vorhatten, haben wir ihn extra nicht mitgenommen, damit er es kennenlernt.

      Er hat auch nie Probleme gemacht, das kam von ein auf den anderen Tag! Ohne das wir irgendwas verändert haben!

      Bin immer solange stehen geblieben, bis er von alleine sitz macht, was vieleicht ne halbe minute dauert...

      Im Bösen bedeutet, anbrüllen oder mal heftiger an der Leine ziehen (ich weiß das das nix bringt, aber bin auch nur ein wütender Mensch :evil:)
      :dance:!!!!!!!BIIIBIIII Alarm!!!!! :dance:
      Dein Hund ist jung^^ er hat blödsinn im Kopf, nimm ihn einfach die Möglichkeiten was kaputt zu machen, und biete ihn anstelle was zur Beschäftigung (z.B. Kong) an, wenn ihr weg seid


      bring ihn beim Leine ziehen doch ein alternativ verhalten bei^^
      wenn er zieht rufst du ihn neben dir ins sitz und lobst dann ganz doll^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      das Problem liegt nicht an der Leine (diese ist ein toter Gegenstand) sondern am Hundeführer. :evil: ( Ist nicht bös gemeint)

      Wenn ihr ohne Leine lauft, bist du wahrscheinlich voll konzentriert und läßt deinen Hund nicht aus den Augen. Hast du ihn an der Leine bist du nicht mehr konzentriert und dein Hund nutzt die Gelegenheit sofort aus.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Gibt es eine gute Hundeschule in der Nähe ? Sicher man kann einen Hund auch alleine erziehen aber bei Euch geht es ja um einwenig mehr.
      Da muss Dein Hund ja Einiges sicher können und ein guter Hundetrainer
      sieht Dinge , die schief laufen /bekommt man ja selber garnicht so mit.
      Und der kann Dir vielleicht auch sagen , was alles auf Euch zu kommt.
      Leinenführigkeit gehört auf jeden Fall dazu und wenn es schon im Herbst ist, wird die Zeit langsam knapp.
      Hmm lass mich raten, er setzt sich, schaut dich nicht an und wenn du nur einen schritt machst zieht er wieder wie ein bulle?
      Das hinsetzen ist in meinen Augen eine Art protest. Nachem Motto "Wenn du nicht weiter läufst setz ich mich eben, irgendwann gehts dann wieder weiter". Verstehen was du von ihm willst tut er deswegen trotzdem nicht.
      Wie wärs mit richtungswechsel. Er zieht, du änderst apruppt die laufrichtung.
      Und wenn du das 1000 mal wärend eines spaziergang machst.
      Konsequenz ist das Schlüsselwort.

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Hallo!


      Original von neonworksii
      @Thallus
      Nee, nee, des Hundes über den Halter

      Wenn ein Hund zu meinen glaubt, irgendeine Kontrolle über seine Menschen zu haben, dann steht der Kontrollverlust des Menschen an erster Stelle!

      Wenn ein Hund meint, einen Kontrollverlust zu erleiden, dann hat der Halter überhaupt erst zugelassen, daß der Hund die Kontrolle übernommen hat oder dies meint.
      Und ich finde, das ist die Stelle, an der angesetzt werden muß!


      Thallus.
      Hallo,

      Ok, Lösungsvorschlag zum Leine laufen (Hab ich aus nem anderem Beitrag von mir abkopiert)

      Das normale Lauftempo eines Hundes ist wesendlich schneller als das eines Menschen. Durch die Leine ist der Bewegungsspielraum stark eingegrenzt und der Hund kommt schnell an die Grenze. (Ende der Leine)
      Was geschieht? Nichts, Super, dann wird ziehen sehr schnell als nutzlos eingestuft und der Hund läßt es.
      Geht es aber auch nur ein kleines Stück weiter, so hat er Erfolg und sein Ziel erreicht. Er möchte vorwärts, wenn das kein Erfolg ist.

      Ich hatte ja schon geschrieben, ein Hund zieht weil er irgendwo hin will, das kannst du nun als Motivation einsetzen.
      Dein Hund darf dahin, wo er möchte, aber nur, wenn er nicht zieht!
      Mach das eine zur Bedingung für das andere.

      Wenn Du anfängst zu Üben, fängst Du am besten in ablenkungsfreier Umgebung an. z. B. bei dir im Haus. Führe ein Signal ein, z.B. Leine laufen, nicht ziehen oder Komm mit...

      Leine deinen Hund an. Zieht dein Hund erwartungsvoll die Leine straff?
      Reagiere nicht-Überhaupt nicht! Stell dir vor du bist ein Zaunpfahl. Sobald dein Hund die Leine lockert, sofort loben. Zusätzlich kannst du noch in die Richtung gehen in die er vorher gezogen hat (sofern erkennbar) Dann hättest du ihn sogar doppelt Bestärkt.

      Allein diese Übung kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, da dein Hund wahrscheinlich sofort wieder am Ende der Leine hängt. Nur Geduld, schließlich hat dein Hund bisher gelernt, dass ihm ziehen Erfolg bringt.
      Wenn dein Hund dann endlich im Haus ordendlich mit dir gehen kann, verstärke die Ablenkung, geh in den Garten, hier klappt es irgendwann auch, super!
      Jetzt noch mehr Ablenkung, z.B. ein Napf mit Futter in geringer Entfernung aufstellen. Dein Hund will da unbedingt hin, kann er, aber nur wenn er nicht zieht. Mach dich aber auf ein stürmischen Vorpreschen gefasst. Bleib auf jeden Fall stehen und wenn es eine Ewigkeit dauert. Irgendwann wird dein Hund sich umdrehen, sofort loben und gleichzeitig geht es einen Schritt weiter.

      Wenn dein Hund eine Distanz von ca 10 Meter an lockerer Leine läuft, kannst du mit ihm auf deinen alltäglichen Weg, vieleicht zunächst auf eine unbelebtere Strecke.

      Diese Übung erfordert nicht nur von deinem Hund, sondern auch von dir enorme Konzentration.

      Und denk dran, Im richtigen Augenblick korrigieren, nicht erst, wenn die Leine schon 2 Sek. straff ist.
      Viel Spaß...

      PS. Auf deinen normalen Spaziergängen übst du noch nicht, erst wenn dein Hund ca. 10 m an lockerer Leine läuft.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ja und Lösungsvorschlag Nr 2 ...

      weiß ich auch nicht so genau...

      wenn meine Vermutung richtig ist, dass dein Hund aus Wut übers alleingelassen werden, ( also keine Kontrolle mehr über dich hat) deine Sachen zerstört, solltest du dein allgemeines Umgehen mit deinem Hund überdenken und auch ändern. Da gibt es leider kein Patentrezept für...

      Gemeinsame Beschäftigung bedeutet nicht nur, dass du und dein Hund intensiv Zeit miteinander verbringt und zusammen Spaß habt, sondern auch, dass du dabei das Sagen hast.
      Mit Hunden kann man nicht demokratisch umgehen und ausdiskutieren was getan und was gelassen wird. Heißt, einer steht oben und einer weiter unten. ,,Ranghöhere" Mitglieder des Rudels zeichnen sich durch Souveränität, Ruhe, Gelassenheit, Sicherheit und konsequentes Verhalten aus, keinesfalls aber durch ständiges Zeiges aggressiver Verhaltens. (Schreien, Schlagen, Zerren usw.)

      Schaffe Strukturen, spring über deinen Schatten und sei nicht immer nachgiebig, sondern sei einfach der bessere Halter, berechenbar und konsequent. Dein Hund hat ein Recht auf einen mental starken und verlässlichen Partner, an dem er sich orientieren kann, der für ihn Schutz und Verantwortung übernimmt und dem er in Konfliktsituationen (Alleinbleiben müssen), vertrauen kann. Auf einem Rahmen, der ganz klar seine Grenzen, aber auch seinen Freiraum definiert. Das bedeutet viel Arbeit- an sich selbst! Dennoch versuche es, deinem Hund zuliebe.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      man kann schlecht beurteilen, wenn man den Hund nicht sieht, beobachtungen des halters sind subjektiv und daher oft unbrauchbar

      daher wäre ich vorsichtig auf kontrollverlust zu tippen

      nimm ihn die möglichkeiten zu zerstören ujnd gut ist

      wenn ich bei mir die badtür auf lasse und Benny ist alleine, rollt er die Klorolle ab und verteilt sie durch die wohnung, nicht aus kontrollverlust, aus reiner langeweile^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Er ist eigentlich nie alleine! Es geht hier vielleicht mal um ne halbe Stunde,

      und dann
      er kann bis zu 9 Stunden alleine bleiben

      :doh: er ist nie alleine, aber manchmal für 9 stunden ??
      Er hat auch nie Probleme gemacht, das kam von ein auf den anderen Tag! Ohne das wir irgendwas verändert haben!

      hmm, dann hat es sich langsam eingeschlichen ohne das ihr es bemerkt habt...
      Im stillen überlegt, habt ihr euch vielleicht "auf euren Lorbeeren ausgeruht..?
      Hund kann ja alles, gut ist??

      anbrüllen oder mal heftiger an der Leine ziehen


      Versuche doch einfach ein klare Linie in deiner erziehung zu haben.

      -Lass nichts rumliegen zum kaputtmachen
      -Bleib bei stehenbleiben methode
      -Spiel ausgelassen mit deinem Hund
      -wenn du ihn doch bei blödsinn ertappst kannste auch ruhig mal böse sein.
      -Sei aber berechenbar für deinen HUnd
      Zeige ihm durch sicheres , souveränes auftreten:
      DU KANNST MIR VERTRAUEN, ICH HAB HIER DEN PLAN!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      hi yasmin...

      neon hat nen guuuten satz geschrieben:

      "das Problem liegt nicht an der Leine (diese ist ein toter Gegenstand) sondern am Hundeführer.

      habe hier im forum auch ein riesen leinenproblem geschildert...und tolle ratschläge bekommen.hat alles geklappt und wunderbar dazu!letztendlich war der knackpunkt..sie oben was neon schrieb!

      liebe grüße
      alex
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"