Und zwar wollten wir ursprünglich zwei Kitten von einer Tierschutzgruppe übernehmen (da gibt es ja zig Annoncen in der Zeitung). Wir haben uns jetzt vorsorglich schon einmal mehrere Musterverträge im Internet angeschaut. Soweit ist das Ganze ja sehr nachvollziehbar und richtig, aber mit einer Sache will und kann ich mich einfach nciht anfreunden: Nämlich damit, dass wir kontrolliert werden. Auf der einen Seite kann ich das zwar verstehen und wir haben auch nichts zu verbergen, aber ich möchte das einfach nicht.
Soweit ich jetzt informiert bin, ist aber dieser Punkt in jedem Vertrag zu finden. Ich mein, wenn ich mich mit dem Tierschützer anfreunde, dann kann er gerne mal vorbei kommen, aber als Kontrollorgan möchte ich das einfach nicht und das spricht auch gegen meine persönliche Einstellung.
Die können von mir aus einen Test machen, bei dem ich beweisen kann, ob ich mich mit der Katzenhaltung auseinander gesetzt habe, ich erbringe auch gerne eine Kastrationsbescheinigung, rufe monatlich da an, um mitzuteilen, wie es den beiden geht (obwohl das schon schlimm genug ist), aber sowas will ich nicht dulden und finde ich auch irgendwie blöde.
Wahrscheinlich kann ich das auch nicht regeln, weil die Tierschützer dann denken, dass ich das ja nicht ohne Grund nicht möchte, weil ich meine Tiere wahrscheinlich so schlecht halte. Ich bin sicher keine Tierquälerin, der die Tiere wieder weggenommen werden müssen. Wenn man mir das nicht glaubt, kann ich auch nichts dran ändern.
Lange Rede, kurze Frage:
Ist das bei jedem Tierheim und bei jedem Tierschutzverein so? Ansonsten fühlen wir uns gezwungen, die Kitten von Privatpersonen zu nehmen, die auf solche Schutzverträge keinen Wert legen (und das finde ich auch beschi****...)...Oder hat jemand vielleicht eine andere Lösung?