Kein vegetarisches Essen für Hunde

      Kein vegetarisches Essen für Hunde

      Wie steht Ihr zu dem Thema? Sollen vegetarische Herrchen und Frauchen ihren Hunden auch vegetarische Nahrung geben oder ist das eher schlecht für das Tier?

      Auf die Frage hin, ob vegetarische Kost für die beiden Fleischfresser eine gesunde Alternative zum üblichen Speiseplan ist, sind 55% der Teilnehmer/innen davon überzeugt, dass diese Form der Ernährung ungesund ist für die Tiere und man die Finger davon lassen sollte.

      Weitere Ergebnisse gibt es unter folgendem Link:
      sozioland.de/uc/admin/8fa8/


      Die Umfrage gibt es nach wie vor unter diesem Link:
      sozioland.de/4291_hundkatze.php

      Quelle: sozioland.de

      RE: Kein vegetarisches Essen für Hunde

      Original von demandi
      Wie steht Ihr zu dem Thema? Sollen vegetarische Herrchen und Frauchen ihren Hunden auch vegetarische Nahrung geben oder ist das eher schlecht für das Tier?


      vegetarische ernährung von hunden/katzen ist tierschutzrelevant.

      §2 Tierschutzgesetz
      "wer ein tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

      1. muss das tier seiner art und seinen bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen.
      ...
      3. muss über die für eine angemessene ernährung, pflege und verhaltensgerechte unterbrinung des tieres erforderlichen kenntnisse und fähigkeiten verfügen."

      so viel dazu.
      für mich diskussionsunwürdig.
      JulesLillyEnni

      RE: Kein vegetarisches Essen für Hunde

      Hallo!


      Original von demandi
      Sollen vegetarische Herrchen und Frauchen ihren Hunden auch vegetarische Nahrung geben oder ist das eher schlecht für das Tier?

      Ich hänge mich da einmal an dem Wörtchen "auch" auf! :smile:

      Wenn man einen Hund läßt, dann frißt er auch schon einmal Gras, um seine Verdauung zu regeln (wie Katzen).
      Es schadet Hunden nicht, wenn sie mal etwas Obst (Stück Banane, Apfel o.Ä.) bekommen.
      Käse, Quark, Yoghurt und auch andere Milchprodukte sind durchaus eine vollwertige Abwechslung zu Fleisch, ja sogar leicht verdaulich und gerade im Rahmen einer Dät verabreichbar.

      Auf der anderen Seite gibt es Leute, die ihren Hunden ein veganes Leben zumuten.
      Wenn man nach Vegan und Hund googelt, dann wird man sicherlich fündig.
      Ich habe dort mal vor langer Zeit lesen können, daß so gehaltene Hunde sogar vierzehn Jahre alt werden könnten.
      (Für mich ist das aber eher der Beweis, wie robust und flexibel Hunde in Wirklichkeit in bezug auf ihre Ernährung sind!)


      Thallus.
      ich mein, ich selber bin vegetarierin, aber für meinen hund kaufe ich fleisch..
      Man musss ja nun auch wirklich nicht jedem den eigen lebensstil aufdrücken...
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo

      Also Vegetarische kost ist völlig quatsch

      1. der gesammte magen Darm trackt ist auf die ernährung mit Fleisch ausgerichtet

      2. sicherlich Fressen Hunde mal gern ein Stück obst oder Gemüse aber es Wirklich verwerten können sie das nicht höchstens wenn es pürriert wird dem hund fehlt ein enzym das es ihm ermöglicht die zellwände der Flanzlichen kost auf zu schliessen verglichen mit der verdaung de Wolfes gibt es keinen unterschied zum Hund der Wolf frisst um sich mit flanzlicher nahrung zu versorgen die er in massen auch braucht den magen inhalt der beute tiere die schon vorverdaut ist und so verwertbar für den Hund ist

      Lg Marzel
      Für mich sind Veganer / Vegetarier die ihren Hund oder ihre Katze auch so ernähren nicht nur dumm sondern sogar ignorant. Darüber hinaus scheint es diesen FAnatikern völlig egal zu sein,d ass das Gebiss ihres Hundes eine komplett andere Sprache spricht...

      Leider gibt es aber solche kranken FAnaten auf der Welt...


      Ansonsten gebe ich Skandalette recht: Wäre eigentlich diskussionsunwürdig - gäbe es nicht Menschen die partout nicht kapieren wollen,d ass ein Hund ein Fleischfresser ist.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      Ein "fleischfressender Allesfresser" würde beim Hund wohl am ehesten zutreffen.

      Dass sie keine reinen Fleischfresser sind (nichtmal Wölfe sind das), ist ja bekannt.

      Allerdings sollte Fleisch bei der Ernährung des Hundes NIEMALS fehlen.

      Und selbst "wenn" man einen Hund vegetarisch oder veganisch ernähren könnte, dann finde ich kommt noch der moralische Teil zum Tragen:

      Wenn mein Hund gerne Fleisch ist (und es dürfte wenig Hunde geben die das anders sehen :D), dann habe ich als Mensch nicht das Recht ihm dieses vorzuenthalten, nur weil mir das nicht in den Kram passt.

      Denn gerade die "Grünfraßfraktion" schreit am lautesten, wenn es um Tierschutz und Tierrechte geht und würde aber schamlos dieses Grundrecht der Hunde mit Füßen treten.
      Ich habe nix gegen Leute die kein Fleisch essen, ich bewundere sie sogar, weil ich es nicht schaffe, aber ich hasse Heuchelei.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo!


      Original von Mimi
      Und selbst "wenn" man einen Hund vegetarisch oder veganisch ernähren könnte, dann finde ich kommt noch der moralische Teil zum Tragen:

      Die Moral ist eine zweischneidige Sache! :rolleyes:

      Viele können es "moralisch" nicht verkraften, wenn wegen ihres Hundes andere Tiere sterben müssen.
      Daß Hunden oder Wölfen in der Natur moralische Probleme dieser Art fremd sind, kommt ihnen offenbar nicht in den Sinn.

      Wer es nicht verkraften kann, daß seinetwegen Tiere sterben müssen, der möge in den Buddhismus konvertieren und auf die Haltung von Tieren allgemein verzichten.
      M.M.


      Thallus.
      Hallo!

      Die Moral ist eine zweischneidige Sache!


      Aus Sicht des Hundes, der gerne Fleisch essen möchte, sicher nicht! :wink:

      Viele können es "moralisch" nicht verkraften, wenn wegen ihres Hundes andere Tiere sterben müssen.


      Dann bleibt ihnen immernoch die Möglichkeit KEINEN Hund zu halten, sondern einen Esel.

      Oft handelt es sich bei solchen Leuten aber eher um Tierrechtler, welche ja sogar gegen Haustierhaltung an sich sind und Hunde haben sie laut eigener Aussagen ja "nur", weil es sich dabei um Tierschutzhunde handelt und sie versuchen diesen ein so "artgerechtes" Leben wie möglich zu bieten.

      Nur das mit dem "artgerecht" haben sie dann nicht so ganz verstanden. :rolleyes:

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo!


      Original von Mimi
      Aus Sicht des Hundes, der gerne Fleisch essen möchte, sicher nicht! :wink:

      Moral ist nicht das Ding eines Hundes! :rolleyes:


      Original von Mimi
      Dann bleibt ihnen immernoch die Möglichkeit KEINEN Hund zu halten, sondern einen Esel.

      Das ist jetzt hoffentlich nicht Dein Ernst! :eek:

      Ich bin mir jetzt nicht völlig sicher...
      ... aber ich meine, es war Brigitte Bardot.
      Sie hat den Esel auf dem Nachbarsgrundstück ohne Wissen und ohne Einwilligung des Eigentümers kastrieren lassen.
      Dieser hat sie dann verklagt und auch Recht bekommen.
      Sie mußte eine Strafe zahlen, die sie wohl kaum gejuckt hat, der Nachbar konnte sich vielleicht einen neuen Esel kaufen, der einzig Dumme war am Ende aber der Esel! :oops:

      Merkt Ihr was?


      Thallus.
      ich finde das unmöglich! Hunde sind zwar Allesfresser, aber es ist nicht zu übersehen, dass sie von der Fleischfresser-Fraktion abstammen.
      Sollen die Leute halt ein Kaninchen halten...
      :D
      Allerdings gibt es in der Toskana ein verwildertes Haushunderudel, dass wohl seit mehreren Generationen von Pizza- und Pastaabfällen aus einem Restaurant lebt.
      Schöne Geschichte - die Pizzahunde von Günther Bloch
      www.wer-ist-fido.de