Zugelaufene Katzen, nur wie alle Ernähren

      @Minnie
      Sry ich lese nicht jede Signatur, aber jetzt wo du mich darauf hinweist, sehe ich es.
      Und zu den anderen Sachen:
      1. Ich habe einen einzigen Satz gesagt, dass ich nicht richtig finde, dass Leute Tiere aufnehmen, die sie nicht finanzieren können und dazu stehe ich, denn für mich ist das nicht besser als sein Tier ins TH zu geben. Da sind die Prioritäten ande4rs verteilt, denn meinen Tieren soll es gut gehen und wenn ich schon überlegen muss, wie ich sie füttern soll, dann kanns ihnen nicht wirklich super gehen. Mein Anspruch ist nunmal mehr als überleben. Auch wenn ich mir Hilfe suchen muss, dann ist das für mich ein neues Problem schaffen. (PS: hat auch nix mit großem Herz zu tun, sonder mit Intelligenz *will niemandn beleidigen*)
      2. Dass hier alle sofort auf MICh losgehen, nur weil ich meine Meinung gesagt habe, dafür kann ich nichts, denn jedem steht in Deutschland frei, seine Meinung zu äußern.
      3. Ja ich mache diese Art zu handeln madig, denn meiner Meinung nach ist das alles andere als Hilfe. Ich teile nur den vermeidlichen "Nachahmern" auch die Gegenseite mit.

      @Christina1
      Genau ich bin total neidisch, dass mein IQ mir verbietet über meine Verhältnisse zu leben. Ich bin soooo verdammt neidisch, dass ich "nur" zwei Katzen mit Liebe und vor allem mit genug Geld halten kann, um mir um ihr Wohl nicht jeden Tag Gedanken machen zu müssen. Ich bin sowas von neidisch, dass ich mein Bett mit zwei wohlgenährten, ärztlich versorgten und dem Anschein nach glücklichen Katzen teilen kann und das auch noch mit Mitteln, die ich mir selbst hart erarbeitet habe. Aber wahrscheinlich sind alle Kleinfamilien mit 2 Kindern, die sagen ich will meinen Kindern was für die Zukunft bieten, neidisch auf Großfamilien mit 10 Kindern?
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Original von Famous
      2. Dass hier alle sofort auf MICh losgehen, nur weil ich meine Meinung gesagt habe, dafür kann ich nichts


      Echt? :D ich würd mal näher drüber nachdenken.

      ,
      Original von Famous denn jedem steht in Deutschland frei, seine Meinung zu äußern.


      Richtig, aber nicht so und man sollte schon ein handfestes Hintergrundwissen - was dir anscheinend fehlt - haben, um wirklich fest hinter seiner Meinung stehen zu können. Du bist ja anscheinend nicht mal bereit, hinter die Kulissen kleinerer Tierschutzorgas zu blicken, die sich darum kümmern, was im TH keine Chance mehr hat und keiner mehr will.

      Es gibt viele Leute, die haben nicht viel Geld - die eine Seite schmeisst das wenige für irgendwelchen unnützen Prestigekram raus und die anderen zweigen es für Geschöpfe ab, denen es noch schlechter geht als ihnen. Wobei sich die letzteren sehr wahrscheinlich ihrer Finanzsituation bewusst sind und eben sich um Unterstützung erkundigen. Wem meine Bewunderung dann gilt - für Leute, die viel Geld und wenig Sorgen haben oder für Leute, die nicht viel Geld haben und trotzdem noch was abzweigen - ist sehr wahrscheinlich nicht schwer zu erraten. Ersteres schon mal nicht.

      Und jetzt wird`s echt langsam zum Kindergarten :rolleyes:

      Ich finde das Vorhaben sehr unterstützenswert und bin mir sicher, dass es den Katzen dort gutgeht. Und wenn sie in meiner Nähe wohnen würde, käme ich mit einem großen Fresspaket vorbei. So!

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Original von *Minnie*
      Es gibt viele Leute, die haben nicht viel Geld - die eine Seite schmeisst das wenige für irgendwelchen unnützen Prestigekram raus und die anderen zweigen es für Geschöpfe ab, denen es noch schlechter geht als ihnen.


      Schön das wir in einer schwarz weißen Welt leben!

      Aber mir persönlich ist es zu dumm, jetzt 10 Jahre über sonen Mist zu quatschen, denn anscheinend ließt du und auch andere mir nicht richtig zu oder ihr wollt nicht verstehen worum es mir geht. Das ist schade, denn ich schätze Tierschutzorgas als sehr gute Institutionen ein, das ändert aber nichts an meiner Meinung zum Thema private "Hilfe" für Katzen. Ich werde mich zu diesem Beitrag definitiv nicht mehr äußern, aber bin für private Nachrichten erreichbar.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Nur als kleiner konstruktiver Einwurf:

      Für die Tiertafel brauch man meines Wissens nach eine HatzIV-Bescheiniung und die Anzahl der unterstützten Tiere wird begrenzt sein.

      Wird wohl leider eine eher wacklige Alterative sein...

      Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, daß Cathl Katzen "sammelt"...

      Aber grade bei herrenlosen Tieren sollte man sich die Frage stellen, wenn nicht ich, wer dann ?
      Und nur weil im TH das Futter gewärleistet sein wird, bedeutet das noch lange nicht, daß es den Katzen dort besser geht...
      @Angelwitch

      Ja, man muss wie bei der normalen Tafel auch seine Bedürftigkeit beweisen.

      @Famous
      ich sag`s nochmal, obwohl ich keine große Lust mehr habe. Verwilderte Katzen steckt man nicht ins Tierheim oder sie werden gar nicht erst aufgenommen, weil es an Tierquälerei grenzt, diese freiheitsgewohnten Tiere da einzupferchen. Viele Tierschutzorgas sind auf private Hilfe angewiesen, und wenn es richtig praktiziert wird. d.h. für die Kastra gesorgt wird, weiß ich nicht, was dagegen einzuwenden wäre. Schlimm ist es nur, wenn die Katzen gefüttert, aber nicht kastriert werden. Dann findet aufgrund des besseren Futterangebots eine zahlreiche Vermehrung statt. So, du schätzt Tierschutzorgas, ignoriest aber, dass genau diese so arbeiten...mit Privatpersonen, die Pflege- und Futterplätze anbieten.
      Und ich denk gar nicht an PN-Austausch, nur "weil dir mal wieder alles zu dumm wird" . Sind in deinen Augen eh wieder nur die anderen, die nix lesen können oder nix verstehen wollen :gähn:

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Jede Tierschutzorga ist auf Privatmenschen angewiesen, wie sollten sie sich sonst finanzieren...
      Ich hab gerade irgendwie ein dejavue :think:

      Sie sind dankbar auch über alle, die ein Tier aufnehmen bzw bei sich zB im Garten wohnen lassen , aber dennoch kümmern.

      Und wer sagt denn, das jede freilebende Katze eine verwilderte Katze ist?
      Es gibt etliche, die ausgesetzt werden und garnicht klar kommen ohne menschliche Hilfe.

      Hier im Tagebaugebiet stehen sogar Dörfer leer und die Katzen mußten bleiben- warum auch immer.

      Da sind auch Privatmenschen, die sich kümmern und dort immer hinfahren, um sie zu füttern und zur Not kommt auch der Tierschutz fürs Futter auf.
      So what?
      :dance: :cool:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*Bianca*“ ()

      Original von bianca1
      Es gibt etliche, die ausgesetzt werden und garnicht klar kommen ohne menschliche Hilfe.

      Hier im Tagebaugebiet stehen sogar Dörfer leer und die Katzen mußten bleiben- warum auch immer.

      Da sind auch Privatmenschen, die sich kümmern und dort immer hinfahren, um sie zu füttern und zur Not kommt auch der Tierschutz fürs Futter auf.
      So what?


      Genau, wie die Würzburger "Kasernenkatzen", Amis weg, Katzen dagelassen...ist ein ziemliches Drama und der "Privatmann" bekommt auch Unterstützung..wer mag, kanns nachlesen.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      ich finde es sehr gut wenn man sich um diese Katzen kümmert. auch wir nehmen im Jahr so um die 30 katzen auf die man uns bringt ... und alles was wir tun geht auf unsere kosten..
      Futter TA kosten... für viele finden wir dann später neue Familien, und viele müssen noch bei uns bleiben weil sie zu viel mit gemacht haben und wir zeigen ihnen das der Mensch nicht so böse ist wie sie es erlebt haben, und ich würde im traum nicht denken das auf zu hören, jeder diese katzen ist in unseren Augen etwas ganz Besonderes, sie werden von uns auch nur kastriert ab geben unser TA kommt zu uns nach hause und ich bin bei diesen ops dabei er macht es bei uns zuhause wenn es was grösseres ist an ops dann muss ich mit der katze zu ihm hin,

      und wenn das geld nicht reichen würde ich würde alles für diese katzen und auch für unsere katzen tun und wenn ich 24 stunden arbeiten gehen müsste,
      mein kleiner Engel Szirah*17.07.08 †11.05.09 :hug: :cry:
      Mein Grosser Tommy *Mai 06 †August 09 :hug: :cry:
      meine beiden jungs Sanny und Simba †2009 :cry: :kiss:
      meine Mati *27 März 1997 +25 Dezmber2013 :cry: :hug: :kiss:
      Es kommt häufig vor, dass sich gerade auf Industriegeländen, Brachen, Häfen, leicht verwilderten Grundstücken oder ähnlichen Ecken große Populationen an Katzen bilden, die meist in erster Instanz Hauskatzen waren - unkastriert, vielleicht entlaufen oder wohl häufiger ausgesetzt - und die sich fröhlich weitervermehren. Die sind krank, verwurmt, verschnupft und oft schlecht ernährt. Dies fällt unter natürliche Auslese, denn Mutter Natur kennt da wenig Gnade.

      Es gibt Organisationen, die Futterstellen einrichten; Katzen einfangen, kastrieren und wieder aussetzen und dies sind häufig engagierte Privatmenschen, die sich irgendwie nicht mit dem zu erwartenden Ende der Katzen abfinden können und sich organisieren um zu helfen. Teilweise sind Leute ehrenamtlich fast den ganzen Tag unterwegs und kümmern sich um diese Dinge - ich versteh jetzt nicht wirklich was daran falsch sein sollte. Solange kastriert wird und dann gefüttert bessert sich die Situation - anders herum ist es natürlich etwas unsinnig, aber besser als nichts.

      Ich finde es beeindruckend, dass oft Leute die nicht gut finanziell bestückt sind immer noch Geld und Energie opfern um sich an solchen Aktionen zu beteiligen. Tierschutz bleibt Tierschutz und wer sich dieses Motto auf seine Fahne geschrieben hat wird keinen Unterschied machen ob nun vier Wände und ein Dach über den Katzen sind oder nicht - Hauptsache sie sind medizinisch versorgt, haben einen Rückzugsort (manchmal werden sogar Hütten aufgestellt), werden kastriert und gefüttert. Vermittelbar sind doch viele dieser Katzen gar nicht. Das sind meist keine Schmusetiger und selbst die Kitten sind über die Phase in denen man sie prägen kann sehr schnell hinaus. Hinterher landen sie vielleicht im Tierheim, werden an jemanden abgegeben, pinkeln dort die Bude voll und kriechen unters Sofa auf Nimmer-wieder-sehen, beißen, kratzen, fauchen und fürchten sich. Endstation ist dann wahrscheinlich doch immer wieder das TH (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich schätze in der Mehrzahl der Fälle wäre es wohl so). Bleibt die Frage, ob die Tiere in der freien Natur nicht doch besser aufgehoben sind.....

      Wenn man sich in dieser Hinsicht nicht engagieren möchte sollte das in Ordnung gehen, das hängt letztlich doch völlig vom eigenen Weltbild ab. Ich habe aber schon mitbekommen, dass es oft Menschen sind die einen großen Sinn für sich selbst darin finden, dass sie "gebraucht" werden und helfen können - gerade bei Menschen ohne Arbeit oder in ähnlichen schwierigen Situationen kann der tägliche Gang zu "ihren Katzen" sehr aufbauen.

      Back to topic....

      Die Patenidee finde ich auch gut - und wenn man sich an einen Tierhilfeverein wendet ist das Schlimmste was passieren kann ein "Nein". Dann ist man zwar da wo man jetzt steht, aber geschadet hat es dann auch nicht. :wink:
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)