Unvorsichtigkeit mancher Hundehalter

      möchte hier niemandem zu nahe treten, aber an diejenigen die ihre hunde, an einer straße, ohne leine laufen lassen: wollt ihr dafür verantwortlich sein, dass euretwegen einem menschen etwas passiert? es geht nicht darum, wie sehr ihr euren hunden vertrauen könnt. sondern, dass einfach dinge riskiert werden die absolut vermieden werden könnten.

      und diese vergleiche, wie z. b. bei grün über ne ampel gehen und trotzdem angefahren werden - das ist doch etwas völlig anderes! :evil:
      ja, das leben ist gefährlich, tag für tag. das bestreitet gar keiner, aber wir sollten keine unnötigen gefahren eingehen und schon gar nicht wenn andere in mitleidenschaft gezogen werden.
      Ich seh das genauso wie Step.
      Es mag sein, dass ihr euren Hund vertrauen könnt und eine super Bindung zu ihm habt, aber es kann immer mal anders kommen.
      Ein Hund ist ein eigenständiges Wesen und kann (aus was für Gründen) anders reagieren, als wie ihr erwartet. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, ist es trotzdem möglich.
      Und was ist, wenn das passiert, einer ausweicht und gegen den Baum fährt und stirbt?
      Es ist ein Risiko, egal wie super ihr euren Hund kennt. Und es ist ein vermeidbares Risiko.
      Ich bin keine Signatur, ich kehr hier nur!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Conny87“ ()

      ihr wohnt alle ländlich! ihr versteht das nicht wie das ist mit stadthunden?

      für stadthunde ist dieser autolärm an straßen das normalste der welt, es gehört dazu
      soll man diesen Hunden nur ein Leben an der Leine bescheren?

      es gibt genug HH die verantwortungsbewusst sind um sowas nicht passieren zu lassen

      @ eva
      Benny erschrickt sich natürlich mal
      wenn irgendwelche idioten hupend an mir vorbei fahren um ihn zu erschrecken
      ich hab nen klugen Hund, der weiß das ne Straße gefährlich ist und macht nen satz in die andere richtung


      @ step
      natürlich ist die frau bei dir unverantwortlich gewesen, aber es gibt genügend andere, ohne verantwortungslos zu sein
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Koyuki
      @ eva
      Benny erschrickt sich natürlich mal
      wenn irgendwelche idioten hupend an mir vorbei fahren um ihn zu erschrecken
      ich hab nen klugen Hund, der weiß das ne Straße gefährlich ist und macht nen satz in die andere richtung


      es hat nichts mit intelligenz zu tun, wenn man angst hat und erschreckt reagiert.
      Hallo!

      Im Moment sehe ich immer nur Weiber, die keinen Plan von Hunden haben um uns rum. :rolleyes:
      Es scheint ein Phänomen zu sein, dass Frauen für ihre "neugewonnenen" Möglichkeiten zur "Selbstverwirklichung" noch einen "schicken" Hund brauchen und ohne Hirn (das hängt noch über dem Herd) meinen, die "Weisheit mit dem Löffel gefressen" zu haben. (Vorsicht Ironie)

      Hier ramme ich meinem eigenen Geschlecht den Dolch in den Rücken, aber es ist einfach zu depremierend, wenn Blondchen und Blödchen mit ihren Köterchen am werkeln sind. :evil: :wink: (Schon wieder Ironie)

      Da wundert es mich NICHT, wenn solche Menschen ihre Hunde NICHT von der Leine lassen können, wirklich nicht.

      Für diese Frauen ist das Leben mit dem Hund nichts weiter als sinnloses Junkygehüpfe über bunte Hürden auf einem hermetisch abgeriegelten Platz, Sozialkontakt auch bitte nur mit netten "Eideidei-Hunden", Knurren des Hundes geht ja schonmal gar nicht, der ist dann ja schwer aggressiv, usw.

      Hier fehlt jegliche Ernsthaftigkeit im Leben dieser Menschen und beim Hund dann natürlich auch.

      Ich fahre öfter mal zu einer großen Hundewiese, weil es Zorro da gefällt, er viel schwimmen kann und Hunde trifft. Die Leute ziehen JEDEN Tag ihre Kreise über die Wiese, die Weiber tratschen in einer Tour und KEINER passt wirklich auf seinen Hund auf. Natürlich kann auf so einer Wiese "nix" passieren, aber ist das ein Grund total blind durch die Gegend zu trampeln?

      Ich habe Zorro IMMER im Auge, EINES MUSS immer beim Hund sein.

      Da ich ländlich wohne, ist mein Hund durch die Siedlung zum Wald nicht an der Leine. Oft fahre ich mit dem Auto auch direkt zu unseren Wanderwegen, da habe ich dann auch keine Leine.

      In der Stadt, ist auch Zorro an der Leine, hier aber eher wegen den Verordnungen, als der Verkehrssicherheit.

      Wenn ich aber an einer Straße entlanglaufe, dann ist das kein Wischiwaschi-Kram, sondern dann ist das todernst (im wahrsten Sinne des Wortes), da wird nicht gehampelt, da wird sich voll auf Straße und Hund konzentriert und ein Hund WEIß DAS, dem es BEIGEBRACHT wurde.

      Und dieses Verhalten lege ich sowohl MIT als auch OHNE Leine an den Tag, denn man hat manchmal das Gefühl, dass einige Leute ihren Hund nur an der Straße an die Leine nehmen, weil sie meinen, dann keine weiteren Verpflichtungen haben, ihren Hund zu beobachten, da wird dann an der Leine an der Straße entlang weitergehampelt, das ist bei uns undenkbar.

      Zorro hat alle Freiheiten die er WILL, aber an der Straße und in der Stadt, wird vernünftig gelaufen, egal ob mit oder ohne Leine.

      Auch meinem alten Rüpel konnte ich 100% vertrauen und er hat dieses Vertrauen zu Lebzeiten nicht enttäuscht. Es kommt aber auch auf den Typ Hund an. Meiner kannte sowas wie "erschrecken" nicht, dazu war er viel zu cool, der hatte ne Reaktion wie ne Schlaftablette.

      Mein Junior jetzt, ist viel zu vorsichtig und überlegt zuviel, als das er kopflos irgendwohin rast.
      Zusätzlich lässt er sich zuverlässig abrufen. Wenn ich im Dunkeln laufe und wirklich NICHTS sehe, rufe ich "Sitz" in die Nacht hinein und 20 Meter weiter stolpere ich dann über meinen sitzenden Hund.

      Wenn auch mein Junior NICHT überall ohne Leine läuft, weiß ich, dass es Hunde gibt, die das problemlos leisten können, die die das nicht können, da liegt es meistens an den Haltern.

      Bei Situationen wie bei Step hätte ich mittlerweile auch keine Hemmungen mehr, die Leute anzuschwärzen, wenn die Hunde den Verkehr gefährden, um die Hunde tut es mir zwar leid, wenn die dann nicht mehr von der Leine kommen, aber die Tussis lernen es nicht anders.

      Hunde die schlecht erzogen sind, kann auch ich nicht leiden, die Halter noch weniger und in der Zwischenzeit sage ich auch immer öfter was, noch viel zu selten, aber ich steigere mich und ich suhle mich mittlerweile auch gerne in meinem Ruhm, wenn neidische Blicke auf mich und Zorro fallen, habe ja auch einen Teil dazu beigetragen.

      Ach ja, ohne Geschirr und Leine ist ein Blindenhund ein ganz normaler Hund und die die ich kenne, die hören schlechter als mein Zorro. :D

      Ciao Mimi
      ..........
      Also, daß ich meinen Hund an der Straße an die Leine nehme, liegt daran, daß ich zwar auf meinen Hund vertraue, auch wenn er noch viel üben muß, aber nicht auf die übrigen Verkehrsteilnehmer.
      Bei uns in einer richtigen Großstadt (icht böse gemeint, aber Hamburg halt..) fahren ungefähr 60% aller Verkehrsteilnehmer unter aller Sau - dazu gehören auch Fahrradfahrer.
      Die kommen manchmal so schnell um die Ecke geschossen, da hätt Hundi keine Chance mehr. Und einen kleinen Packel wie den Meinen, den kann man wenigstens noch zur Seite ziehen...
      Hallo!

      Ja, vielleicht hat man auch einfach andere Sichtweisen, weil man aus ganz anderen Gebieten kommt.

      Ich wohne eher ländlich und wenn ich in die Stadt gehe, meine nächste ist Nürnberg, dann ist die sicher auch nicht mit Hamburg zu vergleichen. In der Fußgängerzone fahren keine Autos und woanders gehe ich in Nürnberg eigentlich nicht hin.

      Mal abgesehen davon, dass Hamburg die Stadt mit der üblen HundeVO ist.

      Allerdings ist NIEMAND vor einem "Straßenraudi" sicher, auch der Mensch nicht.

      Ansonsten würde mich schonmal interessieren, wer freiwillig an ner Straße spazierengeht wenn er nicht muss?

      Das es bei einigen nicht anders geht, okay, aber ich muss nicht, also gehe ich auch nicht. Schon aus dem Grund ist bei mir das Risiko gering, dass mein Hund angefahren wird.
      Noch kann ich den Benzinpreis verkraften, dass ich eigentlich jeden Tag mit Zorro an verschiedenen Ecken spazierengehe und da fahre ich eben direkt an den Feldweg oder Waldrand, da kommt kein Auto, da kommt meistens nicht mal ein Mensch entgegen. :wink:

      Ciao Mimi
      ..........
      Ich glaub das Problem liegt an der unterschiedlichen Sichtweise.
      Ein Hundebesitzer denkt (ob jetzt berechtigt oder nicht ist erstmal egal) er hat sein Hund zu 100% unter Kontrolle und da kann nichts schief gehen.
      Ein Nichthundebesitzer kennt (in der Regel) weder den Hundebesitzer, noch den Hund, noch das Verhältnis zueinander.
      Gerade das ist es, was es auch Nichthundenbesitzer so schwer macht.
      Wie soll er einschätzen wie gut der Hund erzogen ist? Nur weil jemand ohne Leine rumrennt?

      Wenn ich Auto fahre und ich seh ein Hund an der Straße, ohne Leine rumrennen, werde ich auch automatisch sehr unruhig und guck den Hund genau an. Woher soll ich auch wissen, dass der Hund nicht losrennt?
      Wenn ich das ganze bei 1 Kilometer strecke, 5 mal machen muss ist das auch nicht so lustig.

      Es kommt halt immer auf die Sichtweise an.

      Guckt mal. Wenn ihr eine andere Hundehalterin mit ihrem Hund seht, könnt ihr dann 100%ig davon ausgehen, dass der Hund nicht auf die Straße rennt? Ich denk mal nicht und genauso gestaltet sich die Situation für Nichthundebesitzer.

      Es kommt halt immer auf die Sichtweise an :smile:.
      Ich bin keine Signatur, ich kehr hier nur!
      ne unsere Hundeverordnung ist mittlerweile übler aks die von Hamnrug und ein Hund kostet hier mehr Geld :wink:

      aber liegt wohl an den sichtweisen
      ich bin kein autofahrer, kenn diese situation auch nicht

      aber ich gehe davon aus, wenn jemand einen Hund unageleint an der Straße laufen lässt, dass er nicht auf die Straße rennt
      Ausnahmen gibt es leider Gottes immer und überall
      Aber ich sehe hier viele Hundehalter die es halten wei ich und es ist nie was passiert bisher, weil diese ihre Hunde im Griff haben
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Mit dem Autofahren und den unangeleinten Hunden geht es mir schon ähnlich wie Conny. Allerdings passe ich auch haargenau auf, wenn Kinder an der Straße rumturnen.

      Nur ist dieses Rumgeturne wieder der Punkt: An der Straße müssen weder Kinder spielen (dafür gibt es Gärten oder Spielplätze) noch Hunde mit Ball oder Stöckchen belustigt werden.
      Wenn ich unangeleinte Hunde (oder auch tobende angeleinte Hunde) an der Straße sehe, kann ich sie natürlich im ersten Moment nicht einschätzen. Schaut man jedoch genauer hin, erkennt man doch auch an der Körperhaltung (von Hund und Mensch), ob "Gefahr" besteht oder nicht. Läuft der Hund aufmerksam neben seinem Halter her und hat der Halter Augenkontakt zu seinem Hund, kann ich doch eigentlich davon ausgehen, dass der Hund nicht "urplötzlich" auf die Straße stürmt.

      Und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Schlurft der Halter unaufmerksam und desinteressier vor/hinter seinem Hund her, sollte er seinen Hund an die Leine nehmen. Wobei auch dann das Hauptaugenmerk auf dem Hund liegen sollte.

      Dass man nicht jeden Hund bei jedem x-beliebigen Halter leinenlos laufen lassen kann, sollte außer Frage stehen.

      Schade, dass so verantwortungslose Menschen, wie Step sie beschreibt, herumlaufen, die ihre Hunde -und auch andere Menschen- einer Gefahr aussetzen, obwohl man ihre Hunde mit der richtigen Erziehung und Bindung zu sicheren Verkehrsteilnehmern heraniehen könnte (nichts anderes macht man doch mit seinen Kindern, schon im Kindergarten wird -oder wurde zumindest bei mir- Verkehrserziehung groß geschrieben. Mit Kasperletheater und später in der Grundschule mit Fahrradprüfung und "Fahrradführerschein")
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Original von Mimi
      Ansonsten würde mich schon mal interessieren, wer freiwillig an ner Straße spazierengeht wenn er nicht muss?


      Freiwillig ist so eine Sache...

      Zugegeben, ich hab mein Packelchen erst seit ca 3 Monaten und könnte ihn bestimmt auch umformen... aber er ist vom ersten Tag an daran gewöhnt, fast überall mit hin genommen zu werden. Sogar zum Einkaufen kommt er mit und wartet so lange im Auto...

      Und das bringt eben auch mit sich, das man oft an einer gößeren Straße vorbei kommt.

      Aber lieber so als anders, denn 4 Stunden täglich 5x in der Woche allein sein genügen uns beiden völlig.

      Ganz ehrlich ? Auf unsere Hundeverordnung was den Leinenzwang betrifft, da pfeif ich drauf.
      Deswegen darf Jacko ja auch 90% aller Wege leinenlos zurücklegen... Nur eben an großen Straßen nicht.
      Hätte mal einer meinen ersten Kommentar richtig gelesen - ich als Mensch trau mir ja nicht zu , immer 1oo% zu sein - also könnte ich garnicht 100% meinem Hund in manchen Situationen einen Befehl geben.Das hat nichts mehr mit Gehorsam und Bindung zu tun.
      Zwei Geschichten : Dackel zwölf Jahre - nie in den ganzen Jahren nur ein Versuch gemacht über eine Strasse zu laufen - dreizehn wurde er nicht mehr. Besonders dramatisch - eine Frau hat ihren Hund in den Tod geschickt - Hund brav erzogen, blieb immer an der Strasse sitzen und wartete auf den Fingerzeig. Die Frau wurde nach einem Weg gefragt und zeigte über die Strasse - Hund lief los und der Gegenverkehr
      gewischte ihn. Ich gehe auf Nummer sicher - es gibt doch soviele Möglichkeiten wo der Hund frei laufen kann oder geht ihr nur an und in Strassen spazieren ?
      gibt doch soviele Möglichkeiten wo der Hund frei laufen kann


      komm mal zu mir, hier ist es ne kunst seinen Hund frei laufen zu lassen, da es bei uns nur an den straßßen erlaubt ist.
      die gebiete die sich eignen würden stehen alle unter leinenzwang (auf den ich persönlich pfeife aber nja)

      aber ja meine normalen runden führen alle an straßen etnlang, da ich erstmal ne 3/4 stunde laufen muss um einen wiese zu gesicht zu bekommen, die unter leinenzwang steht :wink:

      es grüßt die stadt der hundehasser :rolleyes:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo!

      Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich schaue nicht GENAU hin, wenn ein Hund an der Straße ohne Leine läuft.

      Als guter Autofahrer sollte man JEDE Gefahrensituation genau beobachten, dazu gehört auch ein unangeleinter Hund, genauso wie ein unangeleintes Kind, ein Betrunkener, der, der vor einem fährt und der hinter einem fährt.

      Schon alleine aus dem Grund, dass 8 von 10 Hundehaltern keinen Plan haben, ist jeder Hund ein potenzielles Risiko. Aber für einen fremden Hund trage ich nicht die Verantwortung und wenn es noch so makaber und sarkastisch rüberkommt: Hund gegen Auto, ist für mich als Autofahrer keine Bedrohung und Schuld habe ich auch nicht, wenn der mir vor das Auto rennt. Höchstens Gerenne wegen Versicherung und Autoreparatur.

      Aber für MEINEN Hund habe ich die Verantwortung, daher kann jeder nur für SICH sprechen und MEIN Hund ist sehr verkehrssicher, von 100% in diesem Sinne kann man generell NIE sprechen, aber genauso könnte ich am Gehsteig ausrutschen und auf die Straße stolpern, also bin ich selber schon ein Risiko.

      Da die Sicherheit des Hundes aber vor gehen sollte, muss es JEDER für sich entscheiden und im Zweifelsfall, dann doch lieber den Hund anleinen. Nicht, dass es dann heißt: "Die im Forum lassen ihren Hund auch frei und da ist nie was passiert und mein Hund ist jetzt verletzt."

      Die HundeVO´s ignorieren geht möglicherweise leichter, wenn man kleinere Hunde hat, hier bei uns wird z.B. zwischen kleinen und großen Hunden extra unterschieden. So dürfen kleine Hunde auch in der Fußgängerzone frei laufen, während Große das nicht dürfen.

      Aber wie schon erwähnt, ist Zorro in der Stadt so oder so an der Leine, ist doch einfacher, sonst würde ich mit der neugierigen Schnüffelnase wahrscheinlich nie vorankommen.

      Ansonsten kann ich über unsere Hundeverordnung in Bayern und den umliegenden Kommunen bei mir nicht viel meckern, ist erträglich.

      So überschlagen würde ich sagen ist Zorro zu 95% OHNE Leine, obwohl er überall mit dabei ist.
      Da uns Wanderungen sowieso besser gefallen als ein Stadtbummel, gibt es da keine "zwischenartlichen Interessenskonflikte". :wink:

      Ciao Mimi
      ..........
      koyuki, selbst wenn der autolärm für die stadthunde normal ist, heißt das noch lange nicht, das sie mal aus irgendeinem grund über die straße laufen. auch als "dorfbewohner" (hier gibt es dennoch viel befahrene straßen) kann ich verstehen, das es in der stadt nicht viel möglichkeiten gibt, seinen hund auf ner wiese oder so, frei laufen zu lassen. ich fahre jedes wochenende 20 minuten mit dem auto zu ner großen, großen wiese. denn auch im dorf ist mein hund, an den straßen angeleint. ich renne auch täglich mit ihm, das er nicht nur still, an der leine neben her laufen muss.

      conny87, da hast du absolut recht, die pflicht der anderen hundehalter zu übernehmen, ist echt nervig. da ich den hund vorher schon gesehen hab, bin ich schon langsamer gefahren und es war trotzdem knapp. soll man nun jedesmal in so einer situation schon abbremsen - das führt zu einer kettenreaktion.

      die tolle beziehung zu euren hunden gibt euch keine garantie dafür, das sie immer so handeln wie ihr es denkt. es macht mich traurig, das einige so darauf beharren, ihre hunde unangeleint an der straße zu führen. wenn ihr, als echte hundefans und mit nem wahnsinns wissen, nicht mal der gefahr aus dem weg gehen wollt dann werden es mit sicherheit auch nicht die anderen tun. das wiederum bedeutet, früher oder später werde ich einen erwischen und hoffen, das ich es gut überstehe, körperlich und seelisch.
      bei uns wird nicht unterschieden zwischen großen und kleinen Hunden. Hund ist Hund, ob 20 cm oder 60 cm groß

      aber da hat mimi recht, jeder muss das risiko für sich abwegen
      und alles ist eine potentielle gefahr

      step, du kennst mich nicht und du weißt nicht wie es in einer großstadt ist. tut mir leid du kommst von dorf, das ist nie zu vergleichen mit einer großstadt
      nicht alle hunde sind dafür geeignet leinenlos an einer straße zu laufen richtig, aber es gibt Hunde die das können
      Benny hat gelernt, nie alleine über ne straße zu gehen und wenn es über die straße geht nur im Fuß neben Frauchen

      mir weil ich kein auto habe und in der stadt wohne, verdonne rich meinen Hund nicht ein Leinenleben zu führen
      natürlich kann ich ihn an die leine legen, mit der er trotzdem auf die straße rennen könnte :rolleyes:

      ich bin kein autofahrer und trotzdem kann man verantwortungsbewusst für sowas sein :wink:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koyuki“ ()

      koyuki, genau das meinte ich. die beziehung zwischen dem hund und menschen meine ich nicht und möchte mir auch gar keine meinung bilden, weil richtig - ich kenne dich nicht. und falsch, ich komme aus ner großstadt, berlin - groß genug? wohne erst seit letztem jahr auf n dorf.
      Bei uns wird auch nicht unterschieden zwischen groß und klein.

      In Fußgängerzonen oder an Schulen nehme ich ihn selbstverständlich an die Leine - von mir aus.

      Nur in den Wohngebieten sehe ich es nicht ein - zum einen weil fast alles verkehrsberuhigte Zonen oder Spielstraßen sind und zum anderen, weil ich nicht weiß, was zum Geier einem 27 cm großen Hund seine Rechte absprechen sollte... :think:

      @all
      Ansonsten finde ich, daß sich hier langsam die Argumente wiederholen. :whistle:

      Und weil ich grad meine netten 5 Minuten habe, wünsch ich euch allen ein wunderbares Wochenende ! :biggrin:
      Original von Conny87
      Es mag sein, dass ihr euren Hund vertrauen könnt und eine super Bindung zu ihm habt, aber es kann immer mal anders kommen.
      Ein Hund ist ein eigenständiges Wesen und kann (aus was für Gründen) anders reagieren, als wie ihr erwartet. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, ist es trotzdem möglich.
      Und was ist, wenn das passiert, einer ausweicht und gegen den Baum fährt und stirbt?
      Es ist ein Risiko, egal wie super ihr euren Hund kennt. Und es ist ein vermeidbares Risiko.


      Dann gehören aber auch alle Kleinkinder an eine Leine! Denn die rennen viel häufiger wie Hunde einfach mal so auf die Straße - wegen ihrem Ball, oder beim Fangen-Spiel oder weiß der Geier. Ein Kind ist nämlich auch ein eigenständiges WEsen und auch schlecht einschätzbar (vor allem im intensiven Spiel wird oft alles andere drum herum vergessen), wenn man so will.
      Und nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche...

      Jedesmal wenn ich bei meinen Eltern bin und die Schüler der Realschule und des Gymnasiums so zu sagen Feierabend haben rasen die in großen Pulks um die Ecken ohne zu gucken. Da passiert ständig was - irgendwann muss man ja mal fahren - auch wenn man weiß, dass da jeden Moment Kamikaze Schüler um die Ecke ikommen könnten.

      Hier bei mir in der Sackgasse spielen die Kinder auch immer wie unbeschwerte Eden-WEsen. Wenn da einmal ein junger Raudi zu schnell eingebogen kommt - könnte eines der Kinder mal ganz schnell über die Motorhaube fliegen.

      Und sowas passier oft. habe sogar schon von einem Bauer gelesen, der sein Kind mit dem Traktor überrollt hat. Ganz toll.

      Man kann einfach nicht pauschal sagen, dass alle Hunde an der Straße an die Leine gehören, nur weil es die meisten (oft aufgrund der BEsitzter) eben müssen.

      Es ist für einen Meschen mit einem unberechenbaren, womöglich noch dickköpfigen Hund scheinbar völlig unvorstellbar, dass andere Hunde nicht so sind/ sein müssen. Nur weil ein Gro der Hunde eben am besten an der Leine zu führen ist, heißt das nicht, dass das bei allen Hunden so ist...

      eigentlich möchte i h die Story von dem Hund am Fahrrad nicht nochmal erzählen... aber das war einfach nur bilderbuchmäßig.

      Blindenhund an Geschirr und Leine hin oder her - auch das ist "nur" ein Hund. So wie ihr hier teilweise schreibt, muss man jedem Tier misstrauen - dabei werden sogar Pferde, die eigentlich Fluchttiere sind, bei der Polizei in der Stadt eingesetzt.

      Einem "Otto-Normalo-Hundehalter" zu unterstellen, er könnte nicht mindestens genausogut mit seinem Hund trainieren wie irgendein Blindenhunde-Trainer finde ich fatal. Ich investiere 24 STunden des Tages in meine Hunde. Auf jedem Spaziergang wird geübt und beide Hunde im Auge behalten. Meine Hündin ist für meine Begriffe einfach perfekt. Aber wer es nicht erlebt hat - der kann es wohl auch nicht glauben. ... Vor allem wenn der eigene Hund ein Bündel an PRoblemen mit sich bringt.

      EIne Bekannte von mir hat einen Aussie der es sich sogar zum Hobby gemacht hat, seine Besitzerni vor Rädern und Autos zu warnen. Sie hat ihn so trainiert, dass er sie am Ärmel zupft und sie zur Seite führt, wo er im Sitz neben ihr wartet, bis RAd oder Auto vorbei sind... tja.. aufmerksames Kerlchen und eigentlich eine ganz nette aufgabe für einen Aussie (da darf Frauchen dann mal gehütet werden)

      War gestern ausreiten. Hinter uns kam ein Mofa - landwirtschaftlicher Verkehr frei, so so... :rolleyes: - wenn ich reite, konzentriere ich mich größtenteils aufs PFerd und erwarte von meinen Hunden ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit. Mofa kommt - Hunde gehen deluxe zur Seite - Talba setzt sich sogar ab und geht erst weiter als das Mofa uns Reiter passiert hat. Und das ist kein Scherz! Jeder der mit mir reitet, kann dieses Phänomen der Eigenverantwortlichkeit bei meinen Hunden bestaunen. Thorin geht bei Fahrrädern sogar gute 500 Meter zur Seite in ein Feld oder auf eine Wiese.
      Meine Mitreiterin (wir ritten zum ersten mal zusammen) war total erstaunt weil man von dern Hunden eigentlich nichts mitbekam. Es sei denn, man hätte sich umgedreht oder mal bei mir rechts ans PFerd geschaut. Tatsächlich laufen die beiden mit wie Schatten. Rhuig, selbstdenkend - perfekt. So überquere ich auch STraßen. Da hatte ich schon manches mal mehr Probleme den "blöden wallach" daran zu hindern, direkt vor ein Auto zu laufen...


      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora
      Dann gehören aber auch alle Kleinkinder an eine Leine! Denn die rennen viel häufiger wie Hunde einfach mal so auf die Straße - wegen ihrem Ball, oder beim Fangen-Spiel oder weiß der Geier.


      Ich kenne keinen Fall, wo Kleinkinder nicht a der Hand sind, wenn man über die Sraße geht.
      Kleinkinder sind normalerweise nie ohne Erwachsene unterwegs.

      Ein Kind ist nämlich auch ein eigenständiges WEsen und auch schlecht einschätzbar (vor allem im intensiven Spiel wird oft alles andere drum herum vergessen), wenn man so will.
      Und nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche...


      Das trifft auch auf viele Erwachsene zu. Viele Menschen pennen im Straßenverkehr.

      Hier bei mir in der Sackgasse spielen die Kinder auch immer wie unbeschwerte Eden-WEsen. Wenn da einmal ein junger Raudi zu schnell eingebogen kommt - könnte eines der Kinder mal ganz schnell über die Motorhaube fliegen.


      Genau deshalb ja das Argument der Leine - wegen den anderen Verkehrsteinehmer.

      Man kann einfach nicht pauschal sagen, dass alle Hunde an der Straße an die Leine gehören, nur weil es die meisten (oft aufgrund der BEsitzter) eben müssen.
      Es ist für einen Meschen mit einem unberechenbaren, womöglich noch dickköpfigen Hund scheinbar völlig unvorstellbar, dass andere Hunde nicht so sind/ sein müssen. Nur weil ein Gro der Hunde eben am besten an der Leine zu führen ist, heißt das nicht, dass das bei allen Hunden so ist...


      Die Pro-Leine-User haben nicht mit einem Erziehungsproblem agumentiert, sondern mit dem unkalkulierbaren Faktor, welcher in der Stadt deutlich höher ist als auf dem Land.

      Blindenhund an Geschirr und Leine hin oder her - auch das ist "nur" ein Hund. So wie ihr hier teilweise schreibt, muss man jedem Tier misstrauen - dabei werden sogar Pferde, die eigentlich Fluchttiere sind, bei der Polizei in der Stadt eingesetzt.

      Natürlich, mit einem speziellen Training, zu dem "Otto-Normalo-Hundehalter" sehr wahrscheinlich nicht kommt.
      Siehe nächste Antwort.

      Einem "Otto-Normalo-Hundehalter" zu unterstellen, er könnte nicht mindestens genausogut mit seinem Hund trainieren wie irgendein Blindenhunde-Trainer finde ich fatal.


      Siehe hier
      Original von Angelwitch
      Blindenhunde werden aber a) in einer Art und Weise trainiert, wie Ottonormal-Mensch es wahrscheinlich nir tun würde und b) auch nur an der Leine mit rausgenommen - neben dem Geschirr, was sie ja nun auch noch tragen. *gegenanstänker* ;)


      So viel zu diesem Thema. :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Angelwitch“ ()