hund?

      ja, die Hündin meiner Oma ist gestorben. sie hatte schon längere zeit einen bösen tumor an der linken seite, der immer größer wurde. nach einem besuch beim TA hat sich herausgestellt, dass bei einer operation zwei rippen herausgenommen werden müssten. da cilli schon 14 und nicht mehr so "vital" war, war es auch kritisch wegen der narkose und der wundheilung und ob es überhaupt heilen würde. ja, nun ging es so weiter und meine oma tat alles um ihr noch einen schönen lebensabend zu machen.
      cilli konnte in letzter zeit kaum mehr gehen, weshalb spazieren gehen eine regelrechte zumutung für sie war. als dann meine oma noch mal zum TA ging, stellte dieser fest, dass der tumor schon schwerer war, als der hund selbst. es war also besser sie von ihrem Leiden zu erlösen, was so einfach klingt, aber einer der schwersten schritte ist..
      das sie schon so geschwächt war, starb cilli schon an der narkosespritze.

      nun, dieser artikel allein würde ja so gar nicht in die rubrik nachwuchs passen, wenn ich nicht noch eine frage hätte:

      meine oma würde sich gerne einen neuen hund "adoptieren". das soll jetzt nicht so klingen, als ob sie die cilli nicht geliebt hätte, ganz im gegenteil, die zwei waren ein unschlagbares team die sich irgendwie ergänzt haben, jeder hundebesitzer versteht sicher, was ich meine, nein sie braucht eine liebe seele, die sie aufmuntert und fit hält.

      glaubt ihr, dass sie sich einen welpen "adoptiert" ? (adoptieren schreibe ich deswegen, weil "holen" oder "kaufen" so nach lebensmittel oder möbel klingt..)

      ich bin ja eigentlich für einen hund aus dem TH..
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      dann spricht gegegn beides nix, finde ich^^

      warum nicht nen welpen aus dem tierschutz, wenn sie unbedingt nen welpen haben möchte?
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      werd ich ihr sagen, da wird sie sich freuen :D
      aber die nächste frage wäre: welche rasse??
      wir haben schon anch welpen aus sämtlichen tierheimen gesucht, bis jetzt aber keine welpen gefunden..
      ja, deswegen die frage mit der rasse. sie wollte jetzt einen jack/parson russel terrier ("weil die so lustig und quirlig san"), ich hab ihr aber abgeraten ("genau weil die so quirlig und a bissl schwer erziehbar san, oma)
      ..
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      Hi!

      Wie alt ist denn Deine Oma? Ich finde es immer bedenklich,. wenn sich sehr alte Leute einen Hund holen - dazu noch einen sehr jungen oder sogar noch einen WElpen.

      Das klingt jetzt böse... aber ich kannte einen mann, der war gerade mal 60 und lief sogar Marathon. Eines Tages ist er einfach umgefallen - und jeder hat ihn für fit gehalten. Herzinfarkt. Er wr fast sofort tot.

      Je älter man wird, desto höher ist eben die GEfahr, dass es einen doch mal ganz schnell erwischt, Und was wird dann aus dem jungen Hund?

      Ich würde mir, wenn ich alt, aber noch sehr fit wäre, stets einen älteren Hund aus dem TH holen. (wenn überhaupt - und auch dann nur, wenn ich jemanden hätte, der ihn nach meinem Ableben nehmen würde)


      Gruß
      thora

      P.S.: Gut, dass du ihr vom Jack Russel abgeraten hast - die sind nicht nur quirlig -die sind aufgedreht und übelst temperamentvoll dabei auch beherzt und alles andere als schüchtern. Evtl. haben sie einen ausgeprägten SExualtrieb und sowieso: Terrier = nicht so leicht erziehbar. Terrier=eigener Kopf und immer mal wieder Grenzen ausloten.

      Meine Ma hat mir neulich von einem älteren Ehepärchen erzählt, die auch eien jungen Jackie hatten und ihn hergegeben haben, weil er irgendwann anfing zu beissen. Er war der chef und lies keinen aufs Bett. Will ja nicht schon wieder böse klingen, aber irgendwie ist das der typische Lebenslauf eines Terriers, der bei Menschen gelandet ist, die ihn süß und quirlig fanden und ihn nicht so ganz fü r voll genommen haben ... tja... der Hund hat dafür gesorgt, das man ihm am Ende für sehr voll - ja sogar für äußerst bedrohlich nahm/empfand. Da wäre man wohl mit einem älteren Deutschen Schäferhund oder einem alten Wolfsspitz besser gefahren.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      genau des hab ich mir auch gedacht (jetzt vllt. nicht das mit dem alten mann)
      ja, meine oma ist 65. denke aber, das das mit dem Herzinfarkt kein so großes Risiko ist..
      das andere wäre halt, dass sie ja einen jungen haben will. sie hat irgendwie angst, dass der hund aus dem tierheim nicht zu ihr passen würde ja und so weiter. man bemerke: mein hund ist auch aus einem tierheim !! ja, ok, er hat vor vielem angst, er wurde geschlagen und dann halt ins TH gebracht, nach dem mott, ja, er war sehr laut und die nachbarn hätten sich beschwert und er ist nicht stubenrein ..! JETZT ist er stubenrein! entschuldigung, aber ich ärger mich über manche menschen einfach ..
      :evil:

      ja, das mit dem terrier hab ich mir auch so gedacht! is ja eine krasse geschichte! nee, ich hab da eher so an einen gutmütigen labbi oder so gedacht ..
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      Original von Thora
      Je älter man wird, desto höher ist eben die GEfahr, dass es einen doch mal ganz schnell erwischt, Und was wird dann aus dem jungen Hund?

      Man kann auch schon weit früher den Löffel abgeben. Das Alter ist nicht wirklich ein Argument. Es sollte eher darum gehen, dass ALLE Leute im Notfall eine Möglichkeit haben, dass die Tiere nicht ins Heim kommen.

      @kennywenny:
      Wenn deine Oma einen Welpen will, dann soll sie auch ein Recht auf ihn haben. Allerdings sollte vorher genau geklärt werden was mit dem Tier passiert, wenn ihr etwas passiert oder sie krank wird.

      Ansonsten finde ich Auswahl nach Rasse immer ein wenig schlecht, weil man auch da keine Garantie auf Problemlosigkeit hat.

      Jacky würd ich aufgrund des Modehundes auch nicht antun. Was unternimmt deine Oma so? Soll es eher ein Begleithund sein oder soll er auf sie aufpassen oder soll er aktiv sein? Solll er leicht erziehbar sein? Wie groß soll er sein?
      Ein kleiner Hund hat schon einige Vorteile und vor allem kann sie ihn auch mal tragen, wenn was ist.

      Original von kennywenny
      ja, das mit dem terrier hab ich mir auch so gedacht! is ja eine krasse geschichte! nee, ich hab da eher so an einen gutmütigen labbi oder so gedacht ..


      den kann sie sicher nicht mehr tragen, wenns mal sein muss :wink:
      och so schlimm sind terrier ja garnicht :evil: (die sich nen Terrie rgeholt hat, weil sie ihn ach so süß fand und dann mächtig auf die schnauze gefallen ist :whistle: )

      wie stellt sich deine Oma denn einen Hund vor??? Charakter, Größe, etc.
      da sie nen Jacky wollte, also eher nen kleinen Hund?

      Und ich finde auch, dass das Argument mit dem Alter nicht zieht. Wenn geklärt ist, wo der Hund nach dem Tod hinkommt, ist es kein Argument
      Hauptsache Oma ist noch fit genug für nen Hund
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koyuki“ ()

      @Eva: Die wahrscheinlichkeit aber, dass ein älterer Mensch den Löffel schneller abgibt ist nun mal rein aus der Sache der Natur allen Lebens heraus höher, als das ein junger Mensch stirbt... Alte sterben und junge werden alt und sterben dann. So der Gang der Dinge, wenn nichts dazwischen kommt.
      Übe4rleg mal:65! Ein Hund kann 15 Jahre oder älter werden -
      ich finde man sollte beim Hundekauf nicht davon ausgehen, den Hund irgendwann mal "vererben" zu müssen, sondern davon, dass der Hund sein LEben lang (wie es sich in meinen Augen zumindest gehört) bei ein und demselben Menschen verbringen darf. (Oder holt man sich einen Hund aus purem Egoismus, und wenn man stirbt, ist es einem völlig wurscht, dass der Hund sich dann nochmal komplett umgewöhnen muss???)
      Recht auf den Erwerb eines Welpen klingt wieder mal so.. ich weiß jetzt gar nicht wie ich´s sagen soll.... nach der "Herscherrasse" Mensch eben.
      Man ist zwar alt, hat aber das Geld sich einen welpen zu kaufen - also kauft man ihn eben - ganz egal, ob die GEfahr besteht die nächste Nacht nicht. zu überleben oder zu überleben

      Und: Alle Welpen sind quirlig... erstmal, bis sie älter und ruhiger werden - alle Welpen wollen toben.
      Für mich gibts nicht schöneres, als selbst mit den Hunden wild zu toben. ich weiß nicht, ob man das mit 65 noch kann...
      Hinzukommt noch, dass der HUnd sich dann evlt. etwas unterfordert fühlt.. und dann dauergast bei anderen Hunden auf der Wiese ist...

      Hier im Ort läuft auch eine ältere fitte Frau mit einem jungen, drahtigen Hund -- tja.. sieht der nen anderen, kann die Frau ihn kaum mehr halten. Manchmal erschien sie mri schon den Tränen nah, da der Hund sie total überforderte - dabei war man am Anfang so glücklich, dass Omi einen jungen Hund zum Spazieren gehen hat.
      Ende vom Lied: Hund wurde vorsorglich mal kastriert /(weil er ja so schlecht folgte... ) und Oma ist immer noch überfordert.

      Das heißt nich, dass es bei Deiner Oma so sein muwss, Kennywenny - in der Regel sind aber alte Menschen mit blutjungen Hunden heillos überfordert - allein schon aus dem Grund heraus, dass der Hund weiß, dass er wesentlich stärker ist und das im sog. Flegelalter vielleicht auch ausnützt.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      Ich sehe das mit einem Welpen dennoch problematisch. Es ist eine Tatsache, dass man ab einem gewissen Alter auch geistig abbaut und damit meine ich NICHT, dass man irgendwie "dümmer" wird, sondern dass man nicht mehr so flexibel auf Situationen reagiert, die man in jüngeren Jahren total elegant gemeistert hätte.
      Die Personen wissen wie man sich in Situationen verhält, aber können es nicht mehr umsetzen.

      Ich habe da schon Sachen erlebt. Ältere Leute, die den Hundeführerschein gemacht haben. Hut ab, vor jeder Oma, die das macht, ABER die einfachsten Sachen, die ein jüngerer Mensch nach 5 Minuten mit Hund beherrscht haben STUNDEN gedauert, alleine als Beispiel die klassische "Fuß-Drehung".

      Nicht das das wichtig wäre, ist mir persönlich wurscht, denn ich will ja keinen Hundeführerschein machen :wink: und auch die Beziehung zwischen Hund und Halter war okay, aber eben die Tatsache, dass trotz des "Wollens" einfach kein "Können" mehr da ist.

      Und dann eben ein Welpe. Wenn ich daran denke, wie ich mich mit unseren Welpen durch den Dreck gewälzt habe, über irgendwelche Hindernisse geklettert bin, nur damit mein Welpe durch Anschauung lernen kann, erst heute habe ich mich in Unterhose und BH in die total verschlammte Bibert (mittlerer Fluss) gestürzt um endlich mal mit meinem Junior zusammen zu schwimmen, totaler Blödsinn, aber bei den Temperaturen und dem Gesicht meines Hundes, als er mich sah, das war es wert. :D

      Ja und da muss ich fragen: Bringt das eine "Oma"? So gerne ich sie auch habe, aber meine beiden Omas und die eine ist auch erst 67 bringen das nicht, ein ganz klares NIEMALS.

      Damit ein Welpe glücklich wird, muss man selber auch nochmal ein bisschen Welpe werden und ab einem gewissen Alter, steht zuviel Weisheit, Gewohnheit und Nüchternheit dagegen.

      Einen Hund gönne ich Deiner Oma, aber von einem Welpen rate ich beiden zu Liebe ab.

      Ich kenne einige Hunde, die bei älteren Menschen als Welpen groß wurden. Bei Menschen denen ich schon einen Hundeverstand unterstelle, die ihre Hunde gut behandeln. Diese Hunde sind sicher nicht unglücklich, aber ich finde diese Hunde ganz ehrlich etwas "freudlos". Sie sind so "gut situiert", so ruhig, obwohl es junge Hunde im besten Alter sind.

      Ganz einfach, weil es ihnen so vorgelebt wird, weil ältere Leute in der Regel eben ruhiger und "situierter" sind, muss ja nix Schlechtes sein, aber ich finde manchmal, dass diesen Hunden etwas fehlt.
      Einfach mal ausrasten, mit dem ganzen Körper in die Schlammgrube springen, andere Hunde in die Rute beißen, das gehört dazu, zumindest bei jungen Hunden.

      Und eine weitere Sache fällt mir auf, dass ältere Leute ihre Hunde eher stereotyp beschäftigen, ein geregelter Alltag, aber selbst für einen Hund zu geregelt. Da wird dann kein kreativer Lauf durch den Wald gemacht, sondern es wird 50 Mal hintereinander der Ball geschmissen, bis der Hund zu einem "Balljunky" mutiert ist.

      Und da denke ich bei älteren Leute eben wieder, dass es am "Können" hapert, sie können nicht mehr anders und meine Omas sind da keine Ausnahmen, so selbstkritisch kann ich sein. :wink:
      Wenn sie bis ins hohe Alter so flexibel sein würden, wie wir jüngeren Leute sind, dann gäbe es ja wohl keinen "Generationenkonflikt".

      Ciao Mimi
      ..........
      Schön, Mimi, dass Du es erwähnst (mit dem Abbau von schnellen Reaktionen, Flexibilität usw).. wollte es nicht so sagen.. aber daran gedacht habe ich auch. Klingt eben auch etwas "böse" - sieht man aber auch beim Autofahren älterer Herrschaften. Das ist nun mal einfach FAkt.

      Da kommt wohl auch keiner umhin. Sicher wirds mir auch mal nicht anders gehen. ... :sad:

      du hast es auch echt schön ausformuliert, warum Welpen und Junghunde eigentlich zu jüngeren Menschen gehören... weil man mit ihnen bubeln sollte - und das kostet Kraft. Selbst der durchtrainierte Freund meiner Schwester macht schlapp, wenn er mit dem Mali seiner Mutter Fangen spielt und mit der Hündin durch die Lande tobt. Über Stock und Stein so zu sagen.

      Ich bin neulich auch halb nackt mit den Hunden durch einen Flusslauf gerannt, über Steine gesprungen - die Hunde immer hinterher oder nebendran oder vorndrauß.. Hunde (vor allem junge Hunde) wollen Abenteuer, wollen Aktion! DIe ganze Welt da draußen kann man zu einem Abenteuerspielplatz umfunktionieren.

      Was Du über die Hunde älterer Herrschaften schreibst, habe ich echt auch schon beobachtet - die werden oft gedrillt, "gesittet" zu sein. Gesittet ist das richtige Wort, wie ich finde.
      Ein älterer Herr hier im Ort hat sich einen übelst jungen Cocker aus dem TH geholt.. nun ja.. der Hund muss immer Fuß laufen, wird angebrüllt, wenn er mal nicht sofort gehorcht und darf nie richtig toben.. echt traurig.. manchmal macht der Hund noch so ein paar Versuche - aber damit wirds leider wohl auch bald vorbei sein. Denn er wird immer sofort zu Ruhe und Ordnung gerufen... Und das liegt sicher auch mit am Alter des Herren der sonst eigentlich ganz nett ist, zui dem ein langweiligerer Hund aber sicher mehr gepasst hätte - eben ein Hund, der gar nicht mehr so toben will und den man darum auch nicht ständig beschneiden muss.


      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      wow! danke mimi! ja, du hast schon recht, aber was ich vergessen hab zu erzählen, mein 23-jähriger bruder wohnt auch im gleichen haus und ich komm nicht selten vorbei, enn dort ist ein wahres hundespaziergehparadies ! naja, was ich sagen wollte, dass meine oma nicht allein wäre mit dem hund, was ja für einen kleinen sprechen würde.. das ist ganz schön schwierig, ich weiß gar nicht was ich ohne euch machen würde ein ganz großes DANKE :hug: :hug:

      ja, thora, das is schon klar mit dem älteren herren aus dem ort, aber mit meiner oma gar nicht zu vergleichen, weil sie eine absolut jung gebliebene powerfrau ist, wobei ich jetzt nicht sagen will, dass sie wie 20 ist sondern halt locker :cool:

      ja, meine oma stellt sich keinen "idealhund" vor, dafür hatte sie schon zu viele rüpel :wink: , sie will einfach einen lieben hund, ja, am liebsten glaub ich , würde sie ihn sogar selbst erziehen..
      ein 5-6 jähriger wäre ihr dann doch schon zu alt. ja,und wenn sie dann halt nicht mehr kann, krank, etc, bekommt mein bruder oder jemand anderes aus der familie den hund . ich wahrscheinlich weniger, denn mit meinen zwei bin ich auf jeden fall ausgelastet :wink:. wir hätten sogar schon evtl. einen mischlingswelpen.. ja, obwohl des auch ein labbimischling ist..
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      ich bin gespannt wie ihr es findet, wenn man euch mit 65 bevormundet und euch sagt was ihr haben dürft und was nicht...

      65 ist heut zu tage (und in unserer gesellschaft) überhaupt kein alter mehr. niemand weiß hier wie fit die frau ist (abgesehen von kenny :D). wenn sie einen welpen will, dann hat sie auch ein gutes recht einen zu bekommen - vor allem, wenn sie noch massig familie hat, die sich mit drum kümmert. im durchschnitt sterben die frauen heute mit 80 jahren. da sind genau 15 jahre - passt doch super :whistle:

      wenn man nur danach lebt, dass man sterben könnte, dann darf man überhaupt kein tier (oder lebewesen) anschaffen. die chance durch einen unfall zu sterben ist außerdem nicht so gering - und unfällen ist das alter meist egal.

      wenn kennys oma fit ist und aktiv, dann spricht in keinster weise irgendwas dagegen, vor allem auch, weil ein hund der oma psychisch wie physisch sehr gut tun würde. hinzu kommt, dass es genug rassen gibt, die nicht ständig action brauchen, sondern auch ruhigere vertreter ihrer art sein können.

      @kenny:
      deine oma wollte einen kleinen hund. warum muss es ein riese werden?
      und was steckt noch im labbi drin? labbis an sich kann man zwar zur robotern erziehen, aber da muss man sich auch die anfangsjahre durchkämpfen :wink:

      Original von Koyuki
      och so schlimm sind terrier ja garnicht :evil: (die sich nen Terrie rgeholt hat, weil sie ihn ach so süß fand und dann mächtig auf die schnauze gefallen ist :whistle: )

      mächtig auf die schnauze gefallen würd ich es bei mir nicht nennen. ich würd eher sagen, dass ich unmengen an nerven verloren habe. :whistle:
      und süß ist er trotzdem :D
      Zu dem Thema ob Welpe oder nicht, mag ich eigentlich nicht mehr viel sagen, ich schließe mich da total Eva an.

      Ich hänge da eher an der Rassenwahl des Hundes.
      Deine Oma wollte ursprünglich nen Jacky..., also eigentlich was kleines, handliches, was sicherlich auch für deine Oma selbst einige Vorteile hätte.
      Jetzt schaut ihr nach nem Labbimix... nicht jeder Labbi ist dieser trottelige Gemütsesel, total relaxed und entspannt. Zumal muss auch ein Labbi doch recht stark gefördert werden, Wasserarbeit und apportieren...
      Und dann bedenke mal, so ein Labbi kann auch ein rechtes Kraftpaket sein und mal recht ungestüm sein (wenn man so an gewisse Phasen denkt...), ist deine Oma dann in der Lage, den Hund auch sicher zu halten, ohne von ihm umgerissen zu werden????
      Meine Oma ist auch fit wie ein Turnschuh, dennoch bekommt sie langsam Probleme damit, den Hund meines Onkels zu halten...

      Vielleicht solltet ihr doch besser nach einem (Mischlings)Welpen schauen, der so ungefähr die Größe von einem Jacky hat. Da wird deine Oma eher gewalt drüber haben und wenn mal was ist, hat sie ihn sich ganz fix untern Arm geklemmt.
      Vielleicht einen Pudelmix, die findet man ja auch öfter in Kleinanzeigen...
      Aber von einem großen Hund würde ich doch eher abraten...
      Lass es dir mal in Ruhe durch den Kopf gehen, ob ein kleinerer Hund (von der Größe) nicht angebrachter für deine Oma wäre.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      ja, stimmt, hmm, wir hätten da evtl. schon so einen kleinen. der würde aber auch so ähnlich wie ein labbi werden..
      aber wenn kein jacky, dann aber auch kein anderer kleiner hund, sagt meine oma, warum auch immer ...
      aber das mit der kontrolle ist auch ein wichtiger punkt, das ist sicher einer der wichtigsten, sie soll ja nicht umgeworfen werden! vor 15 jahren hate sie mal einen Barsoi, aber das war ja auch vor 15 jahren..
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      soo, ich entschuldige mich mal schon im Voraus, dass ich in so einen alten Thread was reinschreib, aber ich möchte das mal zu einem vernünftigen Ende führen!

      Meine Oma bekommt jetzt einen 5 Monate alten, kleinen süßen Welpen aus dem Ausland, der noch in der Tötungsstation sitzt..
      Ich denke mal, die RAsse ists eehr schwer rasuzufinden.. also ein totaler Mix ;)


      nur so als kleine Info, für diejenigen die uns bei der Entscheidung geholfen haben ein riesiges DANKE an euch :hug: :hug:

      Lg, lea
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      Wenn es schon ein Ausländer wird, dann besteht drauf, dass der Hund VOR der Ausreise gründlich auf REisekrankheiten getestet wird!! Hoffe, es handelt sich nicht um einen Welpen aus einem Straßenhundewurf.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      nein!
      Sie ist schon getest (titer). Ihr Wert liegt bei 1 zu 40. Der Normalwert ist 1 zu 60. d.h. dass sie sogar unter dem Durchschnitt liegt - besser als erwartet !
      Und kommt aus einem deutschen Tierheim, das im Ausland stationiert ist.

      Lg,
      lea
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe