ich möchte mal euren Rat oder eure Ideen zu folgendem Thema hören (oder lesen

Diese Frage beschäftigt mich seit geraumer Zeit. Durchs Barfen bekam ich auch immer mehr Infos zum Prey-Modell, dem Modell "raw and meaty bones" und wie sie alle heißen. Da wird dem Hundele gar kein Gemüse mehr kredenzt.
Allerneueste Studien (z.B. Mech) besagen, dass im wölfischen Kot gerade mal zu nur 5 % !!!! Reste pflanzlicher Herkunft gefunden wurden. Meist sogar weniger.
Mir stellte sich die Frage, warum ich meinem Hund dann noch Gemüseportionen reinzwänge. Es ist wohl eher alles andere als artgerecht, den Wuffi zum Schaf zu machen, oder? 30% Gemüsepampe (davon gehen die Barfer aus) macht auch 30% Abfall. Der Wolf scheint gerade mal an pflanzlichem zu naschen...
Häufig habe ich nun auch gelesen, dass der Hund ein Karnivor ist, der Pflanzenkost toleriert, sie allerdings kaum verwerten kann. Als Ballststoffe taugen Pflanzen was in der hündischen (=wölfischen) Ernährung, aber zu mehr auch nicht. Aber da der Verdauungstrakt des canis lupus gaaaanz anders funktioniert, als z.B. der des Menschen (omnivor), weiß man heute, dass der Wuff gaaar keine Ballaststoffe braucht! Bei ihm funktioniert Verdauung nach der Devise: "Je weniger hinten raus kommt, desto besser war das, was oben reinging!"
Hier wurde in der Abteilung Barf schon mal die eine oder andere heilsame oder profilaktische Wirkung eines bestimmten Pflanzenstoffs auf den hündischen Körper beschrieben (Tomate kann Krebs vorbeugen...). Mir leuchtet durch all das Gelesene inzwischen ein, dass der Hund verdauungstechnisch anders tickt, als viele annehmen. Sein Körper kann den größtmöglichen energetischen Nutzen aus Fleisch ziehen, bekommt ALLE Vitamine und Mineralien, die ER BRAUCHT aus dem Fleisch oder kann sie synthetisieren. ABER: kann er dies auch mit pflanzlichen Stoffen? Wo sein Verdauungstrakt doch komplett auf Fleisch und Knochen ist?
Ich will es wagen und meiner Lütte nicht länger den Gemüsebrei vor die Nase halten. Ich habe einfach keine Lust mehr darauf, mir immer wieder neue Tricks einfallen lassen zu müssen, damit die Lady ihre Pampe frisst.
Nun Frage ich speziell die Barfer (aber auch alle anderen


Was meint ihr zu meinen neuen Hirngespinzten?
Ich freue mich auf regen Austausch!!!
Liebe Grüße - Tine

Seelenhunde hat sie jemand genannt...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...