Tod nach Narkose ! ! !

    die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    wir wollen keine rache, wir wollten hier eigentlich nur ein paar tipps, da wir im moment überfordert sind, aber wir treffen hier auf unfreundliche und kalte mitglieder. Schon schlimm, wenn man hier unter Tierfreunden nicht einmal nen guten Rat bekommt ! Aber wir müssen sagen, dass 80% der Mitglieder helfen wollen.

    Vielen Dank !! Aber díe Moderatoren sollten sich schämen !! ich trete hier ein um meinen Kummer und meine Trauer zu teilen und nicht belehrt zu werden. ich trete hier ein, damit ich Ratschläge erhalte und keine Klugscheißerreien !
    Peter und Tima

    ich versuch mal mein glück

    es tut mir wahnsinngig leid das isr euer " baby" verloren habt

    einen mitfühlenden rat gebe ich euch auch

    trauert um euer baby! seid traurig ohne ende! redet darüber wie rtaurig ihr seid! das hilft !! weint wenn euch zum weinen ist

    des weitern rate ich euch auch mitfühlen und das haben die anderen auch auch wenn es sich kalt angehört hat
    nichts gegen die ärztin zu tun denn das bringt nichts und ich fände es falsch euch zu raten" geht zum anwalt " es wird nichts nützen und nur unnötig geld und nerven kosten

    die admins haben recht mit dem was sie geschrieben haben auch wenn man es hätte anders vormuliren können

    keiner hir ist der eisblock den ihr meint das sie es sind jeder der sich für ein tier entscheidet entscheidet sich leider auch für den tod und die trauer
    jeder der ein tier hat muß da irgentwann leider durch sein liebstes zu verliren und zu trauern

    ich wünsche euch sehr viel kraft für die jetzt kommende zeit
    ihr habt mein mitgefühl
    leibe grüße suessi
    _____________________________
    in ewigwe liebe und dankbarkeit an meine tiere
    hündin kira *1985 - 1994
    kater sammy *1986 - 2001
    kater felix *mai 2000 - oktober 2000
    hündin cora *1995 - 2006
    kaninchen bonny *1998 - 2005
    rüde aramis *1996 - 2008
    kaninchen gandalf 2005 - 21.2.2009
    :cry: :cry: :cry: :cry:
    Hallo Peter_Tima,

    Erst mal tut es mir aufrichtig leid, das ihr Euren Kleinen verloren habt und
    nun erstmal tief durchatmen, bitte.
    Keiner will Euch etwas, jeder versteht das ihr trauert und kann das mit Sicherheit nur zu gut nachvollziehen. Leider ist es aber etwas spät, nach Tipps zu fragen, wenn das Kind sprichwörtlich in den Brunnen gefallen ist.
    Das was hier alle meinen ist doch nur, das ihr es nicht mehr ändern könnt. Euer Kleiner wird dadurch nicht mehr lebendig. Und rein rechtlich, so leid mir das tut, habt ihr absolut und überhaupt keine Handhabe. So traurig das ist, wir haben in unserem Land keine rechtliche Grundlage, was Tiere und Tierärzte angeht!
    Warum seit ihr nicht zu einem anderen TA gegangen? Das ist zum Beispiel schon mal eine der Fragen, die ihr Euch, wenn ihr etwas unternehmen solltet, gefallen lassen müsst. Warum habt ihr, als Besitzer des Tieres nicht genauer nach gefragt, wie es Eure Pflicht ist? Und und und? Wie heisst es so schön? Vertrauen ist zwar gut, aber Kontrolle ist besser. Verstehst Du was ich meine? Das wird ein Endloskampf, der nicht nur sehr viel Geld kostet und null Erfolgsausichten hat, nein, er frisste Euch auch innerlich auf und zerstört vielleicht das schöne Bild, welches ihr von Eurem Kleinen behalten solltet. Denn für Gefühle bleibt dann kein Raum mehr.

    Das ist auch das, was die Mods meinten: Wenn Du das Thema hier einstellst und um Fragen bittest, dann sind es Fakten. Emotional, trauern ist emotional, kannst Du das Thema im Bereich "Zeit des Abschieds", einstelen und aufarbeiten. Wie wäre es, wenn ihr erst einmal Eure Taruer zulasst, den Kopf frei kriegt und dann weiterseht? Euer Kleiner hätte das bestimmt nicht so gewollt...

    Und hier will keiner Eure Gefühle verletzen, im Gegenteil: egal was ich gelesen habe, Deine Fragen werden beantwortet und Tipps gibt es auch. Jeder schreibt, wie leid ihm Euer Verlust tut.


    Liebe und mitfühlende Grüsse
    Alexa
    Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
    Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    Original von peter_tima
    wir wollen keine rache, wir wollten hier eigentlich nur ein paar tipps, da wir im moment überfordert sind, aber wir treffen hier auf unfreundliche und kalte mitglieder. Schon schlimm, wenn man hier unter Tierfreunden nicht einmal nen guten Rat bekommt ! Aber wir müssen sagen, dass 80% der Mitglieder helfen wollen.

    Vielen Dank !! Aber díe Moderatoren sollten sich schämen !! ich trete hier ein um meinen Kummer und meine Trauer zu teilen und nicht belehrt zu werden. ich trete hier ein, damit ich Ratschläge erhalte und keine Klugscheißerreien !


    Nein tut mir leid, ich schäme mich nicht. Für was denn? Rat hast du von mir zwar nicht bekommen, aber ich habe dir gesagt das es aussichtlos ist weil niemand schuld an soetwas hat.
    Mitgefühl und Trauer bekommst hier Nachrufe & Abschied.
    Hier wird dir nur gesagt was du tun kannst, oder was du lassen solltest.

    Und ich bleib dabei. Ihr habt euch nicht informiert, ihr habt den Hund einem absolut unnötigen Risiko ausgesetzt, ihr müsst die konsequenzen tragen.
    Die Schuld kann man keinem zuweisen, denn die hat niemand. Das ist ein unglück welches durch das Narkoserisiko entstanden ist.
    Mein Tipp, lasst es einfach bleiben. Trauert um euren Hund aber sucht keine Vergeltung. Damit werdet ihr nicht Glücklich.

    Shizo

    Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    Hallo!


    Original von Eva
    vor allem wurde ja auch geschrieben, dass die atemkrämpfe nach der op kamen - danach. das hat nichts mehr mit der op und der narkose zu tun.

    Hmhmm!
    Wahrscheinlich hätte der Hund diesen Atemkrampf auch unkastriert bekommen oder hätte stattdessen einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen...
    Ja, ja!
    Atmung hat ja mit Narkose überhaupt nichts zu tun, die künstliche Beatmung während einer Narkose ist nur Show! :rolleyes:

    Klar, das Leben ist voller Risiken!
    Der springende Punkt ist aber, daß es Risiken gibt, welche vermeidbar sind.
    Es gibt auch Risiken (die Narkose in besonderem Maße), die verniedlicht werden - u.a. weil an ihnen Geld verdient wird.

    Hund hat Zahnstein?
    Stark? Egal! Ab in die Narkose und weg damit! Am besten dreimal im Jahr! Null Problemo!
    Hund hat eine Zecke?
    Narkose!
    Hund hinkt?
    Röntgen! Natürlich zuerst die Narkose!
    Das ließe sich beliebig so weiter aufzählen.

    Man könnte diese Risiken auch kleiner halten, indem man die Tiere vorher GRÜNDLICH untersucht, aber das würde ja richtig Arbeit machen, also läßt man es.

    Ich würde mir so manchen Schritt dreimal überlegen, wenn ich mich oder mein Tier deshalb in Narkose versetzen lassen müßte.


    @BabyGismo01
    Ich schrieb bereits, daß Tierärzte das Problem gerne klein reden, weil sie davon leben, daß möglichst viele Leute das Risiko eingehen.
    Und jemand, der z.B. Sprengstoff entschärft sieht das (für ihn alltägliche) Risiko anders als die breite Öffentlichkeit!
    Es ist für ihn sogar eine positive Sache, weil ansonsten jeder Sprengstoff entschärfen könnte und er nicht so viel Geld dafür verlangen dürfte! :zustimm:


    Was mir aber aufgefallen ist, und ich finde, daß es hier durchaus hinein gehört: Jeder sucht die Schuld bei dem anderen, keiner bei sich!
    Manchmal komme ich mir vor, als wäre ich die einzige Ausnahme.

    Eine Katastrophe tritt meist erst durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ein!
    Und die Tierärztin, ich finde, das sollte nicht untergehen, ist nicht das Anfangsglied dieser Kette.
    Vorher kamen auch die Halter, die offenbar mit dem Hund Probleme hatten:

    Original von peter_tima
    Auf Anraten der Ärztin haben wir den kleinen Kastrieren lassen, weil er überall uriniert hatte und ein starkes "Ego" besaß.

    Hätten die Halter richtig gehandelt, wäre nicht einmal der unnütze Rat der Tierärztin notwendig gewesen.
    Und letztendlich ist es einerlei, wem man den Strick daraus dreht, den Hund macht das nicht wieder lebendig. Und ich glaube auch nicht daran, daß irgendjemand Einsicht in diesem Fall zeigt. Das zeigt u.a. die Reaktion des Themenstarters.


    Thallus.
    Wir haben nicht war Rache zu nehmen, wir haben auch nicht vor gerichtlich gegen die Ärztin vorzugehen, aber wir möchten nur wissen was passiert ist, warum dies passiert ist.

    Einige weiter Details:
    11.15 Uhr Herz abgehört, gewogen, mehr nicht
    11.20 Uhr Er bekommt eine Beruhigungsspritze
    11.30 Uhr Wir geben ihn ab, gehen spazieren
    12.05 Uhr Anruf über Handy: " Habe alles versucht, leider ist Ihr Hund tot ! Haben eine halbe Stunde um ihn gekämpft !! ? (komische Zeitangabe)
    12.08 Uhr in der Praxis, alles ist sauber, alles ist aufgeräumt, keine Spur von einer Op !!
    Der Kleine liegt tot in dieser "Box" !

    UND JETZT ERKLÄRT UNS BITTE WIE KOMISCH UND ZWIESPÄLTIG DIES ALLES IST ?!?!!?

    Deshalb glauben wir der ärztin nicht !! Deshalb sind wir so wütend. Wir glauben, Sie hat operiert, war fertig, hat ihn in die Box gelegt,die Praxis sauber gemacht und nicht mehr aufgepasst und da ist es wohl passiert !

    Sie sagte auch, sie hätte es mit Valium versucht. Der Hund ist im Moment im Veterinärsamt zur Untersuchung.

    Was wird dort alles untersucht ? Sieht man die Narkosemenge ? Sieht man die Valiummenge ? Kann man erkennen, ob das Valium zu spät verabreicht wurde ?

    Vielen dank !!
    Peter und Tima
    Hallo !

    Es ist für euch wirklich schmerzvoll, was passiert ist und ihr habt wirklich mein Mitgefühl! Ein Tier zu verlieren, ist für die meisten von uns wohl ein harter SChlag.

    Leider muss ich Dir sagen, dass zumindest ich Dir, selbst mit dieser Auflistung, nicht viel weiterhelfen kann.
    Wir alle waren nicht dabei und werden niemals erfahren, wie es wirklich geschehen ist, es sei denn die TÄ sagt es euch - was ich nicht glaube, sollte sie wirklich einen "Fehler" begangen haben.

    Im Grunde ist es aber leider so, dass ihr die Kastra wolltet - also auch das Risiko wolltet.

    Ich kenne einen sehr guten TA - der zu mir sagte, wenn ich ihm nicht so glaube, dass Talba keine HD hat - dann solle ich ruhig das Geld rausschmeißen und den Hund unnötig einer NArkose aussetzten. Solche TA´s gibt es auch.
    Er verzichtet sowieso, wo es geht auf Chemie.

    Doch ihr habt nunmal diese ERfahrung gemacht. Bitte sei mir über meine nächsten Äußerungen nicht böse:

    AB3er ihr habt nun durch eine harte SChule gehen müssen, um etwas zu lernen, was man vorher schon hätte wissen können:

    1. Kastra sollte niemals als etwas SElbstverständliches angesehen werden
    2. Narkosen sind und bleiben mit Risiken verbunden - und sei es bei einem von 1 000, dass diese auftreten.
    3. TA´s sind keine Götter, mach3en immer mal Fehler, auch nach 20 jähriger Berufserfahrung und viele wollen vor allem eins: Geld verdienen! Darum alle drei Monate entwurmen, darum bei möglichst jedem Hund eine Kastra - darum einmal jährlich impfen, egal, ob noch impfschutz besteht oder nicih. ..usw. usw.

    Ihr habt nun sehr schmerzhaft lernen müssen, wie das Leben manchmal spielt. Ein nächstes Mal werdet ihr dieses Risiko nicht mehr "gedankenfrei" eingehen können.

    Ja, das Leben ist manchmal hart - dennoch lernt man nie aus.


    Ich hoffe, dass ihr irgendwann wieder mit einem Lächeln an euren kleinen Hund denken könnt - irgendwann - lasst euch Zeit damit.

    Ansonsten: Eure GEdanken zur Trauer könnt ihr immer gerne im Nachruf-Teil dieses Forums posten.

    Liebe Grüße
    THora
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    Original von Thallus
    Atmung hat ja mit Narkose überhaupt nichts zu tun, die künstliche Beatmung während einer Narkose ist nur Show! :rolleyes:

    bei einer kastration wird das tier nur kurzzeitig betäubt, weil die kastration bei einem rüden nunmal ein minimaler eingriff ist. es sind eigentlich nur wenige minuten - da gibts keinen unnötigen schlauch, der den hals des hundes belastet.


    Ich würde mir so manchen Schritt dreimal überlegen, wenn ich mich oder mein Tier deshalb in Narkose versetzen lassen müßte.

    nein, nein. du hast schon recht. narkose ist eigentlich ein versuch von tä die hundepopulation zu senken. absolut logisch.
    hast du jemals versucht zu argumentieren, ohne dich dabei lächerlich zu machen? probiers, wenigstens einmal.


    Was mir aber aufgefallen ist, und ich finde, daß es hier durchaus hinein gehört: Jeder sucht die Schuld bei dem anderen, keiner bei sich!
    Manchmal komme ich mir vor, als wäre ich die einzige Ausnahme.

    ja, du bist der bessere mensch ...


    Und ich glaube auch nicht daran, daß irgendjemand Einsicht in diesem Fall zeigt. Das zeigt u.a. die Reaktion des Themenstarters.

    willkommen in der welt der trauer, in der es nunmal kein rationales denken gibt.

    Original von peter_tima
    UND JETZT ERKLÄRT UNS BITTE WIE KOMISCH UND ZWIESPÄLTIG DIES ALLES IST ?!?!!?

    das einzige was keinen sinn ergibt ist das valium. ansonsten ist das ein normaler prozess. die tiere werden nach der kastration nicht speziell überwacht. mein hund hat 2 spritzen bekommen. eine beruhigung und eine narkose. die ta hat es so gemacht, dass sie dem tier die erste spritze gegeben hat - dann war ich bei ihm und hab gewartet, bis diese gewirkt hat. als diese gewirkt hat kam die 2. und ich habe gewartet bis er eingeschlafen ist. dann haben sie ihn mitgenommen - ich hab gut 15 minuten gewartet. die ta helferin kam nach gut 15 minuten wieder und hat ihn mir in die transportbox gelegt und noch ein paar hinweise gegeben.

    ich hatte glück, weil mein hund die narkose vertragen hat. so wie alle anderen tiere vorher die narkose ohne probleme vertragen haben. aber man steckt nicht drin. es gibt tiere, die die narkose nicht vertragen und dann kommen eben die genannten probleme.

    was du machen kannst:
    frag, warum valium verabreicht wurde.
    frag, wie hoch die menge des beruhigungsmittels war und welche marke.
    frag, wie hoch die menge des narkosemittels war und welche marke (finde heraus, ob die beiden produkte sich vertragen).
    frag bei züchter, ob es atemwegserkrankungen in der linie gibt oder gab.
    frag, ob das tier künstlich beatmet wurde (was ich bezweifel).

    das sind fragen, die dich interessieren. letztendlich kann die ta dir sonst was erzählen. aber vllt ist sie ehrlich. mehr kannst du wirklich nicht machen.

    ansonsten empfehl ich dir ein anderes forum. du wirst hier keine hilfe finden, weil zu viele kastrationsgegner in diesem forum sind.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Gast3208“ ()

    Hallo Peter_Tima,

    Es geht schon damit los, wie der Termin zustande gekommen ist:
    - War der Termin schon längere Zeit anberaumt? Oder seit ihr einfach so dahin gefahren?
    -Habt ihr beachtet, das der Hund ab abends vorher nichts essen durfte, wirklich nichts, auch kein Leckerchen, was noch irgendwo versteckt in einer Ecke lag?(Während der Narkose erschlafft die Muskelatur, so das der Mageninhalt in die Lunge gelangen kann, Erstickungstod droht, verbunden mit Krämpfen).

    Beim Vet- Amt wird soweit ich weiss auf Magen-, Darminhalt, Lunge(ninhalt), Herz, Nieren, serologisch nur im Verdachtsfall, untersucht. Beschaffenheit und Farbe der Schleimhäute werden auch gecheckt( gibt Hinweis auf einen möglichen Erstickungstod).

    Näheres wollt ihr bestimmt nicht wirklich wissen, zumal ihr Euer Tier ja sehr sehr liebt.


    Liebe Grüsse
    Alexa
    Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
    Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!
    Hatte der Hund den MDR 1 Defekt ? Viele Hunde mit weiss Anteil haben
    es und sind auf verschiedene Medikamente unverträglich. Das führt in der Narkose manchmal zum Tod. Mein TA kannte diesen Defekt nicht und hätte ich nichts davon gewusst ,hätte mir Gleiches passieren können
    Dieser Defekt lässt sich nur per Blutuntersuchung feststellen. Hätte eine Bekannte ihren Collie nicht so in der Narkose verloren. Hätte ich davon nichts gewusst und tatsächlich ist meine Hündin +/- sagt , sie verträgt jedes Medikament hat aber diese Unverträglichkeit in den Genen.

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    Hallo!


    Original von Eva
    nein, nein. du hast schon recht. narkose ist eigentlich ein versuch von tä die hundepopulation zu senken. absolut logisch.
    hast du jemals versucht zu argumentieren, ohne dich dabei lächerlich zu machen? probiers, wenigstens einmal.

    Halte uns doch bitte nicht alle für völlig blond! :rolleyes:

    Wenn Du in der oben getanen Weise polemisierst, dann machst Du das natürlich lächerlich! :doh:

    Was die Narkose angeht, warum werden Tiere nach der Narkose überwacht?
    JEDE Narkose belastet den Kreislauf UND die Atmung!

    Es gibt mir bekannte Fälle, in denen der Hund nach der Narkose bei einer Zahnsteinbehandlung nicht mehr aufgewacht ist.
    Und eines kannst Du glauben!
    Die Narkose, die für die Entfernung von Zahnstein erforderlich ist, kann weit schwächer ausfallen als bei einer Kastration.

    Was Du als einen so kleinen und unkomplizierten Eingriff darstellst, beweist, daß Du keine oder zumindest zu wenig Ahnung von der Anatomie hast!
    Für den Tierarzt und den Zuschauer mag ja alles so furchtbar einfach erscheinen!
    In Wirklichkeit werden hochsensible Bereiche verletzt!
    Es gibt belegbare Fälle, in denen der Rüde beim Eingriff im entscheidenden Moment aufschrie, weil die Narkose offenbar wohl doch nicht tief genug war.

    Ich weiß ja nicht, ob Du hier Werbung für das Veterinärwesen machen möchtest; Fakt ist aber, daß jeder Eingriff ein Risiko darstellt!
    Und wer sein Tier kastrieren läßt, der sollte mit diesem Risiko leben (können). Auch damit, daß das Tier es nicht überlebt!

    Amen!


    Thallus.

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    ..und auch wenn der Mensch gaaar nichts mit dem Tier zu tun hat (laut manchen Usern) , so kenne ich Leute, die durch eine bloße lokale Betäubung für immer auf einer Hälfte des Gesichts taub blieben. Weil ein Nerv getroffen und verletzt wurde. (Risiko bei Osteotomie eines im Kiefer steckenden, von Mukose bedeckten WEisheitszahnes z.B. ) Wenn solche Dinge selbst beim MEnschen passieren....

    Vielleicht hyperventilierte der Hund auch nach dem Aufwachen, weil er total unter STress, Schock usw. stand? Eine Bekannte erzählte mir, wie ihr Rüde nach der KAstra und dem Aufwachen aus der Narkose in der Wohnung getobt habe wie ein Irrer, ja, wie ein Wahnsinniger. Kaum laufend hat er dennoch alle Kräfte mobilisiert um seinem Unmut Luft zu machen - ging wie ein Wirbelwind durch die Wohnung, bis er vor ERschöpfung zusammenklappte...

    Ich glaube kaum, dass die TÄ einen Fehler eingestehen wird. Ärtze geben FEhler selbst vor Gericht selten gern zu. Die meisten können ja nicht mal zugeben, wenn sie über eine Sache nicht Bescheid wissen. Ich bin mit Tierärtzen echt durch und ein TA muss erst hart mein Vertrauen erringen, bevor ich ihm irgendwas glaube. DAs ist schwierig für mich - aber nach allem, was ich schon an Unfähigkeit erlebt habe, nur verständlich (Nicht anders gehts mir mit Zahnärzten und sonstigen Ärzten).

    Lieber Peter!
    Es stimmt nicht, dass wir Dir keinen Rat oder keinen Beistand (sofern das möglich ist übers I-Net) geben möchten, weil wir hier "so viele Kastrationsgegner sind" - Wir versuchen die Sache Realitätsnah zu beleuchten. Und da gibt es nunmal verschiedene Ansichten!

    Nur weil eine Narkose täglich mehrfach praktiziert wird, heißt das ja noch lange nicht, dass es völlig ungefährlich ist

    und @Eva: Ich habe durchaus manchmal den Eindruck, dass TA ´s alles dafür tun, um ihr Patienten möglichst oft zu sehen! Sie raten zu jährlichen Impfungen, zu Entwurmungen alle drei Wochen, raten einem sogar von gesünderen Ernährungsformen für den Hund ab, raten von Homöopathie ab, narkotisieren wegen jedem Mist anstatt Vorsorge zu treffen (Zahnstein- Entfernung z.B. klappt bei jungen Hunden ohne Narkose manuell noch ganz gut - aber nein, man wartet, bis der Hund zu alt ist um sich das noch freiwillig machen zu lasse oder bis die Zähne schon so ockergelb und bebacken sind, dass es manuell ohen Narkose echt nicht mehr geht) oder es mal ohne Narkose zu versuchen (brachte meinem Hund für eine Röntgenaufnahme extra mehrere wochen vorher bei sich auf Kommando "in STellung zu begeben" - eben weil ich eine Narkose vermeiden wollte) , ja, meine Ex-TÄ brummte mir Dummkopf sogar eine horrende Rechnung für einen Test auf, der nichts aussagt... und der Hund natürlich immer noch Symptome zeigt (nur, dass ichmittlerweile selbst auf die Ursache gekommen bin) ... dann wird man schräg angesehen, wenn man vor einer Impfung einen Bluttest machen lassen will - oh ja, man muss weit reisen, um einen Ta zu finden, der für die spzeiellen Wünsche ein Ohr offen hat und einen nicht gleich als Sonderling betrachtet!
    Und genau darum finde ich Thallus Aussage keinesfalls so lächerlich wie Du es hinstellst.
    Ehrlich gesagt habe ich in letzter Zeit etwas den Eindruck, dass Dir eine Laus über die Leber gelaufen ist.

    Gruß
    Thora
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    Original von Thora
    Ehrlich gesagt habe ich in letzter Zeit etwas den Eindruck, dass Dir eine Laus über die Leber gelaufen ist.


    bei aussagen wie:

    Original von Mimi
    Hätte man den Hund nicht kastrieren wollen, wäre er nicht gestorben, auch das muss ich als Kastrationsgegner erwähnen, so "gemein" das klingt, aber es ist auch ne Tatsache. Einen gesunden Hund einem OP-Risiko aussetzen, finde ich furchtbar, gerade, weil ich weiß, wie schlimm es ist, wenn der Hund in Narkose MUSS.


    Original von Thallus
    Ich erspare mir jetzt auch, darauf hinzuweisen, daß die Gründe für den Eingriff "Banane" waren! :rolleyes:


    läuft mir auch ne laus über die leber. hinzu kommt noch die tatsache, dass plötzlich wieder alle tas nur geld machen wollen, wenn sie sich nicht vehement gegen die kastration aussprechen. warum? (und nur weil ich nicht so denke wie ihr und das auch sage, heißt es das mir was über die leber gelaufen ist.)

    ich fand den tipp von monty absolut hilfreich. genauso wie die hinweise von alexa. wenn peter forschen will, dann hat er jetzt weitere anhaltspunkte. das wollte er.

    Original von Thallus
    Was Du als einen so kleinen und unkomplizierten Eingriff darstellst, beweist, daß Du keine oder zumindest zu wenig Ahnung von der Anatomie hast!
    Für den Tierarzt und den Zuschauer mag ja alles so furchtbar einfach erscheinen!
    In Wirklichkeit werden hochsensible Bereiche verletzt!
    Es gibt belegbare Fälle, in denen der Rüde beim Eingriff im entscheidenden Moment aufschrie, weil die Narkose offenbar wohl doch nicht tief genug war.

    und natürlich sind es tausende von fällen. keine einzelfälle. das passiert jeden tag, in jeder praxis, gell?! passt schon, thallus, passt schon.
    bist du auch einer von den menschen, für die frauen keine mehr sind, wenn sie ihre eierstöcke haben entfernen lassen?

    für dich gibt es nur einen einzigen weg. alle anderen wege werden von dir ignoriert oder anders denkende sind unwissend oder dumm oder sonst was.
    bei dir merke ich einfach nur: eine diskussion wird nicht besser, wenn die argumente die gleichen bleiben, aber man die gleiche 10 000 mal führt.

    von dem her: mach was du für richtig hälst. nur bekehrst du niemanden. und selbst ich steinherz hoffe, dass du noch ein wenig mitgefühl für andere menschen in dir hast. wo auch immer...

    RE: die welt läuft aber nicht emotional ab. natürlich sind die leute traurig und wollen rache

    Hallo!

    bei aussagen wie:


    Warum? Stimmt die Aussage etwa nicht?

    Natürlich, vielleicht wäre der Hund auch ohne OP am nächsten Tag an Atemnot gestorben, ohnehin wäre der Hund nach 10-15 Jahren gestorben. :confused:

    Hier ist aber offenbar, alleine schon vom zeitlichen Ablauf her, der Tod, die direkte Folge der OP oder Narkose.

    Warum läuft Dir da eine Laus über die Leber? Weil Du Deinen Hund auch kastriert hast und beleidigt bist, weil wir Dir die gleichen Antworten geschrieben hätten, wenn Deinem Hund was passiert wäre?

    Mein Hund war schon 7 mal in Narkose innerhalb des ersten halben Jahres. Doch wir hatten keine andere Wahl und es hätte auch was schief gehen können. Niemand hätte Schuld gehabt, denn ohne die Narkosen wäre er vielleicht gestorben oder hätte enorme Probleme gehabt.
    Einem GESUNDEN Hund (was in dem Eingangspost betont wurde) diesem Risiko aussetzen, bleibt einfach tierschutzrelevant und fahrlässig.

    Ich habe bei jeder Narkose fast geheult und gebetet (obwohl ungläubig), dass alles gut geht und andere Leute die kommen an und erzählen ganz locker flockig: ja und nächste Woche kaufen wir ihm ein rosa Halsband und dann wird er noch kastriert und dann ist alles gut!

    Und das ist kein Witz, das wird mit so einer Leichtfertigkeit beschlossen, als würde man dem Hund nur ein Pflaster draufkleben und die Leute wollen gar nicht über Risiken aufgeklärt werden, denn nach der Kastration wird alles besser und alle Probleme lösen sich von alleine.

    Und ja, es gibt sicher Leute, die sich Gedanken machen und für die die Kastration nach reiflicher Überlegung die einzige Alternative ist, aber das sind die Ausnahmen, NICHT die Regel.

    Mir tut jeder Hund leid der grundlos stirbt, mir tun auch die Besitzer leid, sie haben es nicht böse gemeint, das kann man in solchen Fällen auch keinem Menschen unterstellen, aber man kann ihnen unterstellen, dass sie sich zu wenig informiert haben und jetzt die Schuld woanders suchen.

    dass du noch ein wenig mitgefühl für andere menschen in dir hast. wo auch immer...


    Hier möchte ich auch etwas dazu sagen: Und wer hat Mitgefühl für die betroffenen Tiere. Haben Menschen mehr Anspruch auf Mitgefühl als Tiere?
    Die Tiere sind unserer Willkür (egal ob sie gutgemeint ist oder nicht) hilflos ausgeliefert, ein Mensch hat immer die Möglichkeit sich zu wehren (zumindest in unseren Breiten).

    Ciao Mimi
    ..........
    ich finde jetz reicht es aber hier bei euch. :rolleyes:
    wenn die mods hier schon in die immer gleiche kerbe schlagen und der threadsteller sich (für mich völlig nachvollziehbar) nicht mehr meldet, sollte es evtl zeit sein diesen thread hier zu schließen. vor allem, weil ja nicht neues kommt.
    das problem ist doch einfach, dass die kastra bei den meisten tierhaltern als normal und wünschenswert angesehen wird und mit eurer aggressiven art eure meinung rüberzubringen und die kastra als antichrist darzustellen werdet ihr nicht weiter kommen. wie wäre es mit einem normalen ton und nciht dem erhobenen zeigefinger? ist mir schon klar, dass das einigen hier sicher nicht einfach fallen würde, ist aber sicher erfolgreicher als den menschen immer wieder vorzuwerfen, wie dumm sie sind und was für tierquäler.
    JulesLillyEnni

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Skandalette“ ()

    Hallo!!

    Ich habe bisher auch nur still mitgelesen und finde auch, dass man einiges anders hätte rüberbringen können.
    Kein Mensch ist unfehlbar!! Hundehalter nicht, ArtzhelferInnen nicht, Tierärzte nicht.
    Wenn ich zB. mit Lucy zum TA bin, habe ich unserer TÄ auch ertraut und Wert auf ihre Meiung gelegt. "Die Frau ist vom Fach, die muss wissen, was sie da tut." Und so geht es sicherlich vielen Tierbesitzern.

    Zudem macht sich nicht jeder so ausführlich Gedanken zur Kastration. Überall wird "propagiert", dass es ein normaler Eingriff ist. Allein jetzt habe ich einen Fernsehsender nebenbei laufen, auf dem eine Tiersendung läuft (täglich), die irgendwie immer, wenn ich mal reinschalte, mindestens eine Kastration "dokumentiert".
    Als Ottonormalverbraucher macht man sich nunmal nicht so ausführlich Gedanken um sowas.
    Ich kann nur von mir sprechen, aber erst, als ich dieses Forum entdeckt habe, habe ich mich sehr viel genauer mit dem Thema Hund und was dazu gehört, beschäftigt. Auch vorher habe ich Hunde geliebt, aber ebenso mit einem Halbwissen, wie es viele Hundehalter haben.

    Da gleich vorzusprechen und ewig genervte Smilies in seinen Texten zu verarbeiten und quasi alle anderen als blöde hinzustellen, ist ziemlich fehl am Platz.


    Hmm, joa.
    Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
    Tut mir leid, aber wenn ich schon weiss das ich "halbwissen" besitze, dann mach ich mir doch die Mühe alles zu erfahren, oder seh ich das falsch?
    Ich geh mal von meinem Reptilien aus. Wenn ich da nicht genau wüsste was ich wann zu tun hätte, würden mir diese Tiere nach und nach kläglich verrecken. Also was tu ich um das zu verhindern? Ich lese Fachliteratur. Nicht nur ein Buch, sondern 100 Bücher.
    Das was ich da lese kann ich mir merken, dann kann ich mit anderen Haltern diskutieren, etc. Aber wenn ich das nicht tun würde und mir diese Tiere einfach aus spass an der freude halten würde, wären sie alle tot.
    Nicht anderst ist es beim Hund. Gut, beim Hund sieht man wenn er Hunger hat, oder schon droht zu verhungern, man merkt wenn er krank ist, etc.
    Aber man sollte definitiv auch etwas über das Tier wissen was man sich hält.
    Eine Kastration als leichfertig anzusehen ist absolut daneben.
    Jeder Eingriff wird beim Menschen als "dramatisch" angesehen. Es wird abgewogen ob man ihn durchführen soll, ob es andere möglichkeiten gibt, etc.
    Ich persönlich habe 4 Jahre auf eine wichtige OP gewartet weil sie keiner durchführen wollte, weil ich zu jung bin.
    Wieso sehen es denn alle als "absolut easy" an wenn man von OPs beim Hund oder bei der Katz redet?
    Kastrieren? Ja klar, machen wir, kein ding. HD Röntgen obwohl der Hund keine Anzeichen dafür zeigt? Logo.
    Es stimmt schon, es wird zu leichtfertig damit umgegangen. Und wenn die Information über diese Dinge nicht genügend ist, dann holt man die halt im Netz oder wo anderst her.
    Im heutigen Zeitalter ist es absolut kein Problem an irgendwelche Informationen zu kommen. Man muss sich halt eben nur die mühe machen danach zu suchen.
    Ich finde dieses Minimum-Denken einfach erschreckend. Keine Mutter würde dieses Denken bei ihrem Kind einsetzen (ausnahmen gibts immer), wieso aber tun das soviele Hundehalter?
    Und das ist jetzt genau so ein fall, sowas kommt da bei raus. Bei der Erziehung wurde offensichtlich geschlampt, weil der Hund zu dominant geworden ist (oder was weiss ich) und dann wurde einfach der Schritt zur Kastration gewählt, weil dieser am einfachsten zu sein scheint. Obwohl er keinen erfolg verspricht und ein grosses Risiko birgt.
    Und was ist passiert? Ein gesunder Hund ist gestorben.
    Natürlich ist das tragisch für das Tier und den Halter, aber es hätte vermieden werden können.

    Was diese TA-Sendungen im TV angeht. Ich hab mir die früher immer angeschaut. Unterdessen ist es mir zu öde. Aber eins muss ich sagen, bei denen die ich gesehen habe wurde der Hund IMMER vor der Narkose untersucht. Es wurde Blut genommen, der Kreislauf wurde untersucht, etc.
    Und es wurde dem Besitzer erklärt was passiert.
    Und wenn man eben einen TA hat der sowas nicht macht, dann sollte man selbst auf die Idee kommen soetwas zu verlangen, nach zu fragen, oder eben den TA zu wechseln.
    Aber nein, Mensch ist zu faul für sowas und hört einfach immer nur "Nach der Kastra wird alles besser", und diese "Egal-Einstellung" nervt mich, dann muss man im nachhinein auch nicht rum mosern.

    Wär das Tier schwer krank gewesen, oder die OP hätte sonnst einen Medizinischen Zweck gehabt (wie Beinbruch, etc), hätte hier kein Mensch etwas gesagt. Aber es geht hier nunmal trotz allem darum das ein Gesundes Tier sterben musste wegen unwissenden Besitzern. Und man sollte soviel selbstverantwortung übernehmen um sich über etwas bevorstehendes zu informieren.

    Das ist meine Meinung.

    Shizo

    Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
    und was ist so schwer daran, es zu normal zu e r k l ä r e n ?!

    Nein, lieber jammert ihr, was für Dummköpfe Menschen sind - meine Güte, dann erklärt eure Sichtweise! Aber bitte nicht mit diesem "pff, seid ihr hohl!" Da hören die meisten dann leider nicht mehr.

    Hört doch endlich auf, zu jammern, dass sich nieman auf eure Argumentationen einlasst - sondern überlegt mal, ob ihr da nicht auch euren Teil beitragt.

    Oh, ich vergass, ihr seid unfehlbar und Fehler anderer müssen mit Verachtung bestraft werde, denn so lernt Mensch.
    Sag mir wo ich persönlich oder beleidigend wurde. Ich hab mich werder für noch gegen die Kastration geäussert. Ich hab lediglich gesagt das ich es traurig finde das ein gesunder Hund sterben musste weil sich die besitzer nicht hinreichend informiert haben.

    Das geschriebene Wort liest sich von jedem anderst. Das was ich also normal ansehe ist für einen anderen Agressiv und umgekehrt genau so.

    Wenn noch was sein sollte, meldet euch per PN.

    Ansonnsten kann man gerne wieder über das Thema reden.

    Shizo

    Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
    Hallo!


    @Eva
    So langsam bekommen WIR Kastrationsgegner (Du erlaubst, daß ich für alle hier spreche, nachdem Du uns als Gruppe ERKANNT hast :wink: ) den Eindruck, daß Dir die Argumente ausgegangen sind - oder daß WIR Dich überzeugt haben! :wink:

    Nein, Spaß beiseite, im Ernst!

    Du bist immer bei der Sache, Dich bei meinem Stilismus aufzuhängen. Wenn ich Übertreibungen verwende, um die Sache KLARER darzustellen, dann unterstellst Du mir Fanatismus.

    Aber auf den eigentlichen Knackpunkt gehst Du (wohl aus guten Gründen) nicht ein! :rolleyes:

    Ich schrieb, daß kein Tierfreund auf den Gedanken käme, einem Hund einen Fuß oder ein Bein zu amputieren, nur weil der Hund ihm zu lebendig ist.

    Die "bösen" Keimdrüsen (Urheber allen Übels auf der Welt :rolleyes: ) sind aber für die Tier"freunde" eine ganz andere Sache!
    Und wehe, wehe, jemand nutzt diese Organe sogar, um dem Tier etwas Gutes zu tun! :eek: :eek:

    Warum um Himmels Willen???

    Man stelle sich BITTE vor, der Hund wäre gestorben, nachdem ihm die Rute oder die Ohren kupiert worden wären!
    Dann hätte es einen Aufschrei der Entrüstung gegeben! Zu Recht!

    Und ich finde dieser Aufschrei ist AUCH gerechtfertigt, wenn GESUNDE Keimdrüsen entfernt werden sollten!
    Nicht weil ich mir unterstellte Komplexe habe, sondern aus rein objektiven Gründen!

    Wenn ein Halter nicht mit seinem Tier klarkommt, dann läßt er es kastrieren!
    Hat sich dieser Halter eigentlich überlegt, WARUM es dann für ihn besser wird?
    Warum sollte es besser werden, wenn der Hund sich ja durch den Eingriff nicht verändern soll, wie es so oft behauptet wird?
    Erkennt eigentlich jemand den Widerspruch?
    KANN dieser Halter überhaupt denken? :think:
    Und die Kastration beseitigt nicht die Ursachen der Probleme, sondern man doktert nur an den Symptomen herum.

    Ein Hund ist ein lebendiges Individuum!
    Er besitzt ein Schmerzempfinden!
    Er besitzt einen eigenen Willen! Auch wenn das vielen nicht paßt!

    Um mit einem Hund zusammen zu leben, muß man sich auch durchsetzen können - mittels Respekt oder mit Köpfchen!
    SONST IST DER HUND DAS FALSCHE TIER FÜR EINEN!!!
    Dann greife man doch besser zu einem Goldfisch, einem Goldhamster, einem Ziervogel!
    Oder für die wagemutigeren wäre vielleicht der Griff zu einem Meerschweinchen etwas! :wink:


    Nein ehrlich!
    Irgendwo tun mir solche Leute irgendwie aber auch leid!
    Denn sie erkennen nicht, daß ein "unmodifizierter" Hund, der "lediglich" erzogen ist, einen ungeheuren Reiz ausübt.
    Die Leute, welche die Problemlösung, für die sie eigentlich selber zuständig wären, anderen überlassen (Tierärzten, Hundetrainern, ...), für die ist die Haltung eher ein störendes Übel. Und versagt der externe Problemlöser, dann brauch man gottseidank die Schuld nicht bei sich selber zu suchen! Ja, auch das ist ein Punkt!

    Und ich finde es traurig und empörend, daß das Kastrationsgegnertum als eine gleichberechtigte Meinung neben derjenigen der Kastrationsbefürworter stehen soll!!
    Entweder man ist ehrlich und sagt, das Tier ist nur eine Sache und es ist egal, ob ich ihm Ohren, Schwanz, Beine oder Hoden abschneide - mit oder ohne Betäubung.
    Oder aber man sagt, daß man einem Tier keine unnötigen Schmerzen zufügen darf.
    Dann aber darf man es nicht einfach unters Messer legen, nur weil man mit ihm nicht klarkommt.
    Dieser Bigottismus an dieser Sache ist einfach ekelerregend und abstoßend!


    Original von Mimi
    Und wer hat Mitgefühl für die betroffenen Tiere.

    :clap:
    Sehr richtig!
    Keiner fragt die Tiere!
    Stattdessen wird ihr späteres Verhalten in eigenem Sinne (miß)interpretiert! :evil:


    Original von Wuschel87
    Kein Mensch ist unfehlbar!! Hundehalter nicht, ArtzhelferInnen nicht, Tierärzte nicht.

    Das ist richtig! Aber glaubst Du, daß sie wenigstens aus ihren Fehlern lernen? :think:
    Das ist nämlich das Dilemma!
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Viecher diese Tierärztin bis heute wieder im eigentlichen Sinne grundlos kastriert hat. :rolleyes:
    Ich bin der Meinung, daß der Mensch erst aus etwas seine Lehre zieht, wenn es ihm so richtig weh tut!
    Der Tierärztin hat es sicher wenig ausgemacht - sie macht weiter wie bisher.

    Aber vielleicht überlegt sich der Themenstarter seine Vorgehensweise in Zukunft genauer.


    Thallus.


    Ach ja!
    Wenn ein Kastrationsgegner behauptet, daß der Hund ohne dem Eingriff noch leben würde, dann ist das lediglich konsequent!
    Das wird ja nicht gesagt, um den anderen zu verärgern, sondern in der Hoffnung auf Einsicht und Annahme der Erfahrung fürs weitere Leben!
    Und die genannten Gründe für die Kastration sind doch tatsächlich "Banane"!
    Wenn mir mein Hund die Wohnungseinrichtung markiert, dann setze ich mich gefälligst durch!
    Wenn er einen Dickkopf entwickelt, dann wird er feststellen müssen, daß ich einen dickeren (Kopf natürlich :snooty: ) besitze!
    Früher hat man den Knüppel verwendet, wenn der Hund frech oder unsauber wurde.
    Heute nimmt man das Skalpell!
    Sinnlose, verachtenswerte Gewalt ist aber beides!