Manche Leute... *aufreg*

      Original von Shizo
      Tascht FRONTAL aufen Kopf. Tolle Sache. Wenn man schon als Laie sieht das der Hund angst hat, dann muss man das Tier nicht noch anpacken.

      und da haben wirs doch schon. der laie hat nomalerweise keinen hund und auch keinen ständigen kontakt zu ihm. er kann ihn nicht verstehen. er kann zwar den grundwortschatz wie "knurren = hund ist böse", "schwanzwedeln = hund freut sich" (was genauso ein schwachsinn ist, weil hunde unterschiedlich wedeln...) oder "winseln = hund hat angst". das ist wie meine spanischen floskeln, die ich kann. aber nur, weil ich "hola que tal" sagen kann, heißt das nicht, dass ich spanisch fließend spreche oder die kultur der leute kenne :wink:
      den kopf tätscheln ist das, was überall gezeigt wird. wenn der hund gestreichelt wird, dann auf den kopf, man schaut ihn in die augen und grinst (also zeigt zähne). hunde sind aber nicht blöd und lernen das richtig zu deuten. von dem her ist kopf tatschen jetzt nicht das schlimmste auf der welt.


      Das bringt weder dem Hund etwas, noch dem Mensch der ihn unbedingt anpacken musste, noch meiner Freundin. Im gegenteil, für diesen Hund ist es einfach nur negativ.

      das ist den leuten aber nicht bewusst. und das es ihnen nichts bringt würd ich nicht sagen. menschen tun nur etwas, wenn sie wissen, dass sie davon nutzen haben. in dem fall ist es emotional und taktil.
      allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass deine freundin nie direkt in der nähe ist, wenn sie so ein ängstliches tier hat. dann kann sie auch was sagen. und ja, ich hab mir als welpenbesitzer auch den mund fusslig geredet, dass der hund bitte nicht hoch gehoben werden soll. ja, es war nervig. aber es ging.


      Genau so bei anderen Hunden. Z.B. mein Hund ist angebunden vor einem Geschäft. Ich komm raus und was seh ich? Ein Kind! welches im begleitung der Mutter neben meinem Hund sitzt und ihn streichelt. Sorry, aber mein Hund ist angebunden, da kann weiss gott was passieren. Der Hund kann nicht aus der Situation raus wenn es ihm zu viel wird, etc. und ich traum meinem Hund nicht das wenn ihm der Gedultsfaden reisst, dass er dann nicht doch zuschnappt. Und wer ist dann schuld? Ich, logo. Und auf das hab ich keinen Bock.

      ich bin eine von den personen, die den hund niemals allein draussen anbinden würde. von dem her ist das jetzt ein schwieriger fall. letztendlich gehst du das risiko ein, wenn du ihn anbindest. das tier kann auch geklaut, "gefüttert" oder getreten werden. das ist allein dein risiko - und deine verantwortung.

      der nächste punkt ist: vertraust du deinem hund so wenig? und warum soll er kinder so hassen, nur weil sie ihn (liebevoll) berühren? er kann knurren. kinder verstehen was knurren heißt und wirklich zu beißen würden die wenigsten tiere.


      Genau so in der Strassenbahn. Mein Hund ist an der Leine und irgend ein Kerl hat das bedürfniss den Hund zu betatschen. Weiss der gute wieso mein Hund an der Leine ist?

      leinenzwang würde mir spontan einfallen. ich kann jetzt auch nicht ganz verstehen was eine leine mit berührungen zu tun hat. außerdem kannst du dem mann das ja auch sagen. in der u-bahn sitzt oder steht man direkt neben einander. ein "bitte fassen sie den hund nicht an", mit einer lüge auf die frage "warum" (meinetwegen auch die wahrheit, nämlich du magst es nicht) klärt die sache innerhalb von sekunden.


      Wenn er frei ist und zu Menschen hin geht, naja pech für mich, mir passt das zwar nicht, aber was solls.

      exakt das ist der punkt. es geht bei der sache nur um dich. es geht nicht um den hund, der die ganzen situationen wohl nicht annähernd so schlimm findet wie du. aber mich würde interessieren, warum du das nicht abhaben kannst.


      Es ist einfach so das sich Menschen durch solche dinge selbst in Gefahr bringen und das muss einfach nicht sein. Ein kurzes, "darf ich"? Würd ja reichen, dann sag ich entweder "Nein" oder ich lass meinen Hund dahin gehen.

      wenn du nicht da bist, dann geht das ja nicht. ansonsten wie gesagt: du kennst hunde, du kannst ihre sprache deuten. das können fremde nur eingeschränkt - oder gar nicht.


      Ganz schlimm finde ich es wenn ich mit Menschen diskutieren muss warum sie jetzt MEINEN hund nicht anfassen dürfen. Es gibt einfach Situationen da will ich schlicht und ergreifend nicht das mein Hund angefasst wird.
      Und da werd ich Zickig.

      es gibt notlügen wie flöhe, krankheiten, hautpilz, plötzliche beißattacken. da braucht man nicht diskutieren. das klappt sofort. es ist dein hund - aber es ist auch weiterhin deiner, wenn andere menschen ihn berühren :wink:

      Original von ThoraDer Unterschied besteht doch darin, dass Dein Hund es möchte! Zumindest, bei manchen Menschen und dann hingeht und signalisiert, dass er gern möchte.

      im aufzug geht er beispielsweise nicht freiwillig hin. es ist nicht immer ein freiwilliges antatschen bei ihm. aber das ist ok, solang ihm niemand schmerzen zufügt.

      Idiotisch finde ich es dann, wenn Eltern ihre gerade mal dem Krabbelalter entwachsenen Kinder auf einen Hund loslassen, den sie überhaupt nicht kennen.

      ganz ehrlich: das ist mir 100mal lieber als eltern, die ihr kind von der "stinkenden, beißenden bestie" wegziehen. da reg ich mich wesentlich mehr drüber auf. und wie gesagt: auch hundehalter können sprechen - auch wenn ich schon das gegenteil erlebt habe :evil:

      Finde diese Angewohnheit von Menschen dennoch arg überzogen und fraglich.

      siehs anders: menschen lieben körperkontakt und brauchen diesen. nur ist das in der heutigen zeit nicht wirklich möglich mit allem und jeden kontakt aufzunehmen. allgemein ist der direkte (liebevolle) kontakt zwischen menschen sehr selten geworden. der kontakt zum tier hingegen kann immer aufgenommen werden, völlig ohne scham. die freude, die ein tier ausstrahlt, ist immer echt - deswegen auch so wertvoll und bedeutend. wenn du ein tier streichelst, dann werden glückshormone ausgeschüttet und wer steht da nicht drauf ? :D
      die art und weise wie man mit hunden umgeht basiert auch darauf, wie es einem beigebracht wurde. menschen lernen ein lebenlang, das kann man ja nutzen und mit den leuten, die sich in meinen augen falsch verhalten, reden. natürlich sind nicht alle diskussionen fruchtbar, aber die paar dies sind, befriedigen einen enorm (und wieder haben wir glückshormone :D )

      (Stelle mir eben vor wie Passanten einen Kangal über den Zaun seines Gartens hinweg antatschen wollen.... )

      :D einmal kann mans versuchen :D

      Original von Wuschel
      Ich finde es vollkommen legitim, dass sie sich, als sie betatscht wurde, zurückgezogen hat (sie ist ja mit dem Kopf zurück, aber Madame Kellnerin wollte ja unbedingt streicheln... das ging alles so schnell... kp, ob man das nachvollziehen kann...).

      ich glaub, dass das mädl den hund einfach völlig falsch eingeschätzt hat. natürlich hätte sie, wenn er zurück zieht, in ruhe lassen sollen. aber das sie wegen einem kurzen bellen auf unsicherheit schließt, dass kann man doch wirklich nicht erwarten :wink:


      Ich meine, wenn mich jemand, den ich nicht kenne (und nicht mag) irgendwo antatscht (ob Kopf, Arm, oder sonstwo) gehe ich ebenso auf Abstand...

      du bist kein hund :D
      nein, ich weiß schon was du meinst und im training ist es immer nochmal ne andere sache. aber vllt wars als lerneffekt auch gar nicht so schlecht für den hund, weil du ihn nach dem schnappen ja sicher nicht gelobt hast, oder? kurz davor aber doch.
      Bei der ganzen sache geht es mir um Respekt, Respekt mir gegenüber, Respekt dem Tier gegenüber. Man kann fragen wenn ich da bin, man kann meinen Hund aber sein lassen wenn ich weg bin. Das ist Fakt.
      Der Mensch muss nicht so dreist sein und sich rechte rausnehmen die er nicht hat. Meine Meinung.
      Und ich seh auch nicht ein das ich die ganze zeit rumlauf und jedem sage, nein, packen sie meinen Hund nicht an. Es sollte selbstverständlich sein das man fragt bevor man soetwas tut. Das tragische bei der Sache ist doch, jedes Kind im Grundschulalter fragt mich: Darf ich ihren Hund steicheln. Dann kann ich ja oder nein sagen.
      Aber jeder Erwachsene nimmt sich das Recht raus meinen Hund zu betatschen. Da fragt keiner nach. Ich find soetwas unglaublich und darüber reg ich mich auf, ja.
      Zudem gab es hier schon ein paar mal eine "beissattacke" wegen genau so einem Verhalten. Man packt den Hund einfach irgendwo an. Und wenn man den falschen hund am Rücken anpackt, dann hat man ihn an der Hand hängen.
      Was eine Leine mit "Nicht anpacken" zu tun hat? Eine Leine signalisiert für mich abstand. Punkt. Wenn mir ein Hund an der Leine entgegen kommt, dann nehm ich meinen Hund bei Fuss und lass ihn erst nach der Frage "Darf er hin" zu dem anderen Hund. Vorher nicht.
      Ich fass auch keinen Hund an der Leine an, er kann nicht aus der Situation flüchten, ist also unter umständen stress ausgesetzt und reagiert so wie er ohne leine nie reagieren würde.
      Und mit den Laien hab ich auch ein Problem. Ich mag es nicht wenn mir jemand der von tuten und blasen keine ahnung hat mir erklären will wie ich meinen Hund zu erziehen habe. Da werd ich sauer.
      Gut, ich bin ein Mensch der andere Menschen nicht mag. Mir ist es ein Gräul in die Strassenbahn zu steigen. Und wenn dann jemand noch so nahe kommt und meinen Hund streichelt, dann könnt ich ausrasten. Klar, mein Problem. Aber dennoch hab ich ein Tier an der Leine das auch eigenständig reagieren kann und wenn er sich bedroht fühlt, dann kann nunmal etwas passieren. Und ich hab keinen Bock mir wegen der Blödheit anderer Menschen mir meinen Hund wegnehmen zu lassen.
      Klar ist er sozialisiert, klar tut er nichts, etc. das ist so, darauf hab ich auch geachtet. Aber genau wegen 2 vorfällen in dem er "zu grob" behandelt wurde hat auch mein lieber, kleiner, süsser Hund schon zugebissen. Ich weiss das er es nicht tuen würde wenn er nicht müsste, aber ich weiss auch das er es tut wenn es ihm zu heftig wird. Und ich trau dem anderen Menschen einfach nicht.

      Laber... egal.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Original von Shizo
      Bei der ganzen sache geht es mir um Respekt, Respekt mir gegenüber, Respekt dem Tier gegenüber.

      respekt ist auch nur ne sache der definition - vor allem was respekt gegenüber dem tier angeht.


      Man kann fragen wenn ich da bin, man kann meinen Hund aber sein lassen wenn ich weg bin. Das ist Fakt.

      fakt ist es, aber du hast auch schon das wort kann verwendet. die leute könnten so vieles :wink:


      Es sollte selbstverständlich sein das man fragt bevor man soetwas tut.

      es sollte auch selbstverständlich sein, jmd die tür aufzuhalten, wenn er schwer zu tragen hat. auch selbstverständlichkeiten sind nur definitionen.
      das bild vom hund ist nunmal nicht von respekt durchzogen. kein bild von irgendeinen haustier (oder nutztieren wie pferden) hat irgendwas mit respekt zu tun.


      Aber jeder Erwachsene nimmt sich das Recht raus meinen Hund zu betatschen.

      ich bezweifle, dass alle menschen auf der welt deinen hund anfassen wollen und du ständig dich mit ihnen rumschlagen musst. obwohl die vorstellung mich doch ein wenig erheitert :D :wink:


      Zudem gab es hier schon ein paar mal eine "beissattacke" wegen genau so einem Verhalten.

      das will ich ja auch nicht abstreiten. aber bei sowas würde ich auch die komplette situation kennen. es gibt einfach viele faktoren, die da berücksichtigt werden sollten.


      Was eine Leine mit "Nicht anpacken" zu tun hat? Eine Leine signalisiert für mich abstand. Punkt. Wenn mir ein Hund an der Leine entgegen kommt, dann nehm ich meinen Hund bei Fuss und lass ihn erst nach der Frage "Darf er hin" zu dem anderen Hund. Vorher nicht.

      das ist lobenswert, wirklich. nur hat ein hundekontakt jetzt erstmal wenig mit mensch-hund-kontakt zu tun. und wenn du in einem ort lebst, wo leinenzwang herrscht, dann ist das der normale anblickt - hat aber nichts mit abstand zu tun.


      Ich fass auch keinen Hund an der Leine an, er kann nicht aus der Situation flüchten, ist also unter umständen stress ausgesetzt und reagiert so wie er ohne leine nie reagieren würde.

      du sprichst auch fließend hündisch :wink:


      Und mit den Laien hab ich auch ein Problem. Ich mag es nicht wenn mir jemand der von tuten und blasen keine ahnung hat mir erklären will wie ich meinen Hund zu erziehen habe. Da werd ich sauer.

      auch das machen bestimmt nicht alle. und selbst wenn: wie viele "experten" gibts, die dir den allergrößten scheiß erzählen? von dem her...


      Gut, ich bin ein Mensch der andere Menschen nicht mag.

      tu ich auch nicht - sonst würde ich auch nicht das studieren, was ich studiere :D

      Und wenn dann jemand noch so nahe kommt und meinen Hund streichelt, dann könnt ich ausrasten. Klar, mein Problem. Aber dennoch hab ich ein Tier an der Leine das auch eigenständig reagieren kann und wenn er sich bedroht fühlt, dann kann nunmal etwas passieren. Und ich hab keinen Bock mir wegen der Blödheit anderer Menschen mir meinen Hund wegnehmen zu lassen.

      glaubst du nicht, dass du etwas übertreibst? dein hund beißt mit sicherheit nicht ohne vorwarnung zu, weil jmd seinen kopf berührt oder "utschi, utschi, utschi uh" macht. der hund kann jederzeit deine nähe suchen, wenns ihm zu viel wird. und das macht er mit sicherheit auch. von dem her versteh ich immer noch nicht wo das problem ist, wenn der hund kontakt mit anderen menschen hat. eifersucht? ich versuch dein motiv wirklich nur zu verstehen.


      Und ich trau dem anderen Menschen einfach nicht.

      würde dein hund sich dein hund nicht wehren, wenn ihm schmerzen zugefügt wären, wäre er auch nicht normal. nur: die anderen menschen können nichts dazu, dass sie nicht so ticken wie du. die welt wird kein besserer ort, wenn ich jeden anmotze, der mir zu nahe kommt oder meinen hund berührt. fast alle menschen können sprechen und wenn mir was gegen den strich geht, dann kann ich das höflich sagen. das ist doch nicht so das riesen problem.

      bei maja wars blöd, weil sie im training war. sicher. aber ich glaube nicht, dass das mädl dem hund oder wuschel etwas böses wollte. sie wollte einfach nur den hund anfassen, weil er so niedlich war. und vllt hat sie 4 hunde vorher gestreichelt, die sich gefreut haben. nr. 5 hats halt blöd gefunden und ihr deutlich gezeigt. das mädl hat gelernt - da wette ich mit. auf gebissen werden stehen sicher die wenigsten.

      mich ärgerts einfach nur, wenn man sich einerseits drüber aufregt, dass die leute falsch reagieren, aber niemand mit den leuten wenigstens versucht zu sprechen. das gilt für kiddies, wie für erwachsene. man kann fast alles vermitteln. und selbst wenn ich menschen verabscheue, so tu ichs meinem hund zu liebe. respekt bekomme ich nicht, wenn ich andere menschen abschätzig behandel. (an dieser stelle möchte angemerkt sein, dass ich nicht den respekt von allen menschen brauche. schon gar nicht im netz. nur in der realen welt ist es doch hilfreich...)
      Oh.. lauter kleine Misanthropen hier. Da reih ich mich doch gleich mal ein!
      Wobei ich nicht generell jeden Menschen nicht mag. Es gibt viele Graustufen von "Egal" bis "Ekelhaft" und "uii, der/die ist ja mal sympathisch" usw. usf.

      Und dann kommt es noch darauf an, auf welcher Ebene ich mit diesen Leuten zu tun habe... Beruflich können die , die draußen auf der Straße vielleicht die größten hundeunverständigen Ekelpakete sind, ganz toll und umgänglich sein. Einfach tolle Kollegen - so lange man das STichwort Hund nicht anspricht.
      Und so mag es noch etliche Beispiele mehr geben.


      Leider muss ich Eva Recht geben, dass Respekt und Umgang mit Tieren immer noch eine Frage der SIchtweise sind . Eben wie Religionen, MOralvorstellungen, Ehevorstellungen, Bild der Frau in der GEsellschaft etc. auch.
      Nur weil wir denken, vor einem Hund müsste man REspekt haben, müssen das andere noch lange nicht denken.
      Dennoch, und darum schrieb ich leider ginge es uns Hundehaltern (zumindest uns Hundehaltern wie Shizo und mir selbst) um einiges besser, wenn die Leute doch bitte Abstand halten würden.
      Ehrlich gesagt werde ich teilweise innerlich zum richtig kochenden Vulkan, wenn selbst andere Hundehalter an meinem Hund rumerziehen möchten oder dem STöckchen werfen wollen.
      Wo komme ich denn hin, wenn mein Hund jedem den Hof macht und bei jedem so toll folgt wie bei mir? - Na, dann wäre es einfach, sie zu klauen.

      Weißt Du, Eva,, wenn Leute sich an den Thorin ranpirschen, ihn feststreicheln (das geht bei ihm, er wird dann steif vor lauter Angst) ich denen sage, der Kerle habe Angst und die das dennoch nicht lassen mit dem Kommentar "Ach, Quatsch, das gefällt dem doch der hält doch still" - dann ist bei mir die Bombe am platzen... GEnauso war sie am Platzen als neulich ein alter Mann meine Hunde auf eine katze hetzten wollte ! Ich fass es immer noch nicht! Da gebe ich mir MÜhe, die Hunde vom Jagen abzuhalten und was macht da so ein mir völlig fremder verblödeter Mensch? Erw ill die Hunde auf Katzen jagen! Das ist ja noch dreister als Anfassen - fast noch dreister. Denn Talba reagiert nicht drauf und Thorin lief voller Panik weg, wohrauf hin der Alte anfing, noch lauter zu schreien"Wo ist die Katz! !"
      Ich bin auch hier explodiert weil ich diese unfassbare Blödheit einfach kommentieren musste.
      Und was macht der Idiot? Er sagt "Sehen sie doch, der jagt die Katze!" Da wars bei mir völlig rum....

      thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      Also ich bin hin- und hergerissen und ich muss auch Eva teilweise Recht geben.

      Ich bin als Kind total tierverrückt gewesen, musste immer alles anfassen, was gelebt hat, wirklich ALLES durfte an mir rumkrabbeln.

      Und sicher haben meine Eltern mir beigebracht bei nem Hund zu fragen, aber als ich dann etwas älter war und wenn ein Hund frei lief und ich ihn lockte und er herkam, habe ich ihn auch einfach so gestreichelt und es ist nie was passiert.
      Ich habe aber auch mitbekommen, dass manchen Leuten das nicht recht war, meistens dann, wenn der Hund sich so freute, dass er mit den eigenen Besitzern nicht mehr mit wollte, ich würde sagen, hier lag das Problem nicht bei mir, sondern ganz wo anders.

      Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand meinen Hund streichelt, einzige Bedingung: MEIN Hund WILL es!

      Einfach pauschal sagen, niemand hat meinen Hund anzutatschen, finde ich arrogant, mein Hund hat das Recht zu entscheiden, ob er sich streicheln lassen will oder nicht.

      Allerdings sollte ein Hund schon eine einigermaßen ausreichende Reizschwelle haben und nicht wegen einer Streicheleinheit gleich schnappen, er hat als Hund so viele Möglichkeiten zu reagieren, beißen sollte die letzte Instanz einer Reihe von ritualisierten Verhaltensabläufen sein.

      Natürlich hat der Hundehalter die Pflicht seinen Hund zu beobachten und ihn aus einer für ihn sehr unangenehmen Situation herauszuholen.

      Es wäre also zu überlegen gewesen, ob man wirklich so lange im Café sitzen bleibt oder nach den zwei neutralen Begegnungen mit den Bedienungen geht, damit der Hund dies auf der Positivseite verbucht.
      Jetzt hat er nur wieder die ganze negative Aufregung und die dann schlechte Stimmung des Halters abbekommen und für sich abgehakt: "Café ist Schei...".

      Man wird sehr schnell ehrgeizig, wenn der Hund sich gut macht, dieser Fehler ist auch mir schon passiert und es war nicht gut für den Hund und es schlägt zurück, lieber freiwillig nen Schritt zurück.
      Und immer ruhig und souverän bleiben und sich der Situation aber auf jeden Fall wieder stellen.

      Ciao Mimi
      ..........
      Ich glaube ich werd missverstanden :wink:
      Es geht mir nicht darum das niemand meinen Hund "anpatschen" darf. Das ist mir egal. Sie können meinen Hund streicheln, wuseln, was weiss ich. Ich hab auch nicht angst das mein Hund mich wegen dem nicht mehr mag, etc.
      Mir geht es einzig und alleine darum, dass man fragen kann wenn man ein fremdes Tier anfassen will. Dann kann ich sagen, ja klar mach, oder ich kann sagen, nein im moment lieber nicht.
      Aber dann bin ich diejendige die das entscheidet. Ich weiss in was für einer "gemütsstimmung" mein hund ist und ich weiss ob ich das "verantworten" kann.
      Mein Hund neigt zu extrem nervösen verhalten. Wenn ihn da jemand anpackt ohne das mein Hund es sieht (wenn sie mal nicht frontal kommen), dann ist das meinem Hund auch sehr unangenehm. Was ich auch versteh.
      Also mal sollte fragen ehe man soetwas tut. Mich nervt das einfach das er als Allgemeingut betrachtet wird und ich als besitzer und kenner dieses Hundes einfach ausgeblendet und ignoriert werde. Das ist dass was mich stört. Denn wie gesagt, ich hafte für alles was der Hund tut. Und seis nur das er vor lauter freude ein loch in einen teuren Pulover reisst (blöd gesagt).

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Bezeichnen find ich jetzt mal eine Aussage von Thora - wo kommen wir den hin, wen jeder meinen Hund angrapschen möchte bzw. ein Kommando geben kann und sie hören noch darauf ? Thora , wovor hast Du Angst ? anscheinend würden Deine Hunde Kontakt suchen aber Du willst es nicht ! Kontrollverlust ? Ist das Deine Angst ? Du erziehst Deine Hunde schon so ? Meine sind einfach so - mit 2 J. wollen die jeweils selbst bestimmen von wem sie angefasst werden. Obwohl ich sehr darauf bedacht bin, jedem Menschen eine Chance zu geben, reagiernen meine Hunde mit Abstand. Mich nervt die Aussage, die ist aber ängstlich - ducken sich weg, wenn es unbekannte Streicheleinheiten geben soll. Sag immer darauf - ängstlich nein - nur von jedermann...! Die meisten kapieren es. Das Zusammenleben mit nicht Hundehaltern ist nun einmal Alltag und daraus muss man versuchen das Beste daraus zu machen und oft geht es nicht ohne Kommpromisse. Oder man hält seine Hunde ohne Umwelt - ohne Strassen , ohne Einkaufsmöglichkeiten etc. ansonsten muss man sich schon einwenig anpassen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      ein welpe lässt sich eh von allen streicheln :wink:

      nja hat seine vor- und nachteile wenn Hunde zutraulich sind oder eher nicht.
      Ich würd mir bei Benny wünschen, dass er sich nicht von jeden anfassen lässt. Aber Benny ist so menschenfreundlich, der würd sich auch stehlen lassen und dabei mit den schwanz wedeln :evil:
      Selbst in Situationen wo sich jeder normale Hund bedrängt fühlen würde, wedelt meiner freudig mit dem schwanz solange er gestreichelt wird.... ein echtes kuschelmonster

      daher hab ich auch irgendwie so keine angst, dass er mal beißen würde.

      man kann es aber nicht von jeden Hund erwarten, dass er so ne hohe reizschwelle hat, schon garnicht Hunde die aus dem Tierheim kommen und wer weiß was miterlebt haben

      das mich die Leute aber nicht fragen, ob sie meinen Hund streicheln dürfen, erleb ich wirklich selten
      Kinder haben bisher immer gefragt. Erwachsene sind da schlimmer
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Ich habe es bisher eigentlich immer so gehandhabt, dass ich den Hund habe entscheiden lassen. Naja so mehr oder weniger jedenfalls.
      Bei Hummel erkennt man sehr sehr früh ob sie von anderen gestreichelt werden möchte oder nicht, bei Männern brauch ich mir keine Gedanken machen, von Fremden lässt sie sich nicht anfassen.
      Bei Frauen entscheidet sie nach Symphatie und diese geben auch relativ schnell auf, wenn sie mitbekommen, dass Hummel auf Abstand geht. Wenn sie meinen das der Hund total ängstlich ist, bitte sollen sie, hauptsache sie lassen den Hund dann einfach in Ruhe.
      Bei Kindern ist das wieder so ne Sache, wenn ich mit ihr unsern Sohnemann abgeholt habe, dann konnten ihr es gar nicht genug Kinder sein, die sie bekrabbeln und streicheln, es konnte also schonmal sein, dass 10 Kinder gleichzeitig um sie rum standen.
      Jetzt, wo Sohnemann in der Schule ist, die Kids also etwas größer sind, sieht das wieder anders aus.
      Bei den meisten Girlies ist sie friedlich und lässt sich anfassen, bei manchem Jungen merke ich schon früh, dass sie den nicht mag. Wenn dann also die Streichelfrage kommt, und bisher fragen die Kids IMMER, kommt dann von mir ein "Versuch es halt". Das Kind ist noch nicht richtig bei Hummel, da knurrt sie schon und das Kind geht dann von ganz alleine auf Abstand, ohne das ich was machen muss.
      Es gab aber auch mal ein kleines Zusammentreffen mit Basti, dem Rüden meines Bruders, und einem doofen Jungen (ich mag den Kerl einfach nicht). Der kam aus der Schule, hat den Hund gesehen und fing prompt an ihn zu provozieren, hat ihn ganz fest angestarrt, mit den Füßen aufgestampft und als er dann noch brüllen wollte habe ich nur die Leine ein klein wenig gelockert und Bastis Antwort darauf kam prompt, ein leichtes Zähneblecken und böse Knurren, mal kurz böse gebellt und das Kind trollte sich seines Weges.
      Ich wusste von Anfang an das Basti so reagieren wird und habe ihn ganz einfach machen lassen und habe die Situation einfach null kommentiert.
      Die Kids müssen einfach die eigene Erfahrung machen, dass eben nicht jeder Hund gestreichelt und bekrabbelt werden will und das so mancher Aktion auch eine Reaktion folgt.
      Und der Lerneffekt war da, seit dem lässt dieser Junge solche Aktionen und kommt den Hunden entgegen, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Hätte ich ihm einfach nur gesagt, dass er das mal besser bleiben lassen sollte, würde er es heute garantiert immer weiter machen.

      Aber eines muss ich auch noch sagen, wenn ein wildfremder hergehen würde und meinem Hund irgendwelche Befehle geben wollte, wie in Thoras Fall, dann würde mir auch der Kragen platzen. Dann ist mir auch egal wie Souverän mein Hund ist oder nicht, ob mein Hund darauf eingegangen ist oder nicht, so was geht einfach nicht. Gutes Auskommen mit Nicht-Hundehaltern hin oder her. NIEMAND, aber wirklich NIEMAND hat meinem Hund irgendwelche Befehle zu geben oder ihn zu maßregeln. Es gibt einfach Grenzen. Als Hundehalter muss man sich wahrlich nicht alles gefallen lassen, nur damit man einigermaßen mit Nicht-Hundehaltern auskommt, echt nicht.
      Und sorry, wie krank ist das denn bitte, die Hunde einer wildfremden Person auf Katzen hetzen zu wollen. Nen Hund auf Katzen zu hetzen finde ich generell schon absolut das letzte, aber sich dann auch noch an fremdem Eigentum vergreifen wollen... Nee, da geht mir der Hut hoch.
      Man kann ja mal die Gegenprobe machen, geht auf nen Spielplatz und erzieht an einem fremden Kind rum, die Mutter des Kindes und sämtliche andere Mütter, die sich ebenfalls dort befinden, werden einem sonstwas erzählen, die würden einen fast steinigen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      @MontyP:Du verstehst mich mal wieder völlig falsch :D
      Ich und Angst vor Kontrollverlust? harhar.. selten so gelacht, im Ernst.

      wenn Talba gestreichelt werden will, dann darf sie das doch auch zeigen, bzw. zeigt das auch- habe nie das GEgenteil behauptet. Nur ist der PUnkt, dass sie es nur bei einem Menschen von Hundert möchte. Gerade weil mein Hund schon immer ignorant Fremden gegenüber war, spornt das aber manche Menschen an, sich schier auf den Kopf zu stellen um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Dies sind Menschen, die sich für den Hundeflüsterer schlechthin halten und die es einfach nicht wahr haben wollen, dass ein Hund sich mal nicht für sie interessiert.
      würdest Du meine Beiträge genauer im Hinterkopf haben, wüsstest du auch, dass Thorin die reinste SChleimbacke bei Frauen ist, die nicht in Rudeln, sondern einzeln auftreten. Er hat hier im Ort Frauen, zu denen rennt er so hin, wie wenn er mich nach Stunden wieder sieht - so freudig, so lustig - knallt sich vor denen auf den Boden und lässt sich verwöhnen. Damit habe ich kein Problem. Nie eins gehabt. Ich finde es sogar schön, dass der sonst so menschenscheue Hund auf Frauen zugeht (mittlerweile auch manchmal auf einzeln auftretende Männer)
      Du solltest mich sehen, wenn er seine lieblingsfrau sieht - da zeig ich auf die (hehe) und sage "Hui, Thorin, guck mal, wer da ist!" und er rennt dann wie ein Blitz zu der Gabi hin und strahlt nur so vor Freude.
      Allerdings hasse ich es geradezu wenn andere Leute meine Hunde mit einem Pfui bedenken, m eine Hunde auf Katzen jagen wollen, meinen Hunden ein Leckerlie geben wollen und dafür noch albern ein Sitz verlangen...
      Ich möchte einfach nicht, dass meine Hunde sich zum Deppen für Leute machen, die schlicht nicht zum rudel gehören.
      Talba reagiert auch gar nicht auf die Worte von anderen - aber einmal, und da wurde ich echt sauer, hat sie mit einem anderen Hund an einem Grasbüschel geschnüffelt - und was macht der andere Halter????
      - Er macht einen Ausfallschritt afu die Hunde zu, lässt seinen Schuh auf den Asphalt patschen und schreit "Pui!"
      Beide Hunde sind natürlich total erschrocken. ich guck den Mann verwetter an und frage "Wieso denn Pfui?!" Der mann lies einen Stapel von Erklärungen ab, warum ein Hund nicht länger als eine Sekunde an einem Grasbüschel schnuppern darf - und das geht doch wirklich zu weit - wie das mit den katzen auch.

      Ich kenne Hunde, die sind so erzogen, dass sie wirklich auf alles und jeden hören. Hunde, die, egal bei wem, vorbildlich Fuß laufen. Da frag ich mcih auch: Wie blöde sind diese Hunde eigentlich? Ohne jetzt jemandes Hund angreifen zu wollen.
      thorin würde auch bei jedem Sitz machen, der ihm mit einem Leckerlie vor der Nase rumwedelt - Talba nicht.

      Ich hoffe, Du verstehst nun, auf was ich hinaus will. Oder würdest Du es gut finden, wenn jemand Deine Hunde zum katzenjagen animiert? Oder Deinem Hund etwas verbietet, was er von Dir aus eigentlich darf?
      Oder Deinem Hund ständig die Laufrichtung mitteilt? (Solche tollen Kandidaten gibts nämlich auch: Die wollen einfach nicht kapieren, dass meine Hunde nachfolgen, auch ohne dass man ihnen sagt "Huhu, kommt jetzt mal da lang!" )
      In der Erziehung oder im Umgang mit den Hunden hat echt niemand was reinzureden. - Oder es zu versuchen. DA könnt ich platzen - aber nicht aus Angst vor Kontrollverlust - sondern aus "Angst" (wenn Du so willst), dass meine Hunde sich einen Mist angewöhnen oder verunsichert in ihrem natürlichen Tun werden.
      Mir fällt es nie ein, zu anderen Hunden zu sagen: Huhu, wir gehen jetzt nach rechts - Pfui, an einem Hundehintern riecht man nicht, pfui, in die Pfütze darfst Du nichit, gucguck, Leckerlie, mach mal dafür blöde Sitz usw. usf.

      Hoffe, dass es nun wirklich verständlich ist, auf was ich hinaus will.


      @Mimi: Hhe, ja, so eifersüchtige Hundehalter kenne ich auch! Ich gehöre nicht dazu (auch wenn manche das vielleicht denken, weil ich nicht will,d ass Fremde an meinem Hund rumerziehen und diesen antatschen,w enn dieser es nicht möchte).
      Ich war als Kind ähnlich. Jedoch habe ich immer gewartet, bis Hundi freiwillig zu mir kam (hat mir meine Mutter einfach so eingebleut dass das bis heute so geblieben ist... :D )
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      hehe thora ich denk du meinst gerad meinen Benny xD

      der würd zwar mit jeden mitgehen, aber befehle befolgt er sicher nicht bei jeden^^ da beißen sich die meisten die zähne aus xD kann pinu ein lied von singen. als Benny ein paar Tage bei ihr war xD


      <Heute wollte mir auch jemand erzählen, was für ein schwachsinn der tierschutz ist, wiel die ja verbieten HUnde zu kupieren :evil:

      edit :

      herzlichen glückwunsch zur mod-ernennung :D
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koyuki“ ()

      Original von Koyuki
      hehe thora ich denk du meinst gerad meinen Benny xD

      der würd zwar mit jeden mitgehen, aber befehle befolgt er sicher nicht bei jeden^^ da beißen sich die meisten die zähne aus xD kann pinu ein lied von singen. als Benny ein paar Tage bei ihr war xD



      Das war aber auch was ganz anderes.. Wenn ich nämlich etwas strenger mit der Stimme wurde (wenn Benny zB wiedermal an meinen Füßen rumgeleckt hat...), hat nur Ayu sich angesprochen gefühlt und ist traurig auf ihren Platz gegangen.. Egal was ich gesagt habe, auch wenn beide Hunde gehört haben. Ayu hat sich immer angesprochen gefühlt und war am Ende richtig geknickt. Meine arme Maus :sad:


      Zum Thema:
      Ayu schnappt zwar nicht nach fremden oder knurrt, aber sie mag es nicht von fremden gestreichelt zu werden. Das zeigt sich daran, dass sie einfach weitergeht oder weiter ihr Ding macht.

      Auf solche Leute hören tut sie maximal, wenn es dafür etwas zu fressen gibt und dann wird auch meist vorher ein Blick zu mir rübergeworfen, ob es denn ok wäre. Wenn ich nicke, dann hört Ayu auch darauf. Wenn nicht, kommt sie zu mir gelaufen.


      In Bezug auf Menschenkontakte ist Ayu einfach einsame Spitze.
      Herumpfeifende und winkende und lockende Menschen sind ihr egal. Die werden ignoriert und nichtmal eines Blickes gewürdigt.

      Problem ist halt nur ihr Verhalten mit anderen Hunden...
      du hast mir erzählt, dass ayu sich angesprochen gefühlt hat und Benny meistens sonst was gemahct hat, aber nicht auf dich gehört :cool:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
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      Wenn ich strenger wurde mit der Stimme hat er ja gehört, aber Ayu eben auch.

      Benny konnte irgendwelchen Mist anstellen, währrend Ayu geschlafen hat. Ihc schnauz Benny an, Ayu schaut mich mit großen fragenden Augen an, legt die Ohren an und ist für ne Stunde auf "Aber Frauchen, ich hab doch nichts gemacht"-Schmusekurs.
      Auch wenn Benny dann damit aufgehört hat, so hat er es immer wieder versucht. War mir halt irgendwann zu blöd, dass MEIN Hund sich immer schuldig gefühlt hat, wenn er kuscheln wollte, währrend Benny Terror gemacht hat.
      Gehört hat er ja, aber war mir auf Ayus kosten nicht wert.

      Du hast ja Ayu gesehen. Am Ende durfte Benny ihr nichtmal mehr zu nahe kommen. :rolleyes:
      ja hab ich^^ und benny war total verängstigt xDD unsere beiden Hunde waren froh den anderen wieder los zu sein
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      Original von Thora
      In der Erziehung oder im Umgang mit den Hunden hat echt niemand was reinzureden. - Oder es zu versuchen. DA könnt ich platzen - aber nicht aus Angst vor Kontrollverlust - sondern aus "Angst" (wenn Du so willst), dass meine Hunde sich einen Mist angewöhnen oder verunsichert in ihrem natürlichen Tun werden.

      welcher hund übernimmt denn bitte sofort was wildfremde leute ihnen sagen wollen? solang sie nicht handgreiflich werden sollen sie reden was sie wollen. meinem hund ist es egal, mir ists egal. deine 2 fanden das mit der katzenjagd auch nicht interessant, von dem her würd ich mich darüber auch nicht aufregen. soll er doch reden.

      ja, ich hab mich auch über die sprechstundenhilfe aufgeregt die mir erzählen wollte, dass der hund sich auf den behandlungstisch hinsetzen muss. das tier ist nervös, warum sollte ich ihn dann noch zwingen sich hinzuhocken?! aber das schöne ist: ich brauch ja einfach nicht mehr hingehen. dann reg ich mich auch nicht auf :wink:

      Original von MontyOder man hält seine Hunde ohne Umwelt - ohne Strassen , ohne Einkaufsmöglichkeiten etc. ansonsten muss man sich schon einwenig anpassen!

      ich hatte mir das auch schon überlegt, aber ich glaub solche orte sind sehr selten. wenn du aber einen hast, dann würd ich ihn gerne mal ne zeitlang mieten :D :wink:
      Thora, ganz verstehe ich dich nicht? Manche menschen können deinen Hund zwar rufen, aber normalerweise wird er nicht hören, da er an deine Stimme und deine Stimmlage gewöhnt ist. Ein Hund versteht ja nicht jedes Wort, er sordiert nach Stimmlage. Manchmal bekomme ich das sogar mit, wenn ich meine Stimme vor Aufregung nicht unter Kontrolle habe hört er schlechter. Ich bin der Meinung der Hund muß " leider" auf alles vorbereitet werden, da es Menschen gibt die keine Ohren haben. Ich will aber nicht wegen eines Menschen der nicht gefragt hat das Ordungsamt und Maulkorbpflicht für meinen Hund haben weil er geschnappt hat. Deshalb haben wir ihn so erzogen das er sich viel gefallen läßt. Na klar ist das nicht die optimale Lösung , aber der Hund lernt schneller wie die Menschen.
      @Martha und Eva:

      Also Talba reagiert einfach auf Piffe. Wenn Leute pfeiffen, läuft sie einfach weiter - egal, ob sie gerade schnüffel - oder sonst was tut. Und leider gibt es Menschen, die pfeiffen nach ihrem Hund bei wirklich jedem Mist.

      Aber eigentlich meinte ich im Großen und Ganzen so Sachen wie diesen Ausfallschritt auf meinen Hund zu - da ist es wohl logisch, ass sie reagiert. Und ein feiner, sensibler Hund lernt eben schnell (Vor allem dann, wenn man mit diesen Leuten fast täglich läuft und diese quasi zu einer Art Freizeitrudel werden)


      Aber um wieder auf das Kernthema des Threads zu kommen: Neulich, als ich beim TAg der Offenen Tür war, da hockte sich ein ca. 10 jähriges Mädchen zu Talba und betatschte diese die ganze Zeit. DAs war aber ok für Talba. Sie ist weder aufgestanden , noch hat sie beschwichtigt. Sie hat einfach so getan, als sei das MÄdel nicht da udn die Berührungen auch nicht. Genossen hat sie es nicht. Das sieht man ihr nämlich dann an. aber schlimm wars auch nicht.
      Bin schon stolz auf meine kleine Hexe.

      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"