Manche Leute... *aufreg*

      Manche Leute... *aufreg*

      Nabend!!

      Ich reg mich grad auch wieder auf (Thoras Thread grad hat ich wieder dran erinnert, da muss ich mir hier mal eben Luft machen).

      war die Tage mit Maja in der Stadt (zum 2. Mal^^) und hab mich ins Eiscafé gesetzt und was getrunken.
      Zuerst hat Maja den Kellner, der meine Bestellung aufgenommen hat, angebellt, sich aber schnell beruhigt.
      Sie war zwar unsicher, ist aber neben meinem Stuhl relativ brav sitzen/liegen geblieben.
      Dann hat sich kurz der Geschäftsführer zu mir gesetzt (flüchtiger bekannter) und auch da blieb Maja ruhig, was echt ne starke Leistung ist!
      Und auch die Kellnerin, die mir dann meine Bestellung brachte, hat sie ohne zu Murren an den Tisch gelassen.
      Also habe ich kräftig gelobt und was macht diese bekloppte Bedienung?? So schnell konnte ich gar nicht gucken oder reagieren und was sagen...
      "das ist aber ein lieber Hund!"und Zack! wollte sie Maja streicheln. Natürlich auch noch mit der Hand von OBEN AUF DEN KOPF!!!
      ich hab gar nicht mitbekommen, ob Maja geschnappt, oder den Kopf weggezogen und nur die Nase kraus gezogen hat. Jedenfalls springt dieses Blondchen (sorry, aber die war nicht nur auf dem Kopf, sondern auch innen drin blond) zurück und kreischt, das alles es hören und sich umdrehen "Der beißt ja!!!!"
      Mehr als "War keine gute Idee" ist mir da nicht eingefallen...

      Irgendwie wars mir auch zu blöd, diese Frau "aufzuklären"...

      wie hättet ihr denn reagiert?
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      ich denke genauso wie du mit nichtssagend.

      man erklärt es doch schon kindern das sie nich immer jeden hund anfassen sollen.aber ich gestehe ich kann es manchmal auch nicht lassen,muss auch immer versuchen zu tätscheln mir ist noch nix passiert.
      meine schwägerin hat eine dobermann dame sie ist sehr zickig sie sagte ich solle sie ignorieren aber bei so einer tollen hündin ist das sehr schlecht so guckte ich sie dennoch aus dem augenwinkel an und sie zwickte mir in die nase .
      ich war nur erschrocken habe damit nich gerechnet,passiert ist gott sei dank nix.

      das als beispiel
      Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers.
      Ja das kenn ich. Irgendwie haben alle Menschen das Gefühl ein Hund ist allgemeingut das man einfach nach lust und laune anpatschen kann. Passiert mir mit meinem "kleinen ach so süssen Appenzellermix" dauernd. Zum Glück ist er lieb, aber dennoch reg ich mich jedes mal auf wenn sie ihn einfach anpacken. Und von oben aufen Kopf ist sowieso *Der Menschheits Favorit*. Nicht überlegen, gleich drauf los, egal wie.
      Und du als Halter bist in dem moment luft. Du wirst nicht angesehen und dein "Das war Mutig" wird gekonnt ignoriert. Wenn sie wenigstens Fragen würden!! Kinder fragen ab einem gewissen alter immer. Die dürfen aber meinen Hund dann auch anfassen. Alle die nicht fragen, egal welchen alters, bekommen nen Rüffel.

      Aber es gibt da eine witzige geschichte.
      Mein Hund war noch ein Welpe, da kommt ne frau mit Kinderwagen, das Kind da drin war ca 3 Jahre alt.
      Da meinte die Mutter zu ihrem Kind "Guck mal, Welpi, Welpi, Welpi" naja ich hab meinen Hund aufen Schoss genommen und zu ihm gesagt "Guck mal, Kindi, Kindi, Kindi"... naja das fand die Frau net witzig und ist davongestürmt.
      Naja, ich hab mich amüsiert.

      Eigentlich müsstest du jedem ins Gesicht tatschen der deinen Hund antatscht. Ich glaub damit fang ich heute mal an. "Ey lassen sie das, wieso fassen sie mir ins Gesicht?" "Ich wollt nur mal sehen ob sie genau so reagieren wie mein Hund" :D

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      das halt typisches primaten verhalten^^ immer von vorne begrüßen, antatschen und in die augen gucken^^

      ich gestehe hab ich damals auch sehr oft gemacht ~.~
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Aber dieses Weib hat ja sogar noch mitbekommen, wie Maja den Kellner, der meine Bestellung aufnahm, angebellt hat... die stand vielleicht 3 m weiter... und dann streckt die ihre Hand selbst aus, nur weil ich Maja gerade lobe, dass sie lieb ist... wie hirnamputiert kann man denn sein?

      wenn der Hund lieb rumsitzt, eine Sache, aber wenn man doch mitbekommt, dass der Hund vorher bellt...


      Und ja, ich kann meine Finger auch schwer von anderer Leute Hunden lassen, aber der Hund darf mich vorher gründlich von oben bis unten inspizieren und dann selbst entscheiden, ob er von mir gestreichelt werden will, oder nicht. Und wenn er keinen Kontakt aufnimmt, dann halt nicht...
      Nur das, was da die Tage passiert ist... daskrieg ich in meinen Kopf nicht rein!
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      ..und für mich sind fremde Hunde schon immer "Luft" gewesen, bis sie eindeutig zu mir kamen, um betatscht werden zu wollen. Gibts ja auch, solche Exemplare.
      Als hundebegeistertes Kind habe ich häufiger mal gefragt, ob ich den Hund anfassen darf. Da hat meine Mutter wohl ganze Arbeit geleistet. :biggrin:

      Ansonsten finde ich es auch einfach nur ekelhaft, wie Leute sich teilweise verhalten.
      auch finde ich immer so blöde, dass häufig andere Hundehalter (!) :eek: m einen , an anderer LEuts HUnden herumzuerziehen,w enn man häufiger miteinander läuft. Was ist das f ür eine "Krankheit" die da um sich greift! Ganz schön unerwünscht, was mich betrifft.
      Ich kann es überhaupt nicht gebrauchen, wenn andere Leute zu meionen Hunden sagen, sie sollen mal Sitz, Platz oder sonst was machen.. ähh...

      @Wuschel: DAs ist schon heavy, mit Maja... Verstehe die Kellnerin auch nicht. Vielleicht dachte sie, sie sei sowas wie ein ganz doller, bei Hunden total beliebter Mensch. DAs war nämlich auch mal der Kommentar eines Menschen, der Thorin ums verrecken herumbekommen wollte, her zu kommen.
      Der meinte: DAs gibts nicht, das ein Hund mich nicht mag! (Boahh! DAs ist doch mal äzend, oder?)
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora
      Ansonsten finde ich es auch einfach nur ekelhaft, wie Leute sich teilweise verhalten.
      auch finde ich immer so blöde, dass häufig andere Hundehalter (!) :eek: m einen , an anderer LEuts HUnden herumzuerziehen,w enn man häufiger miteinander läuft. Was ist das f ür eine "Krankheit" die da um sich greift! Ganz schön unerwünscht, was mich betrifft.
      Ich kann es überhaupt nicht gebrauchen, wenn andere Leute zu meionen Hunden sagen, sie sollen mal Sitz, Platz oder sonst was machen.. ähh...


      Genau so eine Situation hatte ich, als ich mit Koyuki beim Hundetreff war.
      Ayu wuselte um mich herum und irgendwer (ich glaub Koyuki selbst war es sogar) meinte zu seinem Hund "Sitz". Plötzlich wurde ich angefahren, dass der Hund sofort zu spuren hat, wenn man ein Kommando gibt.
      Mal abgesehen davon, dass ich rein gar nichts zu Ayu gesagt hatte, sondern wer anders zu seinem Hund, durfte ich mir erst ne Strafpredigt anhören und dann wurde auch noch MEIN Hund versucht auf den Bodne zu drücken und anschließend wurde fast herumgeschrien, um sie zum Sitz zu überreden. Tja, nun hört Ayu aber nicht auf Fremde und ignoriert diese meistens. Ich war schon ein bissl geschockt, aber nach einem Wort von mir setzte sich Ayu hin und ich meinte nur "Klappt doch, weiß gar nicht was du hast" und bin woanders hingegangen..


      Zum eigentlichen Thema:
      Ich lass Ayu von fremden gar nicht erst anpacken. Mir ist mal ein betrunkener gefolgt, der permanent versuchte Ayu zu streicheln. Richtig penetrant und lies sich nich abhalten. Zum Glück war ich auf nem Bahnhof und die Bahnhofspolizei hat ihn dann mitgenommen..

      Kinder dürfen sie streicheln, aber nur, wenn sie vorher fragen. Ayu interessiert es meist eh nicht. Sie kann auf der Straße gestreichelt werden und läuft einfach weiter ihren Weg.
      Ich kenne das zu gut, ich hab solche Nachbarn die erzählen ihren Kindern alle Hunde beißen und wenn ich dann mit Hündchen :lol: Gismo (West Highland white Terrier, 9 Monate alt) spazieren gehe wechseln die mit ihren Kindern die Straßenseite. Die Frau sagte alle Hunde gehören ins Tierheim. Es ist selbstverständlich, dass die Eltern darauf achten, dass ihre Kinder nicht einfach Hunde streicheln, aber dann solche Vorurteile zu entwickeln ist krank!!!
      .................

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „BabyGismo01“ ()

      ihr übertreibt teilweise schon ein wenig, oder?
      ehrlich, ich bin froh wenns noch leute gibt, die den hund nicht die pest an den hals wünschen.
      gut, bei maja ist es was anderes. aber vllt hat das mädl einfach nichts vorher mitbekommen und mag hunde. dann wäre es doch nicht zu viel gewesen zu sagen "hey sorry, fass den hund bitte nicht an. er könnte dich evtl beißen, weil er dies und das erlebt hat". dann ist die sache gegessen und das mädl hätte nicht überreagieren müssen.

      ja, das verhalten von ihr war nicht richtig - aber sie wollte dem tier ja nichts böses. menschen haben zu tieren normalerweise gerne körperkontakt. ich versteh nicht, warum ihr das als idotie abtut? vllt einfach mal (ohne arroganz) den leuten erklären, dass das hunde nicht mögen und auch gefährlich sein kann. zwar gibts es viele vollpfosten in deutschland (bzw. auf der ganze welt), dennoch können die meisten zu hören und ein paar auch gesprochene sätze verstehen.

      mein hund muss sich von jedem antatschen lassen können - das heißt nicht, dass jeder das recht hat es zu tun. nur, wenn es jmd doch mal macht (und normalerweise ist es ja wirklich nur ein tätscheln und kein bedrängen) dann muss ers auch mal aushalten können. es kann auch sein, dass mich mal jmd aus versehen anrempelt. das ist kein grund die person zu boden zu prügeln oder wüst zu beschimpfen (dann dürfte ich niemals auf volksfeste :D ).
      ich denke es geht auch nich darum ob das mädchen was böses vor hatte sondern einfach um den respekt den tieren gegenüber die sie nich kennen.
      ich habe zb. vor der hündin meiner schwägerin respekt,da ich sie kaum kenne und nicht wirklich viel kontakt zu ihr habe.

      ob kleines kind oder erwachsene frau man fasst nicht einfach einen fremden hund an den man nich kennt.

      ich bringe meinen kindern das fragen bei,sie sehen ihn klar manche sind super süss und man möchte sie am liebsten einpacken,aber was ist wenns zb. ein angstbeisser ist?
      dann gibts stress wenn zu gebissen wird und diesem aus dem weg zu gehen finger weg nich tätscheln ganz einfach
      Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers.
      Ich sehe es auch so das man Fremde Hunde nicht einfach so anfassen sollte. Ich kann es auch nicht lassen aber ich halte dem Hund meine Hand hin das er schnüffeln kann und wenn er sich dann wegdreht hat es sich erledigt. AUch wenn man dem Hund nichts böses will sollte man trotzdem vorher immer erst fragen,denn schließlich kostet es doch nix? ;)
      Hallo zusammen,

      also ich muss eva zustimmen. Auch, wenn Fremde nicht das Recht haben, meinen Hund anzugrabschen, muss ich meinem Hund zu genügend Selbstbewußtsein verhelfen, da mal eben drüber zu stehen.

      Carry muss auch nicht unbedingt von Fremden angegrabscht werden. Selbst innerhalb der Familie sucht sie sich aus, wer sie püngeln und streicheln darf, und wer nicht.
      Aber zu ihrem eigenen und dem Schutz hirnamputierter Stofftierfetischisten MUSS sie es ohne Gezicke ertragen, wenn ihr auf dem Markt im Vorbeigehen ein Verkäufer über den Kopf streichelt, sie muss es aushalten, dass eine alte Dame in der vollen U-Bahn lockend die Hand nach ihr ausstreckt und ihr direkt in die Augen glotzt. Sie muss cool bleiben, wenn Schulkinder von der anderen Straßenseite aus in wildes Wolfsgeheul verfallen, das direkt an sie gerichtet ist. Das verlange ich von einem gut sozialisierten, absolut alltagstauglichen Hund.

      Mein verstorbener Drago war eher wie Maja. Den haben Stadtbummel und Eiscafe auch total gestresst. Er hat auch aufbrausend gebellt und sogar geschnappt. Es war viel Arbeit, die Versäumnisse der Vorbesitzerin auszubügeln, daher habe ich bei Carry's Erziehung sofort sehr großen Wert darauf gelegt, es erst gar nicht zu Fehlern kommen zu lassen. Was sicherlich auch nur zu 80 % geklappt hat - nobody is perfect - aber immerhin...

      Man kann sich in Internetforen dann über die dummen "Nichthundemenschen" aufregen - man kann mit seinem eigenen Hund aber auch einfach über dem "Primatenverhalten" stehen und sich seinen Teil denken.

      Fakt ist, dass wir unsere Hunde vor solchen Situationen schützen müssen, damit sie nicht als böse Monster verschriehen werden. In diesem Fall bedeutet Schutz, den Hund erst gar nicht mitzunehmen, oder es durch absolut verausschauendes Denken erst gar nicht zu bedrohlichen Situationen kommen zu lassen.

      Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Habe was ganz Aktuelles zum Thema. War heute nämlich im TH mit Talba. DAs TH aus dem ich sie habe hatte Tag der offenen TÜr. Menschen, Hunde, Kinder - alles da... Auch Thorin war dabei.
      Talba, wie immer ohne Leine, wie immer obercool - hat sich sogar von Erwachsenen im Vorbeigehen betatschen lassen. Mit einem Blick wie: Ach, ihr seid doch doof, aber der Klügere gibt nach - oder so ähnlich. Sie lag wieder da wie Madame Coolness in Person und hat die Leute über sich drüber latschen lassen (also.. über sie steigen, an ihr vorbei steigen)
      Ich bin wirklich so stolz auf sie! Sie hat mit keinem Hund stunk angefangen - im Gegenteil,w ollte noch mit so einigen spielen - hier und damal bisschen gebrummt (andere Hunde angebrummt) aber mehr auch nicht.
      Alles in allem ein Hund, wie man nur von träumen kann.
      Thorin hingegen, der mehr wildtier als Hund ist, sobald es ans eingemenschte geht, hat sich tapfer in Gebüschen versteckt. Dennoch, oh wunder (er scheint doch noch was zu lernen) ist er nicht ein einziges Mal in Panik ausgebrochen, selbst als lauter Menschen um ihn rum standen und auch Kinder darunter. Ich war schon etwas verblüfft. Logo, er quetschte sich an mich hin, zitterte aber nicht und der Schwanz anderer Hunde war wesentlich stärker eingeklemmt.
      Ich war allerdings heilfroh, dass ihn jeder in Ruhe gelassen hat - wohl alles "brave, verständige" Menschlein dort.

      Der Tag war ok - auch wenni ch wieder tausend arme, schöne Hunde gesehen habe die ich am liebsten mitgenommen hätte - hehehe... aber mehr als zwei Hunde kommen mir nicht langfristig ins HAus. Und der nächste wird ohnehin ein unkastrierter Hund werden.

      @Eva: Nu ja, Du magst in gewisser Weise schon recht geben: Dennoch: Was fällt fremden ein zu meinen, Hunde seien, wie Shizo so treffend formulierte, "Allgemeingut".
      Ich bin immer offen - solange man mich vorher fragt. Dann können sich die Leute von mir aus den Mund fusselig reden um Talba zu einer Schmuseeinheit zu überreden. Überredet bekommt die eh keiner (einer von hundert - aber so viele Leute treffe ich nunmal nicht)

      Zu lustig, heute haebn sich auch einige auf den Kopf gestellt, um nur einmal von Talba angesehen zu werden.. pustekuchen... Madame hat getan, als wären diese Fremden Luft. DAs hat sie, glaub ich, vom Windhund, der da mal mitgemischt hat. Kannte einige Windhunde, die genauso waren.

      Nicht, dass sie unsicher wäre - nein, sie guckt einfach durch die Menschen durch. Sie interessiert sich einfach nicht für die.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo alle miteinander :lol:Ich kann mit recht behaupten, das man Poly in die Augen sehen darf ohne das was passiert. Poly kann man übern Kopf streicheln und lieb auf ihn einreden ohne das was passiert. Natürlich ist es mir lieber wenn wir gefragt werden ob Kinder oder andere ihn anfassen dürfen, aber wie ist es im Leben, man wird selten gefragt. Wir haben ihn so erzogend weil wir in der Familie viele Kinder haben und meine Schwester höhlische Angst vor Hunden hat. Ich bin froh das wir ihn so hinbekommen haben, so gibt es keine Schwierigkeiten, wenn wir in einer Eisdiele ode rin einer anderen Gaststätte sind. Nur ein kleines Beispiel: waren voriges Jahr mit Hund schön essen, erlegt sich immer unter den Tisch. Wir waren ca.3 Stunden, in der Zwischenzeit hatten die Besucher gewechselt, als wir aufstanden und der Hund zum Vorschein kam, sahen uns die Leute ganz komisch an. Ich habe dann einen älteren Herrn gefragt warum er so komisch guckt, da sagte er ich sitze hier auch schon ne Weile aber den großen Hund habe ich nicht bemerkt. Das ist für mich ein wahnsinns Komliment, dann hat man als Hundebesitzer fast alles richtig gemacht und es gibt wieder paar Hundehasser weniger.
      Original von Rudeltier
      Fakt ist, dass wir unsere Hunde vor solchen Situationen schützen müssen, damit sie nicht als böse Monster verschriehen werden. In diesem Fall bedeutet Schutz, den Hund erst gar nicht mitzunehmen, oder es durch absolut verausschauendes Denken erst gar nicht zu bedrohlichen Situationen kommen zu lassen.

      ich bin gerührt. jemand, der meine meinung versteht :D :wink:

      Original von Thora
      @Eva: Nu ja, Du magst in gewisser Weise schon recht geben: Dennoch: Was fällt fremden ein zu meinen, Hunde seien, wie Shizo so treffend formulierte, "Allgemeingut".
      Ich bin immer offen - solange man mich vorher fragt. Dann können sich die Leute von mir aus den Mund fusselig reden um Talba zu einer Schmuseeinheit zu überreden. Überredet bekommt die eh keiner (einer von hundert - aber so viele Leute treffe ich nunmal nicht)

      [ich nehm wie immer deinen post als aufhänger und beziehe meine antwort auf die allgemeinheit :wink: ]
      aber vorher fragen geht halt leider nicht in allen situationen. meiner lässt sich auch nicht von jedem antatschen. aber weglaufen ist etwas anderes als knurren (wäre auch ok) oder gar schnappen (nope, geht gar nicht).

      zu mir wurde mal gesagt, dass der hund eine schlechte bindung zu mir hat, weil er zu allen menschen freundlich ist. was das mit bindung zu tun hat weiß ich zwar bis heute noch nicht, aber der punkt ist einfach, dass ich ihn von anfang an hatte und ich wollte, dass er mit menschen klar kommt - egal wer es ist und wie sich der mensch verhält (sprich: es ist egal, ob der mensch rennt, läuft, kriecht, schreit, mit den händen rumwirbelt). ich kann nicht immer da sein und ihn wie meinen augapfel bewachen. und von dem her muss er auch mal souverän mit berührungen/geräusche/bewegungen umgehen können.

      nein, er ist kein allgemeingut. aber er kann nicht alles wegschnappen, was ihn berührt. damit wäre es unmöglich ihn irgendwohin mitzunehmen. und ich nehm ihn wirklich gerne mit und alle freuen sich ihn zu sehen und ich freu mich, wenn alle spaß haben - inklusive meinem hund. denn nur dann kann ich ihn auch überall mit hinnehmen. mir ist das sehr wichtig.

      ich freu mich, wenn leute meinen hund streicheln (oder er schwanzwedelnd auf sie zurennt) und die leute für einen moment lang glücklich sind und strahlen und dann von ihren (ehemaligen) hunden erzählen usw. usf..
      ist das wirklich so tragisch? sind diese leute wirklich idioten?
      Hmm... gut, die Medaille hat 2 Seiten.
      Aber in meinem Fall habe ich Maja mitgenommen, um mit ihr ein bisschen zu üben, was sie (wie ich finde) eigentlich sehr gut gemeistert hat.
      Es sind Menschen nahe an ihr vorbeigegangen, ein paar Tage vorher habe ich mir ein Eis zum Mitnehmen geholt, da standen wir in einer Schlange, es war für sie eigentlich in Ordnung, obwohl sie engen Kontakt zu Menschen, die sie nicht kannte, hatte. Sie hat niemanden angeknurrt oder böse angeguckt, sondern lief brav mit mir mit.

      Das krasse an der Sache finde ich nur, dass die Kellnerin gesehen hat, dass Maja vorher den Kellner angebellt hat (ok, sie war schnell wieder ruhig), aber trotzt allem, als sie das Eis brachte, so schnell den Hund am Kopf anfasste. Maja hat es ohne Murren akzeptiert, dass die Kelnnerin dicht neben ihr stand und meine Bestellung auf dem Tisch abstellte.
      Ich finde es vollkommen legitim, dass sie sich, als sie betatscht wurde, zurückgezogen hat (sie ist ja mit dem Kopf zurück, aber Madame Kellnerin wollte ja unbedingt streicheln... das ging alles so schnell... kp, ob man das nachvollziehen kann...).
      Ich meine, wenn mich jemand, den ich nicht kenne (und nicht mag) irgendwo antatscht (ob Kopf, Arm, oder sonstwo) gehe ich ebenso auf Abstand...
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      @Eva: Natürlich sind das nicht alles Idioten! Der Unterschied besteht doch darin, dass Dein Hund es möchte! Zumindest, bei manchen Menschen und dann hingeht und signalisiert, dass er gern möchte.
      Thorin mag auch einige Frauen - und einige viele liebt er sogar. Er rennt da auch hin, wirft sich vor denen auf den Rücken und lässt sich die Wampe kraulen -springt sogar an den Leuten hoch usw.

      Idiotisch finde ich es dann, wenn Eltern ihre gerade mal dem Krabbelalter entwachsenen Kinder auf einen Hund loslassen, den sie überhaupt nicht kennen.


      Für mich ist es auch wichtig, dass sich meine Hündin benimmt und nicht herumtillt, nur weil sie mal einer kurz antatscht. Finde diese Angewohnheit von Menschen dennoch arg überzogen und fraglich. Ich fasse nie anderer Leute Hunde an, sofern diese nicht schwanzwedelnd und offensichtlich Streicheleinheiten heischend angelaufen kommen.


      hat man einen Hund, der Menschen liebt, ist das doch völlig ok, wenn dieser dann auch angefasst wird.

      ich finde, man sollte hier nicht so krass schwarz weiß malen sondern eben die Idiotie der Leute auf den jeweiligen Hund beziehen.

      (Stelle mir eben vor wie Passanten einen Kangal über den Zaun seines Gartens hinweg antatschen wollen.... )

      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Fakt ist, würden sich die Menschen etwas zurück nehmen, würde es weniger Beissunfälle geben.
      Was ich sehe und was ich mitbekomme, da wird mir einfach schlecht.
      Meine Freundin hat einen Galgo-Mix. Verängstigt ist nur der Vorname. Spanischer Strassenhund.
      Aber jeder der an dem Hund vorbei läuft hat das Gefühl er muss samariter spielen und den Hund anfassen. Ein Hund der die Ohren an den Kopf presst, die augen weit aufreisst und den Schwanz heftigst an den Bauch presst.
      "Och du armer, hast du angst?" Tascht FRONTAL aufen Kopf. Tolle Sache. Wenn man schon als Laie sieht das der Hund angst hat, dann muss man das Tier nicht noch anpacken.
      Das bringt weder dem Hund etwas, noch dem Mensch der ihn unbedingt anpacken musste, noch meiner Freundin. Im gegenteil, für diesen Hund ist es einfach nur negativ.
      Genau so bei anderen Hunden. Z.B. mein Hund ist angebunden vor einem Geschäft. Ich komm raus und was seh ich? Ein Kind! welches im begleitung der Mutter neben meinem Hund sitzt und ihn streichelt. Sorry, aber mein Hund ist angebunden, da kann weiss gott was passieren. Der Hund kann nicht aus der Situation raus wenn es ihm zu viel wird, etc. und ich traum meinem Hund nicht das wenn ihm der Gedultsfaden reisst, dass er dann nicht doch zuschnappt. Und wer ist dann schuld? Ich, logo. Und auf das hab ich keinen Bock.
      Genau so in der Strassenbahn. Mein Hund ist an der Leine und irgend ein Kerl hat das bedürfniss den Hund zu betatschen. Weiss der gute wieso mein Hund an der Leine ist? Ich find das einfach nur Gefährlich. Ich mein, klar, mein Hund macht nix solange er weg kann, oder zu mir kann, aber ich möchte nicht die Sitation erleben in der mein Hund sich so bedrängt fühlt und keinen Ausweg mehr sieht.
      Wenn er frei ist und zu Menschen hin geht, naja pech für mich, mir passt das zwar nicht, aber was solls. Aber dann ist er frei und kann die Situation verlassen und muss nicht darin verharren wie wenn er angebunden vor einem Geschäft sitzt.
      Es ist einfach so das sich Menschen durch solche dinge selbst in Gefahr bringen und das muss einfach nicht sein. Ein kurzes, "darf ich"? Würd ja reichen, dann sag ich entweder "Nein" oder ich lass meinen Hund dahin gehen.
      Ganz schlimm finde ich es wenn ich mit Menschen diskutieren muss warum sie jetzt MEINEN hund nicht anfassen dürfen. Es gibt einfach Situationen da will ich schlicht und ergreifend nicht das mein Hund angefasst wird.
      Und da werd ich Zickig.
      Und ich denke das darf ich auch. Schliesslich liegt es in meiner Verantwortung wenn etwas passiert.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you