ja hatte auch schon nen unfall,

und zwar ist meine damalige rb auf ner wiese im galopp gestolpert bzw in ein loch getreten, konnte also niemand was dafür....

och bin dann mit voller wucht auf die schulter geflogen, der kugelkopf war zertrümmert und ausgerenkt und total verschoben

wurde mit einer platte und 8 schrauben zusammen fixiert

leider ist bei der op was schief gelaufen und ich muss nun warten bis der knochen abstirbt, damit ich ein künstliches schultergelenk bekommen da ich jetzt noch zu jung bin

kann den arm kaum bewegen und ist nun 2,5 jahre her

hallo,

nein da kann man nichts machen, da man die zeit so lange wie möglich rausziehen möchte, bevor man etwas macht weil ich noch zu jung bin für ein neues gelenk
deswegen muss es vorerst so bleiben bis es nicht mehr anderst geht.

schmerzen habe ich keine, warum weiss ich nicht wundert auch die ärzte, man vermutet, dass sämtliche nerven nicht mehr vorhanden sind

Huhu,

ich hab jetzt ungefähr 28 Jahre im Sattel hinter mir.....Unfälle, Abwürfe und Überschläge mit jungen Pferden kann ich glaub ich nicht mehr zählen....

Aber so extrem hatte ich nen Unfall mit 15....auf meinem damaligen Pony "Morena"....Tunier....Stilspringen....Oxer.....

Tja....wie weiss ich nicht mehr....aber irgendwas hat nicht gepasst und Morena drehte sich im Sprung auf die Seite, so dass wir in den Oxer knallten.....ich zwischen den Stangen und Morena auf mich drauf....

Schlüsselbeinbruch, Schulter ausgekugelt, 2 Rippen angebrochen, Niere gequetscht, innere Blutungen und Schädeltrauma....

7 Wochen künstliches Koma, 6 OP`s und 1,5 Jahre Reha.....

Als ich aufwachte, wusste ich von nix mehr und fragte nur : wo ist Möhrchen???

Naja....8 Wochen später saß ich wieder auf meinem Pony....zum Glück war ihr nix weiter passiert....und ich fing gaaaaaaanz langsam wieder an....

Seitdem habe ich Angst vorm Springen, obwohl ich mich an den Sturz selbst nicht mehr erinnern kann....

Aber jetzt....18 Jahre danach....fange ich ganz klein wieder an....Stangenarbeit und Springymnastik ( habe ich vorher immer freilaufend oder an der Longe mit meinen Pferden gemacht )....

LG, Sanni

hallöchen, also ich selber hatte noch keinen schlimmen reitunfall
aba bei meiner freundin is auf einem ausritt mal eines der pferde in einen zug reingerannt.......reiterin vorher abgesprungen...naja aus der truppe die dabei war traut sich keiner mehr ins gelände, meine freundin reitet nur noch ganz selten, sagt sie kriegt die bilder net mehr aus ihrem kopf...armes mädel

also als ich damals mit meinem pferd das erstemal im gelände war hat sie so dolle bock sprünge gemacht das ich über sie drüber flog und mit dem gesicht im kiess gelandet bin und sie is dann noch über mich drüber gelaufen aus nase und mund kam höllich viel blut

das sie über mich drüber gelaufen ist hab ich nicht wirklich gemerkt es ist mir nur aufgefallen weil ich huf abdrücke auf meinem shirt hatte und dicke eier hatte ich auf dem rücken als im krankenhaus war stellte sich raus das meine nase gebrochen war ich hatte noch nie was gebrochen mein pferd verabreichte mir meinen ersten bruch

Hallo,

Das schlimmste das ich mal hatte, war das mein Pferd mit drei Jahren gestiegen ist. Der Boden war rutschig, und er kippte hinten über :rolleyes:. Ich hatte aber großes Glück, da eine kleine Steinmauer hinter uns war, die dei Wucht des Aufpralles dämpfte. Ich lief danach im Schock meinem Pferd hinterher um zu sehen, ob ihm ja nochts passiert war. Als ich ihn dann in den Stall brachte (dort passierte es) konnte ich danach nicht mehr laufen. Waren aber nicht all zu schwere Verletzungen. Ich bekam vom Krankenhaus mehrere Wochen reitverbot. Ich saß aber zehn Tage später wieder oben. Konnte nicht richtig gehen, aber reiten :rolleyes:. Ich glaub ich habs auch gemacht, dass ich keine Angst krieg. Er ist nach diesem Vorfall nie wieder gestiegen :zustimm:.


lg. jennyfer...

huhu

ich habe auch schon alles mögliche hinter mir in all den jahren und wenn ich mir so überlege was ich als kind so alles getrieben habe hatte ich immer sehr viel glück.

meine letzte stute hat mich einmal so abgesetzt, so schnell konnte ich gar nicht reagieren, ich muss irgendwie gegen die bande geknallt sein, jedenfalls konnte ich meine beine nicht mehr spüren also mit wirbelbruch ins KKh gottseidank hat sich der verdacht nicht bestätigt und ich war einfach nur super dolle geprellt

glück im unglück aber einen riesen schock hatte ich schon, jedoch hat mich das nicht abgehalten so schnell wie möglich wieder aufs pferd zu steigen und heute habe ich den sturz gut verkraftet.

lg Andrea

Hab den Trööt hier gerade gefunden. Ich bin zwar keine Reiterin sondern eher in der Katzenabteilung zu finden.

Trotzdem möchte ich euch von meinem Onkel erzählen. Meine Tante und ich haben damals ( das war 1984) alles durch das Casinofenster mit angesehen.

Lebenslustiger Mann, sportlich total aktiv. Er hatte seine fast letzte Reitstunde auf dem eigenen Pferd. In der Halle sammelten sich am Ende der Stunde nochmal alle in einer Reihe. Aus bis heute unerklärlichen Gründen ging Sultan hoch. Mein Onkel mit nichts gerechnet, erschreckt sich natürlich und hält sich dummerweise am Zaumzeug fest. Sultan mit ihm hinten über gekippt. Mein Onkel fällt zu Boden und Sultan verfängt sich mit den Hufen im Zaumzeug und fällt auf meinen Onkel drauf.

Mein Onkel hat sich instinktiv zur Seite gedreht. Trotzdem hat Sultan ihn voll erwischt. Sultan versuchte natürlich sofort aufzustehen. Dass gelang ihm aber nicht, weil er eben mit den Vorderbeinen immer noch in dem Zaumzeug verhäddert war. Er ist dann ganz ruhig liegen geblieben, bis die anderen Leute ihn von meinem Onkel runtergeschoben haben.

Mein Onkel hat fürchterlich geschrien. Der Hubschrauber kam und hat ihn in sofort in die Uniklinik Köln geflogen.

Fazit: 5 Rückenwirbel, 3 Rippen und ein Armbruch. Er ist ich glaub 6 mal operiert worden, hat eine riesen Narbe horizontal und vertikal auf dem Rücken. Der Artzt diagnostiziert damals eigentlich, dass er nie mehr laufen kann. Er hat es aber mit viel Willen geschaft, dass er heute mit einem Stock gehen kann. Im rechten Bein hat er, außer im Großen Zeh, kein Gefühl mehr. Starke Stützstrümpfe sind Pflicht - auch bei heißem Wetter. Toilette geht nur noch nach Zeit, nicht nach "Gefühl". Er ist Frührentner.

Er lebt jedoch heute den Umständen entsprechend gut damit und will im nächsten Jahr am New York Marathon - Abteilung Rollstuhlfahrer - teilnehmen.

Wenn mein Onkel sich nicht zur Seite gedreht hätte, wäre er tot gewesen, weil Sultan ihm auf den Bauch/Brustkorb gefallen wäre.

hi
was wurde aus dem pferd? is er jemals noch mal im sattel gewesen?
ich mein trotzbehinderung?
lg mele

Sultan ist nichts passiert. Meine Tante hat ihn dann geritten. Nach ein paar Jahren ist er mit 18 Jahren friedlich eingeschlafen...

Mein Onkel hat kurz nach dem Unfall immer wieder gesagt, dass er noch einmal auf Sultan sitzen möchte. Deshalb hat er so gekämpft. Eines Tages hat er es gemacht. Nur aufgesessen - nicht geritten. Meine Tante hätte fast der Schlag getroffen. Aber alles ist gut gegangen.

Danach hat er (konnte er auch nicht mehr ) in einem Sattel sitzen.