Epilepsi und danach abweisung?

      Epilepsi und danach abweisung?

      Hallo alle miteinander

      Mein Hund (2 Jahre alt, Mischling Epileptiker) hatte vor ca. einer halben stunde einen Epilepsi anfall und hat sich dabei komisch gestreckt, es hat ausgesehen wie wenn er sich das genick brechen will, er hat seinen kopf versucht so weit wie möglich nach hinten zu drücken

      er hat ca eine halbe minute vor dem anfall versucht nähe bei mir und meiner freundin zu suchen ist aber nicht aufs bett gekommen sondern wieder runtergefallen und dann angefangen sich zu strecken und zu zittern

      ich hab ihn aufs bett gehoben, der anfall ging ca.10 minuten.
      seit der anfall vorbei ist meidet Rex mich und es scheint das er angst vor mir hat.


      hab ihc was falsch gemacht???
      Danke für jede antwort

      RE: Epilepsi und danach abweisung?

      Hallo du!

      es kann schon sein, dass der Hund Dich irgendwie mit dem Anfall in Verbindung bringt - wolltest Du ihn trösten? Hast Du ihn während des Anfalls berührt?

      Wie ist Dein Hund sonst so? Ist er ein eher ängstlicher Hund bei dem VErtrauen zum Menschen aufgebaut werden musste?

      Ich selbst habe nämlich auch so einen Kandidaten zuhause der alles negative gleich gern auf den Menschen abschiebt.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Rex ist ein sehr verspielter Hund, freundet sich sehr schnell mit Menschen an mit Hunden teilweise auch. Da er schon zweimal von einem Hund gebissen worden ist, ist Rex in solchen Situationen wenn er andere Hunde trifft sehr schwierig. Mit manchen versteht er sich auf Anhieb gut mit anderen nicht.

      Während des Anfalls habe ich ihn gehalten, ich hatte Angst das er sich sein Genick bricht.

      Momentan ist er so verspielt und verschmust wie immer. Man mekrt ihm nicht an das er vor ein paar Stunden einen epileptischen Anfall hatte.

      Gruß JayDee

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „JayDee“ ()

      Hallo,

      hast du denn Medizin für ihn da, wenn der Anfall kommt? Oder war es sein erster?
      Mein Hund ist auch Epileptiker und während seiner Anfälle sethe ich ihm auch bei, weil ihn das beruhigt, aber das ist von Hund zu Hund verschieden. Wenn er dich danach gemieden hat, brauchte er vielleicht nur seine Ruhe und war verwirrt.
      Lass ihn auf jeden Fall durchecken und ganz wichtig, immer Notfallzäpfchen da haben, denn 10 Minuten ist heftig lange für einen Anfall. Wenn ich meinem sofort dasMittel verabreche ist nach spätestens 2-3 Minuten alles vorbei! Du muss bedenken, dass bei jedenm Anfall gehirnzellen absterben und auf Dauer ist das alles andere als harmlos.
      Kannst dich gerne an mich wenden, wenn etwas ist, habe da inzwischen ziemlich viel Erfahrung.
      Ach ja, hat er dabei auch gespeichelt und Urin verloren oder "nur" Krämpfe gehabt?
      Viele Grüsse,
      Sarah
      Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt.Von außen wurd' ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. Erst dann, wenn ich`s nicht mehr spüren kann,
      weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät.
      HI

      für meinen Hund habe ich tropfen bekommen. Er hat nur krämpfe gehabt "mehr" nicht. Ich werd jetzt auf jeden Fall nochmal mit ihm zum Arzt gehen er hatte bisher 4 Anfälle einmal vor nem halben jahr dann einen 4 Monate später und eben den heute also 2 monate nach dem letzen.

      Ich mache mir Sorgen. Wie lang könnte mein Hund leben wenn die Epilepsie mit medikamenten behandelt werden würde?
      Hallo!
      Meine Hündin hat auch Epilepsie und sie ist schon neun Jahre alt! Meine Tierärztin meint auch, dass diese Krankheit das Lebensalter nicht erheblich senken muss. Cindy hatte auch einmal einen ziemlich heftigen Anfall (Sie hat ca. alle zwei Monate einen) und hat danach das Zimmer in dem sie gelegen hat eine Weile gemieden. Ich kann mir also auch durchaus vorstellen, dass dein Hund dich in Verbindung mit dem Anfall bringt.
      @Terence: Bei deinem Hund dauern diese Anfälle mit Medikamenten nur 2-3 Minuten? Die Anfälle meiner Hündin dauern erheblich länger, oft sogar eine Stunde! Sie hat die Krankheit erst mit einem Jahr bekommen und wir haben seither sämtliche Behandlungen durch: Wir hatte Tabletten (verschiedene), da wurden die Anfälle schwächer, aber viel, viel häufiger, dann hatten wir Globuli, da hatte sie nach der ersten Einnahme zwei Tage hintereinander total schwere Anfälle, Rescue Tropfen usw. Schlussendlich meinte die TÄ, dass diese Medikamente die Lebensdauer verkürzen und sämtliche Organe schädigen...
      Derzeit wird Cindy also nicht behandelt und die Anfälle halten sich eigentlich in Grenzen.
      Welche Medikamente hast du da, woher und sind sie auch schädlich??
      Cindy ist übrigens noch total verspielt und wie ein junger Hund, auch geistig ist sie topfit (Agility, Leckerchen suchen, Tricks lernen,...) also denk ich nicht, dass die Anfälle sich so negativ ausgewirkt haben...
      Liebe Grüße :wink:

      RE: Epilepsi und danach abweisung?

      Hallo Thora bin seit heute in Eurem Forum. Ich bin selber betroffen unser 3Jahre alter Goldi hat auch Epilepsi! Bevor die Anfälle kommen hat man ihn nur an den Füßen kleben, nach den Anfällen will er seine Ruhe haben außerdem bekommen die Tiere die Anfälle direkt nicht mit sodass der Hund gar nicht merken konnte während des Anfalls berührt wordrn zu sein! Wir haben jetzt seit April 14Anfälle hinter uns der letzte vorigen Donnerstag 3 in 2 Stunden das waren die meisten hintereinander. Davor waren es mal Samstags 2 und Sonntag einen ! Wir haben alles machen lassen MRT in Hannover 806.00 Euro! Liebe Grüße
      Mein erster Hund hatte Epilepsie und wurde vierzehn Jahre alt.
      Mit 11 Jahren hatte er Hodenkrebs und musste kastriert werden,danach waren die Anfälle weg.Mein TA meinte,dass es bei manchen Hunden mit den Sexualhormonen zusammenhängt und es deshalb nach der Kastration aufhörte.Ist aber nicht 100%ig erwiesen.
      Wollte dir nur sagen,dass ein Hund auch mit Epilepsie alt werden kann,sofern die Anfallsdauer nicht steigt.Meiner hatte monatlich 1-2 Anfälle und das neun Jahre lang.Nach den Anfällen war es etwas verstört,das hat sich nach ein paar Stunden gegeben.Während der Anfälle spürt er nichts,danach kann er aber Muskelkater von den Verkrampfungen haben.Lass ihn an Gehwegen an der Leine und lasse ihn nicht in Gewässer.
      Wünsche alles Gute!