Corner- Kittys

      Oh Ja, das macht Felix auch mit Vergnügen, besonders wenn ich putze, läuft er mir zwischen den Beinen und dann ruscht er auf den Fliesen in der Küche aus. Dann werde ich auch noch vorwurfsvoll angeschaut :rolleyes:. Diese kleinen Racker haben immer etwas Neues im Sinn :zustimm:
      Viele Grüße von Fellnase und Felix
      Hihi,
      herrlich - das kommt mir so bekannt vor.
      Unser Dicker sitzt auch grundsätzlich mit in der Küche - und wehe man schaut mal nicht dreimal hin, wo man seinen Fuß hinsetzt...
      Ich weiß nicht wie oft ich schon vor dem Essen erst mal die Küche wischen musste - nur weil man wieder über so ein dickes Katertier gestolpert ist...

      LG
      Michaela
      Man komme mit einer übervollen Einkaufskiste nach Hause. Schließt die Tür auf und tänzelt mit der Kiste über die sorgfältig von den Katzen drapierten Schuhe im Eingang. Diese Hürde überwunden, lasse man einen Willi neugierig zwischen den Beinen durchlaufen und fliegt ahnungslos über den dahinter lauernden Bruno. Die Kiste landet auf dem nächsten Stuhl, die Eier, die oben auf der Kiste lagen fliegen durch das Zimmer und die Katzen freuen sich über ein unerwartetes Rührei auf dem Fußboden. Danach nehme man den Lappen und einen Eimer um diese Sauerei zu beseitigen. Neugieriger Kater Willi setzt die Pfoten auf den Eimerrand. Bruno gesellt sich dazu und wir haben ein Katerschwimmbad. Nachdem man dieses Maleur auch beseitigt hat. Setze man sich hin. Ahnungslos wie man ist, wurde dieser Platz schon von einem Kater besetzt, so dass man schneller steht, als man gesessen hat. Nun beginnt man die Einkaufskiste bzw. den Rest des Inhalts in den Schrank zu räumen. Natürlich mit tatkräftiger Untertstützung beim Auspacken und kann von Glück reden, wenn das Steak für das Abendessen noch nicht von den Katern verschleppt wurde.

      Abends, wenn die bessere Hälfte dann fragt, ob es etwas besonderes gegeben hat, weil man leicht geschockt ausschaut. Verneint man alle besonderen Ereignisse, da man keinen Lachkrampf provozieren möchte.
      Copyright by Pumuk

      Die natürliche Waffe des Menschen ist seine Intelligenz. Leider sind nur wenige Menschen in der Lage diese Waffe zu nutzen. Alle anderen basteln sich vernichtenden Ersatz.

      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi
      ich hab mir fast 'nen wolf gegoogled, aber ich hab gefunden, wovon ich dir erzählt habe, clarance! ich finde, es passt wie "knüppel auf den kopp"!

      "Auszüge aus dem Tagebuch der Katze"
      Tag 5.283 meiner Gefangenschaft.

      Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen. Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse
      vorsetzen. Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratzen.

      Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen. Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet. Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.

      Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird. Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.

      Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran. Aber ich habe Zeit. Mein Tag wird kommen....
      Ui, das ist ja mal ein bösartiges Kätzchen.
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      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi