Hund von einer Pflegestelle?

      Hund von einer Pflegestelle?

      Hallo liebe Foris,

      eigentlich fiel unsere Entscheidung über einen neuen Vierbeiner ja eigentlich auf einen reinrassigen Labbi vom Züchter mit Papieren...

      Irgendwie tendieren wir doch zur Zeit wieder zu einem etwas älteren Hund vom Tierschutzverein.. Sind uns eben nicht schlüssig...

      Najaa...

      Hab im virtuellen Tierheim auf tieresucheneinzuhause.de einen bildhübschen 1 1/2 jährigen Golden Retriever-Labbi Mix gefunden (sieht aus wie ein Goldie nur in schwarz)...
      In der Beschreibung steht wirklich nur Gutes: stubenrein, freundlich, kinderlieb, gehorsam und er soll angeblich sogar ohne Leine laufen können..

      Abgabegrund soll Scheidung seiner Ex-Besitzer gewesen sein...

      Der Hund ist zur Zeit auf einer Pflegestelle, die zusammen mit einem Tierschutzverein arbeitet..
      Hab der Dame, die ihn zur Pflege hat, eine Email mit einigen Fragen geschrieben, wie zB vorhandenem Jadttrieb (haben ein Kaninchen), Wesensveränderungen (Ängste, Verhaltensstörungen etc)....

      Habt ihr Erfahrungen mit Pflegestellen?
      Welche Vorteile/Nachteile hat es, wenn man sich einen Hund von einer Pflegestelle anschafft?

      Unsere größte Angst liegt darin, falsche Angaben zu bekommen und einen zunächst normal scheinenden Hund zu bekommen der dann Zuhause sein "wahres Gesicht" zeigt... =(

      Kann man wirklich solchen Leuten trauen,
      eigentlich würde es ihnen ja nichts bringen, zu lügen, besonders wenn sie im Tierschutz tätig sind, denn normalerweise wollen sie doch ein zuhause für immer für das Tier :think:

      Freu mich auf eure Antoworten,
      Kiebe Grüsse, Angi
      ..........
      hallo angi,
      wir haben da auch unsre eigene Erfahrung gemacht...und zwar haben wir unseren Hund (1 Jahr, Mischling) von Privatleuten geholt,ein Päärchen und die gute Frau hatte vorher auch irgendwie Hunde bei sich aufgenommen, die in Not waren und dann weiter vermittelt...hatte sie aber mehr oder weniger freiwillig gemacht.Dann hatte sie eben unseren Rocky für sich geholt konnte ihn aber nur ein halbes Jahr behalten,weil sie dann arbeiten musste und zwar außerhalb der Stadt und da war sie drei Tage am Stück nicht zuhause...
      Aufjedenfall war es von unserer Seite eine eher überstürzte Sache,denn wir haben innerhalb von einer halben Stunde entschieden den Hund zu uns zu holen, obwohl wir mit dieser viellei grad mal 3-4mal per Mail in Kontakt getreten sind...
      Bei der Übergabe ging alles ziemlich schnell und es war alles sehr merkwürdig, denn als wir fragten ob der Hund irgendwelches Lieblingsspielzeug hat oder eine Decke, wurde uns dieses beneint...(Welpe ohne Spielzeug,komische Hundehalter...)
      Da wir nun hals über kopf am Abend den Hund holten hatten wir natürlich noch keine Leine, sie aber auch nicht>>>sehr komisch...
      Als wir zu den Papieren kamen hieß es er hätte alle Impfungen und alles was es sonst so gibt...meine Tierärztin hatte mir dann gesagt,dass der Vorbesitzer einen wichtigen Impftermin versaubeutelt hatte und er hatte auch noch keine Wurmkur gekriegt...und noch dazu schleppte er schon seit einiger Zeit eine Art Bindehautentzündung mit sich rum...Ich bin am nächsten Tag gleich mit ihm zum TA,weil mir die roten Augen am Abend zuvor zuhause aufgefallen sind...
      Das nächste, es hieß er verträgt sich mit anderen Tieren und Kindern>>>komisch er hatte sehr viel angst als er mit den Kindern einer Bekannten in Kontakt kam und die Kinder sind ruhig und wissen einigermaßen wie man mit Hunden umgeht (das haben wir aber gott sei dank in den Griff bekommen,er wedelt jetzt mittlerweile mit dem Schwanz wenn er die Kinder sieht)
      Also ich will jetzt nicht dagegen reden,aber es ist zu überlegen...
      Wir haben es aber nicht bereut,denn jetz ist alles so wie es sein sollte,Hund gesund und glücklich und wir auch... :lol:
      Und wie gesagt es sind Privatleute gewesen obwohl die irgendwas vom Tierschutz gefaselt hatte...

      gruß
      Bevor ich einen Hund aus dem Tierheim hole, würde ich eine Orginisation mit Pflegestellen den Vorzug geben. Dort leben die Hunde
      schon im Haushalt und sind nicht so in Massen vertreten. Die Pflegefamilien können damit schon eher eine Aussage treffen als ein
      Tierheim treffen kann. Einfach weil 5 Hunde zu betreuen anders aussieht, als wenn über ...zich Hunde in Ihren Boxen lebenund zu betreuen sind.
      Gute Vermittlungstellen lügen aber so oder so nicht weil sie ein dauerhaftes Zuhause für ihre Schützlinge suchen. Das es dennoch anders kommen kann - naja so ganz stecken sie auch nicht in der Entwicklung drin und auch nicht in den Verhaltensweisen der neuen Besitzer. Aber wenn man sich einen Welpen kauft weiss man ja auch nicht so genau wohin die Reise geht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      Ich sehe so eine Pflegestelle auch positiver als das TH.
      Ein Hund auf einer Pflegestelle hat einen normalen Alltag, das Leben in und mit der Familie, meist mit anderen Hunden, evtl. auch Katzen. Oft kennt er dadurch auch ein Zusammenleben mit Kindern.
      Die Leute der Pflegestelle können, denke ich, viel genauere Angaben zum Wesen und Charakter des Hundes machen, als es Leute aus einem TH könnten, die sich neben diesem einen Hund noch um 60 weitere zu kümmern haben.

      Fragt den Leuten ruhig massig Löcher in den Bauch, normalerweise sollten sie sehr bereitwillig jede Frage beantworten und wenn ihnen am Wohl des Hundes gelegen ist, dann werden sie die Fragen auch wahrheitsgemäß benatworten.
      Sicherlich können auch diese Leute keine 100% Garantie abgeben, denn es spielt ja nicht nur das Wesen des Hundes eine Rolle, sondern auch eure Fähigkeit als Hundeführer, aber eine weitaus bessere Einschätzung als bei TH-Hunden sollte schon drin sein.
      Und das ein Labbi(-mix) ohne Leine laufe kann, ist eigentlich auch nicht wirklich ungewöhnlich...

      Wenn die Pflegestelle euch antwortet und ihr es bis dahin als recht positiv empfindet, könnt ihr sicherlich auch einen Besuchstermin vereinbaren.
      Sich den Hund in solch einer entspannten Atmosphäre anzuschauen, ist auch viel besser als im TH.
      Die Hunde dort sind einfach nur froh, wenn sie einmal mehr den Zwinger verlassen dürfen, meist wird dann auch an der Leine gezogen und gezerrt oder sie sind einfach total überdreht, weil die ganze überschüssige Energie mal raus muss....
      Da zu sagen, ob dieser Hund für einen in Frage kommt, ist sehr schwer und sicherlich wurde da auch schon die ein oder andere falsche Entscheidung getroffen.
      Durch die Pflegestelle hat der Hund aber einen geregelten Tagesablauf, d.h. ihr könnt ihn wahrscheinlich so erleben, wie er ist.

      Wie auch immer ihr euch entscheidet, ich wünsche euch viel Glück und lasst euch dabei Zeit!
      Und halte uns auf dem Laufenden, was dabei heraus kommt....
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo!

      Man kann eben niemals voraussagen, wie sich ein Hund im neuen Zuhause entwickelt - negative Entwicklungsänderungen können schließlich auch beim neuen Halter liegen und ein vormals unproblematischer Hund kann zum Problemhund werden.
      #dann haben aber nicht die TH-Leute oder die Pflegestelle gelogen - wobei es von manchen gern so ausgelegt wird. Die Schuld bei anderen zu suchen ist immer so herrlich einfach und man muss sich selbst keine Fehler eingestehen.

      Thorin, mein Schisser, wurde zu einem größteinteils wunderbar fröhlichen Schmuserüden
      und Talba ist ein Traum ohne Worte ("mein bestes Pferd im Stall" so zu sagen).

      Bei einem anderen Besitzter hätten sich meine Beiden vielleicht ganz anders entwickelt...

      Aus Talba hätte man leicht eine scharfe Kampfmaschine machen können und aus Thorin -- naja, beim falschen Menschen einen für immer panischen Duckmäuser.

      Vor allem junge Hunde können sich noch mächtig entwickeln und mit zunehmender Reife auch nciht mehr jeden gleichgerschlechtlichen hund so toll finden.

      So war Talba anfangs auch völlig verträglich mit allem und jedem, war sogar sehr vorsichtig und ergriff die Flucht, wenne in Rüder sie besteigen wollte.

      Das änderte sich dann mit eineinhalb Jahren nicht urplötzlich, aber für mich wars dann schon eine Umstellung.

      Sinnvoll ist es auf jeden fall immer, sich den Hund häufiger anzusehen, sprich: Häufiger mit ihm gassi gehen und ihn schon ein bisschen kennenlernen, sofern die Entfernung das zulässt.

      Nachteil einer Pflegestelle: Der Hund liebt diese Leute schon so abgöttisch, dass er gar keinen "Bock" hat, mit euch mitzugehen und dann evtl. auch trauert. Aber das ista uch, meiner meinung nach, der einzige Nachteil der sich schnell geben wird, wenn ihr euch als die Rihtigen erweist.

      Zwar habe ich meine Hunde aus einem TH aber eine Hündin, mit der ich häufiger lief, wollte nie vom TH weg und immer ganz schnell wieder zurück. Sie wollte nicht mal Leckerlies nehmen.
      Und Talba freut sich jedesmal höllisch, wenn sie das TH wieder sieht.. :eek:
      Die geht ab wie ein geölter Blitz und springt an den Leuten hoch wie eine Verrückte.


      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      ich übernehm den arschpart hier:

      ihr hattet bereits einen hund von anderen leuten übernommen. das ging mächtig schief. dann bleib doch einfach bei der idee mit dem welpen, auch wenn er ein paar hundert euro teurer ist. was ist denn, wenn der hund sich bei euch ganz anders verhält als es versprochen wurde? dann geschieht wieder das gleiche drama und am ende ist der hund der dumme.

      nehmt einen welpen und die sache ist gut. die chance, dass da was wirklich schief gehen kann ist einfach geringer.
      ... Hallo Eva! Glaubst Du, bei einem Welpen wäre die Change wirklich geringer, ihn zu versauen?
      Ich glaube nicht! Wieviele Leute kommen denn mit ihrem vom Züchter geholten Hund nicht klar, weil er in der juvenilen Phase ein oftmals total untershätzes Energiebündel wird?
      Es kann immer schief gehen. So oder so.
      Finde eben einen vernünftigeren HUnd, wenn man sich den richtigen aussucht, für einen Anfänger oftmals besser.

      Aber man muss eben schon sehr genau auswählten und nicht den erstbesten nehmen, weil er einem so gut gefällt!

      Warum nicht einen älteren Hund nehmen, bei dem man "quasi auf der sicheren Seite" ist!?
      "LAssie" aus dem TH gibts eben doch häufiger als man denkt! Das sind nämlich die Hunde, die eben als WElpen angeschafft wurden, in der vermeintlichen Flegelphase abgegeben wurden, diese dann im TH auslebten, dann schon ruhig und vernünftig wurden - die dann kaum Probleme machen und einfach nur dankbar sind.

      Ich würde mir immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz holen - allerdings nächstes mal mit der Bedinung, dass er nicht kastriert ist und auch nciht kastriert werden muss.

      Außerdem wusste man doch, dass Rocky nicht mehr alle Tassen im Schrank hat - bei der Vorgeschichte.

      Aber jetzt ist man doch schlauer und kann sich einen Hund "backen" - es gibt wirklich auch im TH Hunde, die geliebt worden sind und die daher kaum macken aufweisen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora
      Ich würde mir immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz holen - allerdings nächstes mal mit der Bedinung, dass er nicht kastriert ist und auch nciht kastriert werden muss.

      du bist aber auch kein 16 jähriges mädchen, dass von ihren eltern abhängig ist. :wink:


      Außerdem wusste man doch, dass Rocky nicht mehr alle Tassen im Schrank hat - bei der Vorgeschichte.

      ja und dann eignet er sich ideal als ersthund... sie will einen labrador. sie wollte vor rocky schon einen. dann soll es auch einer sein. ansonsten passiert genau das gleiche wieder. was ist wenn der hund in irgendeiner situation anders reagiert als man es sich erwünscht hat? beispielsweise fängt er an intensiv zu wachen? das geht den eltern auf den sack und der hund ist weg. super. das bringt doch dem tier nichts.


      Aber jetzt ist man doch schlauer und kann sich einen Hund "backen" - es gibt wirklich auch im TH Hunde, die geliebt worden sind und die daher kaum macken aufweisen.

      schlauer hat nichts mit hundeerfahrung zu tun, die nicht vorliegt. sorry, aber man kann einen welpen, den man selbst prägen kann nicht mit einem erwachsenen hund vergleichen. von dem die vorgeschichte ausserdem nicht wirklich bekannt ist.

      nur damit wir uns richtig verstehen: hunde aus pflegestellen nehmen oder aus dem th nehmen ist absolut in ordnung. aber man muss sich darüber im klaren sein, dass es immer probleme geben kann, mit denen man nicht gerechnet hat. und was beim letzten hund passiert ist, wissen wir. und ganz ehrlich: ich fand die geschichte einfach nur schlimm und ich wünsche keinem tier, dass es sich hoffnungen machen muss und dann wegen problemen wieder weg kommt, weil die eltern diese energie nicht aufbringen wollen.

      es geht nicht um angi, die mit sicherheit liebe und energie reinstecken wollen würde. es geht darum, dass es nicht ihre entscheidung ist, ob das tier bleiben darf oder gehen muss. und genau deshalb sollte der hund so wenig probleme wie möglich machen, damit er eine lange daseinsberechtigung hat.
      Mh, wahrscheinlich hast Du recht! IN vielerlei Hinsicht.
      Dennoch bleib ich dabei, dass man mit einem Welpen, der ja irgendwann mal ein Junghund wird, eben doch immense Probleme bekommen kann, wenn man was falsch macht. Und bei übervorsichtigen Leuten besteht da immer die Gefahr, dass sie sich eine Abgabe überlegen -weil sie sich überfordert fühlen mit dem Ungestüm, welches ein sehr junger Hund mit sich bringt (bringen kann).

      Nachbarn meiner Eltern haben sich auch einen Labbi Welpen geholt. Die haben jetzt schon Probleme, den Hund ins Haus reinzulocken. Die reden dann ewig auf den Hund ein, patschen mit der hand in den Flur und der bleibt einfach hocken, bockt gegen die Leine etc. Das end vom Lied ist dann, dass sie ihn reintragen.. .
      Ich habe das jetzt nur einmal beobachtet und sehe die auch nicht sooft, aber fand das schon falsch - Der Welpe zieht auch jetzt schon an der Leine was geht und man labert ständig auf den ein. ´Und Da beginnt es doch schon... wenn man nicht aufpasst. Bei mir gäbe es das nicht. Ich würd die Tür einfach offen lassen und reingehen. Wenn de rWelpe meint, draußen allein bleiben zu wollen, könnte er das dann (gerne :evil:) tun :rolleyes:

      Eine Bekannte von mir wiederum darf ihren Hund nicht tragen: ER knurrte sie bereits mit vier Monaten an! So easy ist das nicht mit einem WElpen, denn auch der wird mal Hund und merkt genau, mit wem er was machen kann und mit wem nicht.

      Aber im Großen und Ganzen hast Du wohl doch recht.... :biggrin: Ist vielleicht auch was anderes, wenn man den Hund von klein auf kennt, dann hat man vielleicht keine Angst vor ihm, wenn er dann doch mal "Mucken" macht.
      So erzählen es mir jedenfalls viele...die können dann ihr "Baby" eifnach nicht mehr hergeben... seltsam find ich das schon...
      Aber ich bin da einfach anders, wahrscheinlich. Und genau darum habe ich auch zwei so "harte BEstien" aus dem TH geholt, obwohl ich wusste, dass sie nicht ordentlich auf die Umwelt "da draußen" geprägt wurden.

      Viele Grüße
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora
      Hallo!

      Man kann eben niemals voraussagen, wie sich ein Hund im neuen Zuhause entwickelt - negative Entwicklungsänderungen können schließlich auch beim neuen Halter liegen und ein vormals unproblematischer Hund kann zum Problemhund werden.
      #dann haben aber nicht die TH-Leute oder die Pflegestelle gelogen - wobei es von manchen gern so ausgelegt wird. Die Schuld bei anderen zu suchen ist immer so herrlich einfach und man muss sich selbst keine Fehler eingestehen.

      Thora




      Hallo Thora,

      ich denke diese Aussage von dir hast du indirekt auch auf meine Geschichte bezogen,dazu möchte ich nur erwähnen, dass unser Hund vorher bei uns gar nicht in Kontakt mit Kindern gekommen ist,also konnten wir in der Hinsicht nichts "versauen" und aufgrund der Aussage der Vorbesitzerin hatten wir auch keine Bedenken ihn mit Kindern zusammen zu lassen...
      Als es dann aber dazu kam und wir das erste mal, seit er bei uns ist, ihn mit Kindern von Bekannten zusammen ließen, war das alles andere als schön,da er angst hatte und sie anknurrte obwohl die Kinder (2 Kidis) ruhig und redend auf ihn zugingen, ohne Hektik und übereifrig...
      Und wenn ich so eine Aussage von jemanden bekomme,der den Hund ein halbes Jahr schon kennt,verlasse ich mich auch irgendwo drauf...es hätte ja auch anders enden können,aber wir haben es innerhalb von einem Monat hingekriegt,dass er keine Angst mehr hat vor Kindern,da die Kinder der Bekannten auch sehr schön mitgemacht haben und dem Hund auch gezeigt haben,das er keine Angst vor ihnen haben brauch... also von daher nochmal gut gegangen...
      Und ich finde gerade so eine wichtige Aussage, ob er sich gut verträgt mit Kindern sollte immer ehrlich beantwortet werden,denn das kann bei einem anderen Hund vielleicht auch mal böse enden,wenn man es vorneweg nicht richtig weiß...Und das sollte jedem Hundebesitzer,egal ob Züchter,Pflegestellen,TH oder Private Hundehalter klar sein...aber wie so oft gibt es auch dort schwarze Schafe
      Es war nur meine eigene Erfahrung und das sollte niemanden davon ab halten einem Tier die Chance auf ein schönes Zuhause zu geben....

      gruß
      Halloo, erstmal danke für eure Antworten!

      Original von Sunshine87
      Und wie gesagt es sind Privatleute gewesen obwohl die irgendwas vom Tierschutz gefaselt hatte...


      Hört sich garnicht gut an, eure Geschichte. In unserem Fall aber hat die Pflegestelle wirklich was mit einem Tierschutzverein zu tun, da der Hund auch auf der Seite des Vereins aufgeführt ist...

      Original von Eva
      ihr hattet bereits einen hund von anderen leuten übernommen. das ging mächtig schief.

      Das ist auch eben der Grund unseres Zweifelns.. =(

      Auf Fehlern lernt mal ja bekanntlich, nur leider hatte Rocky darunter zu leiden (naja, wenigstens haben wir ihm es erspart, im Wald angebunden zu werden)..
      Nun ist es eben so, dass wir uns nicht entscheiden können:

      Etwas älterer (aus der Flegelphase draussen seienden) grösstenteils erzogenen Hund, stubenrein etc.... Zudem noch um einiges günstiger als ein Reinrassiger Welpe vom Züchter (wobei dies eigentlich nichts zur Sache tut)

      oder

      Einen Welpen vom Züchter, der stubenrein werden muss (was mit viel Gedult verbunden ist), der erzogen werden muss (wobei man auch viel falsch machen kann) und der -wie Thora auch schon gesagt hat- auch Probleme machen kann...
      Das Gute wäre eben, dass man SELBER ihn geprägt und erzogen hat und zuddem muss es bestimmt besonders schön sein, seinen Hund aufwachsen zu sehen...

      Naja Fazit ist, dass beides, sowohl Pflegestellen-Hund als auch Welpe zu Problemen führen kann...

      Achhh ich weiss nicht weiter...
      Können einfach nicht zu einem Ergebnis kommen... :confused:
      ..........
      Original von Sunshine87

      ich denke diese Aussage von dir hast du indirekt auch auf meine Geschichte bezogen,


      war das alles andere als schön,da er angst hatte und sie anknurrte obwohl die Kinder (2 Kidis) ruhig und redend auf ihn zugingen, ohne Hektik und übereifrig...
      Und wenn ich so eine Aussage von jemanden bekomme,der den Hund ein halbes Jahr schon kennt,


      Hallo Sunshine87!

      Eigentlich habe ich meine aussage eher allgemein geäußert...

      Mh, ich denke mir: Die Sache mit den Kindern ist die: Die Kinder waren fremde Kinder! Das mag der einzige Knackpunkt gewesen sein.(Das ist wie mit den Hauseigenen Katzen - die werden akzeptiert und in Frieden gelassen, KAtzen draußen aber, die fremd sind gehetzt und gejagt.) Zudem weiß ich nicht, wie lange der Hund zu dem ZEitpunkt schon im neuen Zuhause war.
      Du schreibst auch, die Kids gingen redent auf den Hund zu. Das ist schon mal ein Fehler(Wahrscheinlich haben sie den Hund auch noch direkt angesehen, was bei einem verunsicherten Tier schon völllig ausreicht um eine Reaktion wie Knurren zu provozieren). Die Kinder hätten gar nicht auf den Hund zugehen müssen. Wenn der Hund INteresse an den Kindern gehabt hätte, wäre er vielleicht von selbst hingegangen, wenn er sie eine Weile aus sicherer Entfernung betrachten konnte.

      selbst wenn ein Hund die hauseigenen Kids mag, heißt das noch lange nicht, dass er fremde Kinder genauso mögen muss oder sich gleich von jedem kind gern anfassen lässt.
      Es gibt Hunde (wie meine HÜndin) die sind einfach gar keine Schmuser.

      Meine Hündin war zu Anfang auch sehr unsicher und knurrte und bellte jedesmal heftig, wenn mein Freund von der Arbeit nachhause kam.
      Er ignorierte das einfach oder sagte bloß "HEy, ich bins doch" - Nach wenigen Wochen hat sie das GEknurre eingestellt und gegen eine freudige Begrüßung ausgetauscht.

      Man muss ja immer gucken, aus welchem Grund so ein TIer knurrt. Und wenn es erst frisch im neuen Zuhause ist, die Kinder noch nicht kennt, der Hund eventuell sowieso eher zur nicht gerade souveränen Sparte gehört, dann sollte man auch mal drüber hinwegsehen und das nicht so eng sehen.
      Wenn der Hund aber gleich drauftgeht, obwohl man ihn weder anspricht noch ansieht noch auf ihn zugeht.

      So, dass war jetzt etwas OT - musste aber mal drauf eingehn. Man kann einfach von einem TH-Hund (oder einem Pflegestellenhund) nicht gleich erwarten, dass er alle liebt, die zur Haustür reinkommen.
      Im NOrmalfall sollten sich aber "negative" Verhaltensäußerungen bessern und nicht verschlechtern.


      @Angi:

      Wenn ihr so sehr Zweifelt würde ich es besser lassen. Denn Zweifel machen unsicher und auf Unsicherheit reagieren Hunde nun mal nicht besonders supi.


      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @thora:
      natürlich kann man einen welpen auch ordentlich versauen. aber ich glaube - auch wenn es lächerlich klingt - das ein reinrassiger welpe, der 700 euro gekostet hat nicht so schnell weggegeben wird wie ein 150 euro mischling. wenn man vom prestigeobjekt hund ausgeht, dann hat der mischling meist schelchte karten... auch wenns lächerlich ist.
      und wie du schon sagtest: vor einem welpen wird man erstmal keine angst haben.

      Naja Fazit ist, dass beides, sowohl Pflegestellen-Hund als auch Welpe zu Problemen führen kann...

      du solltest dir absolut darüber im klaren sein, dass JEDER hund probleme machen wird. es kann auch mal gut sein, dass der hund was falsches gefressen hat und durchfall hat. das ist noch viel ekliger... ebrochenes ist auch nicht so prickelnd.

      ich geb dir nochmal den tipp: hol dir den hund wenn du alleine für ihn zuständig sein kannst. deine eltern können ihn jederzeit wieder weggeben. egal, was du sagst oder willst. du willst doch einen labbi. das ist dein traumhund. dann warte bis du dir einen leisten kannst und lass ihn deinen hund werden, mit all den dazugehörigen unannehmlichkeiten.

      ansonsten schließ ich mich thora an: wenn du zweifel hast, dann lass es. so wird es nichts.
      noch mal als randbemerkung

      was soll das werden wenn du ausziehst und dein eigenes leben beginnst? gerade in dieser phase ist ein hund eiegtmnlich unpassend weil er zu kurz kommt.
      vielleicht erstmal ein leben aufnbauen und dann traumhund erfüllen^^
      allein im interesse des hundes^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Thora
      Wenn ihr so sehr Zweifelt würde ich es besser lassen. Denn Zweifel machen unsicher und auf Unsicherheit reagieren Hunde nun mal nicht besonders supi.

      Da gebe ich dir vollkommen recht, aber unsere Unsicherheit bezieht sich auf die Entscheidung ob Welpe oder älterer Hund und es zieht erst dann einer von beiden ein wenn wir uns der Sache zu 100% sicher sind, denn eins ist klar: es ist eine Verantworrtung für viele Jahre und das Tier soll nicht wieder abgegeben werden...
      Der Hund wird nichts von der Unsicherheit mitbekommen, weil es diese dann nichtmehr geben wird wenn er da ist ^^

      Original von Eva
      du solltest dir absolut darüber im klaren sein, dass JEDER hund probleme machen wird. es kann auch mal gut sein, dass der hund was falsches gefressen hat und durchfall hat. das ist noch viel ekliger... ebrochenes ist auch nicht so prickelnd.

      jaaa das weiss ich, aber ich meinte mit problemen eher verhaltensstörungen.. die evtl auf falsche prägung zurückzuführen sind oder fehler bei der erziehung blaaa
      das ein hund durchfall haben kannn und auch mal bricht ist mir im klaren :wink:
      rocky ersparte uns dies ja auch nicht ^^

      Original von Eva
      du willst doch einen labbi. das ist dein traumhund.

      auch der traumhund meiner mutter ^^

      Original von Koyuki
      noch mal als randbemerkung

      was soll das werden wenn du ausziehst und dein eigenes leben beginnst? gerade in dieser phase ist ein hund eiegtmnlich unpassend weil er zu kurz kommt.
      vielleicht erstmal ein leben aufnbauen und dann traumhund erfüllen^^
      allein im interesse des hundes^^


      Das haben ich und auch meine Eltern mitbedacht...
      Ich gehe ja noch zur Schule und werde danach studieren.. Entweder hier in Giessen (wenns klappt) oder höhstens in Frankfurt (das ginge noch von der Entfernung her 65km, gute Zugverbindung etc)... Werde auf keinen Fall weiter auswärts studieren wollen, wüsste nämlich auch garnicht wie ich das finanzieren soll (Studiengebühren und alles was an Lernmaterial ect anfällt und dann noch ein Apartment/Zimmer oder so...)
      Und auch WENN ich ausziehen muss und irgendwann auch werde, werden meine Eltern den Hund bei sich behalten...*ausser ich stehe auf festen eigenen Beinen und habe die Möglichkeit ihn mitzunehmen, wobei ich denke, dass meine Eltern ihn nicht hergeben werden wollen*

      Also keine Angst, alles ist bedacht, die Bedingungen sind gegeben.. Es ging mir nur darum eure Meinungen zu hören, ob ein älterer Hund evtl doch in Frage käme...
      So eine ANschaffung muss ja gut überlegt sein und dazu gehört eben auch die Überlegung ob Welpe oder älterer...

      Liebe Grüße,
      eure Angi
      ..........
      auch einen hund een du selbst erziehst kann verhaltensstörungen zeigen^^ oder andere ticks entwickeln
      gesundheitlich macht fast jeder hund mal probs.

      und nja sry aber du wirst ihn nicht als deinen hudn bzeichnen können wenn jetzt schon fest steht, dass er immer bei deinen ellis bleiben wird^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      und nja sry aber du wirst ihn nicht als deinen hudn bzeichnen können

      ich weiss nicht, vielleicht kam es falsch rüber, aber das will ich auch garnicht..
      wäre schwachsinn, denn in meinem alter kann man keinen "eigenen" Hund haben und darüber bin ich mir im klaren =) deswegen habe ich auch (soweit ich weiss) die ganze zeit von "wir" und nicht "ich" geredet..

      ich möchte für mich UND für meine famillie einen Hund - also einen Familienhund und nicht einen, für den NUR ich zuständig bin ^^
      ..........