Hund von einer Pflegestelle?

      Hey Angi!

      Du bist aber diejenige, die sich am meisten engagiert in deiner FAmilie, soweit ich das mitbekommen habe -w as natürlich auch ein falscher Eindruck sein kann.
      Mir kams so vor, als wärest Du vielleicht sogar noch irgendwann mit Rocky klargekommen... und Deine Eltern eher nicht.

      Vielleicht wäre es besser, wenn Du Dir mal einen Hund anschaffst - und mit Deinem Hund zusammen dann immer Deine Ma besuchen gehst.

      Ich mein das wirklich nicht böse, Angi! :wink: Mir kam es eben in Deinen Rocky-Posts immer so vor, als wärest Du "Der Hundemensch" in Deiner Familie und nicht so sehr Deine Ma.

      Kann, wie gesagt auch täuschen und ich irre mich : Daher: bitte nicht als Angriff auffassen! Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.

      Finde es jedenfalls schön,d ass ihr die "Sache" mit dem neuen Hund nicht übers Knie brecht :clap:

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Thora, wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich es nicht wirklich selber hinbekommen.. wieso, dazu komm ich später

      Mhh aber ich der einzige "Hundemensch", ich denke man kann das so nicht sagen. Im Bezug auf Rocky kann man sagen, dass ich diejenige war die innerlich stärker war.
      Meine Mama aber ist genauso ein Hundemensch wie ich, aber sie konnte es eben nicht "ausleben" bei Rocky, was man aber auch verstehen muss:
      Rocky hatte sie besonders im Auge -wieso auch immer- und muckte bei ihr am meisten auf.. Schon am Anfang, als es nur um seine Leinenagression ging, biss er bei ihr am meisten zu (nochmal zur Erinerrung: ihr lief den Arm Blut runter trotz dicker Winterjacke)..
      Da fing es an, dass sie sich nicht mehr traute alleine mit ihm Gassi zu gehen (obwohl sie lange Spaziergänge so sehr liebt)..Sie kam ja mit der Situation nicht zurecht und konnte ihn nicht beruhigen.
      Bei mir spielte sich dasselbe ab, nur dass er mich nie so extrem fest erwischt hatte.. Mir konnte er eben keine ANgst einjagen (mir wird hinterhergesagt, dass ich mich sogar in einem Rudel wilder Wölfe wohlfühlen würde:D)
      Naja... Das Problem hhaben wir ja schnell mit professioneller Hilfe in den Griff bekommen, dann war auch meine Mutter zufrieden und konnte ohne Stress mit ihm Gassi gehn..

      Als es dann aber darum ging, dass er mehr und mehr Zuhause aufmuckte, wusste ich ehrlich gesagt auch nicht mehr weiter... Meine Mutter ging einfach seelenruhig zum Fenster um die Balkontüre zu öffnen und Rocky startete mit einem Satz und griff sie von hinten in den Nacken.. Das kam öfter vor und es müsste verständlich sein, dass sie sich dann kaum nich was traute...Sie musste nur aufstehen und er hing schon an ihrem Arm fest.. Am Anfang sah e eher nach einer Spielanimtion aus.. doch zum Ende hin zeigte er ihr die Zähne.. Sie hat alles versucht, hat bestimmt mit einem lauten knurrenden "NEIN" oder "SCHLUSS JETZT" versucht ihn zu "bändigen" doch selbst das nützte nicht.. Auch ein "auf den Boden werfen und fixieren" zeigte keine Wirkung (so hatten wir seine Leinenagression in den Griff bekommen).
      Die letzten Tage zeigte er sogar mir die Zähne, als ich ihn lediglich nur auf seinen Platz verwies (wir hatten Besuch, Tante -die Tierhaarallergie hat- und er zwischen den Beinen, muss nicht sein)...Deswegen bezweiglfle ich, dass ich es hinbekommen hätte..

      Vielleicht hatte Rocky gespürt, dass wir gaaaaanz tief innerlich verzweifelt und am weinen waren, ich meine erster Hund und wunde, blutige und von blauen Flecken übersähte Arme, das gibt es nicht oft.

      Meine Mama wäre mit allen möglichen anderen Problemen klar gekommen nur das ging echt zu weit, bei aller Tierliebe...

      Möglicherweise ist es auch ein Grund, weshalb meine Mutter zum Labbi-Welpen tendiert...
      Sie kennt viele Labbi und Retriever Besitzer und hat noch nie von derartigen Problemen gehört, wie wir sie hatten.
      Es gibt immer schwarze Schafe, aber in der Regel wird den Labbis die Gutmütigkeit in die Wiege gelegt und nach dem Rassestandart neigen sie zu keinerlei Agressionen...
      Ist alles theorie, klar, selbst aus einem Labbi kann man einen "Kampfhund" machen,
      aber wenn wir uns so einen holen sollten, werden wir ihn von Anfang an mit professioneller Hilfe erziehen, damit er sowas nicht wird^^

      Probleme wie nicht alleine bleiben können, treppen niicht laufen wollen, andere Hunde nicht mögen, und so weiter wären kein Problem, hauptsache keinen Beisser der uns bis ans Fleisch die Hände aufbeisst..

      -ich hoffe ich habe mich so ausgedrückt, dass ihr alles versteht :D-

      Ganz leieb Grüße,
      Angi
      ..........
      Original von angi91
      Sie kennt viele Labbi und Retriever Besitzer und hat noch nie von derartigen Problemen gehört, wie wir sie hatten.
      Es gibt immer schwarze Schafe, aber in der Regel wird den Labbis die Gutmütigkeit in die Wiege gelegt und nach dem Rassestandart neigen sie zu keinerlei Agressionen...


      Wow, ein ellenlanger Bericht von Dir und so ausführlich. Schon übel, was der Hund da veranstaltet hat... ok... So ein Biest... Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte - ich hätte ihn wahrscheinlich totgeschlagen, wenn er mir nur einmal die Zähne gezeigt hätte.... :evil:


      So, aber nun zu meinem zitierten Abschnitt: Und genau weil Labbies und Goldies oft solche "Gutmütigen Wonnepropen" sind, kann meine Hündin diese RAssen nicht ausstehen.
      Ich habe noch keinen einzigen Labbi oder Goldie getroffen, den sie mag.
      Und auch mir wären diese Tiere einfach zu "low". zu lieb, zu brav zu gutmütig.
      Lieber werd ich vom Thorin mal angeknurrt (hat er am Anfang drei mal gemacht - so richtig schön mit zähne zeigen, weil ich "seinem" Stock zu nahe gekommen bin - war für mich aber eher eine Lapalie, bei so einem Schisser und Weichei, wie Thorin einer ist) und muss mir sagen lassen, dass Talba ein Biest sei, eine "Killerhexe" als einen dauergrinsenden, dauerwedelnden Hund um mich zu wissen.
      Vielleicht gitbts auch andere Labis und ander Goldies.. ahbe diese dann allerdngs noch nicht kennengelernt.

      Mh, ok, dann habe ich die Situation doch falsch eingeschätzt. Du hast immer mal wieder so positiv geklungen und so mutig.

      Und ihr seid sicher, einen Labi zu wollen? Finde nämlich Kromfohrländer auch total die tollen Hunde - sollen ziemlich unkompliziert sein... Habe ich das nicht schon mal geschrieben? Ich persönlich finde sie einfach viel charmanter als Labis.


      Viele Grüße
      Thora

      Edit: GErade fällt mir was zum Labbi ein: Hehe... kenne einen Rüden, der geht einfach immer schwanzen, wie er Lust und Laune hat.... haut während der Spaziergänge einfach ab.. und einmal, da hat er (oh Wunder) einen fremden Rüden gepackt und im Nackenfell richtig heftig hin und her geschüttelt... Ich nehme also zurück, dass Labis und Goldies dauerwedelgrinser wären (ist auch keni Hund, wie wir alle wissen.. eigentlich) ... Sodele.. das wars dann für heute, gehe nu meine letzte Runde.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Original von Thora
      Wow, ein ellenlanger Bericht von Dir und so ausführlich. Schon übel, was der Hund da veranstaltet hat... ok... So ein Biest... Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte - ich hätte ihn wahrscheinlich totgeschlagen, wenn er mir nur einmal die Zähne gezeigt hätte.... :evil:

      sorry, aber bei diesem absatz kann ich leider nicht sagen, ob das ironie oder ernst ist...


      Und ihr seid sicher, einen Labi zu wollen? Finde nämlich Kromfohrländer auch total die tollen Hunde - sollen ziemlich unkompliziert sein... Habe ich das nicht schon mal geschrieben? Ich persönlich finde sie einfach viel charmanter als Labis.

      du kannst doch nen kromfohrländer nicht mit nem labbi vergleichen... wenn ich nen großen hund mit kurzem fell suche, dann hol ich mir doch keine kromfohrländer (obwohl ich eh nicht versteh warum man sich sowas holt. da tuts ein mischling auch. ich hab heut schlechte laune, sorry.)

      das labbis die nettesten Hunde der welt sind ist schmu. wenn sie überzüchtet sind, ist das nicht der fall. wenn sie falsch erzogen werden, ist das nicht der fall. wenn sie schlechte erfahrungen mit anderen hunden machen, ist das nicht der fall. retriever können genauso fordern wie andere hunde auch. man muss ihn nicht wirklich auf einen sockel setzen.

      @angi:
      grade deshalb weil er mein ersthund wird möchte ich die erfahrung machen sich von anfang an um einen kleinen welpen sorgen zu müssen und die verantwortung zu tragen...

      das war dein 3. post im forum. da steht du willst einen welpen. dann hol dir einen. zumindest wenn du dich mit deinen eltern wirklich ein leben lang drum kümmern willst. wie koyuki gesagt hat: man kann auch in der welpenzeit fehler machen.
      Original von Eva



      das labbis die nettesten Hunde der welt sind ist schmu.



      Edit nicht gelesen? Naja... Ich bin die letzte, die alle Hunde über einen Kamm schert. Aber die Labbis, die ich kenne sind nun mal (vielleicht auch einfach im Gegensatz zu den Hunden die ich toll finde) die "treudoofsten" Hunde, die mir bissher begegnet sind. Betonung liegt auf :Die die ich kenne.
      ABer komm, dass ist jetzt Kinderei. Ich hab keine schlechte laune und reite drauf auch nciht länger herum.

      Das ich Labbis mit Kromis vergleiche stimmt so auch nicht.
      Auch denke ich,d ass es Angi nicht nur um das Aussehen geht, sondern eben auch um den Charakter, der nicht gerade "kompliziert und schwer auszulasten" sein soll.

      Ich persönlich würde eben einen Labbi nicht geschenkt wollen weil sie mir in wirklich gar keiner Hinsicht zusagen (ebenso geht es mir mit dem Goldie der einen ähnlichen Beliebtheitsgrad aufweist).


      - Und zu Deinem Ersten "Thora-Zitat" und der Andeutung ich könnte das ernst gemeint haben:

      Sicher würde ich ihn nicht totschlagen! Aber mit Eia-eia wäre in so einer SItuation auch nicht gedient. Wie ich damals, im Rocky-Thread, schon schrieb, hätte dieser Hund glasklare Regeln gebraucht und Menschen, die keinerlei Angst vor ihm haben/zeigen! Und ich hätte diesen Hund so belauert, und wehe er hätte den Ansatz gemacht, mich zu packen.. dann hätte er sich ganz schnell auf dem Rücken wiedergefunden - und dabei wäre ich nicht zimperlich gewesen. Sorry, aber ich lass mich doch von meinem eigenen Hund nicht beissen! Was glaubst Du denn, wie ein Hund reagieren würde, der dermaßen attackiert wird? Naja... Also entweder er würde sich (wie die meisten Labbis die ich kenne) einfach packen lassen oder er würde sicvh (wenn er stark und souverän ist) einfach mal eben so wehren, dass es effektivität zeigt - und das macht ein souveräner Hund auch nicht mit Beschwörungen, "Gelaber" und ein paar Monaten Training. Das geht ratzte fatze .... aber dazu brauch tman als MEnsch übung, und die hatte Angis FAmilie nich tmit solchen Hunden.. darum brauchen wir eigentlich gar nicht diskutieren.

      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Hi,

      wenn es tatsächlich so ist, dass ihr/du eigentlich von Anfang an einen Welpen wolltet, dann würde ich mir auch einen Welpen holen.
      Wenn man innerlich solch einen doch recht großen Wunsch nach einem Welpen hat (jetzt mal unabhängig von der Rasse), sich dann aber doch einen "fertigen" Hund holt, so kann es wirklich sein, dass man bei irgendeinem Problem was auftaucht (und Probleme tauchen irgendwann immer mal auf) es auf die Vorgeschichte des Hundes schiebt und ihn evtl. dann doch wieder abgibt.
      Das will ich euch nicht unterstellen und auch nicht verallgemeinern, ich habe es nur so schon erlebt.
      Bei einem Welpen is das irgendwie wieder was anderes, komischerweise ist man da eher bereit die verschiedensten Dinge zu probieren, um mit dem Hund wieder klar zu kommen, vielleicht sogar besonders dann, wenn er vom Züchter ist..., denn da hat er Papiere, er hat mehrere hundert Euros gekostet, es gibt nen Rassestandard an den man sich dann gerne mal erinnert...

      Allerdings denke ich, dass man sich vor der Anschaffung nochmal genauestens belesen sollte in Hinblick auf die Erziehung des Welpen, Stubenreinheit etc. und man sollte sich auch ernsthafte Gedanken darüber machen, wie man den Hund später beschäftigen will... den immerhin waren die Labbis und Goldis nicht immer diese "treudoofen-schluffi"-Hunde...

      Im übrigen kenne ich einen Goldie der so gar nichts von einem Goldie nach dem Rassestandard hat, außer das Aussehen.
      Dieser ist einfach saugefährlich, würde er im falschen Fell stecken, wäre er schon längst erschossen/eingeschläfert worden.
      Und all das, weil die Besitzer so gar keinen Dunst vom Umgang und von der Erziehung eines Hundes haben.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Original von Thora
      Edit nicht gelesen?
      +
      war auf angis aussage bezogen. ich sollte mir wieder mehr @ angewöhnen. dann gibts auch keine verwechslungen.


      Auch denke ich,d ass es Angi nicht nur um das Aussehen geht, sondern eben auch um den Charakter, der nicht gerade "kompliziert und schwer auszulasten" sein soll.

      und wer entscheidet letztendlich welches tier genommen wird :wink: außerdem mag ich keine reinsrassigen tiere. aber das ist jetzt ne persönliche sache meinerseits :wink:

      Ich persönlich würde eben einen Labbi nicht geschenkt wollen weil sie mir in wirklich gar keiner Hinsicht zusagen (ebenso geht es mir mit dem Goldie der einen ähnlichen Beliebtheitsgrad aufweist). [/quote]
      ich auch nicht.

      Aber mit Eia-eia wäre in so einer SItuation auch nicht gedient.

      das seh ich genauso. aber das kann auch sein, dass der eigene, eigentlich nicht verhaltensgestörte hund mal so reagiert, dass ein eia-eia (was für ein ausdruck :D) fürn arsch ist. wenn ich nicht in der lage bin mich durch zu setzen, dann wirds verdammt schwer ne gute beziehung zu bekommen. hunde sind scheiße clever und lernen verdammt schnell wie sie ihren willen durchsetzen können. auf welche art auch immer. und da sollte man vllt doch konsequent sein.

      ins genick wäre er mir auch nur ein einziges mal gesprungen. da bin ich mir ziemlich sicher...
      Hallo!

      Ich war immer der Meinung, dass für einen Anfänger ein Welpe das Beste ist, weil man ihn eben von Anfang an auf sich sozialisieren kann usw. und das ein Hund aus TH oder Pflegestelle so seine Macken hat.

      Mittlerweile glaube ich aber, es hängt stark von der "Art" des Anfängers ab, ob Welpe oder nicht, oder überhaupt ein Hund.

      Nichts für ungut Angi, aber ich bin mir nicht sicher, ob ihr mit einem Welpen nicht die gleichen Probleme bekommen könnt, wie mit einem Hund von der Pflegestelle.

      Ihr habt enorme Probleme einem Hund "körperlich" etwas entgegenzusetzen und mit anderen "Tricks" habt ihr es auch nicht geschafft.
      Mag sein, dass dieser Hund "besonders" schwierig war, doch auch ich habe schon solche "besonders" schwierigen Hunde kennengelernt und bei den "richtigen" Besitzern, gab es keinerlei Probleme.

      Dass gerade die Hunde der Retriever-Gruppe so besonders friedlich sein sollen, stimmt nicht, soweit ich weiß, gibt es da in den USA einige Beißstatistiken, wo Retriever gar nicht gut abschneiden und dass obwohl die Hunde dort meistens im Welpenalter kastriert werden und man Aggression doch immer auf das "böse" Testosteron schiebt (nur ein kleiner Exkurs zum Thema Kastration :D).

      Nun gut, Deine Mutter sollte sich erstmal mit sich selbst beschäftigen, ein paar Bücher lesen, wer so unfähig war sich gegen einen Hund zu wehren, sollte nicht einfach einen Labi kaufen mit der trügerischen Sicherheit, die sind ja alle soooo "brav", dann geht es wieder in die Hose.
      Labradore kommen sehr früh in die Pubertät, neigen oft zu Hypersexualität, wenn sie nicht ausgelastet sind, dann hat Deine Mutter vielleicht einen an ihr dauerrammelnden Hund, weil sie das schwächste Glied in der Familie ist und dann wird der Hund wieder weggegeben.

      Hunde wittern nunmal das kleinste Anzeichen von Schwäche und nutzen es schamlos aus, vor allem wenn die Bindung nicht ganz perfekt ist.

      Ich würde das Erlebte mit dem ersten Hund, sich jetzt erstmal setzen lassen, einige ernste Gespräche in der Familie führen, sich absprechen, wie es in Zukunft laufen wird, sich einig sein, damit alle am gleichen Strang ziehen.
      Beim neuen Hund sollten solche Dinge wie "Schwäche" zeigen verhindert werden, dazu Bedarf es nunmal sich das nötige Wissen anzueignen.

      Man kann sich ruhig Hunde auf Pflegestellen anschauen, aber bitte ganz genau, viele Male hinfahren, mit dem Hund Gassi gehen, den Hund auch in für ihn stressige Situationen bringen, um zu sehen wie er reagiert, was man halt bei einem Wesenstest auch macht.

      Solange aber noch der "Schock" in der Familie sitzt, von dem aggressiven Verhalten des ersten Hundes, würde ich vor Neuanschaffung erstmal Abstand nehmen, solche Erlebnisse verarbeitet man nicht so schnell wie man denkt und es wird beim neuen Hund in einigen Situationen wieder durchbrechen.

      Der Ausspruch:"Wenn man vom Pferd fällt, gleich wieder aufsteigen." gilt hier meiner Meinung nach nicht.
      Denn gerade Anfangsfehler, "verzeihen" Hunde nur schwer, vor allem Welpen, bei denen sich die Erfahrungen und Erlebnisse der ersten Wochen fest einbrennen, aber auch bei älteren Hunden, die dann aus einem relativ stabilen, hundeerfahrenen Umfeld (Pflegestelle) zu neuen Leuten kommen, durchschauen die neue Lage sehr schnell.

      Ciao Mimi
      ..........
      sehe es wie mimi. es hängt stark von der person ab ob man mit nen hund gut klar kommt oder nicht
      ich finde persönlich nen welpen anstrengender als nen erwachsenen hund (klar hängt auch vom hund ab, aber benny war auch kein einfacher hund ^^)

      erwachsene hunde kannman kennenlernen und dann entscheiden ob man mit ihm klar kommt oder nicht
      bei nenen welpen muss man sich ihn so erziehen und ich kenn auch genug wo das mächtig in die hose gegangen ist

      auch wenn du schlechte erfahrungen mit pflegestellen gemacht hast. es gibt immer schwarze schafe^^ aber auch das genaue gegenteil
      ich würd immer einen hund aus dem tierheim nicht, weil ich ganz ehlrich keinen nerv für nen welpen habe.
      allein aus dem grund, dass es genug hunde gibt die keinen besitzer haben und leiden und immer welpen nachrutschen.

      achja sry hab das mit dein hund und familenhund wohl überlesen^^ nimms mir büdde net krumm
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Thora
      Und auch mir wären diese Tiere einfach zu "low". zu lieb, zu brav zu gutmütig.

      Grade diese Eigenschaften passen zu uns als Familie am besten, ist ja auch geschmackssache..
      Genau das Gegenteil von dem von dir beschriebenen ist der Hund meines Freundes, sein Kangal. Der hat sowas von einen fetten Dickkopf und ist frech, so ist aber diese Rasse, sie wurde dazu gezüchtet, selbstständig zu handeln...

      Ich mag nicht oberflächlich sein, aber mir gefallen vom Aussehen her eher große, kurzhaarige Hunde mit breiter Schnautze :D Ein Kromforländer entspricht dem ja nicht *G*

      Original von Eva
      das labbis die nettesten Hunde der welt sind ist schmu. wenn sie überzüchtet sind, ist das nicht der fall. wenn sie falsch erzogen werden, ist das nicht der fall. wenn sie schlechte erfahrungen mit anderen hunden machen, ist das nicht der fall.

      Deswegen soll es auch ein Welpe von VDH Züchter mit Papieren sein! Ich mag keine Papiere haben um mit diesen zu prahlen *wie viele es machen*, es geht mir einfach nur um eine grösstenteils zuverlässige und kontrollierte Zucht, nicht so im Wohnzimmer mal eben schnell decken lassen von irgend einen erstbesten Rüden...

      Allerdings denke ich, dass man sich vor der Anschaffung nochmal genauestens belesen sollte in Hinblick auf die Erziehung des Welpen, Stubenreinheit etc. und man sollte sich auch ernsthafte Gedanken darüber machen, wie man den Hund später beschäftigen will... den immerhin waren die Labbis und Goldis nicht immer diese "treudoofen-schluffi"-Hunde..

      Lektüren wurden fleißig zu dem Thema gelesen, Bücher sowie jede Menge im Internet gelesen... Wenns um die praktische Umsetzung geht, kann man sich ja noch zuzätzliche Hilfe in Hundeschulen holen :wink:

      Nun gut, Deine Mutter sollte sich erstmal mit sich selbst beschäftigen, ein paar Bücher lesen, wer so unfähig war sich gegen einen Hund zu wehren, sollte nicht einfach einen Labi kaufen mit der trügerischen Sicherheit, die sind ja alle soooo "brav", dann geht es wieder in die Hose.

      :snooty: Meine Mutter hat Bücher gelesen und sie war nicht unfähig sie hat sich gewehrt so wie es die Hundetrainerin auch gesagt hat... Dennoch hat er ihre Unsicherheit ganz tief drinne gespürt und dafür kann sie nichts und sie deswegen als unfähig zu bezeichnen :snooty:

      auch wenn du schlechte erfahrungen mit pflegestellen gemacht hast. es gibt immer schwarze schafe^^ aber auch das genaue gegenteil
      ich würd immer einen hund aus dem tierheim nicht, weil ich ganz ehlrich keinen nerv für nen welpen habe.
      allein aus dem grund, dass es genug hunde gibt die keinen besitzer haben und leiden und immer welpen nachrutschen.

      achja sry hab das mit dein hund und familenhund wohl überlesen^^ nimms mir büdde net krumm


      Rocky hatten wir nicht von der Pflegestelle sondern von einer Privatperson die rein garnichts mit tierschutz zu tun hatte..
      Naja WElpen rutschen nach, aber wenn die keiner nimmmt landen sie auch im th...
      achso und kein problem, missverständisse gibts immer :D
      ..........
      Original von angi91
      Original von Thora
      Und auch mir wären diese Tiere einfach zu "low". zu lieb, zu brav zu gutmütig.

      Grade diese Eigenschaften passen zu uns als Familie am besten, ist ja auch geschmackssache..

      moment an. wenn es ein gut gezüchteter retriever ist, dann kann der auch ordentlich arbeiten. und retriever sind wirklich die apportierhunde schlechthin. von dem her würde ich es nicht als den perfekten familienhund bezeichnen. aber kein hund ist der perfekte hund, wenn er nicht ausgelastet ist. auslastung hat aber auch viel mit zeit und engagement zu tun. die frage ist halt, ob man das auch aufbringen kann.

      wenn der labbi nur wegen dem äußeren und den angeblichen tollen eigenschaften ausgesucht wurde, dann sollte man das aber noch mal dringend überdenken und so viele züchter wie möglich besuchen.

      Original von Eva
      Deswegen soll es auch ein Welpe von VDH Züchter mit Papieren sein! Ich mag keine Papiere haben um mit diesen zu prahlen *wie viele es machen*, es geht mir einfach nur um eine grösstenteils zuverlässige und kontrollierte Zucht, nicht so im Wohnzimmer mal eben schnell decken lassen von irgend einen erstbesten Rüden...

      und das ist doch genau das was ich sage: du willst einen welpen der rasse labrador. also mach dir doch keine gedanken um einen sonst was mischling. wenn ihr diese spezielle wunschvorstellung habt, dann wird kein hund der welt dieser gerecht werden - es sei denn es ist eben ein labbi welpe.
      Original von Eva

      moment an. wenn es ein gut gezüchteter retriever ist, dann kann der auch ordentlich arbeiten. und retriever sind wirklich die apportierhunde schlechthin. v


      - ähem, moment.. nur wiel sie für mich zu lieb brav und low sind, heißt das noch lange nicht.. dass sie das in anderer LEuts augen sind.. ich bin einen wilden Feger gewöhnt.. einen "halbferrarie" unter den Hunden so zu sagen...

      @ Eva: MIst! Du warst schneller!

      Ich wollte schreiben, dass ich Hilfe! Halt! und Stopp! hier bitte, bitte bloß keinen falschen Eindruck von diesen Hunden vermitteln wollte!

      Ich kenne an die 8 Labbis - und kannte früher auch noch ein paar mehr. Die waren alle pumelig, unterfordert manchmal sowas von gestört sensibel und ängstlich und warhscheinlich resigniert, und darum so "low" und "treudoof". Sie wren das, was man von ihnen erwartete: Das liebe, brave, dritte Rad am Wagen welches sich so ziemlich alles bieten lässt..

      Habe mir Evas Aussage nochmal durch den Kopf gehen lassen und muss sagen: Stopp! Auch Labbis sind keine Engel sondern Hunde die, wie Eva schreibt, Apportierspezialisten sind.
      Wer einen schönen, kernigen Labbi will muss einiges mit ihm tun - denn er kann was. Nämlich tolle Nasenarbeit verichten und toll aus dem Wasser Enten apportieren ! (Wobei es um Himmels willen keine enten in dem Sinne sein müssen... )

      Ich glaube auch, ehrlich gesagt, dass es den FAmilienhund nicht gibt!
      Man muss einen Hund erst mal dazu machen in dem man ihn auch als FAmilienhund nicht wie das Dritte Rad am WAgen behandelt sondern ihn als vollwertiges Mitglied ansieht, welches genauso gefordert sein will (den Anlagen entsprechend), seine _Zuwendung braucht etc.

      Ich wäre mal hellauf begeistert, einen feschen, souveränen, schlanken, explosiven Labbi zu treffen, der kein Duckmäuser, Dicksack und Dummpfbacki, Dösschädel oder gar Angsthasi ist.
      Ein Labbi, der meine Hündin überzeugt.. hehe... aber gibts das?

      Ach ja: Achte bitte drauf, dass euer Züchter sehr viel Wert auf Wesensfestigkeit legt.
      Am besten ist es, sich die Elterntiere anzusehen - wenn möglich auch Nachwuchs, wenn es irgendwie möglich ist, der schon ausgewachsen ist.


      Ich glaube, Angi, es läuft doch auf den reinrassigen Labbi vom Züchter hinaus raus, oder???

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Ich kenne an die 8 Labbis - und kannte früher auch noch ein paar mehr. Die waren alle pumelig, unterfordert manchmal sowas von gestört sensibel und ängstlich und warhscheinlich resigniert, und darum so "low" und "treudoof". Sie wren das, was man von ihnen erwartete: Das liebe, brave, dritte Rad am Wagen welches sich so ziemlich alles bieten lässt..

      So einen kenne ich auch, leider.. Nebenan wohnt ein junges Ehepaar mit 2 kleinen Kindern, seiddem die Kinder da sind, wird der eigentlich total süßer Chocolabbbi vernachlässigt... Er hat sagenhafte 14kg zu viel auf den Rippen, er tut mir so leid, sein Frauchen geht 3 mal am Tag eine kleine Runde um den Festplatz hier *die Runde dauert ca 15min* :sad: Ich würde so gerne mal zu ihr hingehen und sagen "hey, ich helfe dir gerne ich kann jeden Tag für locker ner Stunde mit ihm Gassigehen" aber die Leute sind sowas von unfreundlich :confused: Dieser Hund benötigt Beschäftigung und nach und nach länger werdende gleichmäßige Bewegung zum abspecken :sad: ohmann, naja war OT

      Habe mir Evas Aussage nochmal durch den Kopf gehen lassen und muss sagen: Stopp! Auch Labbis sind keine Engel sondern Hunde die, wie Eva schreibt, Apportierspezialisten sind.Wer einen schönen, kernigen Labbi will muss einiges mit ihm tun - denn er kann was. Nämlich tolle Nasenarbeit verichten und toll aus dem Wasser Enten apportieren !

      Das stimmt *g* Ich mag keinen treudoofen langweiligen unterforderten und pummeligen Labbi, sondern einen mit dem ich Dummyarbeit und evtl ab und zu hobbymäßig Agility machen kann (wenn er alt genug ist)...
      Ausserdem wohnen wir hier im Labbiparadies :D: 20 min Fussweg durch Felder entfernt sind 5 Seen und ausserdem noch zahlreiche Bächer zum reinhüpfen :D

      Ich wäre mal hellauf begeistert, einen feschen, souveränen, schlanken, explosiven Labbi zu treffen, der kein Duckmäuser, Dicksack und Dummpfbacki, Dösschädel oder gar Angsthasi ist.

      Vielleicht schaff ich es ja :D:D

      Ach ja: Achte bitte drauf, dass euer Züchter sehr viel Wert auf Wesensfestigkeit legt.
      Am besten ist es, sich die Elterntiere anzusehen - wenn möglich auch Nachwuchs, wenn es irgendwie möglich ist, der schon ausgewachsen ist.

      Das sowieso!! Die Züchter, die ich hier im Umkreis von 150km aufindig gemacht habe, haben alle als Zuchtziel die Wesensfestigkeit! Das ist mir persönlich auch sehr wichtig! Elterntiere sind auch alle vorhanden, ein Züchter hat auch einen Hund seiner eigenen Nachzucht, der schon aufgewachsen ist!

      Ich glaube, Angi, es läuft doch auf den reinrassigen Labbi vom Züchter hinaus raus, oder???

      Ich glaubs auch *g* Aber naja, wir lassen uns Zeit, das soll alles nicht von heute auf morgen geschehen.
      Super wäre es nämlich natürlich, wenn Abgabetermin der Welpen eines Züchters in irgendwelchen Schulferien wäre.. Hab einen gefunden, dessen Abgabe eine Woche vor den Osterrferien hier in HEssen ist, perfekt, denn genau ab dann hat meine Mutter Urlaub und eine Woche später folge ich mit meinen Ferien. So wäre es nicht all zu dramatisch, wenn ich mehrere Nächte alle 2 Stunden aufstehen muss.
      Wie gesagt, ist alles noch nicht sicher =)

      Achso ein möchte ich noch ergänzen um Missverständnisse zu vermeiden:
      Wir wollen keinen langweiligen, unausgelasteten und pummeligen Labrador! Uns ist klar, dass diese Rasse wie alle anderen Rassen auch gefordert werden will, sie wurden ja ursprünglich für die JAgd gezüchtet, also für die zu verrichtende Arbeit nach dem Schuß.. Haben schon ein tolles Buch über den Labrador gelesen... Desweiteren werden wir nicht an der Erziehung rumexperimentieren, sondern von Anfang an Welpenstunden, Junghundegruppen und Erziehungskurse verwenden, falls nötig auch Einzelstunden machen, wenn auf das ein oder andere problemchen eingegangen werden muss! Ich denke, wenn von Anfang an so alles grösstenteils gut läuft, wird der Hund nicht so Probleme machen, wie das extreme Beissen von Rocky...

      sooo :D danke für alle eure Antoworten, wer noch was zu ergänzn hat bitteschon :wink:

      Viele liebe Grüsse,
      eure Angi :hug:
      ..........
      Original von Thora
      @ Eva: MIst! Du warst schneller!

      :D
      und mir war schon klar, dass du das nicht pauschalisierst. mich nervt nur dieses labrador klischee: die sind alle die tollsten und ruhigsten familienhunde. die fetten unausgelasteten sieht man ja zu hauf. und bei den fetten wundert es mich nicht, dass sie ruhig sind.


      Ich glaube auch, ehrlich gesagt, dass es den FAmilienhund nicht gibt!

      dem schließ ich mich an.


      Ein Labbi, der meine Hündin überzeugt.. hehe... aber gibts das?

      mit sicherheit. hey, es gibt überall ausnahmen :D (schlechter scherz meinerseits. natürlich wird es auch gut gehaltene (also angemessen ausgelastete) labbis geben. mir fällt ein weibchen ein.)

      Original von Thora
      Ich mag keinen treudoofen langweiligen unterforderten und pummeligen Labbi, sondern einen mit dem ich Dummyarbeit und evtl ab und zu hobbymäßig Agility machen kann (wenn er alt genug ist)...

      wie kommst du auf die idee mit einem labbi agility zu machen? große hunde und schwere hunde sind dafür absolut ungeeignet. ein labbi ist für agility absolut ungeeignet. mach fährte, nasenarbeit und dummy. dafür ist er gemacht. doch nicht für agility (ich hoffe mein post klingt total empört - ich hab mir wirklich mühe gegeben :D)

      Haben schon ein tolles Buch über den Labrador gelesen...

      eins ist zu wenig. in jedem bereich. stell dir mal vor, du hättest ein buch in die hände bekommen, dass ich geschrieben habe. dann wüsstest du meine meinung, klar. aber wer sagt dir, dass es die richtige ist (abgesehen davon, dass ich sowieso immer recht habe :cool: :wink:)
      hol dir verschiedene literatur - und noch besser: redet direkt mit besitzern oder geh in ein spezielles labbi forum. vor allem über erbkrankheiten solltet ihr euch sehr, sehr genau informieren. bei einem reinrassigen tier finde ich das extrem wichtig.

      Desweiteren werden wir nicht an der Erziehung rumexperimentieren, sondern von Anfang an Welpenstunden, Junghundegruppen und Erziehungskurse verwenden, falls nötig auch Einzelstunden machen, wenn auf das ein oder andere problemchen eingegangen werden muss!

      oh meine hundeschule hätte meinen hund ordentlich versaut - wenn er ein sensibelchen wäre. vor allem braucht man sich nicht der erziehungen den idealen von einem selbsternannten trainer zu unterwerfen (was sie gerne hätten, da sie sonst in ihrem leben anscheinend keinerlei macht haben ... jetzt kling ich doch wieder verbittert...). welpenkurs zum spielen ist schön. erziehungsgrundsätze kann man versuchen. aber letztendlich muss der hund alltagstauglich sein, nicht auf dem hundeplatz hörig. das vergessen einige "trainer" leider.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Gast3208“ ()

      Original von Eva
      [


      Original von Thora
      Ich mag keinen treudoofen langweiligen unterforderten und pummeligen Labbi, sondern einen mit dem ich Dummyarbeit und evtl ab und zu hobbymäßig Agility machen kann (wenn er alt genug ist)...



      Ey! Das habe ich gar nicht geschrieben! Ich finde der Labbi ist sehr geeignet für eben das, was Du auch aufzählst, Eva.
      ABer Agility würd ich nicht mal mit meinem Schäfi-Mix machen. :D


      Gruß
      Thora


      Edit: @Angi: Ich bin immer noch der Meinung, dass man gar keine Hundeschule braucht.... WAs ich hier immer wieder von Trainern höre und mitbekomme : HAaresträubend! Da wird einem der letzte Schmuh verklickert... .
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich hab schon mehrere Agility machende Labbis gesehen! Und genau diese waren Labbis, die nicht so wie die meisten so pummelig aussehen sondern athletisch, schlank und mit längeren Beinen als sonst...also sah zumindest so aus!
      Ich könnte es doch einfach mal ausprobieren, oder? Ich meine wenns dem Hund keinen Spass macht, mache ich es auch nicht.. Ich habe ja nicht vom professionellen Agility mit Wettbewerben und so sondern einfach mal ab und zu um vom Alltag wegzukommen und mal was neues zu machen.. vl 1-2 mal in 2 wochen...

      Zu den Büchern:
      Haben jetzt schon 1 dickes Buch über Erziehung allgemein gelesen, das echt klasse war "Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" heisst es..
      Dazu dann noch das Buch "Labrador Retriever" von Brigitte Rauth-Widmann, dort steht was über die Rasse, Überlegungen vor der Anschaffung, Anforderungen an den Labbi Besitzer, dann gibts eine Abteilung "Ein Labrador zieht ein", Gesundheit Ernährung, Erziehung und so weiter..

      Muss mal schauen, welche Bücher noch als Lektüre angesetzt werden müssen =)

      Achso und wgeen der Hundeschule, die eine hier in Giessen ist echt klasse, hab noch nichts schlechtes von denen gehört, dort würde ich auf jeden Fall die Welpengruppen besuchen .. Vielleicht brauchen wir ja auch garkeine Erziehungskurse... Scheiss würde ich mir auf jeden Fall nicht andrehen lassen.. Und wenn ich die Hundeschule mit meinem Hund besuchen würde, dann nicht, dass mein Hund dann direkt supi gut gehorcht, sondern eher dass ich lerne wie ich bestimmmte Übungen praktisch durchführe und ich korrigiert werde, wenn ich Fehler mache (zB kann ich selber ja nicht wissen wenn ich mich mit der falschen stimme ausgedrückt habe oder sonstwas).. Bücher lesen ist ja gut, aber alles theorie und ab und zu muss es einem ja praktisch gezeigt werden.. so als Hilfestellung eben

      lg
      angi

      ps: derhier zB sieht vom körperbau her wesentlich besser aus als viele andere... hab aber leider kein besseres bil dim internet finden können
      grca.org/history/elliott5.jpg
      ..........
      es geht nicht um den spaß bei agilty^^ große "klobige" hunde sind ungeeignet für agility weil es die gelenke zu sehr belastet
      das is also sehr gesundeitsschädlich für einen labbi.

      fördere lieber seine anlagen als was mit ihm zu machen was ihn vielleicjht spaß machen würde aber ihn schadet
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo!

      Als Buch empfehle ich immer "Der Wolf im Hundepelz" von Günther Bloch aber auch alle von Eberhard Trumler sind gut, auch wenn ein paar Kleinigkeiten etwas "überholt" sind, so war Trumler doch als einer der ersten mit Herz und Verstand bei der Hundeforschung und man liest seine Begeisterung und Liebe zum Hund aus jedem seiner Bücher heraus, auch seine einfache und direkte Art, ist einfach spannend zu lesen.

      Ciao Mimi
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      Ich möchte diesen Uralten Thread von mir mal aufrollen, für alle die nicht den ganzen Thread lesen wollen:

      Es ging damals hier darum, dass ich mir nicht so sicher war, ob Welpe oder Hund aus einem Tierschutzverein/Pflegestelle..

      Aber das tut grade eh nichts zur Sache..

      Mir ist nurmal in letzter Zeit eingefallen, was Thora hier mal geschrieben hatte.. Ich zitiere mal:
      ch kenne an die 8 Labbis - und kannte früher auch noch ein paar mehr. Die waren alle pumelig, unterfordert manchmal sowas von gestört sensibel und ängstlich und warhscheinlich resigniert, und darum so "low" und "treudoof". Sie wren das, was man von ihnen erwartete: Das liebe, brave, dritte Rad am Wagen welches sich so ziemlich alles bieten lässt..

      Ich wäre mal hellauf begeistert, einen feschen, souveränen, schlanken, explosiven Labbi zu treffen, der kein Duckmäuser, Dicksack und Dummpfbacki, Dösschädel oder gar Angsthasi ist.
      Ein Labbi, der meine Hündin überzeugt.. hehe... aber gibts das?


      Es sind jetzt einige Monate vergangen, wir hatten uns im März Chico von einer Züchterin geholt, als Welpe.. Nun ist er 8 Monate alt..
      Nunja wie soll ichs sagen.. Fangen wir mal so an:
      Er ist gross, wenn ich gross sage meine ich auch gross.. 59 cm SH mit 8 Monaten, da hat er glatt schon den 3-jährigen Nachbars-Labbi eingeholt..und er wiegt 26kg
      Und er ist schlank, sehr schlank und hat unheimlich lange Beine.. Ich will ja einmal mit ihm den Formwert machen, zur Übung waren wir vor einem Monat auf einer Pfostenschau, da hat der Richter gesagt "Es tut mir leid, aber wenn er SO bleibt, haben sie auf keiner Ausstellung Chancen" *wobei man anmerken muss, dass der Richter Pummelchen mag* ..
      Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass er noch jung ist, aber im Vergleich zu anderen Labbis hat er Temperament ohne Ende! Der 1 monat jüngere Labbi in der HuSchu is dagegen eine Schnarchnase..
      Selbst die Trainerin sagt immer wieder, dass ich da ein ganz besonderes Exemplar habe..
      Er ist ganz anders: er bellt viel (aber nicht aus ängstlichheit oder unsicherheit sondern einfach wenn er eine fremde Stimme im Hausgang hört meint er, unsere Wohnung verteidigen zu müssen), wenn in der HuSchu andere Hunde zum Zaun rennen und bellen, rennt er mit und bellt, er hat Ausdauer ohne Ende und macht das Agility besser als der Border in der Gruppe :silenced:..

      Thora, vielleicht könnte dieser junge Mann ja deine Hündin überzeugen :D

      Dummytraining


      Auf der Pfostenschau:


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