Zweiter Hund? Schwere entscheidung...

      Zweiter Hund? Schwere entscheidung...

      Hi ihr

      Ich hab da mal ein kleines "Problemchen" mit der Entscheidung ob ich einen zweiten Hund haben möchte oder nicht.
      Brauch da mal etwas Rat und etwas "beistand" von unvoreingenommenen Personen :wink:

      Folgende Situation:
      Ich habe mich in einen kleinen Irish Setter-Sennenhundmix verliebt. Ich kenne den Hund seit er 4 Tage alt ist und war auch fast täglich bei ihm. Ich weiss 100% wie er aufgewachsen ist, der Hund kennt mich und liebt mich über alles.
      Nun ist es so das ich mir echt am überlegen bin, dieses süsse Fellknäul zu mir zu holen.
      Ich seh im moment eignetlich nur 2 Probleme.
      Das erste ist der Vermieter, der wird mir nicht erlauben 2 Hunde zu halten. Wär aber auch kein wirkliches Problem, da ich mit im moment sowieso ne neue wohnung such und dem neuen Vermieter direkt 2 Hunde angeben kann. Hier hat man auch nicht so probleme mit 2 Hunden eine Wohnung zu finden, das wär also wirklich nur ein kleines Problemchen und eine übergangslösung mit dem jetzigen Vermieter wird sich sicher finden lassen.
      Zweites Problem, oder das ist eher eine angst von mir, wär, dass ich ihn nicht alleine lassen kann wenn er älter ist.
      Mein Hund jetzt ist super. Er ist lieb, anständig, wenn er alleine ist schläft er oder liegt sonnst irgendwo in der Wohnung rum, bellt nicht, jault nicht, ist einfach nur super.
      Ich hab angst das ich das mit dem zweiten Hund nicht so hinbekomme.
      Ich mein, mein Tristan ist wirklich sehr selten alleine und wenn, dann auch nur kurz, aber ich möchte halt das sie es können.
      Ich hab nicht angst das der kleine (oder später grosse) Hund mir meine sachen kaputt macht, das wär mir noch egal. Ich hab eher angst das er mir die Wohnung auseinander nimmt. Oder das er jault, bellt, etc.
      Das ich beschwerden bekomme wegen ihm. Das wär fatal, da es ein Kündigungsgrund ist.
      Zudem bin ich auch mal froh wenn ich 2 Stunden ohne Hunde sein kann. Manchmal brauch ich einfach einen Stadtbummel ohne den Hund. Und wenn der andere nicht alleine sein kann, dann wird mir dieses Stück "allein sein" fehlen (weiss nicht ob das jemand verstehen kann).
      Aber eben, das ist eher eine Angst, ich hab das ja bei meinem jetzigen Hund auch super hinbekommen, wieso also sollte ich das nicht auch ein zweites mal schaffen?

      Mit dem Arbeitgeber wär auch alles geregelt, ich dürfte auch zwei Hunde mitnehmen. Also auch ein super Plus.
      Futterkosten sind kein Problem, Tierarzt auch nicht. Verdiene genügend um beide satt zu bekommen und beide ordentlich zu impfen, etc.
      Wenn ich mal kein Geld haben sollte, dann ist meine Mutter da die mich unterstützt, für die Tiere macht sie das sowieso gerne.
      Also eignetlich alles Positiv, aber trotzdem mach ich mir im moment irre viel Gedanken darüber.

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you

      RE: Zweiter Hund? Schwere entscheidung...

      Hey Shizo!

      Nicht so viele Gedanken machen , einfach machen! :wink:
      Tristan wird sicher ein irre tolles Vorbild für die Kleene sein - und sie ist ja nicht allein, wenn Du auch mal zwei Stunden weg bist.
      Sicher kann der Zweithund ganz anders sein, als der erste.. ist bei mir auch so. Kein Hund gleicht dem anderen aufs Haar.
      ABer beide sind super lieb und bleiben problemlos auch mal länger als zwei Stunden alleine. Obwohl ich denen das nie beigebracht habe und der Thorin Zwerg jedesmal fast durchdreht, wenn ich wiederkomme.

      Klar, ich hatte ähnliche Ängste wie du, da meine Ersthündin auch so eine Musterschülerin ist. Sie hat nie in die Wohnung gemacht, hat nu reinmal was angenagt, und das nur ein bisschen, gibt keinen Mucks von sich, wenn sie allein ist... Hat anfangs T-Shirts oder Longsleeves von mir ins Körbchen genommen und mit der Nase drauf fest geschlafen.. das war so herzig...
      Bei Thorin hatte ich dann auch BEdenken, dass er mir alles zerstört...
      Naja.. er hat dann ja auch ein paar Monate in die Wohnung gemacht. Mittlerweile ist das aber auch schon fast vergessen.

      Eine Garantie hat Du nie, dass nicht doch was in die Hose geht...
      Aber sicher ist das Bellen in Deiner Abwesenheit ein Problem, welches man erzieherisch lösen kann. Sollte es auftreten.

      Wenn Du die Hüdin so toll findest, würde ich es probieren. Ein Zweithund ist was Feines, wie ich finde. Ich könnte gar nicht mehr ohne einen von beiden, auch wenn der Zweite ein schwieriger Kerl ist. Bin ich mal ohne ihn weg, fehlt was.

      Gruß Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hi Thora
      Schön das du mir antwortest.

      Mir ist es egal ob mir der Hund in die Wohnung macht, mir ist es auch egal wenn er meine sachen kaputt macht, das sind alles dinge mit denen ich leben kann. An die wirklich wichtige dinge kommt er sowieso nicht ran.
      Nur, der Hund sollte die Wohnung ansich, also Wände, Türen, Parkett, etc. in ruhe lassen.
      Jeder Hund kann alleine sein, jedem Hund kann man das beibringen, das weiss ich.
      Aber die angst ist trotzdem da.

      Ich hab manchmal echt das gefühl das ich eifach einen tollen, super tollen, hund erwischt habe und das er mir diese Dinge die er kann einfach schenkt. Und ich hab tierische angst das ich beim zeiten Hund einfach versage.

      Gedanken sind doof, ich hät gern nen knopf wo ich die abstellen kann ^^

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Hallo Shizo,
      also bei mir leben ja mittlerweile 3 und ich kann nur sagen, jeder Hund ist anders, jeder hat seine Vorlieben und seine Eigenarten, aber wie Thora schon schrieb, jeder Hund kann es lernen alleine zu sein und wenn das wirklich dein einziges Problem ist, dann hol dir die Kleine. Meine Zweithündin war eine absolute Bauchentscheidung, wir wollten noch keinen Zweithund, aber sie saß dort in der Tötung und traf mich genau ins Herz und mit jedem Tag, den ich sie länger kenne wächst unsere Liebe und es gibt nichts, was sie tun könnte, damit ich sie hergebe.

      Und glaub mir, die Kleine wird es schnell lernen, besonders wenn dein Ersthund so souverän ist, die wird sich von ganz alleine an ihm orientieren. mein Roko hat Gini schlichtweg erzogen, ihm ging ihr anfängliches Jaulen, wenn ich schon aus dem Zimmer war irgendwann so auf die nerven, dass er sie bitterböse angebellt hat und ab da war Ruhe, wir haben es Tagelange stundenweise mit dem Babyfon getestet, bevor sie das erste mal wirklich alleine waren und sie blieb still und war völlig aus den Häuschen, wenn ich wieder kam. Und jetzt ist es für sie okey und normal, sie weiß ja ich komm wieder. Nur bei Fremden bleibt sie nicht, mein Dogsitter muss immer hier her kommen, wenn wir mal eine Tagestour machen, was höchstens 2 Mal im Jahr vorkommt.
      ... Mh, so gehts mir mit Talba auch. Sie ist mir manchmal schon fast unheimlich mit ihrer Leichtführigkeit und ihrer total unproblematischen Art.
      Und zugegeben: Thorin "kann" nicht so viel wie sie, weil ich mit ihm nicht so geübt habe, wie mit ihr.
      Aber er ist auch nicht der Typ dafür. Er mag solche Sachen wie Unterordnung und Apportierspielchen nicht so sehr.
      Ich denke manchmal auch: So einen Hund wie Talba-Hexe gibts nicht nochmal...War stubenrein, meldete sich beim ersten Mal nachts müsssen wie gelernt mit Pfotekratzen an der Tür... lernte alle Grundkommandos im Handumdrehen und kann überall leinenlos laufen.Sie teilt sich mit, wenns ihr nicht gut geht.. wie neulich.. mit den Pfoten. Da hat sie sich gesetzt und gewartet, bis ich sie auf den Arm nehme..
      Doch obwohl Thorin schwieriger ist und mich immer wieder vor neue Aufgaben stellt, liebe ich ihn wie Talba auch.
      Oh je, schwärme hier von meinen Hunden, dabei ist das nicht Thema des Threads, sorry...
      Was ich damit aber sagen will:
      Man muss sich bei der Sache Zweithund eben immer im Klaren sein, dass der Zweite niemals so sein wird wie der Erste. Wenn man damit klar kommt, finde ich, steht der Anschaffung nichts im Wege. Man sollte keinen Hund wünschen, der auch nur ähnlich ist. Man könnte so bitterböse enttäuscht werden. Einen Hund zum "Stiefkind" zu machen, weil er "schlechter" ist, als der erste, finde ich traurig. Trau ich Dir auch nciht zu :wink: Kkommt aber immer wieder vor.


      Das mit Boden und Türen ist dann eben schon so eine Sache. Ich kenne die geschichte der Hündin nicht. Weiß nicht, wie sie sich im jetztigen Zuhause verhält. Aber mal ehrlich: Die meisten Hunde sind einfach nur unproblematisch, wenn alles ok ist und sie sich draußen austoben können.
      Ich denke, dass mir kein Hund die Wohnung zerlegen würde, ganz einfach darum nicht, weil ich ihn draußen genug fordere und nicht lange allein lasse.

      So sehe ich das. Und du kansnt es doch ausprobieren. vereinbare doch ein Probewochenende.. lass sie da mal gleich zwei Stunden allein... Dann wirst Du sehen, ob sie die Tendenz dazu hat, was zu zerstören.

      Einige würden diesen Tip jetzt vielleicht blöde finden. Ich finde ihn nicht abwegig.
      Immerhin habe ich das Alleinsein mit meinen Hunden nie geübt. War ich weg, war ich eben weg. Sie kannten es nicht, allein gelassen - oder besser verlassen zu werden.
      Und darum hatten sie keine Sorge...

      Probier es einfach! Noch dieses Wochenende!

      Ach ja: Ich denke Du hast genug Erfahrung sammeln können, um mit einem gut sozialisierten Hund klar zu kommen! Tristan wird Dir helfen!
      Die Maus ist doch sicher nicht so ein Schisser wie mein Thorin - und selbst mit dem ist gut auskommen. Und selbst einige Problemchen kann man als Herausforderung sehen, sich im Umgang mit Hunden zu üben und um Erfahrungen reicher zu werden.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Hallo Shizo!

      Wenn sich andere Hundehalter mit wirklich schlechten Bedingungen nur ein hundertstel so viele Gedanken machen würden, wie Du unter eigentlich super Voraussetzungen, dann wäre vielen Hunden geholfen. :wink:

      Ich mache mir bei Dir wenig Sorgen, dass etwas schiefgeht. Ne Garantie, gibt es natürlich nicht :evil:.

      Du kennst ja den Hund schon, wie ist er denn so vom Verhalten?

      Warum glaubst Du denn, dass was schief laufen könnte?

      Ciao Mimi
      ..........

      RE: Zweiter Hund? Schwere entscheidung...

      Original von Shizo
      Mit dem Arbeitgeber wär auch alles geregelt, ich dürfte auch zwei Hunde mitnehmen. Also auch ein super Plus.
      Futterkosten sind kein Problem, Tierarzt auch nicht. Verdiene genügend um beide satt zu bekommen und beide ordentlich zu impfen, etc.
      Wenn ich mal kein Geld haben sollte, dann ist meine Mutter da die mich unterstützt, für die Tiere macht sie das sowieso gerne.
      Also eignetlich alles Positiv, aber trotzdem mach ich mir im moment irre viel Gedanken darüber.


      was du aufzählst klingt nicht schlecht. das 2 hunde mehr blödsinn in der wohnung machen, kann ich mir jetzt nicht unbedingt vorstellen. grundgehorsam hat deiner drauf und ansonsten scheint es ja auch keine größeren probleme zu geben.

      das einzige was ich noch zu bedenken geben würde: kennt dein hund den kleinen schon? wie reagiert er auf ihn?

      wie mimi sagte, ne garantie hast du nie. es kann super schief gehen oder du hast ein dreamteam. letztendlich klingt es aber so als ob dein bauch (oder dein herz) eh schon entschieden hat :wink:
      Der Hund ist nen Er, keine Sie :wink:
      Aber da meiner mit Rüden absolut verträglich ist, seh ich da eignetlich weniger das Problem.
      Das Problem ist eher, der Hund lebt im Tierheim, er wurde als er 2 Tage alt war dort abgegeben, inklisive den anderen Welpen und der Mutter.
      Die Mutter hatte alle Welpen selbst gesäugt und ist ne Traum Mama.
      Der Welpe kennt Erwachsene Menschen, kennt Autofahren, lernt an der Leine zu laufen, kennt andere Hunde und kennt auch meinen Hund.
      Von dem her alles toll.
      Irgendwas in mir sträubt sich komplett gegen den Hund, aber ich weiss nicht wieso.
      Alles andere schreit "jaaa hol ihn!!!" und ein fieses kleines etwas triezt mich und sagt "nein!!". Und dieser Teil ist stärker.
      Ich wünsch mir nichts sehnlicheres als einen zweiten Hund. Aber ich denke ich werde mich gegen ihn entscheiden. Das Bauchgefühl ist nicht 100% gut, deswegen werd ich es lassen.
      Aber ich werd mir das wohl trotzdem noch 1000 mal durch den Kopf gehen lassen...

      Danke für eure Antworten.

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Original von Shizo
      Irgendwas in mir sträubt sich komplett gegen den Hund, aber ich weiss nicht wieso.
      Alles andere schreit "jaaa hol ihn!!!" und ein fieses kleines etwas triezt mich und sagt "nein!!". Und dieser Teil ist stärker.


      ist krankheitstechnisch gecheckt worden?
      jap. Der Hund ist absolut gesund.
      Voruntersuchungen bei der Mutter wurden nicht gemacht, von dem her kenn ich die anlagen nicht. Aber so vom jetzigen standpunkt her ist er gesund.

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Hi Shizo,

      hmmm, schwere Entscheidung! Aber wenn sich noch irgendetwas in Dir sträubt, würde ich sagen, hör auf Deinen Bauch! Es geht hier um die nächsten 10-15 Jahre Deines Lebens. Bauchgefühle täuschen uns nur sehr selten. Wenn's rein logisch keine große Sache ist, sich aber Dein Gefühl gegen die Anschaffung des Hundes sträubt, dann soll es halt vielleicht "noch" nicht sein.

      Obwohl ich das gar nicht nachvollziehen kann. Was kann es schöneres geben, als die komplette Lebensgeschichte einen befellten Freundes zu kennen?

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hallo,
      ich kann dir da nur von mir berichten (leider negativ).
      Wir hatten einen Staff-Mix aus dem Tierheim (war 1/2 Jahr als sie zu uns kamm)<-Paula war super gelerig nur der Erste halbe Jahr hat sie alles ausprobiert, danach war alles super. Der beste Hund den du dir vorstellen kannst.
      Vor einem Jahr haben wir uns ne junge Dogge dazu genommen. Am Anfang war alles ok. Paula hat Tarja wie das eigene Kind angenommen, Ihr beim Autofahren Benehmen beigebracht und vieles mehr. Das gute Gefühl ging leider nur ein Jahr lang. Dann war Tarja läufig und danach hat sie sich nicht mehr viel sagen lassen von Paula. Paula behauptete natürlich weiterhin ihren Platz und Tarja hat nicht mal aufgemüpft nur gegen gehalten. Leider endete das zweimal sehr blutig, so das ich bei 3. und 4. Mal dazwischen gehen mußte und ich bin ein wenig genäht wurden.
      Das ist leider nicht alles, jedesmal wenn die zwei sich begegnet sind ging es von vorne los. Wir hatte 3x den Tiertrainer da, auch er konnte da nicht mehr viel machen. Die beiden mochten sich nicht mehr.
      Da ich mich nicht für einen entscheiden konnte, bzw. Tarja ist zuerst in eine zuckersüße Familie gegangen, die begeistert waren von der Erziehung und dem Umgang von Tarja. Und Paula war noch einen Monat bei uns ->es hat mir das Herz zerissen. Sie war so lieb wie vorher, es hat wohl an mir gelegen. Ich habe immer nur an Tarja gedacht und viel geweint. Dann habe ich auch eine nettes Pärchen für Paula gefunden, sie ist dort wohl so was wie eine Prinzessin<-ganz nach Paulas Geschmack.

      Es kann also auch schief gehen und merken tut man es erst spät. Bitte überlege dir dchon jetzt was du dann machst. Es ist aber auch sehr schjön mit zwei Hunden wenn sie sich verstehen. Da die beiden unterschiedlichen Geschlechts sind ist wohl auch die Chance größer das sie sich verstragen.

      Bitte mach dir nichts vor und überlege dir alles ganz genau.

      Ich wünsche dir sehr, wenn du dich dafür entscheidest, dass alles gut geht und du viel Spass an beiden hast, voralles sehr lange.

      Viel Glück!
      hallo shizo,

      kann deine überlegung gut nachvollziehen, meine familie und ich haben auch gerade einen zweithund aufgenommen und uns natürlich damit auseinander gesetzt ob es funktionieren kann, da unsere hündin sehr sensibel ist hatten wir angst dass sie drunter leiden kann.
      dein vorteil ist schon mal dass du beide mit zur arbeit nehmen kannst, dann wird es der kleine gleich lernen. natürlich sollte man das allein bleiben üben damit du dir deine zeit für stadtbummel etc. nehmen kannst aber du hast es sicher mit deinem ersten ganauso geübt oder?
      du solltest dir aber im klaren sein dass es sehr viel arbeit sein wird zwei hunde zu haben und beiden gerecht zu werden.
      regel nummer 1. ganz WICHTIG, achte bitte darauf dass dein erster hund nicht zu kurz kommt, es ist sehr schwierig, der kleine wird deine ganze aufmerksamkeit brauchen um ihn zu erziehen, sei es allein nur beim gassi gehen, da kann es schnell passieren dass der andere hund im hintergrund bleibt.
      nimm dir sehr sehr viel zeit für den ersten hund damit er nicht das gefühl hat verlachlässigt zu werden.


      also wir sind glücklich dass wir den schritt gegangen sind und haben sehr viel spass mit beiden hunden auch wenn es sehr viel arbeit bedeutet.

      denke in ruhe über die entscheidung nach.

      liebe grüsse, julia
      So lange Menschen nicht denken dass Tiere fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken!!!
      Wir haben ja mitlerweile auch zwei Hunde und wir haben auch sehr lang hin und her überlegt ob wir ihn nehmen sollten oder nicht. Bei uns kam noch dazu, dass wir den Hund vorher noch kein einziges mal gesehen hatten(nur im Internet auf Fotos) und wir haben dann einfach eine Pro- und Contraliste gemacht und Pro hat überwiegt!! :biggrin:
      Im Endefekt kann ich nur sagen mit zwei Hunden hat man zwar mehr Arbeit (kommt auch ein bißchen auf die Hunde drauf an) aber man muss die Hunde z.B. weniger beschäftigen da sie ja miteinander spielen (können)(das soll sich jetzt nicht so anhören, dass die Hunde weniger Zuneigung brauchen :naughty: ) und außerdem macht das mit zwei Hunden einfach mehr Spaß(finde ich :smile:)
      Aber wenn sich in dir nun irgentetwas so gegen den Hund stellt würde ich es warscheinlich auch lassen. :think:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Mini-Rennies“ ()

      Hi

      Also das mit dem Hund hat sich eignetlich erledigt :wink:
      Er hat ne super familie gefunden und es geht ihm gut. Hab mich dann doch gegen ihn entschieden, da ich für meinen Rüden gerne eine Hündin hätte.
      Zudem möchte ich einen grossen Hund, einen Molosser. Das war dieser nicht. Er war süss, er war ein Welpe und er hat mich begeistert. Aber ich denke ich warte noch etwas und erfüll mir dann den Traum meines Molossers. Und mit einem Weibchen werd ich sicher keine Probleme mit meinem Rüden haben.
      Das alleine sein bring ich ihm auch bei.
      Aber alles zu seiner zeit :wink:

      Danke für die Antworten

      LG Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you