Hund läuft immer zu anderen Hunden

      Hund läuft immer zu anderen Hunden

      Hallo Zusammen! Vielleicht habt ihr ein paar Tips für mich.

      Mein Dalmatiner Rüde (11 Monate) rennt immer zu anderen Hunden hin, sobald er diese schon von weiten sieht. Er fängt an zu lauern und sich hinzulegen, dann rennt er los.
      Sobald man ein klares NEIN gibt, was er ja kennt, rennt er trotzdem hin. Egal ob da nun eine Strasse zwischen ist oder nicht!
      Das schlimme ist immer, dass er auch zu kleinen Hunden hinrennt und diese Herrchen oder Frauchen sich regelmäßig ins Hemd machen. Daweil tut er nichts und will immer nur spielen...

      Wir finden es jedoch total lästig. Was machen ich nur, dass der Hund bei mir bleibt und nicht immer anderen Hunden entgegen rennt.

      p.s. ich habe schon viel von schleppleine gehört. aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nocht wirklich lust auf so eine leine die ich jeden Tag säubern muss, weil sie durch den Schlamm geht.
      Es muss doch noch andere Methoden geben. Von mir aus auch mal härtere Geschütze!
      ö_Ö
      habt ihr euren hund nicht an der leine?? wenn er hinwill wird er dran gehindert. ihr müsst ihn unter leinen kontrolle haben. an der straße sowieso!
      dann kann man nein auch üben

      euer hund nimmt euch wohl auch nicht für voll, wenn er euer nein nicht befolgt, oder vielelicht kennt er nein auch nicht!

      andere leute wissen nicht ob er nur sopielen will oder doch gefährlich ist :confused: sihet man einen hund nicht an der auf einen zugerannt kommt

      ein freilaufender hund muss zudem abrufbar sein sonst herscht leinen pflicht

      ihr findests lästig :silenced: was habt ihr nen hund, wenn ihjr es lästig findet, dass er nicht erzogen ist, was euer fehler ist?

      du hast auch keine lust, ne leine zu reinigen (was man zudem nicht täglich machen muss, es regnet nicht jeden tag :wink:) aber hast eher lust deinen hund schmerzen zuzufügen (das versteh ich unter härtere geschütze) damit er pariert :angry:


      sry wennn ich sowas lee. platzt mir der kragen

      wer seinen hund nicht unter kontrolle hat, dann muss man ihn an die leine nehmen und sowas üben (mit schleppleine kann man arbeiten, damit man seinen befehl, dass er nicht weglaufen soll, durchsetzen kann)

      mach dir die mühe deinen hund zulöiebe und kauf dir zudem mal ein ordentliches erziehungsbuch!
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      In dem Moment wo euer Hund anfängt schon zu lauern, MUSS schon das Nein kommen und da ihr ja selbst die Erfahrung gemacht habt, dass das Nein ignoriert wird, gehört er dann sofort an die Leine.
      Und wenn man dies 10 oder 20 mal während eines Spazoergangs machen muss, völlig egal, Hundeerziehung ist nunmal mit arbeit verbunden.

      Also:
      Hund fängt an zu lauern, es kommt sofort ein klares Nein und er wird sofort angeleint.
      NICHT erst wenn er liegt, dann ist es meist schon zu spät.

      Spielen mit anderen Hunden gibt es dann eben nur noch, wenn du als Rudelführer es erlaubst (es also mit dem anderen Hundebesitzer geklärt hast, was das Toben der Hunde angeht).
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Du hast echt Glück das bis jetzt noch nichts passiert ist. Ich mein, wenn er über jede Strasse rennt kann er locker mal überfahren werden.
      Und wenn er zu JEDEM Hund rennt, wird auch mal einer dabei sein der nicht verträglich mit anderen Rüden ist, was widerum deinem Hund ernsthaft schaden könnte.
      Mein Hund läuft souveren ohne Leine. Aber ich hab meinem Hund auch beigebracht, dass wenn ich ihm den befehl Fuss gebe, das er nicht zu anderen Hunden hin darf. Und über die Strasse läuft meiner nicht, das weiss er auch das er das nicht darf.
      Aber ich hab das alles vom ersten tag an geübt. Ich hab von meinem Hund nichts abverlangt was er nicht von Anfang an kennengelernt hat.
      Mein Hund ist jetzt 5 Jahre alt und es klappt immernoch. Also, es ist nicht unmöglich, aber es steckt viel arbreit, konsequenz und geduld dahinter.
      Und wenn ich deinen satz über die Schleppleine nur schon les wird mir schlecht.
      Du bist zu faul eine Leine zu reinigen, gehst aber tag täglich das risiko ein das deinem Hund etwas passiert...
      Was ist dir wichtiger? Die 5-10min Zeit die du Opfern musst um die Leine zu säiubern und die du anderst verbringen könntest wenn du keine solche Leine hättest, oder das Leben deines Hundes?
      Ich weiss, es klingt hart, aber genau so kommt das für mich rüber,
      Und was du mit härteren geschützen meinst, weiss ich auch nicht.
      Aber eines kann ich dir sagen, ein Hund nimmt einen Menschen nicht ernst der rumbrüllt oder handgreiflich wird. Ich weiss nicht ob du das tust oder ob du das meinst mit härteren geschützen, wollt das nur mal so anmerken.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      ach quatsch, ich brülle nicht oder sonst was.

      fakt jedoch ist, der hund ist 11 monate und gefindet sich mitten in einer rüpelphase. das darf man auch nicht vergessen! wird mir auch von jeder seite her gesagt. von daher ist es eh schwierig mit so einem hund.

      schleppleine ist ja okay, aber es kann nicht die einzige lösung sein!

      ich treffe tagtäglich hunde, die gehormsam geworden sind, ohne schleppleine! oft sagen die herrchen einfach dazu: man muss dem hund auch mal in die seite kneifen oder auf den boden drehen um zu zeigen wer der herr im hause ist! ein angsthund ist daraus auch nicht entstanden!

      sicherlich ist der liebe weg, eines der besten! aber schaut euch an, wie polizeihunde in den USA trainiert werden, und die gehorchen dann eine eins, auch ohne angst!
      wow wieso kann diese klassische erziehungsmethode nicht mal langsam aussterben ö_ö

      diese hunde wie du sie beschreibst, gehorchen nur aus angst vor schmerzen
      wurdest du geschlagen als kind, wenn du mal was nicht richtig gemahct hast?

      kein lebewesen sollte geschlagen werden!

      mein hund ist auch in der rüpelphase mit 1,5 jahren! is aber keine entschuldigung für fehlende erziehung und interesse
      denn meiner hört auch

      wenn du dienen hund nicht unter kontrolle hast gehört er an die leine

      wie wärs wenn du erstmal an ner normalen leine übst. an ner starße gheört ein hund meine rmeinung nach an der leine. weil immer etwas unvergesehenes passieren kann und der hund plötzlich auf die straße laufen kann ( da sollte man ihn zur eigenen sicherheit an der leine haben)

      diese leute die du triffst, haben sich unter garantie nicht mit moderner hundeerziehung beschäftigt. klar in manchen situationen ist es sinnvoll den hudn mal zu unterwerfen (aber nur wenn er klar über grenzen schreitet z.B. beißen)
      wenn ich die aufmerksamkeit von meinen will und er grad abgelenkt ist, tip ich ihn am nacken aber kneifen niemals^^

      körperliche übergriffe sollten vermieden werden^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Ich find es noch spannend wie du deine eigene Unfähigkeit einen Hund zu erziehen auf die Rüpelphase deines Hundes schiebst.
      Dir ist hoffentlich bewusst das "Rüpelphase" nicht heisst das der Hund nicht mehr hört und alles vergessen hat was er je erlernt hat. Es heisst lediglich das der Hund Grenzen austestet, wie weit er gehen kann. Und bei dir scheint es in der Erziehung keine Grenzen zu geben, oder sie sind so schwach das der Hund sie nicht erkennt. Es ist deine Aufgabe dem Hund Grenzen auf zu zeigen, es ist deine Aufgabe dem Hund bei zu bringen was er darf und was nicht.
      Einem Hund weh zu machen, nur weil er nicht versteht was du von ihm willst ist definitiv der falsche weg. Dein Hund versteht dich nicht weil du ihm das sehr unverständlich mitteilst was du eignetlich von ihm haben möchtest.
      Grundsätzlich könntest du dich immer selbst in die seite zwicken wenn er etwas tut was dir nicht passt, denn der fehler liegt bei dir, nicht beim Hund.
      Man kann einem Hund keinen Gehorsam einprügeln. Du musst soweit kommen das der Hund versteht was du von ihm willst. Durch schmerzen förderst du nur seine Angst und sein Misstrauen dir gegenüber.
      Verstehen was du von ihm willst wird er deswegen nicht.
      Du wirst nur merken das er dir alles versucht recht zu machen, aus angst erneuten schmerz zu bekommen wenn er etwas missversteht.
      Aber was du da im moment machst hat nichts mit erziehung zu tun, sondern du lässt ihm die Narrenfreiheit einfach zu tun was er möchte.
      Dein Hund gehört an eine Leine, da er nicht abrufbar ist. Und früher oder später wird deinem Hund etwas passieren.
      Du kannst ihn nicht einfach rumhüpfen lassen wie ihm es passt. Und da du anscheinend nicht in der Lage bist ihm das klar zu machen, rat ich dir in eine GUTE Hundeschule zu gehen und dir dort helfen zu lassen.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, warum man den Hund nicht in dem Moment anleinen kann wo man merkt, dass er anfängt zu lauern????
      Mit der Rüpelphase hat das nicht wirklich was zu tun, meine Hündin ist ca. 5-7 Jahre alt, die würde auch gerne zu wirklich JEDEM Hund hinrennen.
      Dieses - mein Hund ist in der Rüpelphase - wird leider all zu oft als Ausrede benutzt... sicher wird es schwierig wenn ein Hund in diese Phase kommt, aber gerade DANN habe ich konsequent zu sein!

      Und die Trainingsmethoden von amerikanischen Hundeführern sollte man nicht unbedingt als Maß der Dinge betrachten, sorry tut mir leid, dann kannst du deinem Hund auch gleich nen Teletakt umhängen... man muss sich nicht großartig anstrengen und der Hund spurt danach wie ne eins...

      In einem Rudel Wölfe hat es der Alphawolf nicht nötig einen anderen Hund zu maßregeln, indem er ihm gleich an die Kehle geht... da genügen meist "Gesten und ein paar harte Worte"...
      Also warum maße ich mir dann als Rudelführer an, meinen Hund auf den Rücken zu drehen, oder in irgendeiner Art und Weise grob zu werden???
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo!!

      Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Gewalt erzieht keinen Hund.

      Dass du, wenn dein Hund nicht hört, die Nerven verlierst, ist sicherlich menschlich und nachzuvollziehen. Aber deinem Hund dafür die alleinige Schuld zuzuschieben ist mehr als verkehrt.
      Es gibt einige Hunde, die sehr gewitzt und aufgeweckt sind, aber dann ist es als Halter meine Pflicht, auf einer anständigen Basis mit meinem Hund zu kommunizieren!

      Irgendwie hab ich so das Gefühl, dass du dir erst mal bewusst werden musst, dass vor allem DU AN DIR arbeiten musst.
      Dass du erstmal einsehen musst, dass Fehler (zB mangelnde Konsequenz) passiert sind.
      Das ist auch gar nicht schlimm, niemand ist perfekt, aber man sollte sich dann seine Fehler eingestehen und gemeinsam mit dem Hund (und vllt einer 3. Person) daran arbeiten.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen, ich meine, mal im Ernst, was erwartest du von deinem Hund. Wenn du absolutes Gehorsam erwartest, dann gibt es wirklich spitzen Roboterhunde.
      Ich weiß echt nicht warum du dir dann einen Hund geholt hast, das wäre doch sonst kein Hund wenn er exakt das tut was du sagst.
      Sicher, es gibt Hunde die ihren Besitzern aufs Wort gehorchen, aber dann haben dann mussten die Halter auch lange daran arbeiten, und zwar liebevoll.
      Du kannst den Hund doch auch konsequent erziehen, Methoden gibt es sicher genug, ohne gleich zu kneifen oder so.
      Körperkontakt soll doch was positives sein.
      Zu der Leine kann ich nur sagen: Ich würde immer eine Leine nehmen, auch wenn der Hund gehorcht, wer weiß, vielleicht hupt mal jemand oder es gibt sonstwelche Geräusche an einer Straße, dein Hund würde bestimmt voll die Panik bekommen.
      Am Anfang würde ich auch mal eine Leine nehmen, und sobald dein Hund dir gehorcht kannst du ihn ja im Park oder so von der Leine lassen.

      Also, denk dran, du hast ein Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen vor dir, und keine Drillmaschine.

      LG Jason
      Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur... :D
      Begabung verpflichtet... :wink:
      Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg...
      Hallo!

      Wer einen tadellos folgenden Hund haben will sollte zuerst einmal eines tun: Interessanter für den Hund werden als jeder andere Hund!

      Ich sehe es täglich, wie selbst als Welpen angeschaffte Hunde ständig zu anderen Hunden hinwollen. Herrchen/Frauchen sind plötzlich Luft, und folgt der Hund sonst auch noch so gut.

      Ich will mich nicht porfilieren: Aber ich selbt habe zwei Hunde aus dem TH die als Welpen niemals die Zuneigung bekommen haben, wie so manch anderer Hund, der zu anderen Hunden hinrennt. und dennoch: Rennen selbst die besten Kumpels zu anderen HUnden hin -meine bleiben bei mir.
      Ich muss meist nicht mal was sagen. Ich muss nur stehenbleiben, und zwei Paar schöne Hundeaugen gucken mich erwartungsvoll an.

      Wie ich das gemacht habe?

      Bei meiner Großen mit Schleppleine
      Bei meinem KLeinen einfach nur rein über Bindung.

      Bindung ist das A und O. Es muss bei Dir also tausendmal schöner sein, als bei irgeneinem fremden Hund!

      Das hinzubekommen ist wohl fast schon eine Kunst. Denn immer wieder kommen auch fremde Hunde auf mich zugestochen und vor kurzem wären fast die Hunde meiner Bekannten angefahren worden - aus den von Dir beschriebenen Gründen.


      Ich finde es auch immer wieder bemerkenswert, wie gerne ein unerwünschtes Verhalten auf den Hund geschoben wird! Da heißt es immer dD"TZja, mein Hund ist eben dümmer als deiner" oder " Mein Hund hat heute wieder so ne Phase - ach ja, die hat er schon seit drei Wochen!" oder " Der kennt den Hund da drüben halt noch nicht, da muss er jetzt eben hin".

      Ich kanns ehrlichgesagt nimmer ertragen! Und wenn mir dann so ein Hund hinterherläuft, ist es mir piep egal, was der Besitzter denkt! Wer dermaßen unfähig ist, ein so hochsoziales LEbewesen an sich zu binden, der hat es nicht anders verdient.

      Mein Tip daher an Dich: Lasse nicht ständig den strengen MAker raushängen und sei somit nicht heiliger als der Papst! Sei Deinem Hund ein fairer, starker Kumpel mit dem man viel Spaß haben kann und viel erleben darf!
      Klar: Sei auch "Chef" aber dann, wenn es passt und angebracht ist!

      Zeige klare Regeln auf - übe von mir aus auch am Grundgehorsam, oder was der Hund sonst noch alles können muss - aber eines darf man nie vergessen:

      Es ist immerrichtig, sich am Verhalten von Hunden untereinander zu orientieren!

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von hummel128
      Dieses - mein Hund ist in der Rüpelphase - wird leider all zu oft als Ausrede benutzt... sicher wird es schwierig wenn ein Hund in diese Phase kommt, aber gerade DANN habe ich konsequent zu sein!

      in deutschland immer noch verboten :wink:

      Original von sun511mv
      ach quatsch, ich brülle nicht oder sonst was.

      das find ich jetzt faszinierend. mein hund hatte auch mit 11 monaten seine "jetzt versuch ich alles phase". ich hab allerdings gebrüllt. völlig zu recht. auch wenn hinz und kunz komisch schauen (ein lautes wort bringt einem unwahrscheinlich viel - wenn man eine grundbindung zu dem tier hat. davon geh ich bei euch auch aus :wink: er merkt, dass dus ernst meinst. bei einem "ach bleib doch hier" würd ich mir auch denken: alles klar. ich komm später wieder). nachdem er die "ich renn einfach mal los, die alte kommt schon" aktion abgezogen hat, war er auch konstant 1 woche nur noch an der leine.

      ansonsten ist die frage: was machst du mit dem hund? wie beschäftigst du ihn? wenn du einen dalmatiner hast, dann hast du ein geschoss, dass ordentlich gefördert werden will. andere hunde geben ihm abwechslung, spiel, spannung. was gibst du ihm? wie thora sagte: sei interessanter als der andere hund. biete deinem hund etwas, was andere nicht bieten können.

      schleppleinentraining ist ne gute sache, wenn es mit konzept gemacht wird. nicht gassigehen an der langen leine. so läuft es nicht. und funktioniert auch kein stück.

      das man dem hund nicht alles durchgehen lassen muss, braucht man nicht diskutieren. allerdings ist es nicht korrekt den hund dann zu tadeln, wenn man selbst schuld an der situation ist. du weißt, dass er andere hunde interessanter findet? dann nimm ihn an die leine und trainiere aktiv mit ihm, täglich. und wie shizo sagte: wenn es nicht alleine klappt, dann such dir ne gute huschu. letztendlich geht es um das leben deines hundes.
      @Eva
      du wolltest sicherlich auf meine Äußerung mit dem Teletakt hinaus, oder?
      Keine Sorge, ich weiß dass es hier verboten ist, war auch eher ironisch gemeint :wink:
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo!

      Ich bin durchaus der Meinung, dass man einen Hund ohne Schleppleine, ja sogar gänzlich ohne Leine erziehen kann, man KANN, dass es jeder schafft, ist damit aber nicht gesagt.

      Natürlich will ein gut sozialisierter Hund IMMER zu anderen Hunden hin, das ist völlig normal.
      Ich denke auch nicht, dass ich als Mensch "interessanter" für einen Hund sein muss als ein Artgenosse, zumindest glaube ich nicht, dass mein Zorro mich langsamen, sinnesdegenerierten Zweibeiner, auf der Hundewiese toller findet, als all die potenziellen vierbeinigen "Raufkumpanen", muss er auch nicht.

      Aber ich verlange seinen Respekt, gegenüber meiner Entscheidung, wenn er mal NICHT zu einem Hund hindarf.

      Diese Achtung erhält man aber nur vom Hund, wenn Bindung, Vertrauen und körperliche und geistige Auslastung stimmen.

      Dies scheint hier nicht der Fall zu sein, die Ausrede "Rüpelphase" hilft nix, meiner ist da jetzt auch drin und man merkt nur die üblichen "Forderungen" eines heranwachsenden Hundes, die er aber noch lange nicht durchsetzen kann, ich bin ja auch noch da.

      Wenn Hunde so versessen auf Hundekontakt sind, lässt das oft den Schluss zu, dass sie unterfordert sind und im Spiel mit Artgenossen versuchen sich auszupowern, Du alleine kannst dem Hund nicht bieten, was er braucht, ansonsten wäre er da nicht so penetrant.

      So einen Hund jetzt anzuleinen oder nicht mehr zu Hunden zu lassen würde meiner Meinung nach, die Situation nur verschlimmern.
      Allerdings ein Mittelweg aus wesentlich mehr Arbeit mit dem Hund und Hundekontakt in "kontrollierbarem" Umfeld (also da wo er NICHT gleich über ne Straße rennt) wäre am sinnvollsten.

      ich treffe tagtäglich hunde, die gehormsam geworden sind, ohne schleppleine! oft sagen die herrchen einfach dazu: man muss dem hund auch mal in die seite kneifen oder auf den boden drehen um zu zeigen wer der herr im hause ist! ein angsthund ist daraus auch nicht entstanden!

      sicherlich ist der liebe weg, eines der besten! aber schaut euch an, wie polizeihunde in den USA trainiert werden, und die gehorchen dann eine eins, auch ohne angst!


      Ich finde es nicht grundlegend falsch, den Hund in einer angebrachten Situation mal anzuschreien, oder zu kneifen, usw. doch die meisten Hundehalter können die ANGEBRACHTE Situation gar nicht beurteilen, daher rate ich von so wildem Aktionismus lieber ab.

      Allerdings würde ich solche Maßregelungen nicht schlimmer machen als sie sind, was denkt ihr denn wie Caniden untereinander lernen? Rein über positive Bestärkung??? Ich denke nicht!

      Aber, die Erziehung eines Polizeihundes (noch dazu in den USA :doh:) mit der eines Familienhundes zu vergleichen, dass ist schlichtweg bescheuert.
      Denn bei diesem Dirll, wird so massiv auf das normale Verhalten eingewirkt und dieses verdreht, dass man einen so ausgebildeten Hund auch nicht mehr einfach unter Hunde lassen könnte.
      Mal abgesehen davon, für was genau der Hund jetzt ausgebildet wurde und dass diese Hunde aber ein Arbeitsleben lang ne Aufgabe haben, eine AUSLASTUNG und viele von ihnen aber kein glückliches Hundeleben, wie wir uns das vorstellen.

      Ciao Mimi
      ..........

      RE: Hund läuft immer zu anderen Hunden

      hallo,
      eines ist fackt ihr müsst euren hund unter kontrolle bekommen , leine ist pflicht da kommt ihr nicht drum rum ,vor allem wenn er das komando NEIN nicht beherscht ,
      das andere leute angst haben ist doch auch klar , man weiss nie was auf einen zugelaufen kommt,lass ihn sitz machen bis die anderen vorbei sind und wenn er schön brav sitzen geblieben ist folgt gleich die belohnung ,das braucht zeit bei jungen hunden und geduld ,
      [font=Century Gothic]DER HUND IST DIR IM STURME TREU ; DER MENSCH NICHT MAL IM WINDE[/font]
      hallo sun:)
      dein problem kenn ich nur zu gut und bei meinem racker hat selbst die hundeschule nix gebracht denn das is das einzige problem was wir auch mit unserem haben.er hört immer wirklich immer auf jedes wort,ich kann wirklich nix negatives über das verhalten meines hundes sagen-klar bei der besitzerin :Dnee spaß...aber ein rpoblem hat er seit er welpe ist....sofern er einen anderen hund sieht-und er weiß ganz genau das ich danach ausraste...er rennt wie franka potente als gäbe es keinen morgen....vorallem er guckt mich an...du siehst richtig wie er überlegt und dann schißt er los egal ob hauptstrasse egal wie groß sein gegenüber ist alles egal er rennt einfach.ich dreh immer durch weil ich brüll dann auf offener strasse weil ich natürlich angst habe um ihn autos etc.und ich wohne zwar in köln aber dort wo ich spazieren gehe ist ein wohngebiet zwar strassen aber nicht sooo extrem vom verkehr her.und ich hasse es mit meinem hund gassi zu gehen und er MUSS an die leine..er ist ein hund und soll frei sein/laufen können...
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"
      Original von alex7
      und ich hasse es mit meinem hund gassi zu gehen und er MUSS an die leine..er ist ein hund und soll frei sein/laufen können...


      wenn du weißt wie er reagiert und das er über strassen rennt, dann ist dein verhalten nur fahrlässig. nicht nur dem tier gegenüber, sondern auch den autofahrern. frei laufen ist schön und gut, aber es darf weder das tier selbst noch andere gefährdet werden.
      es ist wie gesagt keine stark verkehrsfreudige strasse...wenn das der fall wäre,würde ich ihn anleihnen......das andere hundebesitzer angst vor meinem hund haben wenn er zügig auf deren hunde zu steuert,ist nicht mein problem...finde sowas einfach nur amüsant wie ein hundebesitzer angst vor hunden haben kann.ich denke fahrlässig wäre es einen hund ohne leine zu lassen,wenn der besitzer weiß das sein vierbeiner aggressiv auf gewisse dinge reagiert....tut meiner ja nicht :wink:
      ich gebe die hoffnung nicht auf das unser racker irgendwann mal lernt andere hunde links liegen zu lassen....aber ich verstehe was du meinst und gebe dir vollkommen recht mit dem was du sagst!
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"