Einschränkungen durch Katze

      Einschränkungen durch Katze

      Halli Hallo,

      ich habe mal "eine" Frage an Euch:

      In wieweit muss man sein Leben mit einer Katze einschränken?
      In wieweit hat sich Euer Leben mit einer Katze verändert?

      Mich interessieren Eure Erfahrungen.

      Evtl möchte ich mir eine Katze holen (Rasse, etc. ist noch nicht ganz sicher, wird aber eine Rassekatze), aber ich bin absoluter Katzenneuling und weiß noch nicht so recht, was auf mich zukommen wird.
      Ich bin bereit, "Opfer" zu bringen, aber vielleicht ist mein Leben in dieser Beziehung ja schon OK und ich muss nichts umstellen.

      Liebe Grüße

      Mausebande
      Hey!
      Also es gibt natürlich Einschränkungen. Einmal kann man nicht mehr tagelang (oder halt den ganzen Tag) weg bleiben, weil das Kätzchen versorgt werden muss, das ist allerdinge die einzige Einschränkung, die meinen Tagesablauf beeinflusst. Man muss halt ein bisschen besser planen.
      Ansonsten muss man damit klarkommen, dass man Spielzeug und Kratzbaum im Haus rumstehen hat. Und das man evtl. nicht mehr so viel Platz im Bett hat. :D Aber das nehme ich gerne in Kauf.
      Caterina
      Als Einschränkung fällt mir auch nur ein, dass man immer dafür sorgen muss das jemand die Fellnasen verpflegt wenn ich mal wegfahre.
      Tja und das Bett wird sehr viel kleiner und die Bettdecke ist auch ewig besetzt ;)

      Was man aber noch bedenken soll ist, dass Katzen viel Aufmerksamkeit brauchen und auch mal Ärger machen - indem sie zum Beispiel irgendwo hinpinkeln...
      Und krank werden können sie auch, daran sollte man auch denken und vorher überlegen ob man in so einem Fall die Geduld (und auch das Geld) hat. Natürlich muss sowas nicht passieren, aber es muss angesprochen werden ;)

      Achja und man hat überall Katzenhaare. Ich hab kaum noch schwarze Pullis, weil meine graue Dame ihre Haare dort hinterläßt. Naja und auf hellen Klamotten verewigt sich der schwarze Kater...
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zicklein“ ()

      Erstmal Glückwunsch zu deiner Entscheidung für eine Katze

      Zunächst würde ich dir als Katzenneuling nicht unbedingt eine Rassekatze empfehlen. Zudem würde ich nicht mit einem Kitten anfangen. Um das Leben mit einer Katze kennen zu lernen, empfiehlt sich auf jeden Fall eine ältere Katze. Und das 2 Katzen besser sind brauch ich hier glaube ich nicht mehr erwähnen, Gründe die für 2 sprechen findest du jede Menge hier im Forum. Vielleicht schaust du mal im Tierheim. Da warten Katzen zu tausenden auf neue Zuhause.

      Zu deiner Frage bezüglich Einschränkungen. Wenn man das so nennen kann, zähle ich mal auf:

      - Urlaub/Krankheit. Es muss ein Catsitter gefunden werden, der die Tiere mit Futter, Streicheleinheiten und Katzenklo sauberhalten versorgt. Mehr als eine Nacht sollte man die Tiere nicht alleine lassen - ist eigentlich selbstredend.

      - Kosten. Tierarzt, Futter, Streu, Spielzeug, Klo, Kratzbaum, etc.. Rechne mal im Schnitt pro Monat mit ca. 30 - 50 Euronen.

      - Haare. Du wirst vermutlich nie haarfrei aus dem Haus gehen. Selbst wenn man täglich saugt und die Klamotten entfusselt und die Katze regelmäßig kämmt. Katzenhaare hast du immer irgendwo. Katzen liegen besonders gerne auf frischer Wäsche. Entweder man akzeptiert die Haare, oder schafft sich besser keine Katze an. Das mal vorneweg.

      - Zerkratzte Möbel, Teppiche, Tapeten. Wichtig ist ein Kratzbaum. Manche Katzen haben aber die Angewohnheit sich trotzdem eins oder alle der o.g. Gegenstände als Kratzgelegenheit auszusuchen. Natürlich kann man auch eine Katze ein bisschen erziehen. Wasserspritze, in die Hände klatschen, laut "Nein" rufen.... Das KANN helfen - tut es aber oft auch nicht.

      - Freigang Katzen. Katzen die rausgehen, bringen schon mal unerwünschte "Geschenke" wie tote Vögel, Ratten, Mäuse oder gar kleine Hasen o. Kaninchen mit nach Hause. Das muss man "wegmachen" können. Genauso wie:

      - ...Erbrochenes. Katzen übergeben sich schon mal wegen der aufgeleckten Haare, die unverdaulich sind. Manchmal kommt halt auch der Rest vom Frühstück oder Abendessen mit raus. Ist auch nicht appetitlich.

      - Katzenklo reinigen. Das Streu muss mind. 2 mal pro Tag durchsiebt werden. (Am besten ist Klumpstreu, da man die erhärteten Pipiklumpen gut rausnehmen kann). Zusätzlich muss das Streu regelmäßig komplett gewechselt werden (Ich persönlich mache es 1 x pro Woche). Wenn das Klo nicht sauber genug ist, besteht die Gefahr, dass die Katze sich andere Ecken als Klo aussucht.

      - Thema Klo. Die Streu bleibt nach dem Klobesuch oft unter den Pfoten erstmal haften. Somit verteilen sich die Streukrümel gerne in der Wohnung.

      - Eine Katze kann 15 - 20 Jahre alt werden. Bist du bereit so lange für sie dazusein?

      Das ist mal so das Grobe, was man an "Einschränkungen" darlegen kann.

      Ich kann von mir nur sagen, dass ich seit jetzt fast 30 Jahren durchgehend Katzen gehabt habe und noch habe. 2 Jahre davon war ich "Katzenlos" und in diesen 2 Jahren hat mir wirklich etwas gefehlt!

      Ich möchte keinen Tag mehr ohne Katze sein. Sie geben dir sehr viel zurück. Wenn sie abends bei dir schnurrend und zufrieden auf der Couch liegen, weisst du warum du o.g. Sachen gerne in Kauf nimmst. :zustimm:

      Moritz Felix Barney
      Moritz*Mai 04 †28.08.07 Du fehlst uns:cry:
      Hey!
      Ich möchte mich BineMaja anschließen. Als ich mir Luna holte war ich ja selbst noch Neuling und hätte mich allein deshalb nie für Kitten entschieden, denn bei denen gibt es einiges an Stress. Zusätzlich zu den schon genannten Sachen müssen die alle paar Stunden aufs Klo gesetzt werden und auch oft gefüttert werden. Hast du die Zeit für die ersten Wochen/Monate? Ich jedenfalls nicht. (Meine "alte" Katze hat übrigens noch nie irgendwo dran gekratzt und war auch nur 2 Mal auf Tisch/Küchenarbeitsplatte. Und sie haart nicht, ok das liegt nicht am Alter :D, aber dafür, dass angeblich Perser drin ist finde ich das schon bemerkenswert.)
      Hallo!

      Danke schonmal für Eure Antworten!

      aaalso, Häkchenliste:

      - Urlaub/Krankheit
      dafür ist gesorgt. also, wenn ich weg bin, habe ich mindestens eine Person, die sich drum kümmern könnte

      - Kosten
      *häkchenmach* auch Kosten können übernommen werden

      - Haare
      habe ich genug durch meine Hunde hier rumfliegen

      - Zerkratzte Möbel, Teppiche, Tapeten
      ansich das größte Menno, aber auch das ließe sich irgendwie vermeiden

      - Freigang Katzen
      *gibbet nich*

      - ...Erbrochenes
      kommt vor... ich hab in meinem Leben schon so viel Kotze und Durchfall und Pipi weggewischt und weggeschrubbt und weggeputzt, so ein bisschen Katzenerbrochenes ist das nicht sehr abschreckend ;)

      - Katzenklo reinigen
      dafür wird gesorgt... 2 mal am Tag ist viel, aber man kann ja 2 Klos hinstellen, oder auch 3, und dann wird das sicherlich gehen

      - Thema Klo
      hier wird regelmäßig gesaugt und geputzt... ob da nun ein paar Kügelchen dabei sind, wird nichts ausmachen

      - Eine Katze kann 15 - 20 Jahre alt werden
      von mir aus länger

      - Kitten machen Arbeit
      ja, dessen bin ich mir bewusst. ich überlege noch, ob ich 2 oder gleich 6 Wochen frei haben möchte. eine Züchterin meinte zu mir, 2 reichen...

      - Tagesablauf wird beeinflusst
      da ich Schülerin bin, kann ich eh nicht tagelang durch die Gegend ziehen. am wochenende bin ich wohl mal nen ganzen Tag weg, oder auch 2, aber ich habe ja auch Eltern, die die Katze zur Not bespaßen könnten. das ist allerdings momentan das einzige ausschlusskriterium, da muss ich mir noch was überlegen, denn manchmal MUSS ich am WE 1 bis 2 Tage, oder mal ne Nacht, weg, und dann muss ich ma gucken, was ich da machen kann...


      Liebe Grüße

      Mausebande
      Wie sich das Leben mit Katzengefährten verändert hat? :whistle:

      Tja, dazu kann ich nur sagen:
      - es fällt sehr schwer, ein paar Tage ohne die geliebte Samtpfote zu verbringen
      - man verzichtet auf eine akurat eingerichtete Wohnung, Dekogegenstände gibt es schon lange keine mehr
      - man schleppt Katzenstreu und Futter durch die Gegend, als gäbe es morgen keins mehr
      - man trägt automatisch "Katzmir-Pullis"
      - man hält gezwungenermaßen Ordnung, denn liegengebliebene Gegenstände bekommen ein "Eigenleben"
      - man freut sich über die Gardine, die in Streifen herunterbaumelt
      - man freut sich über liebevoll gescratche Tapeten und Mobiliar
      - man lernt Haushaltsgeräte nach heimlichen Gästen zu durchsuchen (Waschmaschine etc.)
      - man freut sich, mit nassen Füßen in Katzenstreuklümpchen zu treten
      - man freut sich über kleine und große Geschenke im Klo
      - man hat irgendwie weniger Decke und Platz im Bett
      - man sitzt lieber auf der Kante des Sofas, denn der Tiger könnte ja erwachen
      - man hat überall in der Bude Fellmäuse auf die man schlaftrunken drauflatscht
      - man hat heimliche Beobachter beim Kochen
      - man wird immer liebevoll begrüßt
      - man denkt, wenn man mal für 3 Std das haus verläßt automatisch an Zuhause
      - man wird bei der kleinsten Auffälligkeit zur Glucke, betütelt die Katze liebevoll mit Hühnerbrühe und Reis
      - man hat soviel Spaß, wenn die Racker miteinander toben
      - man hat automatisch mehr Bewegung, Katzen halten jung und knackisch


      - man bekommt soviel an Liebe zurück, wie man ihnen gibt! :zustimm:
      Und dafür machen wir auch gerne o.g Abstriche.......noch Fragen, wie eine Katze das Leben verändern kann??? :D :D :D
      Ihr seid echt toll und fleißig!! danke!

      - es fällt sehr schwer, ein paar Tage ohne die geliebte Samtpfote zu verbringen

      jaa, das kann ich mir vorstellen

      - man verzichtet auf eine akurat eingerichtete Wohnung, Dekogegenstände gibt es schon lange keine mehr

      joar, kann ich mir vorstellen ;)

      - man schleppt Katzenstreu und Futter durch die Gegend, als gäbe es morgen keins mehr

      mach ich schon mit hundefutter, ob da na streu und katzenfutter dabei is, nimmt sich ja nix

      - man trägt automatisch "Katzmir-Pullis"

      tu ich eh, es gibt schon leute in meiner stufe, die allergisch gegen meine klamotten sind *g*

      - man hält gezwungenermaßen Ordnung, denn liegengebliebene Gegenstände bekommen ein "Eigenleben"

      kenn ich *allesinkisten*

      - man freut sich über die Gardine, die in Streifen herunterbaumelt
      - man freut sich über liebevoll gescratche Tapeten und Mobiliar

      omg... äh... omg... ok...

      - man lernt Haushaltsgeräte nach heimlichen Gästen zu durchsuchen (Waschmaschine etc.)

      oh ja, das kann gefährlich werden!

      - man freut sich, mit nassen Füßen in Katzenstreuklümpchen zu treten

      mit trockenen füßen in lauwarmes Pipi oder noch delikatere Ding zu treten ist sicher genauso lustig ;)

      - man freut sich über kleine und große Geschenke im Klo

      wie kommen die denn da hin?

      - man hat irgendwie weniger Decke und Platz im Bett

      oh jaaaa, DESHALB will ich besonders eine Katze!!!!

      - man sitzt lieber auf der Kante des Sofas, denn der Tiger könnte ja erwachen

      dann soll er beim Hund schlafen, ich lieg eh meistens im Hundekorb ;)

      - man hat überall in der Bude Fellmäuse auf die man schlaftrunken drauflatscht

      immerhin quietschen die nicht *lach*

      - man hat heimliche Beobachter beim Kochen
      - man wird immer liebevoll begrüßt

      zweimal "PRO"

      - man denkt, wenn man mal für 3 Std das haus verläßt automatisch an Zuhause

      hachja...

      - man wird bei der kleinsten Auffälligkeit zur Glucke, betütelt die Katze liebevoll mit Hühnerbrühe und Reis

      omg... und das, wo ich sowieso ein Tierhypochonder bin *g* ja, ist ok, ich habe sowieso die beste und tollste und wunderbarste tierärztin der welt

      - man hat automatisch mehr Bewegung, Katzen halten jung und knackisch

      cool *jung und knackich bleiben will*

      - man bekommt soviel an Liebe zurück, wie man ihnen gibt! :zustimm:

      seeeehr positiv


      - noch Fragen, wie eine Katze das Leben verändern kann??? :D :D :D

      ja, krieg ich noch ein paar PRO Argumente? *g*

      ich mach nun eine pro/contra-Liste


      Pro:
      -Gesellschaft
      -Beschäftigung
      -Bettgefährte
      -Warme Füße
      -Redepartner
      -Fotomodel

      Contra:
      -kaputte Möbel
      -kaputte Gardinen
      -Arbeit könnte evtl zu einem kleinen Teil bei meinen Eltern hängen bleiben, wenn ich mal weg bin


      ich denke, des letzte contra-argument ist das AUS für eine Katze, von meinen eltern her *ärger*
      Hey!
      Zwei Fragen habe ich an dich: Wenn du Schülerin bist, wie kannst du dir 2-6 Wochen frei nehmen?
      Wie sieht`s aus, wenn du nicht mehr bei deinen Eltern lebst? Wohnungssuche kann schwerer werden durch Katze und dann ist evtl. auch die Wochenend/Krankheitsversorgung nicht mehr gesichert. Ich will dir hier nichts mies machen, nur auch das sollte berücksichtigt werden.

      Ich habe höchstens das Contra der weniger gewordenen Flexibilität, aber das macht mir nicht viel aus.
      pro ist für mich vor allem die Gesellschaft, ich kümmer mich gerne um Tiere und habe Spaß daran. Und ja, ich sitze auch gerne neben meiner Katze, weil sie sonst nicht frisst... :rolleyes: Es macht einfach Spaß mit ihr.
      Hallo Mausebande,

      als wir unsere ersten beiden Katzen bekommen haben (2 Geschwister-Katzen, 12 Wochen alt, Birma´s, also auch Rassekatzen) kannten wir uns auch noch gar nicht mit Katzen aus.

      Ich kann nur sagen: Wir haben es nie bereut, die beiden zu uns genommen zu haben! Vor kurzem sind noch 2 Selkirk-Rex-Kater zu uns gezogen (auch 12 Wochen alt) und ich kann auch einem Anfänger nur zu Kitten und Rassekatzen raten!

      Rassekatzen sind oftmals "einfacher" zu handhaben als Hauskatzen (es gibt bestimmt auch Ausnahmen, keine Frage!) aber bei unseren 4 ist es so! Sie haben auch als Babys nichts kaputt gemacht, die Birmchen haben damals eine Tapete in der Küche zerkratzt, das war Rauhfaser, irgendwie mochten sie das wohl nicht... Da haben wir dann Papiertapete drübertapeziert und alles war in bester Ordnung. Bei uns hängen weder die Vorhänge in Fetzen noch muß das andere Mobiliar leiden, obwohl unsere kleinen Kater jetzt auch erst 6 Monate alt sind. Unsere 4 benutzen zum Beispiel nie Krallen, wenn sie auf dem Arm sind oder mit uns spielen. Wir haben Freunde, die Hauskatzen haben, die sehen immer aus, als ob sie mit Löwen gespielt hätten... Außerdem sind sie superschmusig und die Kleinen schnurren schon, wenn man sie anspricht. Echt süss!

      Natürlich hat man Katzenhaare und Tierarztkosten usw., aber das wurde ja oben alles schon besprochen und das hast Du ja auch alles schon fein "abgehakt" ;)

      Also, keine Angst vor Kitten, sicherlich sind sie am Anfang quirliger als erwachsene Katzen, aber es ist auch eine schöne Zeit, die man nachher nicht missen möchte. Wenn Du Dich für Rassekatzen entscheidest, dann achte bitte auf den richtigen Züchter! Die Elterntiere sollten auf Erbkrankheiten getestet worden sein (auf jeden Fall HCM, das tritt bei allen Katzenrassen, auch bei Hauskatzen, auf und je nach Katzenrasse gibt es noch andere typische Erbkrankheiten, die auftreten können.) Dann sollten die Kleinen auf jeden Fall einen Stammbaum haben, wenn sie vom Züchter sind, ansonsten unterstützt man Schwarzzucht. Der Züchter sollte zu allen Fragen bereitwillig Auskunft geben und auch Gesundheitstest freiwillig vorzeigen. Die Kitten sollten in der Familie integriert aufwachsen, nicht in einem seperaten Raum. Ansonsten muß man beim Züchter einfach auf sein Gefühl achten, wir haben bei den Selkirks auch diverse Anfragen gestartet und waren bei 3 Züchtern vor Ort, bevor wir "unsere" Züchter gefunden haben, wo alles stimmte.

      Ich wünsche Dir viel Spaß bei einem Leben mit Katzen, sie sind wirklcih eine Bereicherung ;)

      Achso, meine Mutter war zuerst gar nicht begeistert von Katzen und meinte auch gleich, die Arbeit würde ja an ihr hängenbleiben, wenn wir nicht da sind. Inzwischen sind die 4 "ihre Schätze" geworden, sie kauft Kuschelhöhlen und verwöhnt sie ohne Ende ;) Wenn wir nicht da sind, passt sie sehr gerne auf die 4 auf, setzt sich sogar bei uns ins Wohnzimmer zum fernsehen, damit die Katzen nicht alleine sind... Damit hätten wir am Anfang auch nicht gerechnet ;)

      Viele Grüße, Meike
      irgendwie hatte ich auch plötzlich zwei Katzen, klar hab ich mir vorher Gedanken gemacht, aber auch nicht so wirklich.
      Vielmehr kommt es mir im Nachhinein so vor, wie wenn die zwei mich gerufen haben. Hatte dann plötzlich 4 Stunden lang nur Telefonate (hatte mich auf eine Anzeige in der Zeitung gemeldet), darunter auch extrem nervende Telefonate: ist der Balkon gesichert? war er zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht... alles andere war uninteressant, aber Hauptsache der Balkon ist vernetzt. Dabei hat sich später herausgestellt, dass die zwei immer nur drin waren und noch nicht einmal in ihrem Leben auf dem Balkon waren.... hhhmmm.... Dann hatte ich eine Wegstrecke von 50 km um die zwei nur mal anschauen zu dürfen und dann wieder 50 km zurück.
      Dann ging alles sehr kurzfristig ohne wirkliche Vorbereitungszeit, da ich umgezogen war, auf eine Messe musste und die Katzen "endlich" aus der Pflegestation weg sollten.... ach ja das war schon spannend.
      Die ersten Nächte hab ich überhaupt nicht geschlafen aufgrund der unbekannten Geräusche und die könnten ja nachts irgendwo runterfallen wenn es dunkel ist usw.
      Dann war eine Woche rum, ich hätte ein Buch schreiben können und konnte mir ein Leben ohne meine zwei Schnuckis schon gar nicht mehr vorstellen.
      Sie werden in ca. vier Monaten drei Jahre alt, sind schon noch recht aktiv aber haben noch nichts runtergeworfen, die Couch ist leider ein wenig demoliert aber da kann ich drüber hinweg sehen. Haaren tun sie nur manchmal (ich glaub wegen des Fellwechsels). Und ich könnte noch stundenlang weiterschreiben....

      Ansonsten kann ich denjenigen die schon geschrieben haben nur zustimmen.
      "Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter die man sich wünschen kann." Pablo Picasso

      „Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.” Rainer Maria Rilke

      haaalt, noch ein pro-argument:

      wenn ich mal wieder ewig am schreibtsich sitze und lerne, dann kommt wie aus dem nichts felix auf den tisch gesprungen, gurrt mich an, schmeißt sich längs auf sämtliche ordner und hefte, so dass ich keine wahl habe und 10 minuten kuscheln darf. danach lernt es sich doch wieder viel netter.

      und wenn ich in der schule sitze, meine bücher aufschlage und plötzlich ein paar weiche härchen entdecke, muss immer so lächeln, dass ich schief angeguckt werde.....

      @fellini: heeeerrlich, danke, danke, ich habe so gelacht! *schenkelklopf*


      @mausbande: wenn du noch schülerin bist - wer trägt die kosten? willst du nach der schule evtl. ins ausland - was passiert dann mit den katzen?
      Hallo ihr Lieben,

      danke für Eure ausführlichen, und auch "kritischen" Antworten.

      Wie kann ich mir 2 bis 6 Wochen freinehmen?
      Garnicht ;) ich schrieb extra nicht freinehmen.
      Aber zum Einen Kittenabgabezeitpunkt habe ich 2 Wochen frei, und zum anderen Kittenabgabezeitpunkt habe ich 6 Wochen frei. Danach werde ich auch meinen Züchter aussuchen (wobei ich fast glaube, ich habe ihn schon gefunden).

      Finanzieren... nunja ;) äh... darauf möchte ich eigentlich nicht näher eingehen, weil es doch sehr privat ist. Aber das ist schon OK ;) und *abgehakt*

      Wohnungssuche gibt es immer welche, wo Tiere mitdürfen, und welche, wo das nicht der Fall ist. Da ich immer Tiere haben werde, und vielleicht in der Zeit meines Studiums, so die Zeit es zulässt, noch das ein oder andere dazukommt, werde ich meine Wohnung schon dementsprechend aussuchen. Eventuell kann ich auch während dem Studium noch daheim bleiben, weil die Uni/Hochschule in der Nähe ist, und wenn nicht, dann bleibt die Krankheits-/Urlaubsbetreuung nichtsdestotrotz vorhanden, ich bin ja mobil.

      50 km geht ja noch. Zu der einen Züchterin werde ich 150 km einfach fahren (also 150 km auch wieder zurück), die anderen sind in der Nähe (aber andere Rasse, und ich möchte ja alle kennen lernen, die in Frage kämen).


      Noch eine Frage: ab wann kann man Kater frühestens kastrieren lassen?

      Liebe Grüße

      Mausebande
      früher ließ man kater mit frühestens 6 monaten kastrieren, heute wird bereits mit 12 wochen kastriert, da man widerlegen konnte, dass es keine einfluss auf wachstum o.ä. hat. meine wurden im TH auch mit 12 wochen kastriert und sie sind quietschefidel und ziemlich groß...von wegen zu klein...

      also, wenn man kater mit 6 monaten kastrieren lässt, ist das auch okay, aber ich glaube, länger sollte man nicht warten, da sie sonst wg. der geschlechtsreife beginnen, zu markieren....(mmmh, wie das riecht.....)

      ah, noch was - du willst sie in der wohnung halten, holst du dir denn dann zwei katzen?

      und für welche rasse interessierst du dich? *neugierig bin*
      nein, 2 werden es sicher nicht, es wird schon schwer genug, meine eltern von einer zu überzeugen.

      im auge habe ich alles mit halblangem fell und points...

      ich tendiere zu balinesen (hab mich da total verliebt und bin nurnoch am schwäääärmen) oder ragdolls.
      wenn überhaupt, dann wirds wohl ne ragdoll, weil die wohl nicht ganz so extrem "aufmerksamkeitssaugend" sind wie balinesen, aber ich bin derzeit in kontakt mit div. züchtern.

      wahrscheinlich wirds doch ne katze ausm tierheim *lol* aber man darf ja mal planen ;)
      *mmh* und die züchter geben eine einzelne katze in wohnungshaltung? pardon, aber dann wäre es doch vielleicht besser, eine katze aus dem TH zu nehmen, die keine artgenossen mag.... denn einzelhaltung in der wohung lehne ich ab, da katzen zwar keine rudeltiere sind, aber dennoch den kontakt zu ihresgleichen brauchen....denn egal wie fürsorglich der halter auch ist, einen artgenossen kann er einfach nicht ersetzen.... ich sage das nicht, um dir es madig zu machen, sondern aufzuzeigen, dass einzelhaltung einfach nicht artgerecht ist.

      zu diesem thema findest du in diesem forum reichlich.
      Hallo zusammen,

      ich wollte auch schon auf dein gepostetes "Freigang - gibbet nich" eingehen.
      Es gibt schon einige Züchter, die ihre Kitten NICHT als Einzelkatzen vermitteln, allerdings gibt es davon noch viel zu wenig.
      Eine Einzelkatze für den Rest ihres Lebens, also mal so sage und schreibe 15-20 Jahre, in einer Wohnung ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen einzusperren geht in meinen Augen ja mal gar nicht.
      Dich steckt man auch nicht für den Rest deines Lebens zusammen mit einem Gorilla in einen Käfig, oder?
      Ein Mensch spricht nichtmal ansatzweise die Katzensprache, meist hat er ja schon mit der Körpersprache seiner Katze probleme. Ein Mensch kann nicht so mit einer Katze toben, wie es ihre Artgenossen machen, ein Mensch kann ihr nicht so das Fell putzen wie es ein Artgenosse tun würde - kurz gesagt, ein Mensch kann NIEMALS einen Artgenossen ersetzen!!!

      Also wenn Wohnungshaltung, dann nur 2 Kitten.
      Wenn 2 Kitten gar nicht gehen, dann schließe ich mich Le Chat an, dann solltest du dich mal in den TH in deiner Umgebung umschauen, da sitzen immer mal Katzen drin, die definitiv nur als Einzelkatzen vermittelt werden sollen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ich schließe mich den Vorrednern an und wollte noch einwerfen, dass man es den Katzen anmerkt, wie gut ihnen ein Artgenosse tut.
      Ich könnte mich regelmäßig wegschmeißen, wenn meine Nasen kappeln und dann plötzlich einer anfängt den anderen zu lecken, um in ein gemütliches kuscheln überzugehen.
      Das tut auch nichts dagegen, dass die beiden sehr anhänglich an uns sind und auch von uns die Kuscheleinheiten fordern.
      Tu dir selbst einen Gefallen und nimm 2, denn doppelt genäht hält besser hehe und eine nachträghliche Zusammenführung ist sehr anstrengend oder kann es zu mindestens meist sein.

      @ Nordi76w
      Also die Meinung kann ich 100%ig nicht teilen. Wie du in meiner Sig siehst, habe ich 2 stink normale EKHs. Aber sie machen dennoch nichts kaputt, außer die durchschnittlichen "Ich habe eine Dekoelement blöd aufgestellt und beim beschnüffeln hat eine Katze das Ding runtergehauen"-Schäden. Wie würdest du denn deine Theorie logisch erklären? Natürlich kann man auch bei einer Rassekatze Glück haben und sie hängt sich nicht in Gardinen oder machen irgendeinen anderen Mist, aber das als grundsätzlich falsch bei normalen Hauskatzen und als grundsätzlich richtig bei Rassekatzen anzunehmen, finde ich schon sehr merkwürdig.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!