Mischlingsdame (5 Monate, kleinbleibend) sucht liebevolles Heim

      Mischlingsdame (5 Monate, kleinbleibend) sucht liebevolles Heim

      Hallo!

      Mein Name ist Tara. Ich bin eine junge Hundedame, die im August 2007 das Licht der Welt erblickt hat. Inzwischen ist Mein Stockmaß bei 30cm angelangt, was aber auch vermuten lässt, dass ich nicht mehr viel größer werde. Die Tierärztin hat in mir eindeutig einen Dackelmix gesehen, auch wenn mein Glatthaar-Fell eher nach Schäferhund aussieht.

      Leider ist es besser für mich und mein jetziges Rudel besser, wenn ich neuen Anschluß finde. Deshalb haben sie mir extra eine eigene Website eingerichtet, in der ich mehr über mich verrate, als ich hier mit meinen Pfoten tippen kann.
      Schaue einfach auf mlb-webspace.de/tara/

      Mit lieben WUFF
      Eure Tara
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      @Kennywenny:

      Auf der Homepage steht doch alles.
      Ich kann mir den Kommentar kaum verkneifen, warum erwachsene Menschen so kopflos einen jungen Hund anschaffen, aus einer Laune heraus, und weil er dem ERsthund so ähnlich sieht, und dann nach nur fünf Monaten merken, dass sie heillos überfordert sind.

      Taras Geschichte ist für mich mal wieder ein typisches Beispiel menschlicher Unfähigkeit weiter zu denken, als "fünf Minuten".

      Mein Zweithund stellt manchmal auch einen "Stressfaktor dar" und "ohne ihn" wäre es manchmalö einfacher - aber darum könnte ich ihn niemals abgeben.

      Ich habe ihn jetzt ausgesucht und wusste, was auf mich zukommt. Mein Kleiner darf für immer bleiben. Egal was kommt. Und ich würde mir diese Konsequenz manchmal auch von anderen Menschen wünschen - vor allem, wenn doch im vornherein klar war, dass es PRobleme gibt (die Frau wird wohl nicht erst seit "gestern" wissen, dass sie ein Kind erwartet oder sich ein Kind wünscht - außerdem sollte man doch glücklich sein und froh, wenn man ein Kind erwartet und sich nicht an einem "Tiefpunkt" befinden ) - Tragisch, wenn der Hund an diesem Tiefpunkt schuld sein soll - dann will ich nicht wissen, wie es erst wird, wenn das Kind da ist - Dann stört RIg vielleicht auch auf einmal....


      Die Mo ds mögen mir meinen bissigen Ton verzeihen - aber wenn man mitbekommt, wie hier in D-Land HUnde ihre Besitzer wechseln müssen, wie die Unterhosen, und häufig darum, weil die Besitzer unüberlegt oder überstürzt einen Hund anschafften, dann kann ich einfach nimmer ruhig sein.

      Gruß

      Thora

      P.S.: Manchmal will es mir eben so erscheinen, dass der Hund scih einfach nicht so entwickelt, wie man es gern hätte. Er ist nicht der unauffällige, immerbrave Begleiter, den man erhoffte - man möchte sich auch keine Mühe gebenk, dies zu ändern. Und das finde ich schade. Die "Probleme" die Tara macht finde ich völlig "normal" - bzw. man hätte damit rechnen müssen - von anfang an.
      Manchmal frage ich mich, ob echte Überzeugung zur Abgabe dahinter steckt (weil man einfach kein Hundemensch ist und einen braven, immerbraven Wuffi will) oder eben "bloße FAulheit" und Egoismus.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Hallo, mit tut es Leid zu lesen das die kleine Tara ihr Zuhause verlieren soll!!!
      Schließe mich den Worten von Thora an .

      Wir nahmen auch einen Welpen aus schlechter Haltung bei uns auf.
      Unser Rüde war 2Jahre und der kleine Notfall ein halbes Jahr.
      Zwei Kinder haben wir auch.Zu diesem Zeitpunkt waren sie 5J.und 8J.alt.
      Ach ja bei den Hunden handelte es sich um Beagle.Also ziemliche Läufer :smile:
      So sind meine Kid´s viel an der frischen Luft mit mir und den Hunden gewesen.
      War auch für mich nicht immer leicht aber ich hätte mich nie von einem Hund getrennt.
      Es gab so viele glückliche Momente die ich nicht mehr Missen möchte.
      Meine Meinung dazu ist eine andere.

      Sich über die Entscheidung den Hund abzugeben aufzuregen bringt nichts. Denn was ändert es, wenn ihr auf jedem herum hackt, der aus egal welchen Gründen seinem Hund ein neues Zuhause sucht ?

      Gründe hat ein jeder, ob sie für andere nachvollziehbar sind, ist eine andere Geschichte.

      Die Art und Weise wie jemand seinen Hund abgibt, ändert zwar nichts daran, DASS er aus seinem gewohnten Umfeld fort muss - aber diese Rubrik ist ja dafür geschaffen worden, dass u.a. diese Menschen die Möglichkeit haben es SO zu versuchen.

      Wie oft lesen und hören wir von Hunden die einfach ausgesetzt wurden, ohne sich Gedanken zu machen weiter gegeben werden, sogar getötet oder einfach weggesperrt werden, wo niemand ihr elendes Ableben mitbekommt.

      Da ich mich seit langem im Tierschutz engagiere, habe ich schon genug mitbekommen.

      Ich verfahre nicht mehr nach dem Prinzip, diejenigen runter zu machen, die einen Hund abgeben, sondern versuche zu helfen wie ich kann.

      Dieses Schimpfen auf denjenigen der es wagt seinen Hund abzugeben, geht mir auf den Wecker.

      Die Besitzer von Tara sind bemüht Tara ein gutes Zuhause zu suchen. Denn sie haben für sich entschieden, dass sie dieses GUTE Zuhause Tara nicht mehr bieten können. So einen Schritt zu tun fällt nicht leicht. Denn nicht alle Hundebesitzer sind so gewissenlos und roh, wie es oft dargestellt wird.

      Natürlich haben einige Menschen für eine Entscheidung gegen den Hund kein Verständnis. Auch ich muss manchmal ziemlich schlucken, wie manche Leute damit umgehen.
      Doch es gibt halt noch die andere Seite. Und wenn jemand sagt, ich bin überfordert, habe nicht mehr die Zeit, weil die Umstände sich geändert haben oder, oder, oder...muss man das hinnehmen.

      Ob man selber so handeln würde, steht eigentlich gar nicht zur Diskussion.

      Über was genau wird sich aufgeregt ? Über das was die Zukunft den Leuten bringt, ob gewollt oder nicht gewollt ? Mit welchem Recht richtet man eigentlich über diese Menschen ?

      Falls ihr euch darüber aufregt, dass der Hund leidet, weil er aus seinem Zuhause weg muss, dann liegt man fehl. Für den Hund sind seine Menschen nichts weiter als sein Rudel.
      Zieht er in ein neues Rudel um, gewöhnt er sich sehr schnell ein. Er leidet nicht.
      Man sollte nicht immer alles zu menschlich sehen, wenn es um Tiere geht.

      LG Gabi
      Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich !
      hat sie denn schon ein neues zuhause gefunden, die website gibt es anscheinend nicht mehr,also wie war ihre geschichte nochmal??
      also, das ist manchmal schon heftig..
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe