Türkei in die EU?

      Sie sind weder Türkisch noch Deutsch, treffen auf beiden Seiten auf Ablehnung, ist doch toll ............

      Das sagte mir meine türkische Freundin vor ein paar Wochen auch. In der Türkei werden sie nich als Türken gesehen, da sie in Deutschland leben, in Deutschland werden sie nicht als Deutsche gesehen, da sie Türken sind.
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Was hat die Türkei eingentlich mit Europa am Hut die Türkei gehört für mich nach Asien da ist der Größte Teil des Landes und nur weil es denen besser in Europa gefällt versuchen sie sich hier reinzumogeln echt unglaublich

      __________________
      Einfach Leben und Leben lassen

      @Feivel 78



      Oben sagst Du dieses und jenes, und dann sagst Du


      Leben und Leben lassen



      Erkläre das Bitte mal........

      Mikomadi
      Also eines ist sicher: bevor ich in ein fremdes Land umsiedeln würde, würde ich mit Sicherheit die Sprache des betreffenden Landes in Wort und Schrift lernen, schon allein, weil ich dort ja nicht "im Abseits" stehen, sondern auch verstehen, mich mit den Leuten unterhalten und natürlich auch lesen können möchte, was dort wo immer auch geschrieben steht.
      Bevor ich das erste mal nach Spanien in Urlaub fuhr, habe ich auch ein wenig spanisch gelernt, und fürs Einkaufen und kurze Unterhaltungen war das wirklich super!
      Man sollte schon die Sprache des Landes, in dem man lebt, verstehen können. Oder was meint Ihr?


      Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, mach' Limonade draus! :wink:
      Es ist nachgewiesen , das ältere Menschen nicht oder nicht sehr gut , neue sprachen lernen können.
      Hinzu kommt , es wesentlich einfacher, mit den Landsleuten , im Viertel
      in der Heimatsprache zu sprechen.
      Dann ist mir aufgefallen , das Deutsch von verschiedenen Ausländern als sehr schwer empfunden wird.
      Leichter kann ein Spanier, Italienisch lernen,weil beide sprachen sich ähnlich sind.
      Allein der Unterschied zwischen Vietnamesisch und Deutsch.
      Wenn du im Vietnamesischen eine Falsche Klangfärbung benutzt, kann ein und dasselbe Wort ,einmal z.B. , Mutter bedeuten oder es ist eine Beleidigung.
      Um diese Mißverständnisse in der eigenen Sprache auszuschließen, machen Japaner während der Unterhaltung folgendes, Sie deuten die dazupassenden Schriftzeichenmit den Händen an.
      Habe lange Zeit selber Japanisch gesprochen, bin allerdings mangels Übung ein bißchen außer Form.
      Als wir in der Türkei gearbeitet haben, konnte meine bessere Hälfte besser Türkisch als ich.
      Aber jede Sprache will gepflegt.
      Ulkigerweise haben wir Türkische Freunde , die bitte nur Deutsch in Deutschland reden möchten, also wieder nix mit üben.

      Würde jedem empfehlen, die Sprache des Landes ,in dem man sich aus Beruflichen oder welchen Gründen auch immer, länger aufhält, zu lernen.
      Wir haben festgestellt, die Freude darüber , das der Gast im Land sich die Mühe macht, die Landessprache zu lernen,ist überwältigend.

      Als ich einmal, einen Japaner in seiner Heimatsprache begrüßt hatte, stand der wie vom Donner gerührt , und starrte mich einen Moment lang,und sagte dann; Vielen Vielen Dank, das Sie mir die Freude gemacht haben mcih in meiner Heimatpsrache zu begrüßen.
      Booms, eine einladung kam zur anderen.
      Sprache ist etwas was Wunderbares, sie eine Brücke zwischen den Menschen, ich kann immer nur sagen

      BAUT BRÜCKEN, SOVIEL IHR KÖNNT

      Aber noch etwas ist falsch gelaufen,als die ersten Gastarbeiter nach Deutschland kamen, zogen fast alle in das selbe viertel, aber schön getrennt nach Herkunftsland.
      Warum?
      Ganz einfach, unsere Politiker fandennicht es besser, das die verschiedenen Gastarbeiter, Ihre Heimat nicht vermissen.
      Wenn Sie sich in Ihrer Heimatsprache unterhalten können, vielleicht Freunde aus Ihren Dörfern/Städten dabei sind, fühlen Sie sich wohler.
      (Hab vor kurzem auf N3 einen Bericht aus dieser Zeit gesehen)

      Und noch etwas,
      Warum macht uns eigentlich ,alles was anders ist,
      ANGST?

      oder wie sind eure erfahrungen, ????????????????

      Mikomadi
      Also ich habe selber einige Monate in Athen gelebt und schnell gelernt, die wichtigsten Dinge in Griechisch zu sagen. Im Zielland eine fremde Sprache zu lernen geht viel schneller als in einem Klassenzimmer. Man muss dem Volk nur "auf´s Maul" schauen.

      Ich kenne keine italienischen, griechischen, polnische oder spanische Mitbürger, die seit 30 Jahren hier leben und kein Wort Deutsch sprechen, bei türkischen Mitmenschen habe ich das jedoch sehr häufig erlebt. Und als diese Menschen vor 30 Jahren hier her kamen, waren sie noch keine alten Menschen und durchaus in der Lage diese Sprache noch ein wenig schneller zu erlernen. Wenn man älter ist dauert das mit dem Lernen etwas länger, aber wenn man die Menschen im Gastland verstehen will, wird diese Tatsache, egal wie alt oder jung man ist, niemanden davon abhalten die Sprache zu erlernen - egal wie lange es dauert.

      Im Übrigen kenne ich keine ghettoartigen Wohnverhältnisse von Spaniern, Griechen oder Italienern etc. Kreuzberg, Wilhelmsburg usw. scheinen tatsächlich ein türkisches Phänomen zu sein. Da man dann dort unter sich ist, türkisch essen, einkaufen, wohnen kann, muss man sich auch nicht die Mühe machen eine andere Sprache zu lernen. Aber wenn diese Menschen sich diese Mühe nicht machen dann scheinen sie keine Brücken bauen zu wollen. So kommt das oft rüber. Auch einige Verhaltensweisen könnten so interpretiert werden, dass es türkische Mitmenschen gibt die gar nicht integriert werden wollen. Sie wollen hier leben und arbeiten, aber nicht mit uns sprechen oder näheres mit uns zu tun haben.

      Diese Tatsache ist sehr bedauerlich - für beide Seiten, aber gerade bei türkischstämmigen Mitbürgern oft zu beobachten. Warum haben die italienischen Gastarbeiter, die ja die ersten waren, die nach dem Krieg kamen, sich besser integriert und eingelebt haben.

      Vielleicht liegt es daran, dass Italiener, Spanier etc. und wir eine sehr ähnlich gelagerte Religion und Glaubensmaxime haben. Strenggläubige Muslime müssen viele unserer Verhaltensweisen und damit auch uns als Menschen, auf Grund unserer Lebensart, als unrein und unwert empfinden. Da sich in einigen Punkten der christliche und islamische Glauben doch arg unterscheiden.

      Wobei dies jedoch nicht bei den religiösen Grundgedanken zu Tage tritt sondern eher in unterschiedlichen Verhaltensregelnn und Vorschriften, wie z. B. Verschleierung.

      Hinzu kommt ein Ehrenkodex und ein unbingtes hochhalten der Familienehre, der uns extrem suspekt vorkommt. Die Unterschiede zwischen uns sind riesig und manchmal unüberwindbar. Wollen wir jedoch miteinander leben und auskommen, müssen sich Gäste und Gastgeber einander annähern, um mal das Wort Anpassung, das hier immer wieder auch im Feuer der Kritik stand, zu vermeiden. Sich einander annähern bedeutet aber auch, dass man Kompromisse machen muss. Man muss sich in bestimmten Ansichten eventuell zurück nehmen.
      Was jedoch nicht heißen soll, dass man sein "Andersein" komplett aufgibt.

      Es ist wie in einer Beziehung - Geben und Nehmen - in gleichem Maße.

      Mal abgesehen davon, dass nicht alle türkischen Mitmenschen gleich sind entsteht der Eindruck, und das oft zu Recht, dass viele türkische Mitmenschen nur nehmen aber nichts geben wollen. Und die, die sich so nicht verhalten, haben ihre Brücke geschlagen, sind Kompromisse eingegangen etc.

      So und nur so kann eine Multi-Kulti-Gesellschaft funktionieren.

      Zum Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass diejenigen, die sich hier benehmen wie "die Axt im Walde" auf ihre Mitbrüder- und Schwestern ein ungünstiges Licht werfen und dadurch, diese Gleichmacherei von deutschen Mitbürgern provozieren. Man kann nicht sagen
      "die Türken", denn wenn nur ein einziger darunter sich anders verhält stimmt diese Aussage nicht mehr.

      Ich finde dass sich türkische Menschen, die sich nicht integrieren lassen wollen auch ihren eigenen Mitmenschen das Leben schwer machen, denn diese sehen sich dann ebenfalls bestimmten Vorurteilen ausgesetzt und geraten in die Lage dem etwas entgegensetzen oder erklären zu müssen. Das ist verdammt unfair.
      @ pallasathene

      Ich finde, dass hast du sehr gut geschrieben und ich möchte dir hiermit zustimmen.

      In unserem Freundeskreis sind sehr viele Iraner, die teilweise sogar offen bekunden, dass sie viel lieber unter sich bleiben, als mit deutschen Eiinheimischen zu tun zu haben. Sie meinen, das läge in ihrer "Natur". Ich weiß nicht...ich finde damit macht man es sich etwas einfach.

      Bei diesem "über einen Kamm scheren" kann man nur hoffen und sich selbst auch immer wieder ermahnen, dass man sich von jedem Menschen -egal welcher Herkunft- selbst ein Bild macht und dann entscheidet...

      und dass man sich nicht zu Pauschaläußerungen führen lässt, wenn man nur vielleicht nur einen netten trifft und vier, die sich total daneben benehmen. Das kann einem nämlich mit jeder Nationalität passieren, auch mit Deutschen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Original von pallasathene
      Ich finde dass sich türkische Menschen, die sich nicht integrieren lassen wollen auch ihren eigenen Mitmenschen das Leben schwer machen, denn diese sehen sich dann ebenfalls bestimmten Vorurteilen ausgesetzt und geraten in die Lage dem etwas entgegensetzen oder erklären zu müssen. Das ist verdammt unfair.


      Ja das ist unfair. Andererseits müssten sich die integrierten vielleicht auch einmal vom harten Kern distanzieren - das passiert leider nicht.

      Ich habe selbst erlebt, wie muslimische Menschen von denen ich dachte sie seien schon mehr deutsch als türlisch plötzlich zu richtigen Hardlinern mutierten, weil einer verhaftet wurde - wegen einer verfassungsfeindlichen Vereinigung. Er hatte in einem kleinen Heimatverein den Jihad gepredigt und junge Männern versucht zu überreden zur Ausbildung ins Ausland zu gehen.

      Keiner hat sich distanziert, keiner hat sich abgewandt, im Gegenteil, die meisten von denen ich es nicht erwartet hätte haben ihren Bruder heftig in Schutz genommen. Man hat Flugblätter verteilt auf denen deutsche Mitbürger zum Widerstand aufgerufen wurden wegen der "Willkür".

      Wegen den Anschlägen in den USA und der Talibanproblematik hat eine junge Türkin in irgendeiner großen Deutschen Stadt (Berlin? Düsseldorf?) eine muslimische Kundgebung organisiert, sie wollte gegen den Hass protestieren, der Welt zeigen, das Moslem nicht gleich Terrorist ist. Die Presse hat ihr in die Hände gespielt und hat das tagelang bekannt gemacht - gekommen sind ein paar Hundert und sie war bitter enttäuscht von ihren Glaubensbrüdern/-schwestern.

      Die meisten würden niemals auf die Idee kommen in den Jihad zu ziehen, doch erschreckend viele sind bereit das unter dem Deckmantel der Religion zu dulen und stillschweigen zu wahren. Genauso bei Zwangsehen und der Unterdrückung der Frauen.

      Ich frage mich, warum von uns Deutschen immer Respekt und Toleranz erwartet wird, wenn sie unsere Gäste uns gegenüber teilweise kein Stück mitbringen.

      Und wer dann nicht Stellung bezieht und sich wenigstens gegen Hassprediger und derlei kranke Aufrufe wehrt, der muss auch damit rechnen, daß er im gleichen Topf landet.

      Grüße
      Tina
      Im Koran steht aber, du sollst nicht töten, somit kann und ist der Jihad kein göttlicher Krieg, denn dann würde sich der Koran widersprechen :wink:
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Ich weiß, daß das im Koran steht; offensichtlich stehen aber auch Passagen drin, die Hardliner als Rechtfertigung für den heiligen Krieg auslegen und das scheint wiederrum ziemlich akzeptiert zu sein.

      Übrigens steht auch im Koran, daß Männer ihre Frauen ehren und achten sollen, zärtlich wie Glas behandeln. Auch darum schert sich kaum ein Moslem (abgesehen von den verwestlichten).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TinaFÜ“ ()

      Klar scheren sich darum Moslems.
      Beste Beispiele : Meine Eltern und mein Mann und ich :wink:.

      die Hardliner als Rechtfertigung für den heiligen Krieg auslegen und das scheint wiederrum ziemlich akzeptiert zu sein.
      Das sind dann aber nicht mehr Moslems für mich, sondern Kranke :wink:.
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Original von Mikomadi
      Was hat die Türkei eingentlich mit Europa am Hut die Türkei gehört für mich nach Asien da ist der Größte Teil des Landes und nur weil es denen besser in Europa gefällt versuchen sie sich hier reinzumogeln echt unglaublich

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      Einfach Leben und Leben lassen

      @Feivel 78



      Oben sagst Du dieses und jenes, und dann sagst Du


      Leben und Leben lassen



      Erkläre das Bitte mal........

      Mikomadi


      :naughty: :naughty: :naughty: :naughty: :naughty: nein will ich dir nicht erklären
      Sie können doch Leben und ich Lasse sie auch leben nur ich finde das das Land Türkei nicht viel mit Europa zu tun hat. Ich habe weder was gegen die Türken die hier leben was gesagt oder was über die die in der Türkei leben gesagt es ist nur meine Meinung.
      Original von WhiteLady
      Steht es auch im Koran das die Hunde dort gef***** werden dürfen ich finde diese Türken nix als schmierig und abartig.


      Diese Stelle möchte ich bitte nachlesen, das kann ich nicht glauben.

      Und "Diese Türken" mal so allesamt als "schmierig und abartig" zu bezeichnen - da brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Du mal (zurecht) ein paar aufs Maul bekommst wenn Du solche Weisheiten in Deiner Umgebung auch so offen herumposaunst. :evil:

      Du solltest Menschen zumindest soviel Toleranz entgegenbringen, wie Du sie selbst vom Gegenüber erwartest.

      Grüße
      Tina
      Original von TinaFÜ
      Original von WhiteLady
      Steht es auch im Koran das die Hunde dort gef***** werden dürfen ich finde diese Türken nix als schmierig und abartig.



      Und "Diese Türken" mal so allesamt als "schmierig und abartig" zu bezeichnen - da brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Du mal (zurecht) ein paar aufs Maul bekommst wenn Du solche Weisheiten in Deiner Umgebung auch so offen herumposaunst. :evil:

      Tina



      ICH hab deshalb noch nie aufs Maul bekommen =)

      Ja das war bei einer Tierschutzseite ich muss suchen.....
      Original von WhiteLady
      Steht es auch im Koran das die Hunde dort gef***** werden dürfen ich finde diese Türken nix als schmierig und abartig.



      @WhiteLady

      und wieder haben Dummheit und Intoleranz

      gesiegt.

      Ich selber provoziere ja manchmal schon heftig, aber bei mir steht immer das Leben im Vordergrund.
      Will einfach nur möglichst viele Überzeugen,(z.B., Katzen lieber in der wohnung halten usw.)

      Aber Deine Äußerung stellt glatt eine Beleidigung gegen alle Moslems dar, denn Du stellst den Koran als etwas Widerliches hin. Selber habe ich den Koran ,in Übersetzung , natürlich, gelesen ,und habe mit verschiedenen vertretern der Religion diskuttiert.
      ( ein jude, ein christ, ein moslem, ein Hindu,usw.)
      Nebenbei bemerkt, steht nirgendwo , töte alle Christen, führe einen Heiligen Krieg, dort steht ; Respektiere die Religion der anderen , aber versuche Sie zu überzeugen ( sinngemäß),.................


      Hast du denn so schlechte erfahrungen gemacht ?


      Mikomadi