Schneeausritt?

      Schneeausritt?

      Hallo!!

      Zur Zeit liegt ja noch nicht viel Schnee, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden! :pray:
      Und darauf möchte ich gerne vorbereitet sein! :wink:
      Kann ich auch im Schnee ausreiten und galoppieren, wenn das Pferd keine speziellen Hufeisen hat??
      Braucht man dazu überhaupt spezielle Hufeisen??

      Lg Andrea
      Hi,
      Wenn dein Pferd keine Eisen hat, brauchst es für Schnee auch keine, da geht es ohne, haben meine Schwester und ich mit unseren Ponys gemacht und geht ohne Probleme (eigene Erfahrung). Mit Eisen sollten soviel ich weiß, spezielle Hufgrips (so Gummiwülste) eingelegt werden, macht dann der Hufschmied. Da mein Pony nun Hufeisen bekommen hat, werde ich das auch machen, sollte genug Schnee liegen.
      Hufeisen und Schnee: Plateauschuhe für Pferde und Ponys (übrigens nicht witzig :evil:)
      hi
      allso ich hab meinen ersten schnee ausritt schon hinter mir für diesen winter. Ohne hufeisen gibt es da eigentlich keine problem nur ich würd trotzdem aufpassen wenn du auf eingeschneiten strassen reitest können sie trotzdem ma rutchen. ausserdem bleibt als schnee in den hufen kleben den must halt zwichen drin ma auskratzen weil se damit dolle rutchen.
      wenn se hufeisen drauf haben würd ich schauen das ich net dort reite wo eis unter dem schnee is oder halt stollendrauf machen lassen. ( ich glaub mit speciellen hufeisen kannst die auch selber aufschrauben

      LG
      mele

      P.s viel spass im schnee
      Ein Herz für Tiere
      Hallo!

      Also ich hatte dieses Jahr leider noch keinen Schneeausritt... :sad: Hoffe, dass das noch kommt...
      Und ja: Klar kann man im Schnee galoppieren - ich galoppiere immer ohne Eisen und sonstigen SchnickSchnack :wink:
      "Meine" Pferdis gehen BArhuf..
      Und mir ist zum Glück noch nie was passier (Ausrutschen oder so)
      BEobachte auch immer das Wetter genau und sehe mir den SChnee an. Klingt vielleicht doof.. aber wenn die Schneeschicht nur sehr dünne ist und drunter dickstes Glatteis, bin ich sehr vorsichtig.
      Anders, wenn es schönen, dicken "Griffigen" Schnee über nacht zenimeterweise auf einen "nicht glatten" Boden geschneit hat - dann lass ichs richtig laufen. Und das macht so irre viel Spaß!
      Oh je.. der Thread hier hat mir jetzt richtig Laune auf einen Schneeausritt gemacht.. ..

      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Mit Plateauscuhen meinte ich folgendes: Wenn man mit puren Hufeisen, ohne Grips im Schnee reitet, dann sammelt sich der Schnee in den Hufen und sammelt sich und sammelt sich...So kommt es regelrecht zu plateaubildung unter den Hufen, das Pferd/Pony läuft dann quasi auf Absatzschuhen :wink: Im ersten Moment amüsant, aber natürlich nicht so toll. Entweder dann Grips oder alle paar Minuten Hufe kratzen und vom Schnee befreien. LG
      Hallöle!

      Ich wollte nur nochmal sagen, dass es sau gefährlich ist mit normalen Eisen im Schnee zu reiten!
      Ich mein bei uns hier im Pott liegt nun höchst selten mal Schnee :cry:

      aber wenn, dann komm ich mit meinem noch nicht mal die 100 meter bis zur Halle ohne 2-3 mal die Hufe auszukratzen, da so viel Schnee unter den Füßen ballt, dass er 10 cm. höher steht und richtig balancieren muss um nicht um zu knicken!
      Und der Schee ist dann auch schweine hart, den muss ich dann richtig raus hacken!

      Ansonsten Viel Spaß!!!!
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.
      hallo,

      bzgl der hufeisen schließe ich mich meinen vorrednern an - aber KEIN pferd braucht auch wirklich eisen, außer man hält es nicht artgerecht und läßt einen schmied bearbeiten... :D

      mit "richtig krachen lassen" im schnee wäre ich vorsichtig, denn man sieht nichts unter dem schnee... flachere löcher zeichnen sich nicht ab, wenn ein wenig mehr schnee liegt, aber im tempo in eine kuhle getreten kann es schon so einiges an pferdebeinen ruinieren UND natürlich auch mal pferd und reiter hinschmeißen. nicht sooo witzig...

      barhufgänger haben also leichteres schneevergnügen, aber bitte ein wenig vorsichtig reiten... :wink:
      Was ist das denn bitte für ein Quatsch, dass KEIN Pferd Eisen braucht?!

      Das hat auch mit der Haltung nichts zu tun sondern damit wie man sie arbeitet und natürlich auf die Gesundheit der Beine!

      Mein Pferd hat seit er 7 Jahre alt ist einen Spatbeschlag, der Ihm das Lben wesentlich einfacher gemacht hat und ohne den die Krankheit wahrscheinlich nicht so gut "gelaufen" wäre.

      Durch den Beschlag und klar auch die Reitweise und Futterzusätze sind die Gelenke erst jetzt mit 18 Jahren zu!

      Und was ist mit Artrose Pferden?

      Ach egal, ist ein anderes Thema!
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      oh das hat sehr wohl mit der korrekten haltung zu tun. boxenhaltung macht es da schon vorab problematischer.

      alle spezialbeschläge erübrigen sich mit entsprechender hufkorrektur, wichtig ist nur, dass dann die regelmäßige bewegung gegeben ist, das klappt halt in einer box nicht.

      thema arthrose: hier läuft ein pferd seit zehn jahren damit, war vor 12 jahren hier als "im grunde schon unreitbar" damit abgestempelt.

      der mir persönlich bekannte warmblutwallach lief seit er 17j alt war mit hufrolle-spezialbeschlag, bekam mit 22j die eisen abgenommen und vernünftige hufpflege - ist ein gutes jahr später zum ersten mal wieder durch die wiese galoppiert, das ist ca 7-8 jahre her, weiß nicht genau, ob er knapp 31 oder schon fast 32 jahre ist, läuft jedenfalls absolut beschwerdefrei und altersgemäß auf ausritten.

      rehe-beschläge werden zuhauf erfolgreich abgenommen und die pferde erleben eine tausendprozentige verbesserung.

      dass es mit der haltung NICHTS zu tun hat kann nur jemand sagen, der über die funktion des hufes, die daraus resultierende durchblutung etc nichts weiß. und weil das so ist, nehme ich so eine unsinnige äußerung "quatsch" nicht übel.
      da hat sich jemand mal schnell ein wenig beleidigend über ein thema aus dem fenster gelehnt, der offenbar von vernünftigen alternativen zum beschlag offenbar so gar keine ahnung hat, da ist eine fehleinschätzung zu verzeihen.

      schade nur immer wieder für sehr viele pferde.
      komm ich mit meinem noch nicht mal die 100 meter bis zur Halle ohne 2-3 mal die Hufe auszukratzen, da so viel Schnee unter den Füßen ballt, dass er 10 cm. höher steht und richtig balancieren muss um nicht um zu knicken!


      ich komme ja aus dem Schwarzwald wo für gewöhnlich viel Schnee liegt. Unsere Pferde haben Grib unter den Hufeisen da stollt nichts mehr!

      mit "richtig krachen lassen" im schnee wäre ich vorsichtig, denn man sieht nichts unter dem schnee... flachere löcher zeichnen sich nicht ab, wenn ein wenig mehr schnee liegt, aber im tempo in eine kuhle getreten kann es schon so einiges an pferdebeinen ruinieren UND natürlich auch mal pferd und reiter hinschmeißen. nicht sooo witzig...


      da hast du recht aber wenn man sowas macht nimmt man sich ein weg oder eine Wiese wo man kennt!

      aber KEIN pferd braucht auch wirklich eisen, außer man hält es nicht artgerecht und läßt einen schmied bearbeiten...


      da schließe ich mich meiner Vorrednerin - SchnickSchnack - an.

      Lg Andrea
      dann bist du wie deine vorrednerin nicht weitsichtig genug und weißt offenbar viel zu wenig über die möglichkeiten der huffunktion!

      schade, wie wenig ihr über den hufmechanismus zu wissen scheint.

      mit welchem grund sind pferde, die in eingestreuten boxen und auf wiese/paddock gehalten, in hallo oder auf dem platz hauptsächlich geritten werden, selten bzw nie harten boden sehen, beschlagen? eben WEIL sie keinen harten boden bekommen, der hufmechanismus nicht gescheit funktionieren kann.

      zuviele sehr gute beispiele von langjährig beschlagenen pferden, die lt schmied absolut nicht ohne beschlag laufen können, haben dank barhufpflege eine bessere lebensqualität und enorme verbesserung insgesamt erleben können.

      das als schnickschnack abzutun zeugt nicht von großer intelligenz und ebenso wenig von guter kenntnis der materie, die leichtfertig abgeurteilt wird.

      meist werden DIE menschen unhöflich, die sich nicht zu erklären wissen, weil sie keine argumente haben. siehe eure beiden posts. wird nur kommentiert, dass es blödsinn ist - meine gegenargumente bleiben unbeantwortet im raum stehen. immer problematisch, wenn man nur eine behauptung in die diskussion einwirft, aber nicht begründet.


      "da hast du recht aber wenn man sowas macht nimmt man sich ein weg oder eine Wiese wo man kennt!" jau, und da kennt man die karnickel auch gut genug um zu wissen, wo auf den wiesen die löcher gebuddelt sind!?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „tindy_lou“ ()

      Ja nur irgendwie meinst du du hättest die weißheit mit löffeln gefressen...

      sowol plaisance als auch ich beschäftigen und unser ganzes leben schon mit pferden und ahnungslosigkeit kann man uns nun nicht unterstellen!

      aber mal zu deinem post:

      du magst in der hinsicht recht haben, dass wenn man ein pferd "natürlich" hält es auch keine eisen braucht aber es ist zum einen nicht möglich sie ganz natürlich zu halten, denn wie du ja sicher weißt sind es steppentiere und die haben wir hier nicht.

      es ist auch nun mal so, dass die meisten pferde in halle und auf dem platz geritten werden und in boxen stehen und das ist weiß gott nicht verwerflich, das ist heut zutage nunmal so!
      sonst müsste man hingehen alle zäune weg machen, nicht mehr reiten und alle pferde frei laufen lassen.
      oder hunde, dann dürfte man nicht weniger als 5 hunde halten und ihnen höhlen bauen und sie schaafe reißen lassen, das wäre dann artgerecht...geht aber nicht!

      und so lange ein pferd so gehalten wird wie es in der heutigen zeit normal ist oder gar im sport geht oder einen spezialbeschlag braucht aus welchem grunde auch immer braucht es halt eisen.
      nicht jedes pferd bei uns am stall stehen auch barhufer aber das ist eine minderheit.

      wenn mein pferd den spazialbeschlag nicht gehabt hätte, hätte ich ihn mit 10 jahren auf die weide stellen müssen, dann wäre er wegen so einer "kleinigkeit" nicht mehr reitbar gewesen.

      so und nun nochmal, ein pferd, dass auf der weide steht oder nicht großartig geritten wird oder keinerlei krankheiten hat bracht auch keine eisen, das ist schon richtig!
      aber "unsere" pferde(viele zumindest), die nunmal so gehalten werden wie du es sagst oder sportpferde brauchen nunmal eisen!

      um mal ein beispiel zu nennen:
      hast du schonmal ein pferd im springsport gesehen, dass keine eisen hat? die brauchen die sogar noch mehr, damit man auch mal stollen eindrehen kann...

      da kann man jetzt natürlich auch gegenwettern und sagen wie grausam und wenig artgerecht das ist aber so ist es nunmal.
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
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      Der Mensch nicht mal im Winde.
      :smile:

      also die boxenhaltung zu rechtfertigen, weil GANZ frei nicht geht, das zeigt die qualität dieser ausrede! dieses argument wird gerne da genutzt, wo keine gescheiten vorhanden sind. nehme ich also nicht ernst.

      denn da wo boxen und weiden vorhanden sind, ließe ich alternativ ohne weiteres auch eine offenstallhaltung ermöglichen. und dass die artgerechter ist, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

      nur weil die meisten mit beschlag gehen, ist dieser dennoch nicht NOTWENDIG in den allermeisten fällen! fast alle sportpferde werden IMMER mit trense MIT sperrriemen geritten. frag doch mal die reiter, wozu der dran ist! leider viel zu oft kommt zur antwort: na weil die trense so ist. hahahaaa... notwendig wird der wohl kaum immer und bei jedem pferd sein. falls doch spricht das mal für einen schlechten reiter, der nicht in der lage ist, so ein hilfsmittel nur gezielt und sporadisch bei guter ausbildung einzusetzen.

      thema eisen: pferde die nicht viel tun meinst du brauchen keine eisen?

      hast du eine idee wieviele km ein distanzpferd im jahr so geht? ohne eisen.

      das shettygespann das drei- bis viermal pro woche auf der straße unterwegs ist, vor 2 bzw 5 jahren jeweils heftige reheschübe hatte, ist das deiner meinung nach auch "wenig geritten"? in der tat, sehr wenig geritten, gar nicht nämlich.

      egal wie lange man sich "mit pferden befaßt" - das sagt nichts darüber aus, ob man über die einzelnen körperfunktionen bescheid weiß.

      und hättet ihr euch mehr mit hufmechanismus und -funktion beschäftigt, würdet ihr nicht so unfachlich argumentieren.

      "dagegenwettern"... tja, euer niveau vielleicht. sachlich habe ich bis jetzt erklärt.

      dein pferd wäre ohne eisen.... blabla... denn das weißt du ja nicht! du hast dir ja offenbar gar nicht die mühe gemacht, über alternative hufbearbeitung und artgerechte haltung nachzudenken. sonst wären dir andere möglichkeiten bekannt.

      dass der schmied die nicht kennt, ist kein wunder. in der ausbildung wird der immens wichtige hufmechanismus so gut wie gar nicht behandelt. und ehe du mir da jetzt reinredest, ein sehr guter freund ist hufschmied - daher weiß ich, wie die ausbildung aussieht. und ich weiß welche pferde nach ABNAHME des beschlages deutlich problemloser leben als vorher.

      thema sportpferde: die können ja angeblich auch nicht im offenstall leben - die argumente der sportpferdereiter hierfür sind ebenso vielzählig wie sachlich falsch! - , dabei gibt es einen springreiter, der im großen sport aktiv ist, der alle seine pferde in einer großen offenstallanlage hält. kenne den namen nicht, da ich selber nicht in der sportszene unterwegs bin, es gab aber mal einen großen bericht über ihn und die anlage in der cavallo.
      as als schnickschnack abzutun zeugt nicht von großer intelligenz und ebenso wenig von guter kenntnis der materie, die leichtfertig abgeurteilt wird.


      entschuldige mal aber so was muss ich mir nicht von dir sagen lassen! Bleib sachlich! ich habe dich nicht beleidigt! Und so wünsche ich mir das auch von dir!

      und zu meiner aussage was die wege angeht werden die hasen sicher nicht in den schotter weg ein loch graben! Zu dem kann es dir auch im sommer passieren das dein pferd in ein loch tritt wenn du es daran fest machst kannst du gar nicht mehr ausreiten gehen! Oder halt im Schritt!

      und zum thema hufpfleger kann ich nur sagen solange jeder idiot hufpfleger werden kann ohne eine richtige ausbildung sorry aber da habe ich kein vertrauen darin. und wenn mein pferd eine krankheit hätte von der ich weis das der Hufschmied ihm linderung bringen kann würde ich auch diesen weg wählen als groß rumzuprobieren ob das oder jenes was bringt.

      Erzählen kann man viel wenn der tag lang ist... siehe die ganzen gurus die meinen sie haben den Stein der weisheit gefunden!

      Was das Thema offenstallhaltung betrifft ist das sicherlich eine gute alternative aber!! nach meinen vorstellungen und sorry mein pferd hat sicher nichts davon wenn alles matschig und schlecht ausgemistet ist zudem sollte man auch schon ein bisschen kontrolle über das futter haben und die gruppe sollte zusammen passen denn wenn einer immer abseits steht und kein futter bekommt ist das auch nicht sinn der sache!

      aber egal hauptsache du weist was sache ist! :rolleyes:
      Ich werde jetzt nicht mehr auf deine "argumente" bezüglich beschlag eingehen, da hab ich ehrlich gesagt keine lust mehr zu aber zum thema sportpferde und offenstallhaltung möchte ich gern noch was los werden:

      ich weiß welchen reiter du meinst mir fällt jetzt aber auch der name nicht ein, das pferd jedenfalls heißt cruising under steht außerhalb der saison in ihrland auf der weide das ist schon richtig, das ist aber mehr zur schonung der beine und vor allem des kopfes gedacht und auch eher eine ausnahme (leider)
      aber der grund warum sportpferde eben normalerweise nicht im offenstall gehalten werden ist zum einen der, dass ihnen viel abgefordert wird und sie einfach nicht die nötige ruhe hätten wenn sie den ganzen tag druaßen wären, ich mein vll. kennst du das wenn die pferde 10-12 stunden auf der weide waren sind die meisten recht müde und da ist dann nichts mehr mit hochleistungssport.
      der andere grund ist, das verletzungsrisiko auf der weide in der herde ist wohl etwas höher als in der boxenhaltung und die leute, die damit ihr geld verdienen, die pferde im wert von tausenden von euro im stall haben wollen dieses risiko nicht eingehen.
      und eine boxenhaltung schließt die weide ja auch nicht aus.
      mein pferd lebt auch in boxenhaltung ist aber jeden tag draußen, im sommer den ganzen tag also ich glaube nicht, dass das so schlimm ist!

      ich finde eine natürliche haltung wirklich toll aber es geht halt nicht mit jedem pferd! mein pferd wird jetzt auch zum sommer hin in einen offenstall umziehen aber ich werde ihm trotzdem nicht die eisen runter machen, er geht jetzt mit diese eisen trotz seiner krankheit seit über 10 jahren lahmfrei, warum sollte ich ihm das dann weg nehmen?

      und jetzt zum abschluss:

      ich finde so eine starrsinnigkeit ganz furchtbar es gibt halt nicht nur hü sondern auch hott! man muss immer beide seiten betrachten! alles hat seine vor- und nachteile!

      ich kenne kein pferd, dessen lebensqualität durch eisen beeinträchtigt wurde und ich finde boxenhaltung ok, solange man sich anständig um sein pferd kümmer, ihm genug bewegung verschafft und es auf die weide kommt und das ist in 90% der fälle gegeben!

      und wer hier unsachlich ist bist doch du! du beleidigst uns hier und stellst uns als dumme tierquäler hin!

      du lässt keine anderen argument gelten als deine und bist bist nicht bereit dich auch nur mal ansatzweise in andere ansichten einzudenken!

      du verteufelst hufeisen aber denkst nicht mal darüber nach, warum die vor hunterten von jahren erfunden wurden, nämlich weil sich der boden verändert hat auf dem die pferde laufen müssen, der huf ist nicht für asphalt gedacht, darum haben die kutschpferde damals eisen bekommen, damit der huf nicht so stark und ungleichmäßig abgenutzt wurde...wenn man die einsen nicht gebraucht hätte wäre auch keiner drauf gekommen.

      wie du vielleicht auch rausgehört hast stellen wir uns auch hier nicht hin und sagen jedes pferd muss eisen haben (so wie du es in umgekehrter form tust) sondern wollten einfach mal ausführen in welchen fällen ein eisen durchaus sinn macht...
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.
      ach, IHR habt nicht beleidigt? "quatsch" und "schnickschnack" ist jeweil euer standard, und nicht beleidigung? na holla die waldfee.

      nein, diesen springreiter meine ich nicht - sondern einen, dessen pferde ALLE in einer offenstallanlage in deutschland leben!

      wer spricht von offenstall mit matsch und gruppenfütterung? nur jemand, der sich mit offenstallhaltung auch nicht auskennt! schau mal in die bedingungen der LAG - dann weißt du, wie gute offenstallhaltung aussieht.

      gute boxenhaltung mit schlechter offenstallhaltung zu vergleichen um damit zu punkten ist primitiv und unsachlich.
      eine gute offenstallanlage macht weit mehr arbeit als boxenhaltung.

      weidegang und box ermöglichen immer noch kein herdengefüge.

      natürliche haltung geht nicht mit jedem pferd! - aha. warum denn nicht? DAS hast du nicht begründet. nur wieder als behauptung in den raum geschmissen. auf gründe wäre ich sehr gespannt.

      schlechte hufpfleger als vergleich heran zu ziehen ist ebenso dumm wie die matschige offenstallhaltung.
      schlechte schmiede gibt es auch zu hauf - und, nimmst du DAS als argument, keinen schmied zu nehmen?

      du glaubst ein pferd nimmt keinen schaden durch eisen. sag ich ja, null ahnung vom hufmechanismus. das herz eines pferdes ist im vergleich zur größe des blutkreislaufes wesentlich geringer als bei anderen säugetieren, und der kreislauf auf die mitversorgung durch die hufpumpe angewiesen.
      die funktioniert nur, wenn sich der huf vollständig weiten UND senken kann beim auffußen. das kann er mit beschlag nicht. drum muß das herz wesentlich mehr leisten. unnötige belastung für den organismus.

      boxenhaltung und genug bewegung gibt es nicht. KEIN pferd steht so viele stunden am stück, wenn es sich frei bewegen kann - und das ist aufgrund eben dieses kreislauf- und des verdauungssystems gut so. in der box aber nicht gegeben.
      warum sind koliken in boxenhaltung wohl wesentlich häufiger als in offenstallhaltung?

      vorteile gibt es KLAR bei der boxenhaltung - für den HALTER! nicht fürs pferd...

      thema träge pferde weil zu lange auf der weide: die erfahrung zeigt es mannigfaltig, dass nicht träge sondern ausgeglichen der fall ist.
      auch eine offenstallhaltung portioniert die weide - und das gehört zu vernünftiger haltung dazu, egal ob bei boxenhaltung oder offenstallhaltung. wenn dein boxenpferd grade vier stunden im frischen gras gestanden hat und vollgefressen ist, hat es auch weniger lust zu arbeiten, völlig normal, aber das hat eben nicht mit der haltung zu tun.
      wie könnten sonst so viele distanzpferde in offenstallhaltung so gute leistungen bringen?

      ich lasse keine argumente gelten? es GAB keine... bzw die ansätze, die ich aber eben als falsch erklärt habe, ich kann aber nichts dafür, wenn ihr dinge behauptet, die so nicht richtig sind.

      pferd hat ein stellungsproblem und ihr glaubt, dies kann nur ein schmied beheben.
      aber viele langjährig beschlagene problemhufe die dann nach eisenabnahme deutliche verbesserung zeigten bis zur ausheilung der vermeintlichen "hufrollenentzündung" zb zeigen, dass dies eben nicht stimmt!

      "und wer hier unsachlich ist bist doch du! du beleidigst uns hier und stellst uns als dumme tierquäler hin!"
      bitte WO denn?

      s.o. - ich glaube QUATSCH und SCHNICKSCHNACK waren die beleidigungen. die standen in EUREN postings!

      "und zum thema hufpfleger kann ich nur sagen solange jeder idiot hufpfleger werden kann ohne eine richtige ausbildung sorry aber da habe ich kein vertrauen darin. und wenn mein pferd eine krankheit hätte von der ich weis das der Hufschmied ihm linderung bringen kann würde ich auch diesen weg wählen als groß rumzuprobieren ob das oder jenes was bringt."
      rumprobieren war NIE gefordert! aber sich mal fachlich damit auseinandersetzen und nicht blind nem schmied ausschließlich vertrauen. AUCH nicht einfach jedem hufpfleger - keine frage! aber wer das thema von vorneherein abtut läßt wenig spiel für die wirklich passende hilfe, weil er schon viele möglichkeiten vorab ausschließt.

      was die reitwege im winter angeht: klar, schotterwege sind ausgenommen. allerdings ist das risiko der unebenheiten eben immer gegeben, weil die schneedecke diese nicht ein zu eins abbildet und so fürs pferd nicht erkennbar sein läßt. vertreten ist da weit schneller passiert.
      kaninchenlöcher gibt es auch im sommer, da muß man immer drauf aufpassen. aber ohne schnee hat man eben die chance sie zu sehen und auszuweichen. im schnee ganz heikel.

      ging nicht drum GAR nicht mehr im schnee zu reiten - aber es ist weit riskanter und absolut größere vorsicht geboten.