Freundlich versteht er es nicht!

      Freundlich versteht er es nicht!

      hi!

      habe ein problem mit meinem golden retriever.

      habe ihn seit er ein halbes jahr alt ist jetzt ist er 4 jahre alt.

      habe ihn mit viel liebe und geduld erzogen, wenn er will kann er alles.......

      seit er ca. 3 jahre alt ist versteht er aber kommandos nicht mehr im netten/freundlichen.
      freundliche kommandos löst er nach ein paar sekunden selbst auf.

      immer muss man ihn anmaulen/einen scharfen ton anschlagen, das er es ernst nimmt.

      er darf nicht aufs bett, durfte er noch nie!!!
      und trotzdem geht er da immer wieder rauf sobald ich beim weggehen mal vergessen mit diversen sachen zu verstellen.

      beim katzenfutter das gleiche, er darf NICHT in die küche!
      die katzen werden in der küche gefüttert.
      vergesse ich aber die tür zu schliessen oder einen türrahmen so zu verstellen das er nicht rein bzw. raus kann aber die katzen noch ein und ausgehen können, ich ausser haus gehe stürzt er sich über das katzenfutter.

      gestern war ich mit meinem lg etwas länger im bad, als ich rauskam war das ganze futter der katzen aufgefressen :angry:

      war so wütend und mir ist gestern das erste mal die hand ausgerutscht und habe ihm eine geknallt!

      weiss nicht mehr was ich machen soll!
      mit meinem neufundländermix den ich leider einschläfern lassen musste hat es doch auch geklappt.
      da musste nicht gebrüllt werden, es musste kein bett verstellt werden genauso nicht der eingang zur küche.

      das goldens nicht unbedingt die hellsten sind wusste ich aber mir reisst langsam der geduldsfaden mit diesem hund und ja - ich denke mittlerweile schon über eine abgabe nach.

      lg
      Warst du auch konsequent in deiner Erziehung?? Denn Liebe und Geduld reicht nicht aus.
      Die Hand ausgerutscht......... hilft absolut nichts, im Gegenteil, aber dies weißt du ja selbst. Und daß Goldis nicht unbedingt die hellsten sind, au weia........... da wirds Proteste geben, denn ich kenne einige, die nicht dumm sind, es kommt immer auf die Art und Weise an, wie man einem Hund etwas beibringt.

      Was machst du mit deinem Hund? Wie lastet du ihn kopfmässig aus?
      Nie eine Rasse oder Hund mit einem anderen vergleichen, dies geht absolut nicht!
      Jedes Tier hat es verdient ein Individuum zu sein und auch so behandelt zu werden.
      Daß dir der Geduldsfaden reißt, ist menschlich, hilft deinem Hund und auch DIR nicht. Bevor du an eine Abgabe denkst, überdenke deine Erziehung, siehe Konsequenz und nimm Hilfe in Anspruch.
      :zustimm: I love Pulis :zustimm:
      Hmm tut mir leid wenn ich das sage, aber der Fehler liegt absolut bei dir, nicht beim Hund. Und wenn du jemandem eine Scheuern musst, dann gib dir ne Ohrfeige.
      Du weisst das der Hund aufs Bett springt wenn du weg bist, genauso weisst du das er in die Küche geht.
      Wenn du vergisst die Dinge so zu richten das er da nicht drankommt, dann bist du selbst schuld.
      Die meisten Hund machen dinge die sie nicht dürfen wenn der Besitzer weg ist, das ist meiner Meinung nach auch ein Stück weit normal.
      Und es bringt glaub ich keinen um wenn hundi sich aufs Bett legt wenn keiner da ist. Solange er es nicht tut wenn du da bist ists doch oke.
      Leg ne Extram decke aufs Bett und lass ihn da drauf liegen.
      Und mit dem Katzenfutter, mach die Tür zu. Deine Katzen werden auch nicht sterben wenn sie ein paar Stunden nicht an ihres Futter rankommen. Und das Wasser kannst du ja rausstellen.

      Bestraf den Hund nicht für einen Fehler den du machst.
      Denn so kommst du auf keinen Fall weiter.
      Und den Hund abgeben nur weil er nicht so ist wie dein alter, ist absolut unfair dem Tier gegenüber.
      Beschäftige dich mit deinem Hund, laste ihn aus und verzeih ihm so sachen, denn es ist nichts schlimmes. Er macht ja nichts kaputt.
      Und du kannst von ihm nicht verlangen das er Futter in ruhe lässt wenn du weg bist, das würde meiner auch nicht tun, aber dann liegt es an mir solche dinge garnicht erst rumstehen zu lassen.
      Denn wenn der Hund ansonnsten nichts kaputt macht, oder irgendwas runterholt, dann versteh ich dein Problem ehrlich gesagt nicht. Denn es ist vermeidbar.

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      @Apaly

      ja, ich war konsequent in seiner erziehung!

      das was er können sollte habe ich ihm mit viel geduld gelernt, er hat da auch fleissig mitgemacht, da er ja im grunde gerne lernt.

      kopfmässig laste ich ihn mit lernen aus, wie gesagt lernt er irre gerne macht sehr brav mit usw...auch unterordnung kommt nicht zu kurz.

      aber bei sachen wie aufs bett in die küche gehen, bei fuss gehen zwischendurch wo er normalerweise laufen darf usw. befolgt er es nicht wenn man freundlich ist bzw. nicht alles verstellt.

      @Shizo

      also ich brauch bei gott keinen hund im bett, das mal vorweg.
      das bett ist mein schlafplatz und das meines lebensgefährten, der hund hat seine eigenen plätze und hat darauf nichts zu suchen.

      sorry, aber die katzen werden bestimmt nicht wegen des hundes irgendwo rausgesperrt.

      denke schon, das ich verlangen kann, das er nicht ans katzenfutter geht, denn er darf und durfte noch nie in die küche.
      da hat er einfach nicht reinzugehen, auch wenn wir mal im bad sind.

      bei meinem alten hund hat es geklappt....also ist das ja auch nichts unmögliches, was ich von meinem jetzigen hund verlange.

      lg
      Anscheinend ist es aber für deinen Hund unmöglich. Dein jetziger Hund ist nicht dein alter hund und mit dem kannst du deinen Hund NIEMALS vergleichen. Denn so hat dein Hund jetzt schon verloren.
      Dann mach die Schlafzimmertür zu. Ich denke nicht das du in einer Einzimmerwohung lebst.
      Und wieso sind die Katzen bei dir höher gestellt als der Hund? Ich mein, Haustier ist Haustier. Krasse einstellung.
      Aber ich denke die Katzen werden nicht leiden wenn die Küche zu ist. Eine Katze ist schliesslich kein Tier das dauernd fressen muss um seine Verdauun in schwung zu halten.


      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Anscheinend ist es aber für deinen Hund unmöglich.


      ich vergleiche ihn nicht unbedingt mit meinem alten hund, sondern ich habe meine gewissen vorstellungen von einem zusammen leben mit einem hund.

      ich wohne wirklich in einer kleineren wohnung.
      wohnschlafraum und wohn-essküche. also zwei räume.

      somit hat der hund seinen platz in dem zimmer wo mein bett steht.

      die katzen stehen nicht über den hund, aber der hund kommt viel raus, ist bei vielen unternehmungen dabei, die wohnung ist im grossen und ganzen eigentlich sein ruheplatzerl.

      die katzen sind reine wohnungskatzen und haben nur die wohnung als ihren lebensraum.da möchte ich diesen nicht noch mehr verkleinern wegen des hundes.

      ich wäre sehr dankbar für tipps wie ich ihm das abgewöhnen kann.
      für mich ist das einfach nicht akzeptabel alles vollrammeln zu müssen weil er sich einbildet überall dran sein zu müssen.

      lg
      Du hast als Kind sicher auch Dinge gemacht die du nicht durftest wenn niemand hinsieht. Hat man dir dann gleich eine geklebt? Sicher nicht. Und doch so wie du das schreibst vergleichst du deinen jetzigen Hund mit deinem alten.

      "bei meinem alten hund hat es geklappt...."

      "mit meinem neufundländermix den ich leider einschläfern lassen musste hat es doch auch geklappt.
      da musste nicht gebrüllt werden, es musste kein bett verstellt werden genauso nicht der eingang zur küche."

      Das ist für mich ein klarer Vergleich. "Mein alter Hund war ja viel besser."

      Und anscheindend ziehst du die Katzen dem Hund auch vor. Die Katzen dürfen in die Küche der Hund nicht. Die Katzen gehen mit Sicherheit aufs Bett,der Hund darf es nicht. Das merkt der Hund. Und ich kenne diese Situation unser Hund hat sich damals als der Kater kam auch erst vernachlässigt gefühlt. Natürlich war es nicht unsere Absicht aber sie hat es uns dann auch deutlich gemacht mit Ungehorsamkeit trotz guter Erziehung. Wir haben es dann so geregelt das der Hund etwas darf was die Katzen nicht dürfen. Und natürlich hat der Hund die gleiche Aufmerksamkeit bekommen wie die Katzen.

      Du könntest auch genauso das Katzenfutter erhöht aufstellen wo der Hund nicht dran kommt.
      Und auf dein Bett legst du eben wie Shizo schon sagte eine Decke. Eigentlich dürfte es dich ja nicht stören da die Katzen wie gesagt mit Sicherheit auch aufs Bett gehen...
      Das ist für mich ein klarer Vergleich. "Mein alter Hund war ja viel besser."


      nein, es ist kein vergleich, nur hat a) der hund nichts auf meinem bett verloren und b) genausowenig in der küche.

      natürlich gehen die katzen aufs bett, katzen sind aber nicht mit hunden zu vergleichen.

      wie gesagt bin ich etwas räumlich begrenzt und ich wüsste nicht wo ich das futter hochstellen sollte - ausserdem würde ein hochstellen des futters nichts an der regel "hund in der küche" nicht ändern.

      wie gesagt bitte ich um tipps und nicht um vorschläge wo und wie der hund verbote umgehen könnte - mit meiner zustimmung

      Du hast als Kind sicher auch Dinge gemacht die du nicht durftest wenn niemand hinsieht. Hat man dir dann gleich eine geklebt? Sicher nicht. Und doch so wie du das schreibst vergleichst du deinen jetzigen Hund mit deinem alten.


      ich habe ihm nicht gleich eine geklebt sondern habe ihm ein jahr nun zugesehen ihn korrigiert, geduld gehabt usw...aber langsam reicht es mir wirklich.
      lg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bewe“ ()

      So und jetzt meine Frage an dich, hast du das Gefühl das der Hund a.) verstanden hat wieso er eine geknallt bekommen hat, bez. wieso du ihm schmerzen zugefügt hast, denn was eine Ohrfeige ist weiss der Hund nicht, da sich Hunde gegenseitig nicht schlagen b.) das irgendetwas an der jetzigen sitution ändert und c.) ob es dir nun besser geht?
      Deine Katzen haben 4 Beine, ein Fell, sie verlieren haare und sie sind unerzogen. Wo ist da bitte der unterschied zum Hund? Er hat auch viel beine, hat ebenfalls ein Haarkleid und verliert diese Haare auch.
      Ob du jetzt in Katzenhaaren oder in Hundehaare schläfst ist doch eignetlich egal, oder?

      Fakt ist, dein Hund tut etwas was du nicht möchtest, dann tu du etwas dagegen. Ihm das bei zu bringen hat wenig aussichten auf erfolg, denn wenn du da bist tut er es nicht und wenn du weg bist kannst du ihn nicht kontrolieren.
      Ergo hast du 2 Möglichkeiten. Entweder du arangierst dich mit der Situation und sieht zu das du kompromisse schliesst in dem entweder du einsteckst oder die Katzen. Denn wenn ich das richtig verstehe kannst du dem Hund entweder das Schlafzimmer zur verfügung stellen oder den Wohn ess bereich.
      Entscheide dich.

      Aber wenn du vergisst dem Hund die möglichkeit zu nehmen etwas zu tuen das dir nicht gefällt, dann gib nicht dem Hund die schuld, sondern dir.
      Der Hund wird dich kaum verstehen wenn du ihn anschreist oder ihn Schlägst.
      Und wenn du nicht bereit bist einen Kompromiss ein zu gehen, dann bin ich unterdessen definitiv der Meinung das es wohl für den Hund besser sein wird wenn du ihn weg gibst. Sorry.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      hast du keinen Tisch in der Küche oder ähnliches? Außerdem soll es dazu dienen das er nicht dran geht wenn du nicht da bist denn da macht glaube ich so ziemlich jedes Tier was es will.

      Und das Katzen nicht mit Hunden zu vergleichen sind ist ja wohl der reine Schwachsinn.

      Wie Shizo sagte Katze verlieren Haare,Hunde auch,wo ist das Problem wenn du auch in Hundehaaren anstatt nur Katzenhaaren schläfst? Im Grunde ist es das gleiche.

      Und Shizo ich bin ebenfalls deiner Meinung.
      Hallo Bewe!

      Das der Goldi dümmer ist wie der Neufi glaube ich mal gar nicht - im Gegenteil. Der Goldi macht noch das, worauf er"Lust" hat - ist also nicht komplett abhängig von Dir. Er ist keine "herabdegradierte Maschine" die alles blind befolgt, was man ihr eingibt.

      Ist wie bei meinen Hunden: Der eine (die Hündin) möchte ständig gefallen, würde über jeden Graben für mich springen - ohne zu fragen, warum? ohne zu fragen: Was bekomme ich dafür? Sie macht einfach das, was ich sage.
      Der Rüde hingegen fragt erst mal nach dem Warum? Was bekomme ich dafür? Ansonsten macht er es nicht.
      Bei ihm muss ich oft einen "erzieherischen Umweg" gehen. Ihn davon überzeugen,d ass es doch ganz toll wäre, besonders für ihn, wenn er jetzt springt. Nur so als Beispiel. Und dennoch liebe ich beide Hunde gleich - obwohl der Dickköpfige etwas schwieriger ist, zugegeben.
      Dafür hat er andere Schockoladenseiten die ihn einzigartig machen,die meine Hündin nicht aufweist.

      Nun ja, und ich fürchte, dass Du bei einem "selbstdenkenden" Hund nicht drum rum kommen wirst, die Bereiche abzusperren, die für ihn tabu sind.
      Der Hund ist schließlich nicht blöde und sieht, wenn Du weg bist seine Change auf mehr Gemütlichkeit/ bzw. mehr Fresschen.
      Da ich Dich nicht kenne und nicht weiß, wie Du alles mit Deinem Hund machst, weiß ich auch nicht, inwieweit es jetzt doch lediglich ein Fehler von dir ist oder der Hund eben doch "einen huskymäßigen Dickschädel" besitzt.

      Ich glaube nämlich nicht daran, dass man einen jeden Hund zu blindem KAdavergehorsam "ala TAlba" erziehen kann. Nicht jeder Hund ist so "blöd" und würde mit einer Wurst vor der NAse eine Stunde lang im Sitz auf sein herrchen warten..
      Und auch hier habe ich wunderbar meine beiden Schlawiner vor Augen: Talba würde wohl so ziemlich ewig im Sitz darauf warten, bis ich wiederkomme und sie die Wurst vielleicht fressen darf.
      Thorin hingegen würde keine Minute zögern, aufstehen und sich die Wurst nehmen. Obwohl beide Hunde das gleiche Frauchen haben sind sie eben dennoch total unterschiedlich. Thorin kann, wenn er will - und manchmal auch, wenn er muss - weil er merkt, dass es mir jetzt ernst ist - aber wenn es nicht sein muss, nicht rentabel und für ihn völlig unverständlich ist (womit er meist ja recht hat) - dann sieht er auch nicht ein zu wollen.
      Und so denke ich, ist Dein Goldie auch.

      Dennoch: ;Schreien muss nicht sein. Es ist unangenehm, zumal man weiß, dass ein Hund gute Ohren hat. Einem Hund eine zu kleben finde ich etwas.. überzogen. Außerdem ist der Hund kein Mensch. Einen HUnd kann man mal umschubsen oder angilfen mit gefletschten Zähnen (wenn man so will) - aber eine Kleben? mh. Das ist ein Verzweiflungsakt - wie in der Kindererziehung so häufig auch - hat meist keinen anderen ERfolg wie den, dass man die Bindung etwas schädigt - spirch: Kind horcht dann aus Angst, Hund vielleicht (denn woher sollte der Goldie wissen, für was er denn jetzt eine bekommen hat - so wie sich das liest, war dieMaulschelle ziemlich zusammenhaltslos gehagelt).
      Ich würde die Kommandos alle einfach nochmal neu aufbauen. Und zwar freundlich bis bestimmend. - Ich würde es ihm nicht durchgehen lassen, dass er ein Sitz von allein auflöst, wenn er es schonmal anders konnte. Und da bist Du gefragt. Du musst es kontrollieren. Du darfst es gar nicht so weit kommen lassen, dass er es selbst auflöst. Hier würde ich dann "Handgreiflich" werden. Beginne doch gerade mti demSitz. Drück ihm Kommentarlos den Hintern runter, wenn er aufstehen will. Übe so, dass er keine Change hat, "Dir zu entkommen". Das hört sich zeitaufwendig an - ist es auch - aber mal ehrlich: Die Zeit braucht ein jeder Hund, der gut folgen soll.
      Für die Zeit bis zur erneuten Festigung würde ich den Hund evtl. an eine SChleppleine packen - damit es wie gesagt "kein Entkommen" gibt. Ich weiß ja auch nicht, wie gut /schlecht das "Hier" (oder was auch immer Du verwendest) klappt. Der Hund wird einfach irgendwann gemerkt haben, dass er eben doch aufstehen kann. Und das gilt es jetzt wieder auszubügeln. Da hilft nur "Kontrolle pur" gepaart mit viel GEduld, Liebe und Verständnis.

      Gruß
      Thora

      P.S.: Ich finde es schon etwas derb und lieblos wegen solcher Peanuts an eine Abgabe zu denken. Hey, das wäre wie ein Eingeständnis,d ass Du komplett mit dem Hund überfordert bist und nur mit "blöden Konditionierungsautomaten" umgehen kannst.
      Ich habe beides, den "blöden aber total lieben und goldigen Konditionierungsautomaten" und den "Freigeist mit der LIzens zum Mäusetöten" - und ich bin auch nicht überfordert. Im Gegenteil: Ich genieße die Gegensätz und sehe an jedem Hund seine positiven Seiten - und die, die andere als "negativ" ansehen würden, empfinde ich lediglich als das, was sie sind: Charaktereigenschaften, die einen Hund zu einem INdividuum machen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Also ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das Problem mit dem Bett nicht so wirklich nachvollziehen kann, erst recht nicht wenn du schreibst, dass die Katzen natürlich auf dem Bett liegen und es auch dürfen...
      Wo ist da der Unterschied von Hund zu Katze???
      Und wie hier auch schon gepostet, wirklich verhindern wirst du es nur können, wenn du ihm den Zugang zum Bett verwehrst, ansonsten wird sich dein Hund garantiert immer wieder aufs Bett begeben, denn wie heißt es so schön "ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch".
      Solange er Unterscheiden kann, dass es ok ist, wenn du nicht da bist, es aber tabu ist, wenn du Zuhause bist, so lass ihn doch einfach gewähren. Lege eine Tagedecke aufs Bett und das Problem ist gelöst.

      Das Futterproblem kann ich schon viel eher nachvollziehen, denn es ist für den Hund nicht gut, wenn er ständig KaFu frisst, im Zweifelsfall würde er dann früher oder später aufgehen wie ein Hefekloß.
      Ich bin auch in der Situation, dass ich das Futter in Sicherheit bringen muss, Hummel würde ich nicht eine Minute zögern es zu fressen (erst recht nicht wenn sie merkt, dass ich etwas länger in einem anderen Raum bin) OBWOHL auch sie weiß, dass sie nichts an Bacardis Napf zu suchen hat!
      Was habe ich also getan, denn ganz ehrlich, in einer solchen Wohnung wie bei dir würde ich weder den Katzen NOCH dem Hund den Lebensraum verkleinern (so´n Goldi ist ja schließlich kein Chihuahua), ich habe Bacardis Näpfe so aufgestellt, dass Hummel nicht ran kann, sprich sie stehen erhöt, bei uns ist das die Fensterbank.
      Das hat mir, Bacardi, aber allen voran Hummel sehr viel Streß erspart.

      Und mal ehrlich, anstatt einen Hund ständig mit Verboten zu bombardieren, versuche ich lieber eine Alternative zu finden und mich zu arrangieren, denn das gehört für mich genauso zu einer funktionierenden Tier-Mensch-Beziehung. Unsere Tiere müssen sich im Leben mit uns schließlich auch häufig genug arrangieren...

      Die anderen haben es auch schon geschrieben, vergiß diese Vergleiche mit deinem alten Hund, da kann dein Goldi nur verlieren.
      Es sind zwei völlig verschiedene Tiere und so solltest du sie auch behandeln, was bei dem Neufi geklappt hat muss noch lange lange nicht bei dem Goldi klappen.
      Und auch wenn du schreibst, dass du die beiden Hunde nicht miteinander vergleichst, unbewusst tust du es vielleicht doch. Ein stückweit ist das in meinen Augen vielleicht auch normal, gedanklich denke ich auch oft an meinen alten Hund und frage mich, wie er in gewissen Situationen reagiert hätte, aber dennoch hast du jetzt einen neuen Hund und somit auch ein vollkommen neues Zusammenleben.

      Was mir gerade noch einfällt, wenn du aber dennoch und trotz allem nicht dazu bereit bist, es auch dem Hund zu ermöglichen, in die Küche zu gehen und dir keinen erhöhten Fressplatz für deine Katzen herichten willst, dann solltest du vielleicht mal über so Kinder-Schutz-Gitter nachdenken. Üblicherweise bringt man die vor Treppen an, damit die kleinen Windelpupser nicht stürzen, man kann sie aber auch an Türrahmen anbringen. Die Katzen können einfach drüber springen und du kannst sie auf und zu machen wie eine normale Tür, dem Hund bleibt der Zugang verwährt.
      Es soll aber auch schon Hunde gegeben haben, die darüber gesprungen sind und ich muss ja ganz ehrlich sagen, ich find es dem Hund gegenüber halt etwas mies, dass er als EINZIGER nicht darf... Er darf als einziger nicht in die Küche (und nicht aufs Bett).... aus dem Blickwinkel betrachtet kann ich dann auch schonwieder verstehen, dass er es dann eben macht, wenn niemand da ist...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallöle!!

      Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen!
      Es ist verständlich, dass du zeitweise die Geduld verlierst, aber wegen solcher Kleinigkeiten (wie ich finde) seinen Hund wegzugeben?
      Du hast ja geschrieben, du hättest ihn "liebevoll" erzogen. Man gibt doch sein geliebtes Haustier nicht weg!!?

      Unsere Hündin früher beispielsweise durfte auch nicht aufs Sofa.Das wusste sie haargenau! Und sie hat sich an diese Regel gehalten - solange wir zu Hause, bzw. wach waren^^
      Haben wir nämlich abends vorm Schlafengehen vergessen, die Wohnzimmertür zu schließen, hat sie das natürlich ausgenutzt.
      Dabei hatte sie einige kuschelige Decken im Haus (Flur unten, Flur oben, wo sie alle Schlafzimmer im Blick hatte.) Sogar den Teppich im Schlafzimmer meiner Eltern hat sie verschmäht, wenn wir halt mal zu nachlässig waren (aber Hunde können ja so schlecht lügen *haha* Ihr Blick, wenn sie uns morgens nicht gehört hat, wenn wir die Treppe runter sind, oder sie es so gerade eben noch zum Türspalt geschafft hat :D) Aber böse sein konnten wir ihr nie. Schließlich wussten wir doch, dass sie nachts gerne auffe Couch springt. Wenn wir also zu blöd waren, die Tür anständig zuzumachen, mussten wir halt mit Hundehaaren aufm Sofa leben. Ne Tür zuzumachen abends vorm Insbettgehen ist schließlich kein Akt.

      Sei deinem Hund nicht böse, wenn er aufs Bett hüpft, es riecht doch so gut nach dir und ist sicherlich tierisch bequem.
      Er machts ja nicht, um dich zu ärgern.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      hallo, bewe

      ich finde dein verhalten gegenüber deinem goldie ,sorry, sch... ich meine, was würdest du machen wenn du ein hund wärst, allein zuhause sitzen müstest, die katzen dir sprichwörtlich auf der nase herumtanzen, sie in die küche/esszimmer dürfen und ungehindert aufs bett,und du nicht... was hättest du denn für einen freiraum ohne katzen? deinen platz??? :confused: is das nicht ein bisschen wenig???
      würdest du dann nicht auch mal "verbotene" dinge machen? :eh: wie z.b. aufs bett springen, oder dich am futter der katzen vergreifen? also, ich hoffe du siehst: das verhalten deines hundes ist nachvollziehbar(normal)
      wenn du aber nichteinmal einstecken kannst, dass 2 verschiedene haararten auf deinem bett sind, oder dass dein hund sich einmal in die küche begeben hat :snooty: mhm... dann ist es für deinen hund und dich wohl am besten wenn du ihn weggibst. sorry, aber das ist meine meinung dazu...
      und noch etwas zu dem katzenfutter: warum gibst du deinen katzen nicht das futter, wenn du zuhause bist, und wenn du dann gehst räumst du die (vllt.leerren) schüsseln einfach weg...
      mich würde noch interessieren, wo dein hund seinen futternapf hat? neben seinem platz? :think:
      lg :D :D :D
      Wer den Köter nicht ehrt,
      ist den hund nicht wert
      hallo,

      dass der hund nicht aufs bett darf ist SUPER! denn sonst würdest du deine autorität noch weiter in frage stellen - und er das vor allen dingen tun.

      vergleichen mit anderen hunden ist nie gut, da gebe ich allen anderen recht, dennoch, du verlangst NICHTS unmögliches, der hund kann und muß akzeptieren, dass bestimmte bereiche für ihn tabu sind.

      allerdings hat es nicht mit blödheit zu tun, sondern im gegenteil. klar, jeder nutzt - der eine mehr, der andere weniger - die abwesenheit vom boß aus! völlig normal! wenn du im bad bist und der hund sich in die küche schleicht und kafu stiehlt... verständlich und ebenso unerwünscht.

      wie thora glaube ich sagte, das bekommst du bei einem hund besser, beim anderen schlechter hin.

      wichtig: eindeutig MEHR konsequenz von dir! wenn ein kommande aufgehoben wird hast du nciht mehr intensiv und konsequent genug gearbeitet mit dem hund.

      dass du das bett zustellen mußt ist ein unding - der hund bleibt aus dem schlafzimmer raus und gut ist.

      hilfreich ist es den hund auch in der wohnung, wo er sonst laufen darf, stundenweise einfach abzulegen. er darf grade in der "lernphase" ganz deutlich auf seinen platz verwiesen werden und dort verharren, bis du ihn wieder "freigibst".

      fordere so in kleinigkeiten mehr unterordnung, damit für ihn selbstverständlicher wird, dass er sich nicht über dich hinwegsetzen kann auf dauer.

      zum thema "katzen dürfen ins bett, der hund nicht": na und? ist jedem selbst überlassen, und als ranghöhrer entscheide ICH als hundebesitzer, wer in meiner nähe wann geduldet wird, das wird ohne weiteres von allen akzeptiert und muß auch so sein.

      wenn nun die katzen ins bett dürfen mag das für manche hier "gemein" sein, aber bitte, laßt das menschliche denken den menschen, und übrtragt es nicht auf die tiere.

      :wink:
      ach, vergessen:

      NIE schlagen! das zeigt nicht nur enorme schwäche deinerseits, es ist für den hund ABSOLUT nicht verständlich. wer immer auch behaupten mag, dass sein hund dsa versteht, der irrt gewaltig. einzig die kombi "ich tue das - dann wird es unangenehm" funktioniert - aber rangklärung erfolgt so ganz und gar nicht!

      bitte freunde dich mit dem gedanken an, dass du mit SEHR viel konsequenz in winzigkeiten des alltags noch viele fortschritte machen kannst, aber dieser hund wohl eher zur kategorie "wenn keiner schaut dann kann ich ja doch mal schnell" gehört - und das läßt sich nie zu 100% ändern.

      er hat gewiß viele vorzüge, also sieh ihm diese "schwäche" nach, so wie du jedem tier und jedem mensch seine "macken" zubilligst... :D
      Also ich finde auch, dass Du nichts Unmögliches verlangst.

      Dennoch:

      Dass mit den Katzen, erschwert die Sache natürlich und ich denke auch, dass es absolut natürlich ist, dass er es versucht, wenn Ihr nicht da seid.

      Das zeigt auch, dass er "mitdenkt" und nicht blöd ist. Manche Hunde sind eben so. Meine ist auch so. Und mein Hund davor, war wirklich sehr gelehrig und hat alles befolgt, trotzdem legte er sich aufs Sofa, wenn wir nicht da waren.

      Noch verlockender ist es eben, wenn er die Katzen dahin laufen sieht und er soll vor der Tür stehenbleiben. Das ist doch nun wirklich nicht schwer nachvollziehbar.

      Wenn dein Hund nur im scharfen Ton reagiert, dann ist das eben eine Phase und dadurch, dass man es dann auch selbst weiterführt, gewöhnt er sich natürlich dran. Fang einfach nochmal von vorne an. Geh nicht drauf ein. Tu so, als würdet ihr nochmal neu lernen. Gelobt wird nur, wenn es ohne schreien klappt.

      Ich denke, es ist eben grade eine Marotte, wie bei kleinen Kindern. Nichts zum verzweifeln, denn im Pronzip versteht er dich doch und macht euch das Leben nicht zur Hölle.

      Versuch ihn, ein bißchen zu verstehen und gehe auf ihn ein, dann wird es bald wieder klappen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo!

      Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
      Du versuchst seit EINEM Jahr, auf deinen Hund einzuwirken und erst jetzt ist Dir die Hand ausgerutscht?!

      Wäre Dir das 364 Tage vorher passiert, wäre das beim Hund sicher verständlich angekommen, aber so wird es nur zu einem noch stärkeren Autoritätsverlust führen.

      Dein Hund nimmt Dich nicht ernst, weil Du, wie Wuschel richtig erkannte, Dich wegen Kleinigkeiten aufregst, das merkt JEDER einigermaßen normale Hund und Hunde mögen keine "Erbsenzähler", doch so verhälst Du Dich in seinen Augen.

      Warum darf der Hund nicht aufs Bett, das ist mir sowas von egal, im Gegenteil, es gibt nichts Schöneres wenn morgens eine geballte 34 Kilo Ladung Liebe ins Bett springt und einen begrüßt, als hätte man sich Wochen nicht gesehen. :hug:

      dass der hund nicht aufs bett darf ist SUPER! denn sonst würdest du deine autorität noch weiter in frage stellen - und er das vor allen dingen tun.


      Nur ist hier der Zug schon abgefahren und SUPER ist nur der clevere Hund. Ein Mensch, der ein Verbot ausspricht, dass er aber in einem Jahr nicht schafft durchzusetzen, der macht sich in den Augen des Hundes total lächerlich, eine Autorität, die man nicht hat, kann man auch nicht noch mehr verlieren.

      Die Ursache des Autoritätsverlustes ist nicht darin zu suchen, dass der Hund aufs Bett geht oder das Katzenfutter klaut, die allgemeine Lebensgemeinschaft zwischen Hund und Mensch muss betrachtet werden, insgesamt läuft etwas schief, das mit Bett und Co. ist nur die Auswirkung.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo!

      Ich bin der selben Meinung wie meine Vorredner:

      Was macht es für einen Unterschied, ob KATZEN - und/oder HUNDEhaare auf deinem Bett liegen???
      Natürlich kapiert Dein Hund nicht, was er falsch macht, wenn er auf das Bett springt und Du ihn dafür bestrafst.
      Er tut genau das, was Deine Katzen auch machen.
      Wenn Dich Hundehaare auf dem Bett stören, lege tagsüber eine alte Decke darüber und fertig!

      Warum darf Dein Hund eig. nicht in die Küche? Gibt es da einen speziellen Grund für?
      Mach die Tür zu und damit hat es sich! Können eben Deine Katzen mal für ein paar Stunden nicht in die Küche, sie werden schon nicht daran sterben. Das Wasser kann man ja auch vor die Türe stellen, oder?
      Wo wird denn der Hund gefüttert?

      Ich finde, wenn man sich verschiedene Tiere anschafft, sollten alle das gleiche Recht haben!

      LG Andrea :wink:

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      Hi
      Also ich finde wenn sie ihren Hund nicht im Bett haben will ist das absolut okay.Ich verstehe eure Aufregung gar nicht.Es ist ihr Bett und wenn sie den Hund nicht darin haben will ist das absolut nachzuvollziehen.
      Für immer in meinem Herzen Gypsy


      LG Christiana und Fellnasen