Brauch jeder Hund Hundeschule?

      Brauch jeder Hund Hundeschule?

      guten morgen leute^^,
      ich bin neu hier im forum und wollte mal fragen, ob jeder hund hundeschule braucht.
      ich bekomme am 25.12. einen 8 wochen alten australian sheepheard und möchte wissen, ob ich mit ihm in die hundeschule sollte. (nein er ist kein weihnachtsgeschenk, er ist halt vor acht wochen geboren)
      ich hatte früher schon mal einen hütehund (collie) und mit dem war ich nie in einer hundeschule.
      habe vieleicht ein bischen bammel, das die mir für 20 euro die std nur zeigen wie ich ihm sitz, platz, bleib etc beibringe, ich denke das ich das ganz gut allein kann.
      doch mir geht es um sein sozialverhalten, wäre eine HS vieleicht dafür wichtig? oder reicht es wenn ich mich in der stadt vieleicht einer welpenspielstunde und einer hunderunde anschließe?
      ich möchte mit ihm später auch agility machen, aber ich wollte damit warten bis er ein gutes jahr alt ist und eine begleithundeprüfung hab ich mir so mit 2 jahren oder 1 1/2 angedacht.
      was haltet ihr von meiner idee?^^

      liebe grüße eure wuff aus kassel
      bei agility solltest du sowieso warten bis die knochen ausgewachsen sind :wink:

      welpenspielstunde - definitiv. hundeschule - kommt auf die schule drauf an. das du sitz, platz und soweiter alleine hin bekommst bezweifel ich nicht. in der hundeschule lernt er halt auch die kommandos auszuführen, wenn andere hunde drum herum sind.

      allerdings würde ich einen aussie nicht mit einem collie vergleichen. und da reicht auch einmal agility in der woche nicht. :wink:
      welche australian shepherd linie bekommst du denn?
      hat der hund die ganzen tests?
      ich frag dich das, weil ich ne freundin habe, die einen nicht papier aussie hat und damit auch die üblichen modehunderasse-probleme gratis dazu bekommen hat.
      hm, wir bekommen einen red tri rüden, bisher ein ganz verschmustes kerlchen was seine geschwister gern in die ohren beißt. :biggrin:
      und mit tests meinst du ob wir ihn schon vom tierarzt haben durchchecken lassen? das geht erst wenn wir ihn haben, besuchen ihn im moment jede woche bei der züchterin.
      er wird nochmal untersucht vom arzt der züchterin, wenn er seine acht wochen impfung bekommt, ansonsten hoffe ich doch, dass er nicht überzüchtet ist.
      die züchterin machte zumindest einen kompetenten eindruck, wobei man menschen eh immer nur vor den kopf schauen kann.
      hab den aussie mit nem collie verglichen, weils halt hütehunde sind und keine terrier :wink:
      üben würd ich mit ihm halt auch während ner hunderunde mal, nich allein vorm sofa XD
      Hallo und herzlich Willkommen im Forum, Wuff!

      Gratulation zu Deinem neuen Familienmitglied!
      Ein Red Tri.. hübsch!

      Mh, ich bin der Meinung, dass der Besuch einer Hundeschule nicht nötig ist - auch nicht um das Gehorchen unter Ablenkung zu üben. Dazu hat man doch viele MÖglichkeiten auf der Wiese und dem Feld. Ein Hund weiß außerdem ganz genau, wann er in der HuSchu ist, und wann nicht. Viele Hunde, die in der HuSchu herrlich folgen, machen das draußen dann nicht mehr. Ist schließlich eine ganz andere Situation.

      Ein Aussie ist ein Arbeitstier. Ich kenne ettliche Aussies.. sie sind bei mir im Ort (leider) stark in Mode und viele Familien halten sie als reine FAmilienhunde - was den Hunden gar nicht gut tut. Sie entwickeln Macken wie Autos jagen, andere Hunde hüten (was den anderen Hunden oft gar nicht gefällt) - machen sich regelmäßig selbstständig, beschützen ihr Herrchen oder Frauchen gegen andere Hunde..
      Agility halte ich nicht für die beste Sportart für diesen Hund. Am besten wäre es, man würde ihn rassespezifisch hüten lassen.
      So liesen sich von vornherein einige PRobleme im KEim ersticken - bzw. deren Aufkommen gänzlich verhindern.

      Wie Eva schon schrieb, ist es ratsam, wenn man Agility machen möchte, zu warten bis der Hund körperlich komplett ausgereift ist.
      Kenne einen Aussie-Rüden der ist gerade mal 1 1/2 JAhre alt und hat schon Arthrose! Mh, sagt zumindest der TA. Weil er zu früh gefordert wurde.

      Finde diesen Link übrigens ganz toll:

      hundetraining.dreipage.de/aussies_68745836.html

      Ich bin auch nicht der Meinung, dass man Welpenspielstunden besuchen muss, um einen gut sozialisierten Hund zu erhalten. Der Hund wurde, sofern nicht zu früh vom Wurf und der Mutter getrennt, außreichend geprägt. Ein guter Grundstein gelegt.
      Wenn es in Deiner Gegend viele nette Hunde gibt, reichen diese Kontakte im Grunde völlig aus! Bei mir im Ort ist es so, dass ich Glück haben muss, mal keinen anderen Hundebesitzter zu treffen. Sozialkontakte garantiert.
      hier gibts Welpen, Junghunde, Althunde... alles, was das Hundeherz begehrt.
      Wie das bei Dir ist, weiß ich nicht. Aber das lässt sich rausfinden.

      Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem schlauen Hundetier - auf dass es gut gelinge und ihr wenige - keine Probleme haben werdet!

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich denke das der Besuch einer Hundeschule für den Besitzer, nicht in erster Linie für den Hund gut ist.
      Aber da kann man auch viel kaputt machen, wenn man an die Falsche Hundeschule gerät!
      Diese sollte auf den Platz nicht nur sitz und Platz fordern sondern auch sonst für alle Fragen und Belange bezüglich Hund zur verfügugn stehen und fundierte Auskünfte geben können!
      www.hundemix.de.vu
      mir gehts um krankheiten wie:
      hd
      pra
      schilddrüse
      ansonsten schau auch mal hier

      das hätte schon vor dem deckakt gecheckt werden müssen. sollte bei den welpen aber auch nochmal gecheckt werden, weil die natur manchmal doch nicht so berechenbar ist. wie gesagt: meine bekannte hat einen schilddrüsen kranken hund. die ersten anzeichen wie sehr viel trinken, wurden nicht rechtzeitig erkannt. folge der erkrankung: hyperaktivität, angstzustände und teilweise aggressivität. der hund bekommt eine hormonumstellung und es kostet unmengen an energie, zeit und geld.

      aussies müssen nicht hyperaktiv werden. ein ruhetraining wäre eventuell auch sinnvoll, weil sie nicht nonstop arbeiten müssen, wenn man sie nicht dazu erzieht. aber die frage der linie steht noch aus :wink:

      karen hier im forum hat auch eine aussie hündin. du kannst ihr bei weiteren fragen auch eine pn schreiben. sie war nicht in der hundeschule, hat aber auch sehr viele hunde in ihrer umgebung.
      hm gut das mal alles von euch zu hören, die eltern von meinem jack sind soweit ich das sehn konnte gesund und haben auch kein auffälliges verhalten, allerdings reitet sie auch mit denen aus.
      die möglichkeit hab ich in der stadt natürlich nicht, hihi und auch auf schafherden muss ich verzichten, aber es ist gut zu wissen das eine gute hunderunde für ihn ausreicht.
      bei uns sind ziemlich viele HS um kassel verteilt, vieleicht finde ich ja auf der suche nach einem welpenkreis, auch zusätzliche menschen die mit aussies erfahrung haben oder mit denen man zusätzlich zum forum viele dinge besprechen kann^^

      danke erstmal eure wuff

      ps: den link von dir, thora, schau ich mir gleich mal an :biggrin:
      Also ich bin der Meinung,das jeder Hund in die Hundeschule gehen sollte. Habe früher auch anders gedacht- aber seit ich angefangen habe-einen kurs als Hundeführer zu machen- sehe ich das ganz anders.Jeder Hund muß in eine Schule. Hund ist Hund egal ob groß oder klein. und es geht ja auch nicht darum einen Zirkushund zu bekommen,sondern um sein Tier "Altagstauglich" zu machen.Wenn du mit deinem Hund eine Ausbildung machst,und ihn erfolgreich zur Begleithundprüfung bringst, wirst du-und auch dein Hund später sehr viel Freude am gegenseitigem umgang haben, ihr werdet euch auch besser verstehen und es wird später weniger(wenn überhaupt )Probleme geben.
      Dein Hund erlernt da die wichtigsten komandos.Und nicht nur als Kunststück,sondern wie sie effizient und wirkungsvoll eingesetzt werden.Es gibt bestimmte Befehle,die einem Hund,wenn er sie beherscht,in gefährlichen situationen-das Leben retten kann.

      Was das Agility angeht-es mag zwar für einen Hund eine abwechslungsreiche Tätigkeit sein-aber du solltest wissen,das Agility- wenn du es" richtig" ausüben willst,ein Hochleistungssport sowohl für Mensch als auch für Tier ist.Und wenn dein Tier erst mal fitt ist,und du aus irgendwelchen Gründen(sei es Zeitlich oder gesundheitlich)nicht mehr so offt kannst-dann kann es sehr schnell gehen,das dein Hund große Probleme bekommt-das ist ungefähr so,wie wenn ein Hochleistungssportler von heute auf morgen mit dem Training aufhört-das Herz ist zu groß um ohne Probleme wieder ein ruigeres Leben führen zu können.Dann muß es erst ganz ganz langsam wieder abtreniert werden.Deshalb würde ich auch raten- einen Hund nie regelmäßig mit zum Joggen zu nehemn oder neben dem Fahrrad herlaufen zu lassen.Es sei denn man kann gewährleisten,das man zu gunsten der Gesundheit das Tieres, nicht damit aufhört- sobald gewisse Probleme entstehen. Unter anderem gehört auch der Winter dazu-die meißten gehen im Winter weniger Rad fahren und Joggen als im Sommer.
      Und als erstes mußt du so wie so die Begleithund prüfung machen.Sonnst rennt dein Hund weg,während du neben ihm herläufstund ihm Anweisungen gibst,was er machen soll.Denn Agility wird "richtig" ohne Leine gemacht und erst dann,wenn der Hund perveckt hört.Sonst kann es zu ernsthaften Problemen kommen.
      Allerdings wenn du das Agility im kleinen Stiel machen möchtest, und das nur ab und zu,dann ist dagagan nichts einzuwenden.

      so,das wars erst mal,wünsch Dir noch alles gute und viel Spaß mit deinem Hund.

      ps. melde die bei einem Verein an und nicht bei einer privaten Hundeschule.Vereine sind meistens billiger.Bei mir kostet die gesammte Ausbildung bis hin zur Prüfung (mit 2mal Wöchentlich training) nur 75 € im Jahr
      Liebe Grüsse ,Corinna

      Es gibt keinen Weg zum Glück,glücklich sein ist der Weg.Aus den Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man etwas schönes bauen.
      @Corinna: Naja, Du pauschalisierst hier etwas arg! Man muss keine Hundeschule besuchen um einen alltagstauglichen Hund heranzuziehen.
      Die wenigsten Hundeschulen legen Wert auf Alltagstauglichkeit. So "funktionieren" die allermeisten Hunde nur auf dem HuSchu Gelände - draußen, nämlich dort, wo es drauf ankommt, aber komischerweise meist sehr zäh oder nur schlecht.

      Ich habe mich schon mal mit einem fertig geprüften Schutzhund im Grundgehorsam gemessen - bzw. meine Hündin.
      Dies lief folgendermaßen ab:
      Wir legten die Hunde hintereinander in freiem Gelände ab. Wir gingen ca. 100 meter und dann sollte einer seinen Hund abrufen, der andere liegenbleiben.
      Großkotzig wie der BEsitzer war, sagte er, ich solle meinen Hund zuerst abrufen. Gesagt getan. Mein Hund kam. Doch der andere, der hätte liegen bleiben sollen auch.
      Wir drehten den Spieß um. Zuerst sollte der ausgebildete Hund kommen. Er kam auch - aber diesmal allein. Meine Hündin blieb bombensicher liegen.

      Mein Hund stoppt aus vollem Galopp in ein Steh. Mein Hund geht ohne Leine an einer Baustelle vorbei Fuß´- geht an anderen Hunden ohne LEine vorbei - im Fuß.
      Und das hat sie nicht in einer Hundeschule gelernt. Das hat sie von mir gelernt. Im Alltag. Denn wir üben täglich, dann auch, wenn es die Situation erfordert. Und da draußen, im Alltag gibt es tausendmal authentischere Situationen als auf dem Hundeplatz.

      Wer seinen Hund gut genug kennt und ein Grundwissen verfügt sowie über ein untrügliches Gespür für den Umgang mit Tieren, der benötigt wirklich keine Hundeschule.

      Ein Hund braucht auch keine BH. - Das ist ja geradezu lächerlich. Hat irgendein Punk mit seinem Hund ne BH gemacht? Naja.. wohl eher die SEltenheit. Und dennoch laufen diese HUnd super leinenlos durch die Stadt. Sogar durch die Großstadt. Ohne gleich überfahren zu werden.

      Mit meiner HÜndin habe ich übrigens null und gar keine Probleme. Viele würden sagen: So einen Hund gibts gar nicht. Und das, ganz ohne HuSchu.
      Ich gestehe: Als ich sie ganz neu hatte, ging ich 6 mal in eine HuSchu. Aber nicht, um ihr den Grundgehorsam beizubringen, sondern desswegen, weil sie fremde Leute stellte. Irgendwie hat sich das Prob. dann aber nicht durch die HuSchu gelegt sondern durch mehr Sicherheit, die der Hund einfach so von ganz alleine (und dank mir, vielleicht ein bisschen) im Umgang und durch die alltägliche Konfrontation mit vielen fremden erlangte.

      Ich finde es herb, einem "nicht offiziell Trainer" das nötige Know How mit solch pauschalisierenden Sätzen abzusprechen.
      Kenne genug Trainer die sowas von inkompetent sind, dass sich mir alle HAare zu BErge stellen.
      Jeder sollte selbst entscheiden, ob er über genügend Wissen und Können verfügt, einen Hund alleine zu erziehen - oder ob er noch HIlfestellungen benötigt. Als mehr sehe ich eine HuSchu nicht an: Sie gibt HIlfestellungen.
      Den REst sollte man schon allein hinbekommen und nicht zum Jahrelangen Dauerzahler an irgendwelche selbsternannten Hundetrainer werden.
      Die GAttung Hundetrainer ist mir persönlich in den letzten JAhren ein bisschen zu "pilzmäßig" aus dem Boden geschossen.
      Jeder sollte so ehrlich zu sich selbst sein können um zu durchblicken ob ein Training ohne Trainer fruchtet oder nicht. Erfolg und Misserfolg lassen sich in dieser Hinsicht wohl kaum leugnen.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      dass ein Hund zum Agility die Bh braucht glaube ich nicht. Meine Hündin ist auch beim Agility aber eine bh haben wir nicht und sie rennt trotzdem dabei nicht weg und hört dabei ausgezeichnet weil es ihr einfach Spaß macht.
      Finde es falsch eine Bh so in den Fordergrund zu stellen da es in meinen Augen sowieso nur ein Stück Papier ist.Was mein Hund kann weiß man doch selbst am besten.
      Bei uns an der Hundeschule viel auch eine bei der Bh durch aber sind beim Agility mit die besten.
      Zudem bin ich auch nicht der meinung dass jeder Hund zur Hundeschule muss, eben wie Thora schon sagte glaube ich auch das wohl die wenigsten zb.: Punks zur Hundeschule gehen.Bin der Meinung dass es ganz auf den Hund, den Besitzer und die Umstände drauf Ankommt.Würde sagen dass es für einen Anfänger Hilfreich sein kann aber sicher auch kein muss ist.
      Wir sind zum Beispiel größtenteils bei der Hundeschule und Agilityverein damit die Hunde mit anderen Hunden spielen können da dass bei uns hier draußen fast unmöglich jemanden zu finden der seinen Hund mit einen andren spielen lässt und dass Agility kam dann mehr oder weniger beiläufig da ich mitbekamm das es unseren beiden richtig Spaß macht.

      Mfg Kathl
      Ich finde dieses Pauschalieren auch sehr blöd.

      Was bedeutet für euch denn HUNDESCHULE?
      Mit anderen Hunden zusammmena uf einem Platz stehen?
      Einen Hundetrainer zur HIlfe zu haben?
      Ein Anmeldeformular der Hundeschule unterzeichnet zu haben und hinzugehen?

      Wenn mam professionelles Agi macht braucht man glaube ich die BH, vom Vdh und deren "Schulen" her.
      www.hundemix.de.vu
      Hallo,

      dass ist richtig für richtige Agility turniere braucht man die Bh.Aber bei Spaßturnieren oder ähnlich nicht und glaube dass man ja eh erst mal übt eben auf den Hundeplatz und bei Spaßturnieren etc. ich mein damit nur dass es auch ein Hund kann ohne dießer Prüfung. Ich seh es ja an meiner Hündin, sie ist dabei super aber bin nicht an richtigen Turnieren interessiert aber mach trotzdem Agility.

      Mfg
      KAthl
      Hallo :smile:

      Hundesport und BH

      Man braucht die BH, wenn man z.B. vor hat mit seinem Hund Meisterschaften im Agillity zu laufen. Aber auch natürlich bei anderen Tunieren im Hundesport.

      Wenn man es nur als Hobby machen will, da miit meine ich: Nicht vor hat eine Meisterschaft oder Tuniere zu laufen braucht man es nicht.

      Ich wollte es auch nur mal so sagen.
      Ich laufe mit meinem Hund bald die BH und freue mich schon.
      Liebe Grüße

      Desiree und Mickymaus

      My Big friend, is my Dog :D :hug: :kiss:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „desiree“ ()

      Ich bin bisher noch nie mit einem Hund in die Hundeschule gegangen..., einfach weil ich es als total unnötig befunden habe und alles was mein Hund können und wissen muss, habe ich mit ihm im alltäglichen miteinander geübt und trainiert. Ganz so wie Thora auch geschrieben hat, in den Situatioen die eben tatsächlich passieren, wenn man mit seinem Hund unterwegs ist.
      Es gibt viel zu viele Möchtegern-Hundetrainer, die sich für die Kompetenz in Person halten, tatsächlich aber so kompetent wie eine Frikadelle sind und mit ihren fragwürdigen Methoden mehr kaputt machen, als das sie nutzen, live erlebt als ich eine Klassenkameradin mit ihrem Goldie zu einer HuSchu begleitet habe.
      Auch für die Zukunft werde ich wohl keine Hundeschule besuchen, auch eine Welpenspielstunde ist in unserer Gegend eigentlich überflüssig, denn hier sind tägliche Treffen mit Hunden jeden alters garantiert und das gibt einem Welpen mehr, als einmal in der Woche mit anderen Welpen zusammen zu kommen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      zwingend hundeschule? NEIN! wenn du selber fit bist in hundeerziehung und genügend "vernünftige" hundebesitzer kennst, mit denen du spaziergen gehen UND parallel dort auch mal üben kannst, hast du alles was du brauchst auch ohne hundeschule.

      welpengruppe? JA!

      @thora: die prägung zuhause mit den wurfgeschwistern ist vergleichbar mit der kleinstkindgruppe - und dennoch ist der kindergarten immens wichtig. die jungen lernen untereinander in geregelter und auch regelnder (gaaaaanz wichtig, einmischende ausbilder oder besitzer, wenn kein wirklich gut sozialkompetenter erwachsener hund anwesend ist und diese erziehung übernimmt!) spielerei eine menge, und das geht nicht parallel bei begegnungen mit erwachsenen hunden.

      wenn du hundesport egal welcher art machen willst, solltest du dich nach einem guten übungsplatz umsehen. dort gibt es gewiß welpen- und junghundgruppen, da kannst du also spielerisch beides verbinden.

      üben soll der junge hund zunächst nicht viel an geräten, aber viele dinge aus breitensport oder agility können vorbereitend mit auch welpen/junghunden geübt werden, ohne dass sie körperlich schaden nehmen (steg in flacher variante, tunnel, reifen auf dem boden statt hängend...).

      sicher kann man die erziehung komplett alleine machen, wenn man genug kenntnisse hat, aber ich sehe auch mehrere vorteile das auf einem hundeplatz zu tun:

      a) ausreichend andere hunde
      b) ansprechpartner bei fragen - austausch von erfahrungen
      c) geräte zum üben, um es abwechslungsreicher zu gestalten
      d) feste zeiten, in denen man dann auch definitiv mit dem hund was macht - vielleicht für den einen oder anderen manchmal hilfreich, um den schweinehund zu überwinden :wink:

      dir in jedem fall viel spaß mit dem sproß!

      silke
      Ich finde eine Hundeschule ist kein Muss.

      Letztendlich muss das jeder für sich wissen und schauen, wei sicher man sich fühlt.

      Ich finde auch die Welpengruppe kein Muss, wenn man auch so viele Hundekontakt hat. Man auch auch privat Treffs veranstalten mit Leuten, die auch gerade Welpen haben oder so.

      Alles eine Sache der Organisation.

      Viele gehen in die Hundeschule, weil sie dort erst Leute kennenlernen und auch privat Kontakte knüpfen können. Meist ist es wirklich eher für den Besitzer, was wirklich gut ist.

      Ich pesönlich stehe da nicht so drauf. Ich gehe zwar auch zum Fun-Agility, aber da brauche ich vorher keine Kurse oder BH`s zu machen und ich bin auch nicht so der Typ, der es für erstrebenswert hält, dass der Hund bei meinem Knie Fuss geht oder in 100m Entfernung "sitz" macht oder im Rennen stehen bleibt.

      Das muss aber selbstverständlich jeder für sich wissen.

      Wenn Mona mal einen Tag den Agility-Parcours überrennt und lieber über den Tunnel hüpft, als durch, dann lache ich mich halbtot und freu mich über meinen lebensfrohen Hund. Jeder hat ja mal einen "abgedrehten" tag :D

      Also: Hundeschule muss jeder für sich und seinen Hund entscheiden und natürlich eine gute erstmal finden :confused:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      hi
      ich sag jezt mal grundsätzlich, das eine hundeschule sehr praktisch, sowie interessant und vorteilhaft. eine welpenschule würde ich an deiner stelle in jedem fall besuchen!das lohnt sich immer! ob du danach noch eine GUTE hundeschule besuchen möchtest, bleibt deine entscheidung (nach dem "reinschnuppern" bleibt man erfahrungsgemäß dabei eine hundeschule zu besuchen)
      ich hatte noch eine frage: kosten die unterrichtsstunden so viel bei euch in der gegend???? in meiner hundeschule kosten sie nur 3 euro (1,5std) und wenn man im verrein ist: gar nix...
      lg merzä :D :D :D
      Wer den Köter nicht ehrt,
      ist den hund nicht wert