Mieze ist schon um 4 Uhr wach...

      Hallo noch einmal.

      Heute habe ich mich seit Montag erst wieder überwinden können, mal hier nachzulesen was noch alles so geschrieben wurde.

      Ich hatte am Montag Abend wirklich richtig Bauchweh, weil ich mir das sehr zu Herzen genommen hatte.
      Ihr dürft mich nicht falsch verstehen. Wir lieben unsere kleine Maus über alles und würden sie nie wieder hergeben. Und wir wollen auch wirklich nur das beste für sie, nichts anderes.

      Wir wissen auchl, das die kleine ja noch fast ein Baby ist und ihren Spieltrieb ausleben muss. Wir sind da auch sehr tolerant. Das muss man ja auch, wenn man sich ein Tier holt. Ich weiß auch sehr wohl, das man eine Katze nicht wie einen Hund "erziehen" kann. Gerade deswegen liebe ich Katzen. Weil sie ihren eigenen Kopf haben und nicht "Untertan" sind.

      Ich dachte nur, fragste mal ganz unverbindlich nach, vielleicht kann dir ja jemand Tipps geben. Versteht mich jetzt wieder nicht falsch. Wir schreien unsere Bea nicht an oder schlagen sie, wenn sie um vier wach wird. Das wäre dann ja Quälerei... Nein, das wissen wir, das man nicht schlägt und schreit. Im Grunde ist es ja nicht schlimm, ich dachte nur, vielleicht weiß jemand einen heißen Tipp.

      Das die kleine Langeweile hat, wenn sie nachts wach wird, ist mir/uns auch klar. Nur habe ich auch geschrieben, das wenn ich merke, es nimmt Überhand und sie ist unglücklich mit der Situation (was man im Moment wirklich nicht sagen kann) dann werde ich HANDELN. Ich werde sie aber nicht weggeben, wie prinzessin22589 angedeutet hat. Ich zitiere:

      "Manche Katzen ist der Freigang wichtig, manchen das Einzelgängertum, manchen ist die Geselligkeit wichtig. Man muß die richtige Katze für die eigenen Bedingungen finden, damit alle glücklich werden.
      Wenn Katzen Anzeichen von LAngeweile zeigen, wie nächtliches Toben, Kratzen an Möbeln, Unsauberkeit, Agressionen....., dann muß man, wenn man nicht die HAltungsbedinungen vorhalten kann, die genau diese Katze benötigt, die Katze in eine Umgebung vermitteln, wo es diese Bedingungen gibt und sich eine Katze holen, die genau woanders unglücklich ist, wo genau andere Bedingung herschen. Das ist schmezhaft, aber wenn es ein glückliches, zufriedenes Zusammenleben statt finden soll, dann unumgänglich. Katzen sind eben nicht wie Hunde, die auf die Personen fixiert sind und die immer, wenn sie hundegerecht erzogen werden, glücklich. Es ist nicht jede Katze für die Wohnungshaltung oder die Gruppenhaltung geeignet.
      "

      Ich weiß nicht, was ich von dieser Aussage halten soll. Sie schreibt: "Manche Katzen ist der Freigang wichtig, manchen das Einzelgängertum, manchen ist die Geselligkeit wichtig." Eben, sie sagt es ja, jede Katze ist anders, keine ist gleich.
      Und: "Man muß die richtige Katze für die eigenen Bedingungen finden, damit alle glücklich werden."
      Aber ich frage mich, wie man das machen soll? Soll man sich ein Kitten holen, um dann nach 6 Monaten heraus zu finden, das die Katze eigentlich garnicht zu einem passt, und sie dann wieder weggeben??
      Wie merkt man, das eine Katze nicht zu einem passt? Wenn sie nervt? Aber es kann doch nicht sein, das man die Katze dann wieder weggibt? Sicher, wenn es überhaupt nicht passt, würde ich es einsehen. Aber das ist bei uns ja überhaupt nicht der Fall. Bea's einziges "Manko" (was ja eigentlich auch falsch ausgedrückt ist) ist, das sie uns MANCHMAL nachts wach macht. Und deswegen werde ich sie nicht weiter vermitteln. Ich werde Geduld zeigen und wenn ich merke es wird schlimmer, werde ich wie schon geschrieben, handeln.

      Nun ja, so, das wollte ich dann noch loswerden. Kann sein, das ich in meinem letzten Post etwas überreagiert habe. Ich habe mich aber schon sehr gekränkt gefühlt. Wenn ich jemandem auf den Fuß getreten bin, dann entschuldige ich mich in allerschäfster Form hier.

      Viele Grüße,
      Takeshi mit Bea.

      P.S.: @ puschel1985: Nein, ich kann nun auch sagen, das eine Coonie keine ruhige Rasse ist, zumindest unser Exemplar. :wink: Wie kommt den eure draussen klar? Das würde mich sehr interresieren. Und lasst ihr sie nachts rein? Ist sie dann auch eine Einelkatze? Falls es unserer Bea nicht mehr drinnen gefällt, wäre es VIELLEICHT auch eine Option sie raus zu lassen, wir leben nämlich auf'm Dorf. Trotzdem hätte ich Angst, das sie von einem Traktor überfahren wird... Die Bauern hier haben nämlich den Standpunkt: Oh eine Katze, da halt ich drauf... :evil:
      Oder wir holen uns dann doch lieber einen Freund/Freundin für Bea...
      Achso, und unsere Bea redet auch wie ein Buch. :biggrin:
      Tja, Katzen sind immer Dämmerungsaktiv. Ich höre ja, dass ihr die Möglichkeit habt die KAtze raus zu lassen. Na dann los. Damit ist doch alles gelöst. Ich habe mit meiner Aussage eben auch gemeint, wenn man keine für die KAtze optimalen Bedingungen bieten kann, dann ist eben die Auswahl sehr wichtig. Nun muß ich lesen, dass ihr sehr wohl optimale Bedingung bieten könntet, aber nicht wollt. Nun, da fällt mir dann nun nichts mehr ein.
      LG Susanne

      Du hast aber dann doch nicht richtig gelesen. Wir wohnen hier an einem viel befahrenen, wenn auch nur "Feldweg". Die Traktoren düsen hier im Minutentakt vorbei und ich habe "ANGST" Bea raus zu tun, weil diese Bauern auch gerne auf Tiere "draufhalten"...

      Das habe ich eben aber schon einmal erwähnt. Musst du überlesen haben... ODER wie du eben selber schriebst: "Manche leute wollen aber auch alles irgendwie falsch verstehen und an allem was zu kritisieren finden."

      Oder du kritisierst eben gerne andere Menschen. Dann mach halt, ich ziehe mich nun aus dieser Diskussion zurück, da mir das langsam zu blöd wird. Und ich glaube es gibt wichtigere Dinge, über die man sich im Forum unterhalten möchte, und keine Hin- und her-Grundsatzdiskussionen.

      Weißt du, jeder Mensch hat andere Meinungen. Jeder hat Meinungsfreiheit. Ich akzeptiere deine Einstellung, akzeptiere aber auch bitte Meinungen, die nicht deiner entsprechen. Das wäre doch mal was...

      Viele liebe Grüße,
      Takeshi mit Bea.
      @prinzessin22589
      hst du schon mal dein eigenes tier buchstäblich von der strasse abgekratzt? ich wünsche es mir nicht für dich...freigang ist nicht alles...jeder sollte auf sein bauchgefühl hören und wenn geschrieben wird das auf dem weg geheitzt wird würd ich mein geliebtes tier auch nicht raus lassen...auch sonst nicht da mein kater in einer spielstrasse überfahren wurde...und meinen katzen geht es trotzdem prächtig
      Huhu,

      hab zur Diskussion als solches auch nicht viel beizutragen, da ich solche Verhaltensweisen nicht kenne. Wünsche Dir aber viel Geduld und dass sich Deine Süße baldd ein anderes "Opfer" als Deine Hände und Füße sucht ;)

      Ansonsten, in jedem Forum wird viel geflamed, gehört scheinbar dazu. Aber es gibt auch sehr viele, sehr nette User, die gern helfen wollen und nicht mit angezündeten Fackeln auf Hexenjagd gehen :doh:
      Also einfach in Gelassenheit üben und über die provozierenden Postings hinwegsehen :zustimm:

      Lieber Gruß
      Jetzt muss ich mich auch mal zum Thema "Freigang" melden.
      Ich habe nichts gegen Freigang für Katzen, ganz im Gegenteil. Meine beiden (bzw. seit Samstag nur noch eine) dürfen auch raus. Bei uns ist nur noch Wohngebiet und Acker. Und trotzdem: unser großer Kater ist misshandelt worden. Beckenbruck, Schwanzabriss. Vor nem halben Jahr. Das Ende vom Lied "Freigang" war am Samstag das Einschläfern. Die Verletzungen waren letztendlich zu schwer, die Nerven für den Schließmuskel irreparabel geschädigt.
      Soviel zum Thema: ruhige Wohngegend und optimale Bedingungen.
      Aber man muss auch unterscheiden: bei unserem Großen, der jetzt tot ist, merkte man von Anfang an, dass er raus will. Er hat uns Tapeten runtergerissen etc. Erst als er raus durfte, wurde er ruhiger.
      Was ich sagen will: jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er seinem Tier (trotz "optimalen Bedingungen") Freigang geben will oder nicht. Wir tun es immer noch. Auch wenn ich nicht weiß, ob ich es nochmal verkraften würde, eine Katze "auf der Straße" zu verlieren.
      Ich schließe mich cvb1971 an: Hör auf Deinen Bauch.
      Gruß
      Hallo takeshi: Ich versuche es einfach nochmal.
      Kein Mensch verlangt von dir, dein Tier abzugeben, sondern es wird nur empfohlen(!), ein zweites Kitten dazuzuholen. Und man muss auch nicht ein halbes Jahr mit einem Tier zusammenleben, um heraus zu finden, dass ein Kitten einen Sozialpartner braucht. Die Katzen, die als Einzelkatzen vom TH vermittelt werden, wurden meist alleine gehalten und können somit nicht mehr richtig mit Artgenossen komunizieren. Oder sie haben schlechte Erfahrungen, wurden von anderen Katzen verprügel, was auch immer. Das heißt nicht, dass sie nicht glücklicher wären ohne diese schlechten Erfahrungen (wozu ich Einzelhaltung zähle) und dafür mit einem Sozialpartner. Ein Kitten braucht einen Sozialpartner, um nicht in der Sprache ihrer eigenen Art zu verkümmern. Was spricht denn in euren Augen gegen ein zweites Kitten?
      Ich sage nochmal: Dieses Wecken um 4 Uhr morgens, genau das ist die Warnung! Nehmt sie wahr! Bitte!
      Caterina
      HI

      unsere kleine liebt draußen:)

      da bei uns vor ein paar Tagen immer mal wieder die Jäger waren hatte Das fand sie zum :sick:

      Es ist aber so, das Baby entweder mit einem von uns zusammen raus geht (Gartenarbeit und ähnliches) oder sich nicht weit vom Haus ca. 15.m enfernt...
      Man merkt an ihr schon, wie gelehrig Coonies sind... sobald wir rufen kommt sie und sie weiß auch, das sie nícht auf die andere Seite vom Haus darf, weil da eine Straße ist...
      Auch wenn immer alle meinen, das Katzen nicht erziehbar sind, unsere hat das schon gelernt...
      Sie ist morgens immer so von 6.00 - 16.00 uhr mit unterbrechungen draußen, sie kommt immer mal wieder vorbei um hallo zu sagen...
      Und sie fängt Mäuse ohne Ende....

      Allerdings ist sie keine Einzelkatze, das wir noch zwei weitere Katzen und einen Hund haben...

      An deiner Stelle würde ich mir irgendeine liebe Tierheimkatze mit dazu holen. Die freut sich und eure kleine sich auch...

      lg
      :dance: :clap: :dance: :clap:
      Hallo Caterina :evil:
      Nix für ungut,aber du bist echt fies.Bleib bitte sachlich,pack nicht gleich alle Wohnungskatzenhalter in die Schublade "Tierquäler"! In Städten bleibt den Leuten nix anderes übrig,als die Katze in der Wohnung zu halten.Tut unser Tierheim übrigens auch,aber ich bezweifle doch sehr stark,dass meine Katze es da besser hätte als bei mir auf 83 qm.In den Tierheimen sind so viele Katzen,dass es mich traurig macht.Würde ich in einem Haus mit Garten leben,oder an einem Feldweg,könnte meine Katze ja raus.Aber hier wo ich wohne,würde sie früher oder später zu Brei überfahren werden.Und auch wenn du es nicht glaubst:sie ist glücklich und zufrieden :D Denn wenn du jetzt sagst,Wohnungshaltung ist Quälerei,wo sollten denn deiner Meinung die ganzen Katzen in Hamburg,Berlin oder München bitteschön hin??Einschläfern? :evil: Man sollte also etwas gründlicher überlegen,was man schreibt.Denn nicht jeder Bundesbürger hat Haus mit Garten,das ist nunmal Fakt.Und Katzen fühlen sich in Familien eindeutig wohler als in Tierheimen.Ich lasse mich von solchen Sprüchen nicht mehr verunsichern :rolleyes:
      Original von caterina
      @Jerry: Also ich finde nach einem halben Jahr hat man sich an eine Katze gewöhnt, warum soll das Tier noch länger alleine bleiben?



      Lass das doch bitte die Katzenhalter selbst entscheiden. :rolleyes:
      Ich habe auch eine Einzelkatze,Wohnungstier.Wir haben es mit einer 2.Katze versucht,4 Monate lang.Das Ende vom Lied-Die ältere Katze hat die neue fast zu Tode traktiert.Wir haben die neue dann einer Freundin gegeben,dort ist sie als Einzelkatze sehr glücklich.Es gibt nun mal solche und solche.Nicht alle Katzen möchten einen Partner haben.In der freien Natur sind Katzen absolute Einzelgänger,also ist es nicht verwunderlich.Klar ist es schön,wenn eine Wohnungskatze nicht allein ist,wenn alle zur Arbeit gehen und so.Aber wenns nicht klappt mit 2,dann klappts eben nicht.Also bitte immer dran denken,dass alles seinen Grund hat und nicht gleich rumpöbeln,von wegen Quälerei und so. :rolleyes:Da vergeht einem ja die Lust,hier um Rat zu fragen :snooty:
      hallo takeshi,
      erst einmal möchte ich dir sagen, dass ich es gut finde, dass du dir gedanken um dein kätzchen machst und dir als neuling in der katzenhaltung rat suchst in diesem forum... habe hier selbst einige sehr nützliche tipps erhalten oder gelesen, wenn ich in anderen threads gestöbert habe... :kiss:
      die scharfen töne einiger antworten kann ich auch nicht gutheißen... mag sein, dass man irgendwann genervt ist, wenn man immer wieder mit den gleichen fehlern mancher katzenhalter konfrontiert ist, sie immer wieder aufs neue beantwortet... aber solche anfeindungen sind trotzdem nicht in ordnung und vor allem wenig hilfreich für ratsuchende! ich kann gut verstehen, dass du deine bea nicht raus lassen möchtest bei der einstellung der bauern... auch ich habe einen kater einschläfern lassen müssen, weil ihm ein bauer mit einem stock oder einer mistgabel das becken zertrümmert hat :cry: und ich persönlich denke nicht, dass das vorenthalten von freigang dazu führt, dass man eine katze nicht artgerecht hält... dann müsste man sich nämlich mal die frage stellen, was eigentlich genau die artgerechte haltung von katzen so pauschal heißen soll... ursprünglich waren sie freilebend, wurden irgendwann domestiziert... beginnt da vielleicht schon der umstand "nicht artgerecht"?
      du schreibst, dass es deiner kleinen im grunde gut geht und sie sich offensichtlich wohl bei euch fühlt... das soll auch so bleiben! such dir aus den antworten raus, was für dich hilfreich ist... und die anfeindungen nimm dir nicht zu herzen.
      da meine jetzigen samtpfoten auch reine stubentiger sind, habe ich mich sehr schnell nach einem passenden partner für jacky umgeschaut - und ihn auch gefunden :dance: es geht ihr damit viel besser. obwohl ich zu der zeit als sie hierher kam zuhause war (nach einem autounfall) und ich mich viel mit ihr beschäftigte, konnte ich ihr doch nie ein gleichwertiger ersatz sein für eine 2. samtpfote... so wie du nie einen ersatz in deinen katzen für menschlichen kontakt finden wirst. da ihr sowieso schon über eine zweite katze nachdenkt... gebt euch einen ruck :biggrin: grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, dass ihr sie erstmal alleine hattet... so könnt ihr einen partner sorgfältig nach ihrem temperament suchen, denn ihr kennt euer kätzchen :zustimm:
      liebe grüße und frohe weihnachten wünscht gaby

      Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
      Ich möchte noch einmal sagen, dass ich nicht behaupte, das man ohne Freigang keine Katzen halten kann. Ich denke nur, dass man Hauskatzen nicht alleine halten sollte und man muß für viel Beschäftigung und Abwechslung sorgen.
      Und für die meisten Katzen ist es total in Ordnung, wenn sie nie raus kommen. Es gibt aber auch welche, die sind nie draussen gewesen und trotsdem haben sie einen enormen Drang raus. Mit denen ist es mit der Wohnungshaltung schwer. Und es gibt auch Katzen, die können nur alleine gehalten werden. Die werden dann auch nie glücklich, wenn sie einen Artgenossen um sich haben.
      Und ihr habt recht, es ist unangemessen Vorwürfe oder so zu machen. Es tut mir leid, wenn meine Antworten teilweise bei dem Thema etwas scharf und angreifend sind. Das ist nicht meine Absicht. Ich ärgere mich nur manchmal, wenn ich lese, dass jemand Probleme mit seiner Katze hat und sie alleine als Wohnungskatze hält, aber dann keinen Zusammenhang zu den Problemen und der Einzelwohnungshaltung zuläßt. Ich kann schon erstehen, dass jemand seine Katze nicht rauslassen will, aber dann sollte man doch als verantwortungsbewuster HAlter einen Artgenossen dazuholen, oder? Und am besten so früh wie möglich, da eine Zusammenführung mit zunehmendem Alter schwieriger wird.
      LG Susanne