Brauche eure Hilfe .....

      Brauche eure Hilfe .....

      Hallo also ich habe eine 1 jährige Labradorhündin die zur Zeit ziemlich wild ist.
      Wenn ich raus in den Hof gehe dann springt sie mich an und fängt an mich in die Hände zu beißen oder reißt an der Kleidung rum.
      Dann kann ich nichts stehen lassen alles wo sie ran kommt wird kaputt gemacht oder zerrissen.
      Ich habe schon überlegt zu einem Hundetrainer zugehen ich bin zwar auf dem Hundeplatz aber da sind immer so 20-30 andere Hundebesitzer und die Ratschläge haben bisher leider nicht geholfen.
      Kennt vielleicht jemand einen guten Trainer in meiner Nähe.
      Ein Leben ohne Tiere ist kein erfülltes Leben!!!

      Wie Wuschel schon schrieb, war auch mein erster Gedanke eine ungestüme Spielaufforderung! Dein Hund muss erst noch lernen, dass Du kein Fell hast und er bei Dir etwas sanfter umgehen muss. (wie lange legt sie dieses Verhalten schon an den Tag?)
      Vielleicht ist Dein Hund nicht genügend ausgelastet. Er scheint überzusprudeln vor Energie! Spiele viel mit dem Hund!
      Was tust Du, um den Hund zu beschäftigen? Wie reagierst Du, wenn sie zu sehr schnappt?
      Und diese ominösen Tips würden mcih auch mal brennend interessieren.
      Wie sehen Deine Spaziergänge aus? Darf der Hund ins Haus?
      Wie lange habt ihr den Hund schon?

      Alles fragen, die ganz hilfreich bei einer Antwort zur Problemlösung wären.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Huhu ihr lieben also

      die Tipps waren z.B. ignorieren, am Halsband rütteln (was ich nicht gemacht habe) oder an der Leine ziehen sie auf den Boden legen bis sie den Schwanz einzieht oder ins Ohr beißen.
      Also was iich tu wenn sie schnappt dann sagen ich bes6timment nein und drehe mich weg (dann hört sie nach einiger Zeit auf)
      Ich habe den Hund schon seit sie 3 Monate alt ist. Aber das Verhalten legt sie erst seit guten 8-10 Wochen an den Tag.
      Ich nehme sie meistens überall mit hin wenn ich weg gehe und sie mit dahin darf ansonsten ist sie bei uns im Hof. Wenn ich mal weg muss dann fülle ich ihr mal den Kong oder gebe ihr einen Knohen damit ihr nicht langweilig wird.
      Sie ist aber höchstens 4 Stunden alleine. Demnächst dann nicht mehr weil mein Freund dann bei mir wohnt oder auch mein Vater da ist.
      Ich ggehe mit ihr 2-3 mal raus mrgens und abends auf jedenfall 1-2 Stunden mindestens
      mittags wenn es passt 30 minuten oder ne Stunde.
      Zuhause lass ich sie von Zeit zu Zeit leckerchen suchen die ich z.B unter schüsselchen versteckt habe oder werfe im Hof irgent ein Spielzeug das sie mir dann bringt zwischendruch spiele ich immer wieder mit ihr.(Sie hat nach 5 Minab und zu keine Lust mehr )
      Ach was ich noch vergessen habe schnappen tut sie zu 90 % nur wenn sie im Hof ist und ich rausgehe wenn sie im Haus ist kommt das ganz selten vor.
      Was vielleicht noch wissenswert sein kann sie war noch nicht läufig.
      Ein Leben ohne Tiere ist kein erfülltes Leben!!!

      Hallo Toggy!

      Zunächst bin icch froh, dass Du die Ratschläge
      am Halsband rütteln (was ich nicht gemacht habe) oder an der Leine ziehen sie auf den Boden legen bis sie den Schwanz einzieht oder ins Ohr beißen.

      nicht befolgt hast. Denn was lernt der Hund dabei??? NIX, außer das er Schmerzen zugefügt bekommt, er araufhin in's Meideverhalten wechselt und das ganze wie eine Zeitbombe irgendwann mit heftigen Reaktionen (Beißen) enden wird.

      Wie Du schon selbst erkennst, ist das Verhalten Deiner Hündin erlernt, d.h. nach und nach hat sie es übernommen Entscheidungen zu treffen; eben auch wenn es darum geht Dich durch Anspringen etc. zu manipulieren (Spielen). Allerdings zeigt sie Dir durch das Schnappen ganz deutlich, dass sie inzwischen auch nicht mehr bereit ist die übernommene Kontrolle an Dich (Rudelführer) wieder abzugeben.

      Wenn Du magst, kann ich Dir einen kompetenten Problemhundetherapeut ganz in Deiner Nähe nennen. Denn Du solltest wirklich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn das Verhalten Deiner Hündin wird sich weiter verschlimmern.
      Im Übrigen ist es nicht von Belang, dass Deine Hündin noch nicht läufig war.

      In disem Sinne alles Gute,

      Nora-Baby
      Gewalt fängt da an, wo der Verstand aufhört!
      Original von Nora-Baby
      Wie Du schon selbst erkennst, ist das Verhalten Deiner Hündin erlernt, d.h. nach und nach hat sie es übernommen Entscheidungen zu treffen; eben auch wenn es darum geht Dich durch Anspringen etc. zu manipulieren (Spielen). Allerdings zeigt sie Dir durch das Schnappen ganz deutlich, dass sie inzwischen auch nicht mehr bereit ist die übernommene Kontrolle an Dich (Rudelführer) wieder abzugeben.
      Nora-Baby


      :think: ich frage dich jetzt mal : Woher nimmst du diese Beurteilung?
      versteh mich nicht falsch, aber es ist doch möglich, daß es mehrere Gründe für dieses verhalten gibt. meinst du nicht auch?
      es gibt so viele Vielleicht- Möglichkeiten. .. vielleicht ist dem hund einfach nur ihre spielweise zu lasch?! oder mitllerweile zu langweilig, weil es immer nur das gleiche ist?!

      nachdenkliche grüße Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      Hallo Sappi! Hallo an alle, die diesen Thread lesen!

      Ich kann Deine Nachdenklichkeit durchaus nachvollziehen. Da ich nun schon seit geraumer Zeit als Problemhundetherapeut arbeite (siehe mein Profil), habe ich bedauerlicherweise immer wieder mit diesen oder ähnlichen Verhaltensweisen zu tun.

      Hunde sind in ihrer Eigenschaft Rudeltiere - nicht zu vergessen, dass es auch nach der Domestizierung immer noch Raubtiere sind !!! - und versuchen in diesem Rudel so weit wie möglich in der Rangfolge aufzusteigen. Hat der Hund mit einem bestimmten Verhalten Erfolg, so wird er eine weitere Stufe auf dieser Erfolgsleiter nach oben klimmen wollen. Dies aber ist unausweichlich mit zunehmend aggressiven Verhalten verbunden. Wohin das führen kann, mag sich da jeder selbst ausmalen.

      Solltest Du / ihr weitere Fragen haben, bemühe ich mich gerne, sie zu beantworten. Nur eines werde ich nicht tun: Ratschläge oder Tipps zu Verhalten bei Aggression (Beißen) gegenüber Artgenossen und/oder Menschen zu geben. Das kann und werde ich nicht verantworten!!!

      Ansonnsten helfe ich natürlich gern!

      Grüße aus dem Münsterland

      Nora-Baby
      Gewalt fängt da an, wo der Verstand aufhört!
      @Nora - Baby: und für dich gibt es trotz allem nur den von dir genannten einen grund? du kennst den hund doch gar nicht :think: solche eindeutigen ferndiagnosen machen mich nachdenklich.
      glaubst du nicht auch, daß es auch andere gründe sein können? wie z.B. "spielweise zu lasch?! oder mitllerweile zu langweilig, weil es immer nur das gleiche ist?! "

      Grüße Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      Hi Sappi,

      was ich hier mache (grundsätzlich!), gemacht habe ist keine Ferndiagnose. Denn da hast Du natürlich recht, um exakt auf das Verhalten reagieren zu können, müsste ich mir vorher ein genaues Bild von dem Tier machen. Nicht umsonst habe ich auf das Hinzuziehen eines Kollegen hingewiesen!!!

      Langweilig??? Ein Hund kennt keine Langeweile; so auch in diesem Fall, er kontrolliert die Situation durch seine Handlung.
      (Sie hat nach 5 Minab und zu keine Lust mehr )


      Was hier sicherlich nur helfen kann, ist Konsequenz!

      Hundefreundliche Grüße
      Nora-Baby
      Gewalt fängt da an, wo der Verstand aufhört!
      Original von Nora-Baby
      Langweilig??? Ein Hund kennt keine Langeweile;


      ein hund kennt, deiner meinung nach, keine langeweile????

      das kann ich nicht bestätigen!!! :confused:


      (Sie hat nach 5 Minab und zu keine Lust mehr )

      Original von Nora-Babyso auch in diesem Fall, er kontrolliert die Situation durch seine Handlung.


      - deshalb muß es ja nicht gerade was mit der rangfolge zu tun haben. es kann einen anderen grund geben oder eine kombination von gründen.
      warum soll der hund mir nicht zeigen dürfen, daß ihm das spiel keinen spaß macht? auf deiner, im profil angegebenen homepage steht ein sehr passender text dazu. ( unter Motto)

      Grüße Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sappi“ ()

      Hallo, mit der sogenannten Langweile hat Nora-Baby in gewisser Weise recht. Denn ein Hund sucht sich immer Beschäftigung,nur eben für den Halter Unschöne. Übrigens ist der Schlafbedarf sehr hoch und einem Hund sollte auch Tags Zeit zum ruhen gegeben werden.
      Bei oben genannten Problem ist tatsächlich Konsequenz gefragt, mit einem Nein und wegdrehen ist das nicht getan. Im Rudel würde der Angegriffene draufgehen bis zur Beschwichtigung oder Unterwürfigkeit.Und ich kenne kein Hund dem Aufmerksamkeiten bzw. Spiele nicht gefallen(gerade Labradore gieren nach Arbeit).
      Ein Freund von mir ist auch schon die Hand gelocht worden(Golden R), mangels Konsequenz und Durchsetzungsvermögen.
      Bitte auch die eigene Persönlichkeit überprüfen, und mal Macho sein und der "Böse". Der Hund wird sein Chef noch mehr lieben.
      Da gibt es die Episode vom Hund der von seinem Herrn verprügelt wird, er hat dann den zerlegt der dazwischen gegangen ist.

      Grüße Friebo
      Hi Sappi!

      ... siehst Du, lass Deinen Hund etwas lernen in dem Du ihn motivierst!

      Langweile ist ein Begriff aus der Humanpsychologie. Bleib doch mal bei den Bedürfnissen eines Hundes, soll heißen: der Hund geht seinen Trieben nach, z.B. "Bällchenspiel". Hier wird der Beute- und der Hetzttrieb bedient. Ist sein Trieb befriedigt, lässt er von der Sache ab. Denn die Befriedigung eines jeden Triebes verbraucht Ressourcen (Nahrung). So also wird er lieber ruhen wollen (auch wir machen eigentlich nichts umsonst, oder?). Wir als Menschen interpretieren gern "jetzt ist ihm langweilig".

      Besser aber wäre doch: Wir bestimmen wann das "Spiel" beginnt und wir entscheiden wann das "Spiel" beendet wird. Denn sonst lernt der Hund (s.o.) die Kontrolle zu übernehmen.

      ... muss wollen dürfen... wohl wahr! Also biete ihm doch etwas dafür, dass er es tut.

      Na denn...

      (Ich hoffe, dass auch andere an dieser Diskussion interessiert sind, denn ansonnsten sollten wir uns via PM darüber unterhalten, meinst Du nicht?)

      Grüße Nora-Baby
      Gewalt fängt da an, wo der Verstand aufhört!
      Friebo: "Bitte auch die eigene Persönlichkeit überprüfen, und mal Macho sein und der "Böse". Der Hund wird sein Chef noch mehr lieben.
      Da gibt es die Episode vom Hund der von seinem Herrn verprügelt wird, er hat dann den zerlegt der dazwischen gegangen ist."

      oO Was isn DAS für ne Einstellung?!!
      Ein Hund wird ganz bestimmt NICHT gerne verprügelt!!! Natürlich sollte man sich durchsetzen, aber doch nicht mit Gewalt!
      Und wenn der besagte Hund, den abgegriffen hat, der dazwischen gegangen ist, dann wahrscheinlich, weil der Hund sein Herrchen verteidigen wollte.
      Bin grad etwas sprachlos über diese Äußerung...


      Und @Nora: "Hunde sind in ihrer Eigenschaft Rudeltiere(...) und versuchen in diesem Rudel so weit wie möglich in der Rangfolge aufzusteigen"

      Also, soweit ich weiß, stammen die Hunde ja von den Wölfen ab... Mittlerweile gibt es wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Wölfe wohl im Rudel, aber ohne direkte Rangfolge leben. Sie leben als große Familie zusammen, wo sich die Alten um die Jüngeren kümmern und für sie einstehen. Da ist nix mit Aggression, um in der "Rangfolge" aufzusteigen, weil es eben die Rangfolge, wie wir Menschen sie so gerne benennen und für alles mögliche verantworlich machen, gar nicht gibt.

      Und woher nimmst du dir das Recht (nicht persönlich angegriffen fühlen, bitte), zu sagen, dass es sich bei dem Hund der Threaderöffnerin um einen Problemhund handelt?
      Normalerweise sind nicht die Hunde, sondern die Halter, das Problem...
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Hi Apologize,

      hab Dank' für Dein Kompliment!
      Freue mich auf eine Nachricht von Dir!!!

      Zu Friebo: Schaust Du bitte ganz unten unter meinen Gruß!

      Das macht schon Sinn, insbesondere gegenüber Tieren. Probiert doch bitte mal etwas anderes aus... Eure Hunde werden es Euch danken.

      Viele Grüße an alle

      Nora-Baby
      Gewalt fängt da an, wo der Verstand aufhört!
      Ich nochmal, besonders an Wuschel. Da gibt es die Möglichkeit seine Antwort zu überprüfen, dies solltest Du nutzen.
      Das mit dem Geprügelten ist ein Gleichnis und soll verdeutlichen daß Dein Hund zu Dir hält egal wie Du zu ihm gewesen bist.
      Du bist derjenige der die Threadöffnerin angeht. Ich schrieb nicht Problemhund sondern von dem Problem.
      Das heißt schlussendlich Hund soll Hund bleiben und dazu gehört ein gewisses Durchsetzungsvermögen des Halters und der Wille dazu.
      Zur Erklärung, Durchsetzung heißt nicht Prügel.

      Grüße,Friebo
      Hallo!

      Hunde kennen keine Langeweile? Mh - kann man so nicht stehen lassen! Ein Hund kann sehr wohl langeweile empfinden. Schon mal gesehen: Hund liegt im Zwinger - leerer Blick, schon völlig resigniert - und da sagt mir einer, dem Hund sei nicht stinklangweilig?
      Klar sucht sich ein noch nicht gebrochener Hund dann irgendeine andere Beschäftigung - doch nur so lange, bis ihm sein Besitzer dies prügelnder oder sonstwie guter oder schlechter Weise abgewöhnt hat.

      Ich wehre mich auch strikt dagegen zu sagen, dass ein Hund nur seinen Trieben nachgeht! Diese These wird allein schon dadurch wiederlegt, dass ein HUnd lernen kann diese ach so überbewerteten Triebe zu unterdrücken!

      Bei Nora- Baby scheints auch mal wieder nur um Dominanz und Unterordnung zu gehen: Der Herr bestimmt wann gespielt und geschmust wird --- ähem!? Bist Du nicht auf dem Neuesten Stand? Schon mal HUnde beobachtet, die in Rudeln leben? Und zwar unbeeinflusst von irgendwelchen herumschreienden LEuten die ständig Angst um ihre Wuffs haben??? - Ja? Na also... dann wirst Du schon mal bemerkt ahben, dass nicht immer alles so einfach ist wie z.B. : Schwarz Weiß. RAnghoch, Rangniedrig, Chef nichts Chef.. Null und König!

      Du kehrst hier in fast jedem Post von Dir heraus, dass Du Trainer bist.
      Ich würde Deine HIlfe ehrlich gesagt nicht in Anspruch nehmen, da ich nichts von diesem Dominanzgelaber halte.

      Ich glaube viel mehr zu erkennen, dass Hunde viel komplexere BEziehungen zueinander pflegen als nur "ICh Chef, Du nix!". So fordern oftmals rangniedrige Hunde Hunde auf, die höher stehen! Und siehe da! MEine starke Hündin kann sich auch mal auf den Boden legen, spielerisch - ohne dabei mit ihrem Blick zuvergessen zu sagen, dass sie immer noch alles unter Kontrolle hat.

      Ich kann am Verhalten des Hundes der Thread-ERöffnerin auch keinerlei "Problemhundchen" erkennen! Der Hund ist jung und unterfordert!

      Nächster Denkfehler, Nora: Ein Hund der Chef ist ist nicht zwingend aggressiv! Ein echter Chef hat das nicht nötig! Er lenkt subtil und nciht per #Gebiss... Er ist souverän und überschauend!
      Ich sehe kein aggressives Verhalten im Verhalten des Hundes, um den es sich hier dreht... ich sehe einen Hund, der vermutlich noch nicht gelernt hat, wie stark er seinen Mesnchen spielerisch angehen kann.
      Einen Hund, der nicht ausgelastet ist, und noch mit seinem Menschen versucht zu kommunizieren - ihm zu zeigen,d ass was nicht in Ordnung ist und sich nicht blind und duckmäuserisch untergeordnet hat.

      Oh mann.. Du kommst mir vor wie einer dieser "alten Hundsplatzbrüller" die schon beim WElpen das Dominanzbiest glaubt zu erkennen , welches es mit allen möglichen menschgemachten Mittlelchen zu unterdrücken gilt.

      Oder eine Art "Monty Roberts" auf Hunde bezogen der mit Psycho-Druck arbeitet - Voller Angst, der Hudn könnte die Chefrolle übernehmen wollen, nur weil er einem mal zeigt, dass er Bock auf spielen hat.
      Arme WElt...armseliges Hundeleben... Ein LEben unter der Fuchtel eines MAchtsüchtigen Chefs... der nichts von hundlicher Souveränität und Lockerheit erkennen lässt...
      Schon bei PFerden hat man mittlerweile durchschaut: Ein Chef kann unterbinden, muss aber nicht! Ein Chef kann auf eine Spielgeste eingehen, muss aber nicht!
      Und genau daran sollten wir Menschen uns orientieren. Und nicht am strengen Dominanz-Korsett - wir der Oberlackaffe der ständig kontrolliert, unterdrückt, bestimmt und verbietet. Verbote und GEbote!

      Ja! Auch! Ein Hund braucht STruktur! ABer diese kann auch auf Vertrauen, Verständnis, mal einem "Zähnebleck" hier und dort, Freundschaft und Spaß beruhen.

      Mir würde noch ettliches mehr zu Deinen Beiträgen einfallen -

      Ich glaube Dir sogar, dass Du Erfolg mit Deinen Methoden hast. Auch der Hundsplatzprügler und Hundsplatzbrüller hat Erfolg.. bloß, wie dieser aussieht... naja.. naja...

      Ich halte von diesen ganzen Methoden nichts und es funktioniert bei mir ohne "zuerst aus der Tür" "Sitz vorm Fresschen" " nein!nicht aufs Sofa" gut, dass ich keine Leine und kein Halsband brauche!

      Gruß
      Thora

      P.S.: @Friebo: Du hast wohl noch nie mit einem sehr ursprünglichen Hund zusammengelebt: Glaub mir! Der kann Dir so einiges so übel nehmen, dass Du bei ihm keine Sonne mehr hast! Und da spreche ich absolut aus Erfahrung.
      Damit meine ich nicht, dass dieser Hund Dich dann aggressiv angeht oder Dich bedroht: Nein! Er mag dich nicht mehr. Und dass ist wohl das schlimmste, was einem Halter passieren kann. Denn einen kleinen Fehler bei einem urigen Hund auszubügeln kann eventuell zu einem Kampf gegen Windmühlen werden.... Man braucht dann eine gaaaaaanz große Portion GEduld... und nicht eine gaaaanz dicke Portion Dominanz.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Hi Friebo,

      sorry, aber offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der Dich mißverstanden hat. Jedenfalls wollte und will ich weder Dich noch Andere persönlich angehen, sondern lediglich sensibilisieren, ggf. zum Umdenken bewegen.

      Was den Hund von Toggy betrifft (leider weiß ich den Namen nicht), so habe ich nie von einem Problemhund gesprochen. Dies wiederum schließt nicht aus, dass jeder Hund zu einem Problemhund werden kann. Die Definition Problemhund liegt letztendlich in der Beurteilung und Auffassung seines Halters. Denn ich persönlich habe hier doch am allerwenigsten etwas davon, einen Hund und/oder seinen Halter zu diskreditieren.

      Im Übrigen frage ich mich, ob Toggy sich tatsächlich (und wenn ja wraum?) von mir angegangen fühlen sollte.

      Nichts für Ungut, Kritik ist immer konstruktiv, aber sie sollte berechtigt sein. Das gilt ganz sicher zu hundert Prozent auch für mich!!!

      Viele Grüße an alle die diesen Thread lesen

      Nora-Baby
      Gewalt fängt da an, wo der Verstand aufhört!