@ Sappi - und bei einem Leonberger oder Neufi wäre es noch verständlicher - sind ja richtige Teddybären was das Fell angeht!

@aika, noch als Nachtrag - nur weil diverse Bekannte von dir ihre Hunde im Zwinger oder draußen halten ist das noch lange nicht der richtige Weg
Es ist mittlerweile bekannt dass Hunde den Kontakt zu ihren Menschen brauchen um ausgeglichen zufrieden zu sein.

Auch ein Hund der nach draußen gewöhnt ist wirkt erstmal zufrieden, aber wenn ich solche Hunde mit meinen Hunden vergleiche, dann muss ich sagen - haben die Besitzer von Zwinger oder Draußenhunden oft eine rosa Brille auf!

Die Hunde die draußen leben sind bei weitem nicht so gut einschätzbar und ausgeglichen als Hunde die mit ihrem Rudel leben!

Ausserdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass deine Hündin draußen alleine toben und rennen würde - warum denn?

Sie tut das im Haus weil ihr auch da seid! Allein draußen - würde sie auch nur "rumliegen" und sich langweilen.

Hilde

Original von DieHilde
@ Sappi - und bei einem Leonberger oder Neufi wäre es noch verständlicher - sind ja richtige Teddybären was das Fell angeht!


Ausserdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass deine Hündin draußen alleine toben und rennen würde - warum denn?
Sie tut das im Haus weil ihr auch da seid! Allein draußen - würde sie auch nur "rumliegen" und sich langweilen.
Hilde

Das kannst du LAUT sagen ... er ist ein BÄR !

genau @Die Hilde !!! allein spielt mein hund draußen auch nicht. er liegt nur da und langweilt sich. und so würde es deinem hund @aika2007 auch ergehen auch wenn du es ihm nicht ansiehst.

Gruß Sappi

Hallo Aika2007!

Zwar beantwortet dies nicht DeineFrage, doch muss ich meine Meinung zum Thema loswerden: Wer sich an Hundehaaren stört, der sollte keine Hunde halten (und wenn doch einen Pudel oder NAckthund). Ich sag nur eins : Tausen JAhr Hundehaar. Lieber habe ich Haare in der Wohnung, als meine Hunde raus zu sperren.
Ein Hund gehört zu seinemRudel. Rund um die Uhr im optimalen Fall! Wer seinen Hund nach draußen steckt, sollte bedenken, dass die Bindung zu dem Hund darunter stark leiden könnte.
Ich kenne einen Rottweiler, der lebt nur im Zwinger und GArten. Von Klein auf. Er heult, obwohl er schon fünf JAhre so ein LEben fristen muss, die halbe Nacht.
Ich finde die Haltung draußen nicht ok. Ganz und gar nicht.
Ich finde es ok, wenn man mal irgendwo hin muss und den Hund nicht mitnehmen kann - dann könnte man ihn in ein Gehege stecken oder gar eine Hundeklappe einbauen. JA! Auch für einen Großen!

Auch ein Großer Hund sollte in der Wohung / in dem Haus mit seinen Leuten leben können.
Du erwähnst immer wieder, wie groß sie geworden sei. WAs hat das bitte mit Größe zu tun? Meine Hündin ist auch nicht klein , und auch nicht mittelgroß mit ihren 68 Sh. Sie ist zwar kein Riese, aber ich wurde auch schon gefragt, warum ich die in der Wohnung halte. Sie genießt dies!Sie tobt auch nicht. Sie schläft, frisst, trinkt, läuft mir nach, verliert ihre Haare...

Na und?

Sie ist in der Wohung total ruhig und ausgeglichen - und ich wundere mich immer wieder, was manche Leute in der Wohnung für PRobleme mitihren Hunden haben. Meist steckt eines dahinter: Keine ausreichende Auslastung.

Was tust Du, um den Hund auszulasten? Gehst Du fünf stunden mitihrRadeln oder Joggen? toben und spielen? Ein Husky-Schäfer braucht das unter Umständen um im Haus ruhig zu sein.

Ansonsten, und wenn esdenn unbedingtsein muss (wobei ich es für absolut asozial dem Hundgegenüber halte) haben die anderen schon die besten Ratschläge erteilt... Frühjahr abwarten... mit positiver Verstärkung an Zwinger oder Gehege gewöhnen... und wenn Du mich fragst: Am besten nochmal einen großen Hund hohlen :rolleyes:.. der auch draußen bleiben muss.. damit sie wenigstens einen Hundlichen KAmmeraden hat: Aber dann bitte nicht wundern, wenn die Bindung zu Dir völlig auf derStrecke bleibt.

Finde das schon hart.. die Fußhupe darf drin bleiben und der Große..naja.. lassen wir das.... (Und Ja: Ich habe wohl verstanden, dass es nur für die Nacht sein soll! - Finde es dennoch ... Und JA!Ich habe auch vernommen,dass Du nur das Beste für sie willst und es ihr möglichst erträglich machen möchtest... dennoch: Auch der Typ mit seinemRottweiler liebt den Hund und meint, es sei so am besten - dennoch ist es eben noch lange nicht das Beste.. Liebe hin, Liebe her. )

Thora

Original von aika2007
Nochmal.Vom Zwinger ist keine rede !War nicht ,ist nicht,wird nicht. von wo aufgegriffen? egal ist nicht.
Es wäre nicht nur zum schlafen ,hab ich auch geschrieben das wir sie immer wieder rein holen bei jeder kleinsten windböe.Ich denke bevor man antwortet sollte man alles lesen.Ich versteh nicht warum immer wieder solche Antworten kommen?

wenn du thora meinst, kommt es daher, daß sie noch beim schreiben war, während dessen du schon dein letztes posting eingestellt hast.

Wie hast du dich denn nun entschieden? bleibt dein hund doch bei euch drinnen? also so , wie es bisher war?

gruß Sappi

Hallöchen!

Also wie schon geschrieben hier von anderen... jetzt im Winter kannst du es eh knicken!

Wenn du deinen Hund an nachts draußen bleiben gewöhnen möchtest... dann im Sommer. Und wenn dann konsequent... mal ja, mal nein das wird dein Hund nicht verstehen...!

Nur um ehrlich zu sein... so recht versteh ich dein Anliegen nicht. Wegen den Haaren? Wegen der Größe? Weil sie draußen tobt? WEil sie drinnen nicht so viel Platz hat?

Also ich hab nen Australien Shephard (dazu noch drei Katzen) ich weiß, was es heißt Haare im Haus zu haben. Wir haben 1200 qm Grundstück. Ich laste sie so gut aus, dass sie drinnen nicht unbedingt toben muss. Oder großartig spielen. Alleine draußen spielt sie nicht ungebingt und findet es auch arg langweilig allein draußen zu bleiben.

Also auch wenn Haare hier nicht zur Debatte stehen (das sollten sie auch nicht, wenn man sich ein Tier mit Fell anschafft)
Ich habe 3 Hunde und derzeit 3 Katzen im Haus und auch mich nerven die Haare an manchen Tagen besonders.
Auch ich kann meine Küche nicht abtrennen und die Tiere haben freien Zugang zum Wohnzimmer und liegen für ihr Leben gerne auf der Couch und der eine ist auch ein Schäfi- Mix und haart dementsprechend, die anderen zwei sind mittelgroße- ebenfalls haarende Mischlinge.
Also ich kann deinen Ärger über Wollmäuse verstehen, auch ich hab hier manchmal so viel, besonders im Fellwechsel, dass ich ihnen schon Namen gebe, aber da hilft eben nur viel Saugen oder dran vorbei schauen.

Ich würde aber nie auf die Idee kommen einen meiner Hunde draußen zu lassen, sie gehören alle zur Familie und haben ein recht auf ein kuscheliges warmes Plätzchen an meiner Seite.

Ich finde es gut, dass du dich entschieden hast deinen Hund auch drin zu lassen, und wenn dich die Wollmäuse zu sehr nerven, gib ihnen Namen, das mach sie sympatisch

Ganz ehrlich, ich versteh dich nicht.

Den Hund mal rein zu holen und dann wieder raus zu schicken ist absolut nicht empfehlenswert. Wichtig an der ganzen sache ist, dass man Konsequent bleibt.
Wenn du denn Hund an draussen gewöhnen willst, dann knick den Gedanken das du den Hund nach lust und laune reinholen kannst. Und wenn sie das Tier bez. das Fell an das Wetter gewöhnen muss, dann kannst du sie auch nicht bei jedem lüftchen reinholen.
Dein Hund verliert die Bindung zu dir, sie wird eifersüchtig auf den anderen Hund reagieren was im schlimmsten fall zu üblen beissereien führen kann zwischen den beiden.
Dein Hund wird dir nicht mehr wirklich vertrauen.
Das ist Fakt.

Wieso der Hund raus muss versteh ich immer noch nicht.
Du willst den Hund in der Nacht draussen haben, hab ich das richtig verstanden? Wieso? Der Hund tut nachts doch nichts und die Haare machen sich definitiv nicht selbstständig.
Erklär doch mal verständlich was dich an der Grösse deines Hundes stört? Das hast du auch schon oft als grund aufgeführt und ich versteh es nicht, sorry.

Ein Zwinger oder ein Offener Garten ist kein Unterschied. Der Hund wird sich selbstständig nicht bewegen und wird seinen Platz haben an dem er liegt. Ob dieser Platz nun eingezäunt ist oder nicht ist dem Hund eignetlich relativ egal.
Der Hund ist alleine, das ist alles was ihn in dem moment interessiert. Und viel schlimmer ist, er weiss das er der einzige ist der alleine ist, er weiss das er der einzige ist das er aus dem Rudel geschmissen wird.
Es geht nicht darum was du denkst und ob das deine Motive sind.
Wir glauben dir das du deinen Hund liebst und für ihn nur das beste willst, aber sieh es mal aus der Sicht deines Hundes.
Der Hund war 3 Jahre lang immer bei euch. Er konnte in den Garten, konnte wieder rein und raus wie er wollte. Er wusste das wenn er in den Garten geht er auch sicher wieder rein darf.
Dein Hund hat sich an genau dieses Leben gewöhnt das er im moment hatte.
Natürlich ist er gerne draussen, er darf ja wieder rein.
Und nun möchtest du das sich der Hund von dem ganzen verabschiedet. Er wird nach draussen gesperrt, darf nicht mehr rein (ausser in der zeit in der es oke ist das er drinnen ist) und darf auch nicht mehr frei wählen ob er raus oder rein will. Es wird ihm einfach aufgedrückt "Du bleibst jetzt draussen".
Er wird sehen das der Yorki drinnen bleiben darf und er wird darauf eifersüchtig sein. Denn der Hund versteht nicht wieso er nach dem schönen Familienleben plötzlich sein Leben ganz alleine fristen muss.
Für den Hund ist das eigentlich egal ob er draussen lebt oder in einer Wohnung, hauptsache sein Rudel ist bei ihm. Und das kannst du ihm dann nicht mehr bieten.
Der Hund wird auch nicht mehr gerne nach draussen gehen, sondern wird sich mehr darüber freuen das er rein darf. Und das raus gehen wird dann eher mühseelig und zur qual.
Zudem, wie Liz es schon gesagt hat, das Fell wird sich komplett verändern. Der Hund bekommt auf jeden Fall einen eigengeruch den du nicht mehr wegbekommst und er wird unter umständen noch mehr haaren. Das heisst, du musst auf jedenfall immer Staubsaugen wenn der Hund im Haus war, so wie jetzt auch. An der Situation mit der offenen Küche wird sich ja auch nichts ändern und wenn sie im haus ist, dann hast du auch wieder die Haare in der Suppe. Und wenn du deinen Hund jeden Tag reinholen willst, dann ändert sich an deiner Situation, an deinem Problem, absolut garnichts.
Aber du veränderst deinen Hund. Und dieses Risiko würd ich nicht eingehen.

Ich hoffe das du diesen Beitrag liest und ich hoffe das du verstehst was ich dir sagen will und es nicht als persönlichen angriff siehst.

Shizo

Original von Shizo

Wieso der Hund raus muss versteh ich immer noch nicht.
Du willst den Hund in der Nacht draussen haben, hab ich das richtig verstanden? Wieso? Der Hund tut nachts doch nichts und die Haare machen sich definitiv nicht selbstständig.

GEnauso sehe ich es auch! Eigentlich ist das doch auch ziemlich paradox... Denn wenn der Hund immer noch ab und zu rein darf -oder sogar den ganzen Tag- dann ist doch an dem Problem (Größe/Haare/rumtoben) garnichts geändert??? Dann müssteman doch den Hund überhaupt nicht mehr reinlassen dürfen um wirklich etwas an diesen "Problemen" zu ändern.
Und das wäre in meinenAugen Tierquälerei.

@Aika2007: Meinst Du, dass nur Züchter eine Ahnung von Hunden haben?
Seltsame Ansicht.
Komisch auch, dass Du scheinbar nur die Meinung der LEute hören möchtest, die Deiner Ansicht sind. Aber selbst unter Züchtern gibt es Leute die eine "Draußenhaltung" komplett ablehnen, deren Hunde aktiv am FAmilienleben teilhaben dürfen.

Gruß Thora

So liebe aika, dann werde ich dein erstes posting nochmals zitieren:

Original von aika2007

Ich habe einen Schäfer-Husky mischling 3 Jahre alt .Weibchen(optisch wie ein echter schäfer )
Aika ist seit wir sie haben ,also als baby , nachts immer im Haus. Natürlich bleibt sie nicht immer baby und ist jetzt wie gesagt 3 jahre alt. Wir haben ein sehr grosses grundstück ,Ich würde sie jetzt auch nachts drausen lassen. :|Hundehütte alles vorhanden . Sie ist sehr anhänglich ! Ist das so einfach möglich? Wie gehe ich am besten vor ?
Wie haben noch einen kleinen hund,der kann nicht drausen bleiben. Daher ist eben die fragen. Der kleine bleibt nachts drinn und der grosse bleibt draussen. Auf was soll ich achten.?oder wie gehe ich vor ?
Aika ist sehr anhänglich.
Gruss
gert

Wenn du das liest dann siehst du dass du das Thema nicht nur angedacht hast sondern fest vor hast - also red dich doch nicht raus.

Ich finde es ehrlich gesagt ekelhaft wenn Leute nicht zu dem stehen was sie sowiso vorhaben, auch in deinem letzten Posting wieder schön zu lesen in dem steht dass du eigentlich die Meinung von "kompetenten" Leuten wie Huskyzüchtern und Schäfizüchtern gehabt hättest. Na dann musst du eben direkt bei einem solchen anrufen!!

Du hast keine der Fragen beantwortet die wir dir gestellt haben:

- was du ihr fütterst und wie du ihren Fellwechsel unterstützt
- was du mit ihr machst ausser sie tagsüber in euren großen Garten zu lassen
- warum dich die Haare drei Jahre nicht gestört haben und nun plötzlich

Für mich bist du eine derjenigen die sich etwas in den Kopf gesetzt haben und ein allgemeines Ja supi hören wollen!

So wie ich das lese ist deine Hündin auch tagsüber schon vorwiegend im Garten - ausser es stürmt und regnet, dann holst du sie rein - richtig?

Im Übrigen ist es völlig egal ob du einen Zwinger oder einen Garten mit gut isolierter Hütte hast - getrennt vom Rudel ist immer Mist.

Ich hoffe du entscheidest dich richtig und erzählst nicht nur dass sie drin bleibt weil es die Leute hier so hören wollen!

Ich habe dir auch schonmal gesagt - nur weil irgendwelche zig Anderen ihren Hund draußen halten ist das noch lange nicht die richtige Entscheidung!

Und nur weil die Meinung dieses Forum für dich nicht kompetent genug ist - ist sie noch lange nicht falsch!

Hilde

Na dann beantworte halt mal unsere Fragen dann kann man dir evtl. auch helfen - aber das willst du ja garnicht!

Daher ist auch jede Mühe umsonst!

Hilde

Also dein eigentliches Problem ist für mich auch nicht klar und deutlich zu erkennen..., eigentlich frage ich mich ständig wo denn nun das Problem liegt...

An der Sache mit dem haaren wird sich auch dann nichts ändern, wenn du den Hund für die Nacht nach draußen verbannst, denn wenn ich es richtig verstanden habe wird sie ja tagsüber immer mal wieder rein geholt, also hast du spätestens dann wieder überall die Haare rumfliegen.

Und zum Thema Huskyzüchter oder Huskyrudel-Halter:
Der wird dir sicherlich erzählen, dass es für einen Husky überhaupt kein Problem ist draußen zu leben, AAAAABER:
Ein solcher Züchter hat nicht nur einen Husky, sondern ein ganzes Rudel, d.h. der Hund ist nie allein, er hat sein Hunderudel nicht wie bei dir, dass er der einzige ist, der raus muss.
Auch sind die Huskys eines Züchters von Anfang an daran gewöhnt (im Zweifelsfall haben sie noch nie eine Wohnung von innen gesehen) - ergo haben sie ein ganz anderes Fell.

Ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt, es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass zwischen deinem Hund und einem solchen Hund welten liegen und man es nicht 1:1 für deinen Hund umsetzen kann, ohne das es ernsthafte Probleme gibt.

Und wenn sie dir im Haus zu wild und ungestüm ist, dann sollte vielleicht an genügend Auslastung für den Hund gefeilt werden.
Denn du hast da einen Husky-Mix und auch wenn sie "nur" ein MIx ist, so ist der Husky nicht unerheblich.
Man sollte bedenken, dass solche Hunde dafür genutzt und gezüchtet worden sind, mehrere Kilometer mit einem Schlitten zu rennen, tag täglich für mehrere Stunden.

Mir kommt es auch so vor als ob du einfach ein JA hören wolltest.
Und das wenn möglich noch von einer in deinen Augen kompetenten Person.

Aber wenn du dir die Beitrage richtig durchliest, dann merkst du das wir ALLE das gleiche erzählen.

- Keinen Hund alleine draussen halten
- Das ein Hund das nach 3 Jahren nicht versteht
- Das der Hund eifersüchtig auf den anderen wird
- Das sich an deinem Haarproblem nichts ändern wird
- Und das der Hund evt. mehr auslastung braucht

Du hörst durchs Band diese 5 Punkte.
Wir hier halten selbst alle Hunde, manche hier arbeiten auch mit Hunden zusammen, etc.
Wir sprechen uns nicht ab was wir hier schreiben und was nicht. Aber witzigerweise sind wir alle der selben Meinung, somit kannst du eigentlich davon ausgehen, dass du auf diese Antworten getrost hören kannst, denn sie stimmen.
Jeder Huskyzüchter wird dir erzählen wie man so einen Hund richtig auslastet damit er in der Wohnung ruhig ist, das können wir hier auch.
Und er wird dir sagen das man einen Hund nach 3 Jahren nicht alleine von seinem Rudel trennen darf. Das tun wir hier auch.
Und ganz ehrlich, wenn er dir dazu rät, dann ist es ein verdammt schlechter Züchter.

Ich weiss nicht was du mit Kinderchat meinst, aber ich denke dich störts einfach das wir deine Idee nicht so super toll finden wie du selbst.
Zu dem, die fragen die wir stellen, helfen auch bei einer antwortfindung oder einer Problemlösung. Aber daran scheinst du ja auch nicht interessiert zu sein, denn du wartest ja nur auf den einen Beitrag in dem steht: "Ja geile Idee, echt klasse, mein Hund lebt auch alleine draussen, das ist überhaupt kein Problem und die beste lösung ever!"
Ich wünsch dir viel spass beim warten.
Shizo

Hallo Aika,
ich möchte mal ein wenig positiv schreiben, unser erster Kuvasz war das erste Jahr im Haus, dann haben wir kapituliert, wenn du abends ins Bett gehst und dir wedeln die Hundehaare um die Ohren, da war einfach Schluss. Er hat einen grossen Auslauf bekommen und wir haben ihn im Frühjahr ganz langsam daran gewöhnt, ihn mit Worten und Taten praktisch überredet wie toll es draußen ist, aber Kuvasz fühlt sich wohl bei -20 Grad draußen, aber dürfte auch für Husky kein Problem sein, wir sind dann umgezogen, er wollte nur noch im Sommer rein -- kalte Fliesen im Flur-- er fühlte sich eigentlich draußen wohler als drinnen, aber ganz langsam die Umgewöhnung und ihn überschwenglich loben, wenn man zu ihm kommt, er liebte nachher seine Freiheit draußen, er hatte dann aber auch 6000 qm zum laufen.
Viele Grüsse
Susanne

Hallo Thora,
wieso sollte draußen Haltung nicht mit einem Rudel vereinbar sein, wenn man sich tagsüber genügend kümmert, versteht es der Hund voll und ganz wenn er die Nachtschicht übernimmt, er weiß ja wo sein Rudel ist, unser Kangal weiß morgens ganz genau wenn Licht angeht stehen sie auf und er darf Guten Morgen sagen, er hat überhaupt kein Problem abends, ja dann möchte er natürlich öfter rein aber das ist genauso eine Kinderrei wie Kinder abends nicht ins Bett wollen. Er ist abends draußen bei uns, im Winter in der Werkstatt und geht dann halt raus Nachtschicht übernehmen, das ist wirklich nicht schlimm.
Viele Grüsse
Susanne

Ich finde, man kann einen Kuvasz nicht unbedingt mit einem Husky-Mix vergleichen. Der Kuvasz ist ein eher einzelgängerischer Typ Hund der selbstdenkend handelt und zum Aufpassen gezüchtet wurde. Dennoch braucht auch dieser Familienanschluß.
Herrje.. wie kann man sich nur so dermaßen an Hundehaaren stören, dass man gleich seinen Hund nach draußen verbannt. Das ist ja gerade so, als würde scih ein Reiter am Eigengeruch eines PFerdes stören.

Ich habe gleich zwei ultra- hardcore haarende Hunde (SChäfer Mix und vermutlich Husky-irgenwas-senf-Fledermaus-Schakalwolf-Mix) im Haus und irgendwie fliegen mir die Haare nicht um die OHren. Sie liegen am Boden und formieren sich dort zu Flusen, wenn ich nicht jeden Tag sauge. Aber wahrscheinlich bin ich auch einfach nicht so pingelig wie andere Leute Immerhin machen meine Hunde auch meine GAssi-Jacke dreckig und schlabbern mir mein GEsicht ab. Und finde ich doch mal ein Härchen im Essen, sammle ich es raus und esse genüsslich weiter - ohne mich auch nur im Ansatz zu ekeln oder zu mokieren.

Der Husky wurde gezüchtet um im Rudel mehrere Kilometer zu machen - unter Führung eines Musher. Der Schäfer, welcher auch in Aika drinsteckt, ist ebenfalls ein Hund, der eine sehr enge Bindung zu seinem Herrn entwickelt.


Thora