Hallo und erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum!

Warum soll dein Hund jetzt nach 3 Jahren, was er am Tag oder nachts im Haus bleiben durfte, bei seiner Familie sein durfte, nachts draußen bleiben?
Es ist sicherlich irgendwie schon möglich sie an draußen zu gewöhnen. Aber ich seh da ehrlich gesagt keinen Sinn dahinter?

ich persönlich denke nicht, dass es klappen wird. für aika würde eine welt zusammenbrechen. wie soll sie verstehen, dass alle drinnen sind, sogar der kleine, nur sie muss raus und weg von ihrem rudel???

ich würde sie also im haus lassen und eben fleißig saugen

Das sie tagsüber, vorallem im Sommer rausgeht kann ich mir vorstellen aber Nachts? Ich glaube sie fände das sehr unfair wenn sie raus muss und ihr "Bruder/Schwester" drin bei Herrchen und Frauchen bleiben darf.

Sie ist das draußenleben ja auch nicht gewöhnt ist. Ihr Fell wird wohl auch nicht dafür richtig ausgebildet sein, die Hündin einer Freundin von mir ist genau wie meine Hündin Husky-Schäferhund hat aber viel dickeres Fell als meine, weil sie schon immer draußen lebt.

Original von aika2007
"Warum soll dein Hund jetzt nach 3 Jahren, was er am Tag oder nachts im Haus bleiben durfte, bei seiner Familie sein durfte, nachts draußen bleiben?
Es ist sicherlich irgendwie schon möglich sie an draußen zu gewöhnen. Aber ich seh da ehrlich gesagt keinen Sinn dahinter? "

Hallo Karen
Wie gesagt ,der hund ist jetzt grösser.Er ist öfter auch tags im Haus.
Tobt gerne mal rum(spielen) und Hinterlässt da auch seine Spuren. Unsere Küche ist mit den gang verbunden ,mit einen grossen bogen!Kann ich ZB. nicht abtrennen. Zu dieser Jahreszeit verliert sie sehr viele haare,was nicht gerade angenehm ist.Saugen im stundentakt.Und trotzdem im ganzen Haus verteilt. Sie soll nicht abgeschoben werden !Ich hänge sehr an ihr und gebe micht auch sehr viel mit ihr ab.Also sie kommt nicht zu kurz. Andere Hunde sind auch draussen . Ich will sie auch nicht einfach so draussen lassen ohne zu wissen,das es ok ist.
Daher frage ich ja auch nach rat. Wie beschrieben,hat es sinn.

Hi Aika,

Wer sein tier liebt - der saugt - ganz einfach!

Ne ganz im Ernst, ich finde das Ansinnen sie jetzt über Nacht raus zu schmeißen nicht ok!
Ihr habt das doch jetzt schon drei Jahre so ausgehalten, was hat sich denn dieses Jahr verändert dass ihr sie nachts draußen haben wollt?

Vor allem, warum gerade nachts, da macht so ein Hund doch am allerwenigsten Dreck - weil er schläft ja!

Ausserdem, bei einem Husky - Schäferhundmix weiß man schon bei der Anschaffung dass es irgendwann eine haarige Angelegenheit werden könnte.

Ich kann mir vorstellen dass dich das dauernde Saugen nervt - aber Mitleid hab ich keins mit dir!

Du kannst eigentlich nur eines machen wenn du ihr gegenüber gerecht sein willst - entweder du hälst es aus oder aber du musst diesen Winter aushalten und ab dem Frühjahr BEIDE Hunde nach draußen gewöhnen. Aber einen Hund nach draußen gewöhnen der 1. schon immer sein Rudel gewohnt ist und 2. ein zweiter Hund da ist der dann auch noch im Haus leben darf - das ist ein NO GO!

Entweder beide, oder keiner.

Liebe Grüße

Hilde

Original von DieHilde

Entweder beide, oder keiner.

Hilde

ich plädiere dafür, dass keiner der beiden hunde raus muss...

Du hast dir den Hund ausgesucht, also leb auch mit den Konsequenzen.
Das was du machen willst ist absolut unmenschlich.
Die Hündin hatte 3 Jahre lang ein Rudel. Dich, deinen Freund (Mann?) oder wer auch immer zu deiner Familie gehört und den kleinen Yorki.
Jetzt muss sie als EINZIGE dieses Rudel verlassen. Sie wird einfach ausgesperrt und darf nicht mehr dran teil haben.
Hättest du das vom ersten Tag an konsequent durchgezogen wär das was anderes. Aber so ist es für sie einfach nur unverständlich und unfair.
Das wär als ob dir deine Familie sagen würde, hör mal, du kannst zum essen kommen, aber lass uns sonnst im ruhe, wir wollen dich nicht mehr sehen.
Auch kein schöner Gedanke.
Zudem muss das Fell angepasst sein. Und wieso zur hölle kommst du jetzt auf die Idee?
Es ist arsch kalt draussen, wenn ich mir die Prognosen so anschau bekommen wir einen sehr kalten winter. Du willst deinen Hund ernsthaft in dieser scheiss kälte übernachten lassen?
Ne leute echt, manchmal kommt ihr auf kuriose ideen.
Soetwas überlegt man sich BEVOR man sich einen Hund anschafft, nicht erst nach 3 Jahren.
Tut mir leid das ich das sage, aber solche dinge versteh ich halt einfach nicht.
Mein Hund haart auch wie ein Weltmeister und ich könnt hier auch im stundentakt saugen. Jedoch ist das nunmal so, er ist ein Hund. Ich wollte ihn, also sauge ich auch täglich. Wo liegt den das Problem?

Shizo

Original von Shizo
Du hast dir den Hund ausgesucht, also leb auch mit den Konsequenzen.
Das was du machen willst ist absolut unmenschlich.
Die Hündin hatte 3 Jahre lang ein Rudel. Dich, deinen Freund (Mann?) oder wer auch immer zu deiner Familie gehört und den kleinen Yorki.
Jetzt muss sie als EINZIGE dieses Rudel verlassen. Sie wird einfach ausgesperrt und darf nicht mehr dran teil haben.
Hättest du das vom ersten Tag an konsequent durchgezogen wär das was anderes. Aber so ist es für sie einfach nur unverständlich und unfair.
Das wär als ob dir deine Familie sagen würde, hör mal, du kannst zum essen kommen, aber lass uns sonnst im ruhe, wir wollen dich nicht mehr sehen.
Auch kein schöner Gedanke.
Zudem muss das Fell angepasst sein. Und wieso zur hölle kommst du jetzt auf die Idee?
Es ist arsch kalt draussen, wenn ich mir die Prognosen so anschau bekommen wir einen sehr kalten winter. Du willst deinen Hund ernsthaft in dieser scheiss kälte übernachten lassen?
Ne leute echt, manchmal kommt ihr auf kuriose ideen.
Soetwas überlegt man sich BEVOR man sich einen Hund anschafft, nicht erst nach 3 Jahren.
Tut mir leid das ich das sage, aber solche dinge versteh ich halt einfach nicht.
Mein Hund haart auch wie ein Weltmeister und ich könnt hier auch im stundentakt saugen. Jedoch ist das nunmal so, er ist ein Hund. Ich wollte ihn, also sauge ich auch täglich. Wo liegt den das Problem?

Shizo

Original von aika2007
Und alles ist voll.
Wenn sie sich schüttelt,ist da nichts mehr mit staubsaugen Sie ist ja gross und die haare sind überall.

Ja wie wäre es mal mit Bürsten???

ich hatte mal ne HuskyHündin die hat auch gehaart wie ne Sau.
Die Hündin habe ich 3-4 mal am Tag richtig durchgebürstet. Ist halt aufwändig - aber es ist eben die Rasse!!

Wenn die Haare fliegen wenn sie sich schüttelt dann würde ich mal Anfangen mit der Fellpflege, dann das hört sich ziemlich ungepflegt an...

Also BÜRSTEN!!

Original von aika2007
Sie hat ihre hütte und die nutzt sie auch. Bis wieviel grad oder kälte ist so ein fell ausgelegt?

Ein Hund(Husky) kann selbst bei -40°C draussen leben, WENN er dran gewöhnt ist.

Beim Komplett draussen Leben musst du das im Frühjahr anfangen sie dran zu gewöhnen!!
Ihr Fell ist im Moment nicht auf draussen eingestellt und sie wird frieren, sich evtll. ne Lungenentzündung einfangen und das wars dann mit dem Hund!
Also im Frühjahr im April würde ich sie nur draussen lassen nachts.
Dann hat sie die Chance sich dran komplet zu gewöhnen ..!

Wenn die Haare deiner Hündin so stören kannst du auch erstmal an einen Futterwechsel denken, das kann oft abhilfe schaffen oder eine Unterstützung zum Fellwechsel geben!

Wirst du sie rauslassen werden die Haare tagsüber im Haus evtl schlimmer, da sie sich den Witterungsverhältnissen anpassen muss und was wohl mit relativ hoher warscheinlcihkeit auftritt ist ein starker Eigengeruch des Hundes, der nicht so einfach aus der WOhnung zu saugen ist denke ich!

Original von aika2007
Apologize. Meine Aika ist wie gesagt optisch wie ein reinrassiger schäfer! haare sind eher am hals lang .
Ich bürste sie Natürlich klar. Ich finde trotzdem,das sie gross ist und raus kann . Sie meckert ja nicht Sie ist ja gerne drausen.

Wahrscheinlich bürstest du sie nicht genug...

Das hat aber absolut nix mit Stärke und Größe zu tun!

N Galgo ist auch Groß aber draussen würde er kaputt gehen!


Und wie schon mal geschrieben - es ist die falsche Zeit für komplett umgewöhnung!


Das wird dir auch ein Erfahrener Züchter sagen! Da ich einige SchäferZüchter kenne...

Also kurze und knappe Antwort:

1. wenn nach draußen dann nicht vor April-Mai damit anfangen!! JETZT IST ES DEFINITIV WINTER UND DER ZUG FÜR DIESES JAHR IST ABGEFAHREN

2. es ist nicht ok für den Hund weil sie eben bisher ein Rudel hatte - wenn du ihr das "antun" willst ist es deine Verantwortung - dann leb auch damit und red dich hier nicht raus. So wie du hier schreibst hast du es für dich doch eh schon entschieden? Ein Hund der draußen leben soll, dem sollte man dies von klein auf angewöhnen. Es ist kein ideales Leben für einen Hund, aber viele leben so - nur tun die das schon von klein an! Ich kenne auch einen Labrador der anstandslos in seinen Zwinger geht, auch über Nacht - aber der kennt das auch von klein an...

3. was fütterst du bzw. was gibst du um den Fellwechsel zu unterstützen? wie oft bürstest du sie und worin liegt das Problem sie wenn sie anfängt zu toben nach draußen zu lassen und anschließend wieder rein?

Irgendwie versteh ich dein Problem nicht.... du hast das doch nicht das Erste Jahr sondern schon drei Jahre lang - wie war es denn die Jahre davor???

Hilde

Hi,

also wenn du es wirklich angehen willst, den Hund an draußen zu gewöhnen, dann ist jetzt der absolut falsche Zeitpunkt. Das Fell konnte sich nicht genug an draußen anpassen.
Der passendste Zeitpunkt dafür wäre dann wohl im Frühjahr.
Allerdings hast du dann noch immer das Problem, dass sie die einzige von zwei Hunden ist, der die Nacht draußen verbringen muss, d.h. deine Große wird wissen, dass nur sie diejenige ist, die die Nacht ohne ihr Rudel verbringen muss, während der kleine bei dem Rudel bleiben darf.
Davon abgesehen das ich das nicht wirklich fair finde, wird man auch mit Eifersüchteleien der großen gegenüber dem kleinen rechnen müssen.

Was ich aber noch immer nicht verstehe, der Hund ist jetzt schon 3 Jahre alt, jetzt fällt einem auf, dass er groß ist und das er sehr viel haart????
Hmmm...., wie war es denn in den Jahren vorher, da hat sie doch sicherlich auch schon gehaart.
Aber jetzt beginnt es plötzlich zu nerven??
Das verstehe ich nicht wirklich.

Ich bin ganz ehrlich, auch wenn sie kein Schoßhund ist, sondern ein Husky-Mix (was ihr ja schon bei der Anschaffung wusstet) hat sie ein Recht darauf, so weiter zu mit euch zu leben wie bisher.
Ihr könnt sie ja auch tagsüber draußen auf dem Grundstück rumlaufen lassen, da kann sie dann nach Lust und Laune toben.
Aber die Nacht kann sie doch dann getrost weiter im Haus verbringen.
In der Nacht ist es ihr wohl ziemlich egal wie groß das Grundstück ist, weil sie da pennen wird, aber dann kann sie immerhin bei euch sein, ganz so wie der kleine auch.
Sie stört doch auch keinen in der Nacht, sie liegt irgendwo und pennt.
Sie macht doch auch nicht ernsthaft "Dreck" in der Nacht, sie liegt irgendwo und pennt.

Mein Dad hatte früher seine Hunde auch öfter draußen im Zwinger mit angrenzendem Freilauf, aber die wurden
1. von Anfang an daran gewöhnt
2. bei sauigem Wetter oder im Winter fast nie raus gebracht
3. nie getrennt, d.h. wenn raus, dann alle, wenn rein, dann alle - egal ob der eine groß, oder der andere klein
4. nie für die Nacht nach draußen geschickt

@Shizo und @Hilde :

einen Hund nach 3 jahren nach draußen zu gewöhnen, finde ich mehr als daneben. weißt du , du bist nicht der einzige, der einen hund hat,der haart, aber du bist hier der einzige, der seinen hund von seinem rudel "trennen" will.
und das ist absolut nicht vertretbar.
das gleiche habe ich gestern von meinem freund gehört. wenn es nach ihm ginge, würde er meinen leonberger (groß und haarig ) komplett draußen halten. Ich sage nur NEIN! allein schon deshalb, weil ich eh mit meinem hund Pepper allein lebe. er hat nur mich und so ein gedanke würde mir nicht ein einziges mal in den sinn kommen. entweder macht man das von ANFANG an oder man läßt es bleiben! und deshalb gebe ich dir auch keine antwort auf deine fragen, wie man es am besten macht. am besten machst du es nämlich gar nicht - einfach deinem hund zur Liebe!!

Gruß Sappi