Vielleicht kennt ihr das auch: ihr lauft regelmäßig mit irgendwelchen Leuten, die komplett anderer Meinung sind als ihr.
Einige Beispiele: Hunde rennen wie die Wilden über ein etwas matschiges Feld. Mir macht das nichts, aber der andere Halter schreit ständig wüste Worte und "Verbote" durch die Gegend.
Die Hunde trinken gemeinsam aus einer Pfütze, - der andere Halter schreitet ein.
Hunde rennen begeistert in einer mit Wasser gefüllten Furche. Auch dies ist schön anzusehen - der andere Halter verbietet dies.
STändig wird "nein" "pfui" "ihr Schweine" "ihr Säue" "lasst das" "Schluß" gerufen oder geschrieen.
Nun kommt es mir so vor, als würde dieser Zauber meine Hündin Talba, die sehr sensibel auf Kommandos reagiert, völlig kirre machen.
Einmal lief sie nur ncoh hinter mir "um nichts mehr falsch zu machen" wie es mir erscheinen wollte. Alle Bemühungen, sie wieder nach vorn zu senden, scheiterten.
Normalerweise reagiert sie nicht, wenn jemand Sitz, Platz oder Hier sagt. ABer bei diesen negativ behafteten " verbotswörtern" scheint es mir anders zu sein. Sie kam sogar als erster Hund aus einem Acker, als der Hundehalter "RAUUUUSSS DA!!!" brüllte - mit ganz demütigem Blick.
Wie mache ich meinem Hund in solchen Situationen klar, dass sie nicht gemeint ist?
Kennt ihr sowas auch?
In letzter Zeit meint der Halter sogar, meine Hündin auch anzusprechen - was ich absolut nicht wünsche - und dies auch schon sagte.
Ich stehe aber in einer besonderen Beziehung zu dem Hund des Halters.
Gruß
Thora
Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"