Kastration

      Unser Rüde ist jetzt fast vier Jahre alt. In letzter Zeit hab ich beobachtet, dass er auf Rüden extrem aggressiv reagiert (aber nicht auf kastrierte) und auch Weibchen angreift. Habe zuerst gedacht mit einem Maulkorb bekomme ich es in den Griff, aber es wird als schlimmer.
      Denn auch bei Menschen reagiert er immer öfter agressiv.

      Meine Überlegung ist, dass vielleicht eine Kastration helfen könnte, damit er wieder ruhiger wird. Was kostet sowas?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DodgeLady29“ ()

      RE: Kastration

      Hallo Dodge LAdy! Dieses Thema wurde hier schon in sämtliche HImelsrichtungen auseinander genommen (schau mal in der Forensuche nach). Pro und Contra.
      Spielt es eine Rolle, was das kostet? Geht es hierbei nicht eher um den HUnd? Seine Aggression wird sicher eine URsache haben - und die gilt es zu beheben. Ihm die Eier abzuschneiden, in der Hoffnung, es würde dadurch besser, finde ich egoistisch und nicht wohl überlegt.
      Für mich persönlich kommt keine kastrierter Hund mehr in Frage. - ES sei denn die gesundheit fordert es.
      Aber nur weil ich als Mensch den Hund quasi versaue, nicht mit ihm klar komme, ihm desswegen die Hoden abzuschneiden... !!! Finde ich, geht mal gar nicht. Warum soll immer das Tier daran schuld sein? Oder ein Körperteil des Tieres? Wir sind es, die einen Hund unsicher oder aggressiv werden lassen. Wir sind es auch, die ihm dann die eier abschneiden. Wenn man PEcht hat, ändert das gar nichts an der Situation. Im Gegenteil. Des Hundes KÖrper wird erst mal in ein HOrmonchaos gestürzt. Ich habe es vor kurzem selbst erleben können - bei dem Rüden einer Bekannten. DAs war der HOrror! Warum muss ein Hund immer alle Hunde mögen? Meine Hündin mag auch nicht alle Hündinnen. Ja, ist manchmal regelrecht ekelhaft.
      Das ist normal.

      Ich bitte Dich, lies mal die Beiträge von Age und MImi zum Thema sorgfältig durch und fälle dann eine Entscheidung.

      Lieber Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo

      Noch kurz zu thora: musst du eigentlich immer solche persönlichen äußerungen abgeben?

      liebe DogeLady:

      ich gehe davon aus (wenn das problem noch nicht vorher aufgetreten ist) das es einmal zu einer auseinandersetzung mit einem unkastrierten hund gekommen ist, und dein hund seither den "geruch" des anderen damit in verbindung bringt...

      lg :D merci
      Wer den Köter nicht ehrt,
      ist den hund nicht wert
      @Fritzis Frauchen: Welche persönlichen Äußerungen meinst Du? Ich habe nicht mit dem Zeigefinger auf irgendwen explizit gedeutet. Ich habe von der Allgemeinheit gesprochen - denn der Großteil der Leute heute reagiert nun mal liebend gerne auf Probleme, die sie mit ihren Rüden haben, mit Kastration.

      Das finde ich schade und anmaßend.

      Wenn Du mit persönlichen Äußerungen Beispiele aus meinem Alltag meinst: Tut mir leid,d ass ich nicht nur gelesenes Wissen herunterspule sondern auch selbst im Alltag dazu neige, Dinge zu beobachten.


      Solltest Du noch irgendwelche Anregungen in Bezug auf meine Posts haben, bitte ich Dich, diese per PN mitzuteilen, da dies nun wirklich OT ist.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      RE: Kastration

      Original von Thora
      Hallo Dodge LAdy! Dieses Thema wurde hier schon in sämtliche HImelsrichtungen auseinander genommen (schau mal in der Forensuche nach). Pro und Contra.


      Lieber Gruß
      Thora


      Habe Beiträge gelesen und konnte daraus nichts ziehen was mir helfen würde, deshalb dieser Thread. Dein Beitrag kam tatsächlich wie ein Angriff rüber, auch wenn du es vielleicht nicht so gemeint hast.
      Original von fritzifrauchen
      liebe DogeLady:

      ich gehe davon aus (wenn das problem noch nicht vorher aufgetreten ist) das es einmal zu einer auseinandersetzung mit einem unkastrierten hund gekommen ist, und dein hund seither den "geruch" des anderen damit in verbindung bringt...

      lg :D merci


      Marlow wurde als Welpe misshandelt, wir haben ihn aus einem Tierheim. Beim Gassigehen (als Welpe) haben wir eine Frau getroffen, die sagte: "Mein Hund tut nichts, der will nur spielen,..." Aber dieser Hund hat unseren Hund angegriffen und gebissen. Trotzdem war er immer ein artiger Hund, der sich gut mit anderen Artgenossen verstanden hat.

      Ich weiß nicht warum er plötzlich so aggressiv ist. Ich hbe das Gefühl, dass es am schlimmsten ist, wenn die Hündinnen läufig sind. Aber warum er dann auch Hündinnen angeht ist mir ein Rätsel,...

      Ich bin kein Tierarzt und auch keine Tierpsychologin.
      Ich denke auch nicht das man den Hund kastrieren sollte. Es KANN helfen, MUSS aber nicht. Wenn du (oder der Hund) Pech hast, bleibt alles wies ist oder wird schlimmer. Ich würde dieses Risiko nicht eingehen.

      Wann ist das denn aufgetreten?
      Wenn du sagst er ist Agressiv, auch Menschen gegenüber. Wenn das plötzlich aufgetreten ist, ohne irgendwelche vorherigen Ereignisse, dann würd ich den Hund einem Gründlichen gesundheitscheck unterziehen.
      Es kann sein das die Schilddrüse verrückt spielt, welche auf zur Regelung bestimmter Hormone zuständig ist welche im Gehirn agieren oder den Hund auf einen Tumor im Kopf untersuchen lassen.

      Wenn aber etwas geschehen ist was ein Auslöser hätte sein können, würd ich mit ihm zu einem GUTEN Hundetrainer. Der wird dir sicher helfen können.

      Das letzte was mir noch einfällt ist, wie selbstsicher bist du? Wie reagierst du denn auf die anderen Hunde? Mit Angst? Mit Zurückhaltung? Etc. Wie sind deine Reaktionen, analysier dich in solchen momenten mal selbst und überleg dir was du gerade gedacht hast, wie du mit deinem Hund gesprochen hast, etc.
      Denn es kann auch sein das er dich missversteht und dir helfen will in dem er die anderen "verscheucht" oder eben angeht.
      Auch da kann ein Hundetrainer helfen.

      Kastrieren würd ich wirklich als letzte möglichkeit ansehen.

      Und ganz ehrlich, am Geld sollte es bei einer Tierhaltung wohl wirklich nicht liegen.
      Denn das sollte der letzte Punkt sein an dem man spart.
      Evt. mehr am Auto sparen als am tier.
      (Sorry, aber für mich kommt das wirklich so rüber als ob du sehr mit dem Finanziellen Gedanken haderst)

      LG Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Habe schon 3 Kurse bei einem Trainer und einer Tierpsychologin hinter mir,... und ja es geht mir auch ein bisschen ums finanzielle. Ich bin nämlich arbeitslos und habe mir die Kurse vom Mund abgespart. Billig ist das nämlich nicht, aber ich hab das gerne für mich und meinem Marlow gemacht. Auch wenn es jetzt nicht wirklich was gebracht hat.

      Mein Tierarzt rät mir zu einer Kastration, wenn es wirklich nicht aufhört.
      Hallo Dodge LAdy29!

      Tut mir leid, wenn ich wieder mal arg bissig geworden bin. Aber ich kanns einfach nicht mehr sehen/lesen/hören, dass bei dem Aufkommen von etwas heftigeren Problemen immer gleich zur Kastration geraten wird.
      Klar rät Dir Dein TA dazu: Er verdient damit Geld. Vielleicht würde es sogar etwas bringen. Die Betonung liegt auf vielleicht. Vielleicht auch nicht. Und dann hast Du einen Rüden, der keine HOden mehr hat. Weißt Du, was sich meiner schon alles hat bieten lassen müssen, weil er keine Eier mehr hat???
      Das ist echt nicht schön mitanzusehen. KAstraten riechen anders. Meiner wurde von einigen Rüden schon dermaßen genervt, dass er richtig wüst werden musste. Auch interessiert er sich nicht sonderlich für andere Hunde - dies kann auch durch die Kastration kommen. Manchmal mag es mir so erscheinen, als habe er keinerlei sozialkompetenzen. Das ist jetzt etwas überspitz ausgedrück, aber irgendwie "fehlt" ihm etwas.
      Und dennoch: Er kann auch ganz schön wüst werden. Obwohl er kastriert ist.
      Außerdem neigt er dazu, etwas mehr Speck anzusetzten. ES hält sich noch in Grenzen, da ich wirklich viel laufe: ABer dennoch könnte auch diese Tendenz dazu mit der Kastration zu tun haben.

      Darf ich fragen, was Marlow wiederfahren ist, als er ein Welpe war? Und wie gehtst Du mit der Aggression um? Wie äußert sich genau diese Aggression?

      Übrigens: Nicht jeder Trainer und nicht jeder studierte TIerpsychologe hats auch wirklich drauf. Oftmals arbeiten die mit ganz schön "veralteten", merkwürdigen Methoden.
      Was hast Du denn schon alles genau versucht, um das Problem in den Griff zu bekommen.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Also, ich bin kein absolut Kastrationsgegner aber auch kein Befürworter.
      Ich finde es kommt im auf den Einzelfall an. Aber mein Hund wurde
      unausstehlich weil er krank war und da hätte keine Kastration geholfen -
      ich würde dort mein Augenmerk legen. Vielleicht noch eine Meinung vom zweiten TA einholen und dann entscheiden. Übrigens nicht alle
      TÄ wollen Geld machen - meiner z.B rät in den seltenen Fällen dazu und wenn es Besitzer wollen - ab !
      Hallo!


      Original von DodgeLady29
      Mein Tierarzt rät mir zu einer Kastration, wenn es wirklich nicht aufhört.

      Da hat ja wenigstens er etwas davon!
      Auch wenn es nicht hilft, kann er dann ja immer behaupten, etwas versucht zu haben!

      Seriöse Studien haben gezeigt, daß eine Kastration nur bei einem Teil der Rüden Aggressionen reduziert haben.
      Sie haben aber nicht untersucht, warum die Rüden dann "friedlicher" wurden.


      Du, DodgeLady29, schreibst, daß Deine finanziellen Mittel sehr begrenzt sind!
      Daher verstehe ich es nicht, warum du Dir einen Problemhund angeschafft hast! :confused:

      Gerade ein Problemhund kann einem über den Kopf wachsen, so daß man durchaus auch zu externen Hilfe greifen muß, die teures Geld kostet.


      Aber zurück zur Kastration!
      Was tust Du, wenn die Kastration nicht nur nutzlos war, sondern auch noch zusäztzliche kostenpflichtige Probleme aufgeworfen hat?
      Man darf einen Hund nicht einfach so kastrieren, wenn seine Haltung einem zu kompliziert wird.
      Das verbietet das Tierschutzgesetz!
      Die Bestimmungen sind zwar im Einzelnen recht schwammig, aber die Paragraphen werden sowieso kaum eingehalten!
      Wer will einen Tierarzt schon anzeigen, weil er Kastrationen aus Gefälligkeit und aus finanziellen Gründen ausführt?
      Der Halter, der sich damit selber anklagt?
      Der Tierarzt wird ruckzuck eine medizinische Indikation aus dem Hut zaubern.
      Und der Hund wird kaum gefragt! :rolleyes:


      Mein Tip zu der ganzen Geschichte wäre, daß der Hund eine "feste Hand" benötigt!
      Du schreibst, Dein Rüde tut dies, Dein Rüde tut das!
      Es liegt an Dir, das zu unterbinden und ihm klarzumachen, daß Du es nicht duldest!

      Einge Dinge, die Du schreibst lassen außerdem den Schluß zu, daß er möglicherweise nicht unbedingt völlig richtig sozialisiert ist!
      Wenn ein anderer Hund, der normalerweise völlig friedlich ist, angreift, läßt das u.U. auf eine Vorabkommunikation schließen, die völlig in die Hose gegangen ist.

      Mein Rüde ist normalerweise völlig friedlich.
      Aber manchmal begegnen wir einem Hund (beide an der Leine), der auf sämtliche Hunde losgehen möchte. Bei dieser Begegnung hat man auch den Eindruck, daß er diesen Hund am liebsten zerfleischen möchte.
      Wichtig aber ist, daß der Halter seinen Hund vor allem in einer solchen Situation unter Kontrolle hat!

      Ein Rüde, der ohne Not Hündinnen angreift, ist in meinen Augen nicht unbedingt "die Norm"!!!
      Allein dieser Umstand zeigt, daß man mit einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit das Problem mittels einer Kastration nicht beseitigt bekommt!


      Thallus.
      Hallo Dodgelady,
      nun du solltest darauf gefasst sein, dass Dein Hund trotz Kastration noch genauso aggressiv sein kann wie vorher auch.
      So habe ich es bei einem Nachbarrüden erlebt, je älter er wurde, umso aggressiver wurde er. Und nach einigem Hin und Her wurde er dann auch kastriert, aber geändert hat es rein gar nichts, er ist noch genauso aggressiv wie vorher auch.
      Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen, im Endeffekt wirst du ganz alleine entscheiden müssen, ob du ihn kastrieren lässt oder nicht, keiner von uns kann dir da was vorschreiben.

      @Thallus woher willst du eigentlich wissen, dass Dodgelady schon arbeitslos war, als sie sich den Hund angeschafft hat???
      Vielleicht ist sie ja auch währenddessen arbeitslos geworden, darüber schonmal nachgedacht???
      Vielleicht sollte man vorher mal nachfragen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo, ich denke Hummel könnte Recht haben. 4 Jahre ist ein Alter wo schon gewisse Verinnerlichungen da sind. Man kann sich danach nicht darauf verlassen daß die Probleme sich in Luft aufgelöst haben. Anderseits dieser ganze sexuell gesteuerte Kampf der Rüden, erregen bei Läufigkeiten fremder Hündinnen, ständiges Markieren kann man dadurch minimieren.
      Zu klären wäre noch welche Rasse er angehört und etwas mehr Energie bei einer nächsten Begegnung mit Artgenossen.
      Ich habe selber einen Deutsch Kurzhaar und habe ihn mit einem 3/4 Jahr kastrieren lassen. Er ist sehr anhänglich, temperamentvoll, schlank!!, gesund, verträglich mit allen Hunden (kann aber auch Dominant sein),
      läufige Hündinnen mal kurz riechen und das wars, spielt mit Welpen und Junghunden jeden Geschlechts.
      Bekannte von uns haben einen Weimaraner, mit entsprechenden Veranlagungen dh. er ging auf Rüden los, sehr Dominant, unkonzentriert, ständig Tripper - seit der Kastration ein angenehmer, verspielter, sozialer Zeitgenosse, Restschärfe ist Veranlagung (Auto,Haus). Er ist öfter bei uns auf Pension und benimmt sich vortrefflich.

      Also, ich bin da weniger zimperlich und würde nicht unbedingt den Gedanken teilen aus meinem Hund ein seelisches Frack zu machen.
      Man muß vorsichtig sein und aus dem Tier kein Menschen machen.

      Grüße, Friebo
      Hallo!


      Original von hummel128
      @Thallus woher willst du eigentlich wissen, dass Dodgelady schon arbeitslos war, als sie sich den Hund angeschafft hat???
      Vielleicht ist sie ja auch währenddessen arbeitslos geworden, darüber schonmal nachgedacht???
      Vielleicht sollte man vorher mal nachfragen.

      Umgekehrt wird ein Schuh daraus! :smile:
      Man sollte bedenken, daß man auch einmal arbeitslos werden kann, bevor man sich einen (schwierigen) Hund anschafft!


      Thallus.
      Meine Güte, sie hat gefragt was so eine Kastration kosten würde, da hats schon die erste Kritik gehagelt, nur wo is das Problem???
      Wie oft ist diese Frage schon im Katzenforum gestellt worden und derjenige hat sie immer beantwortet bekommen.
      Dann hat sie erwähnt, dass sie sich die Kurse für den Hundetrainer vom Mund absparen musste, hallo, manch einer hätte noch nicht mal das getan sondern hätte den Hund ins nächst beste TH gebracht.
      So eine Kastration ist im Prinzip keine schwere und komplizierte OP, theoretisch könnte man da einen TA nach dem anderen abtelefonieren und sich dann für den entscheiden, der am günstigsten ist.... (oder es wie beim Autokauf machen - Ratenzahlung vereinbaren)

      Manch einer hier scheint super-perfekt zu sein, ohne auch je einen Fehler zu machen... :rolleyes:
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ja Hummel, das ist wohl wahr.... :rolleyes:
      Wer sagt denn, daß der Hund von Anfang an schwierig war?
      Und wenn man so überlegt, dann braucht man sich gar keinen Hund anschaffen, weil es kann immer passieren, daß man, warum auch immer, seinen Job verliert, und was auch immer Du unter einem schwierigen Hund verstehst, Thallus, es können mit JEDEM Hund auf einmal enorme Kosten auf einen zukommen, sei es durch Tierarzt, Operation oder sonst was.
      Typisch Mann.... :rolleyes:, Es gibt nur Schwarz und weiß und basta!
      Ich vermute mal, dass der HUnd nie einfach war (@Kirara2007), - Dodge LAdy erwähnte, dass er als Welpe misshandelt wurde. Mich würde immer noch interessieren,w as genau dem Kerl zugestoßen ist, und woher man das so genau weiß.

      Ich finde, man braucht in heutigen Zeiten gar nicht mehr großartig darüber zu disskutieren, wer sich einen Hund aufgrund drohender Arbeitslosigkeit anschaffen sollte, und wer nicht. Jeden könnte es erwischen. Es gibt arbeitslose Architekten, Immobilienmakler, Industriekaufmänner, Friseurinnen, Bäckergesellen, Juristen etc. etc.
      Die Frage ist nur: Wie geht man damit um - und wie viel ist man bereit, selbst zu opfern, um dem Tier weiterhin ein annehmliches Leben zu bieten. Damit meine ich keine lächerlichen Tragetäschchen oder Gucci-Halsbänder - sondern das tägliche Fressen im Napf, eine Wurmkur und regel. Impfungen (wenn die denn so nötig sind, wie die TA´s immer meinen ---- )
      Doch darum gehts hier eigentlich gar nicht.

      Es geht um den hübschen Marlow, der seinem Frauchen Probleme bereitet und dem es droht, an den Hoden zu gehen. Ich bin dagegen. Bin auch gegen sämtliche HUndespychologen dieser Welt - Sofern sie einem in solcher Situation zum Maulkorb raten. Der Maulkorb kann verhindern, dass der hund beisst - er löst aber nicht das Problem. Und darum würde es mich immer noch interessieren, wie genau diese Aggressionen aussehen, wie Dodge Lady genau damit umgeht.

      Übrigens: Ich weiß nicht, wieviel eine Kastration kostet.

      Grüblerischer Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!


      Original von hummel128
      Manch einer hier scheint super-perfekt zu sein, ohne auch je einen Fehler zu machen... :rolleyes:

      Wohl dem, der aus den Fehlern anderer lernt!
      Aber so mancher Mensch lernt noch nicht einmal aus den eigenen Fehlern! :rolleyes:

      Es gibt sehr viele Wege zu handeln, es gibt aber bedeutend weniger Wege klug zu handeln.

      Ich kann einen Wagen zum Stehen bringen, indem ich mit ihm gegen die Wand fahre. Ich kann aber auch die Bremse benutzen.
      In beiden Fällen wird das Ziel des Stillstands erreicht! :wink:


      Thallus.
      Würde ich nicht tun, denn als neutrum sich gegen einen anderen Hund zu stellen der noch alles dran hat verunsichter fast jeden Hund, da er nicht ernstgenommen wird, er muss sich bei jedem Unterordnen ob er will oder nicht, nach dem ersten "riecher" ist für den Rüden klar, das er stärker als jedes Neutrum ist!