Und es liegt eben doch oft am Menschen

      Und es liegt eben doch oft am Menschen

      Hallo,

      ich habe mir in letzter Zeit viele Gedanken gemacht über Hundehaltung bzw. im speziellen über meinen Terence und mich. Wir haben ihn inzwischen knapp 3,5 Jahre und hatten am Anfang viele Probleme, Leine zerren, andere Hunde waren ganz oft schwierig und auch so war ich oft überfordert. Er ist meine rster Hund und vom Tierheim als Anfängerhund vermittelt wurde er als er aufgetaut war zum nergiebündel und ich war teils panisch wie ich ihn händeln soll. Unser Verhältnis litt sehr, ich vertraute ihm oft nicht und war teils sehr ablehnend weil ich dachte, dass dieser Hund nicht zu mir passt.
      Heute kann ich kaum glauben, dass ich mal so gedacht habe und bin froh dass ich angefangen habe zu lernen was er mir sagen will mit seiner Körersprache und merkte, dass ich es bin ie lernen muss, nicht er.
      Inzwischen gehe ich ganz enstpannt mit im raus, er zieht nur noch sehr selten, andere Hunde beachtet er oft gar nicht mehr und er hört wirklich super.
      Terence ist ein toller Hund und unsr Verhätlnis ist wirklich gut, ich habe so viel Spass an ihm und diese Entwicklung hat mir eins gezeigt, wenn viele Hundehalter sich beschweren sollte man sich erstmal an die igne Nase fassen. Meinen Stress habe ich früher auf terence übertragen und jetzt, wo ich gelassen raus gehe mit ihm ist es wirklich eine andere Welt.

      So, das wollte ich nur mal loswerden, denn kein Hundetrainer konnte mir dabei helfen, denn die Bindung musste ich aufbauen und endlich mal entspannen.

      Liebe Grüsse,
      Sarah
      Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt.Von außen wurd' ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. Erst dann, wenn ich`s nicht mehr spüren kann,
      weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät.

      RE: Und es liegt eben doch oft am Menschen

      :clap: Bravo! Juhuuu! Wenn nur einige Leute mehr mal auf einen grünen Zweig kommen würden!
      Leider haben viele ihr Leben lang Angst im Umgang mit ihremHund und allem, was daraus so resultiert.

      Probleme Deiner Art hatte ich mit Talba nie. Aber Thorin war ein Brocken. Nicht was mich anging - mir vertraute er recht schnell. DAfür was meinen Freund anging. Und ich kann Dir sagen: Wir haben uns zu anfang auch kurzfristig mal Gedanken gemacht, ob dass alles so richtig war.

      Mittlerweile mögen sich die beiden unwahrscheinlich und schmusen zusammen auf der Couch. Geduld, Zeit und Liebe zahlen sich am Ende eben doch aus.
      Abgesehen davon hätte ich eher den Freund als den Hund weggegeben - :silenced:
      Haha.. nein. Ehrlich: Keinen von beiden. Aber für meinen Freund war es eine sehr schwere Zeit.

      Und eines stimmt wohl auch: Kein Mensch braucht einen Hundetrainer, wenn er nur lernt, auf seinen Hund und dessen Bedürfnisse einzugehen. Manchmal machen Trainer sogar was kaputt, geben schlechte Ratschläge etc.

      In diesem Sinne:

      Weiterhin viel Freude mit Deinem Partner mit der kalten Schnauze!

      P.S.: Stress am Hund auslassen war noch nie so mein Ding! Die Hunde grinsten mich an und jeder Stress war wie weggeblasen.. die "NAtur" draußen mit beiden erleben konnte mir schon so manches mal eine trübe Stimmung aufhellen. Hunde sind was feines! - Ach was! MAn kann das wohl gar nicht beschreiben.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Es gibt sie aber doch die guten Hundetrainer - die zuerst einmal den
      Menschen erziehen. Erziehen dazu auf seinen Hund zu achten und
      Verständigungsschwierigkeiten offen zu legen. Nur leider darf sich ja heute alles Hundetrainer nennen. Die Zeit bis zu dem Ergebnis von
      Terence und seinem Hund hätte sich verkürzt, hätte er meine Trainerin kennengelernt. Meine erste Hündin war schwierig aber mit ihrer Hilfe wurde sie sehr schnell einfach im Umgang und von dieser Frau hab ich viel gelernt. Allerdings meine folgenden Hunde, hab ich sehr schnell wieder von der Hundeschule abgemeldet weil die Trainer, die dort waren, mir garnicht gefielen. Aber direkt sagen Hundeschulen und Trainer bringen es nicht, find ich nicht o.K. Es gibt genügend Leute,
      die samt ihrem Hund dringend Nachhilfe in Hundehaltung benötigen.
      P.S Günter Bloch halte ich für den Hundetrainer, in wessen Händen man sich gut begeben kann wenn man selbst überfordert fühlt. Gerade die Erst- Hundebesitzer geraten manchmal an ihrer Grenzen und bevor
      der Hund bei Erziehungsversuchen Schaden nimmt, ist es manchmal
      klüger Rat einzuholen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()