Unglaublich! Kittenabgabe mit 6 Wo!!!
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sorry aber da muss ich dir leider widersprechen,weil ich nicht unbedingt eine "rassekatze" haben wollte.
kurz erzählt wir haben im internet jemaden kennengelernt,und per cam hat sie mir die gezeigt sie war soooo süss das ich gesagt habe das ich die haben will nen paar wochen hatten wir regen kontakt weil die kleine noch nicht soweit war wir lernten uns also kennen.
sie war soweit und mein mann holte sie ab,um ehrlich zu sein interssieren mich irgendwelche papiere nich es ging um die katze.Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers. -
@ prinzessin und doerkeline
Hey Mädels, jedem das seine. Hier gings primär um zu junge Kitten und nicht darum, was eine Rassekatze kosten muss.
Zu der anderen Sache: Es gibt genug Leute, die Rassetiere toll finden, aber keine Lust auf den ganzen Züchter-Firlefanz haben. Lalitas Vorbesitzerin macht das auch wegen dem Spaß an der Freud. Die zieht die Leute auch nicht ab, versorgt die Tiere gut und liebt es einfach, wenn Kitten durch die Bude wuseln. Die Kitten gehen auch nicht unter 12 Wochen weg, lieber sagt sie ab. Schwarze Schafe gibt es überall, auch unter Züchtern. Habe genug gehört von Kitten, die an die Wand geklatscht wurden, weil sie nicht dem Standard entsprachen.
Aber eine Rassekatze an Papieren festzumachen... hmmm... Ich weiß nicht, ob man das so stehen lassen kann. Anjali ist eine reinrassige Coonie, aber ich wollte die Papiere gar nicht haben, auch wenn sie mir angeboten wurden. Anji ist aus der Showlinie und ein Pracht-Coonie, aber mir geht es um das Tier und das ist mit oder ohne Papiere immer noch dasselbe.
Was man vielleicht noch nachvollziehen könnte, wäre eine Aussage in der Art: Wenn einer eine Rassekatze ohne Papiere verkauft, sollte zumindest ein Beleg existieren, dass es kein Mix oder eine flauschig geratene EHK ist, wie z.B. ein Kaufvertrag von den Züchtern, die die Elterntiere ohne Papiere abgegeben haben.Nicht aufregen - nur wundern! -
@x-ray es ging um kittenabgabe und das manche dran verdienen
aber stimmt hätte ich vielleicht haben können wollte ich aber nich es ging mir wie gesagt nich darum sie zu züchten oder zu irgendwelchen ausstellungen zu bringen sondern um die katze an sichTipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers. -
Ha ja, meine Rede, doerkeline. Ich finde auch, dass das Tier wichtiger ist als irgendwelcher Zettelkram. Weiß nicht, ob sich prinzessin nur unglücklich ausgedrückt hat. Hmmm... ohne Papiere ist es keine Rassekatze...??? Merkwürdig, Anjali ist ohne Papiere auch nicht urplötzlich zur Hauskatze mutiert...Nicht aufregen - nur wundern!
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Ich habe mich da wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich persönlich finde ja Papiere unwichtig, aber ohne kann man nicht auf Ausstellungen und die Rasse wird nicht anerkannt. Die hohen Preise für Rassekatzen zahlt man ja wegen der Papiere und weil dadurch gewisse Haltungsgrundlagen eingehalten werden. Das ist ja der Punkt wo mit Katzen Geschäfte gemacht werden. Mit "HAuskatzen" kann man ja keine Geschäfte machen, denn die 100 Euro, die man höchstens für ein Kitten bekommt, decken ja gerade die Kosten für Aufzucht und TA. Ich wollte hier auch keine Diskussion über Rasse ja oder nein vom Zaun brechen. Bei KAtzen ist es vielleicht auch anders, aber bei Hunden ist es ganz klar so, dass Hunde ohne Papiere eigendlich immer von Vermehrern kommen. Ein Welpe kostet ja um die 1000 Euro und so ein Rassehund ohne Papiere bekommt man eben für 400,- Euro und da geht es eher darum, die Haltungbedingungen der Vermehrungshunde keinesfalls zu unterstützen. Wie gesagt, bei Katzen ist das alles wohl nicht so extrem.
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Die Papiere kosten 10 oder 20 Euro, das allein ist also nicht das Kriterium für "mit" oder "ohne" Papiere was einen Preisunterschied von mehreren hundert Euros ausmachen kann.
Es sind die Bedingungen denen sich Züchter unterwerfen, wenn sie sich einem Verband anschließen um die Papiere überhaupt für die angemeldeten Zuchten zu bekommen. Die Elterntiere werden umfangreich getestet, die Verpaarung genetisch beurteilt, die Kitten werden von Anfang an medizinisch betreut, Mütter werden nur für eine bestimmte Anzahl Würfe zugelassen, viele erbliche Probleme aus der Zucht ausgeschlossen...
Allein die Information, dass der Züchter in einem Verein ist macht aber noch keinen sicher - denn jeder eingetragene Züchter kann nebenher Würfe schwarz laufen lassen, sprich, er meldet sie nicht an. Das ist zwar heikel, weil er Strafe und Verbandsausschluss zu fürchten hat wenn das rauskommt, aber eben erst wenn es rauskommt.
Das Geld für Papiere sparen zu wollen ist jedenfalls ein verdammt schwaches Argument.
Grüße
Tina -
Servus Tina!
Es ging nicht darum, nicht 10 Euro für die Papiere an sich auszugeben. Tatsache ist, dass viele Züchter auch anbieten, wenn der Käufer auf die Papiere verzichtet, im Preis für das Tier deutlich runter zu gehen. Mit Papieren werde die Tiere wesentlich teurer, was nicht an den Kosten für den Papierkram an sich liegt. Es geht vielmehr darum, dass man sich ja potentielle Konkurrenz in der Zucht schaffen könnte.
Bei Anjali war das übrigens so. Hätte ich die Papiere haben wollen, hätte ich fast das Doppelte auf den Tisch gelegt. Gut, die wussten, das ist ein Tier aus der Showlinie, wenn ich zum Verband gerannt wäre, hätte ich gute Karten für eine Zucht gehabt. Da ich daran aber kein Interesse habe, habe ich darauf verzichtet und dazu einen Haufen Geld gespart.
Natürlich gibt es auch Leute, die grundsätzlich ohne Papiere hobbymäßig züchten und Rassetiere dementsprechend günstig anbieten. Leider gibt es unter diesen auch viele schwarze Schafe. Aber die gibt es wohl überall. Jeder hat schließlich Augen im Kopf und sieht, wie die Tiere gehalten werden.
Grüße!
x-rayNicht aufregen - nur wundern! -
mir kommt es so vor als wenn alle menschen abgrundtief böse wären und die kitten aus reiner boshaftigkeit und geldgeilheit zu jung abgegeben werden.
so jedenfalls wird es hier rübergebracht.
natürlich ist es im prinzip nicht richtig, aber meist geschieht es doch aus unwissenheit und nicht, weil man kohle scheffeln will oder weil die kitten eine schreckliche last sind.
man sollte leute, die ne katze haben wollen einfach mal neutral und nciht mit erhobenem zeigefinger infomieren. dann kommt die kritik auch mal an und wird nicht gleich mit "aber die fressen und pieschen schon allein..." abgetan.Jules
Lilly
Enni
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Bei uns war es so, dass wenn wir hätten züchten wollen, wir noch 300Euro mehr bezahlen müssten unabhängig davon ob mit Papieren oder ohne. Ich glaube aber nicht, dass wir sie ohne Papiere billiger bekommen hätten, denn mit dem Preis den wir bezahlen(650) werden ja grade mal die Unkosten(Deckgebühr, etc. ) beglichen. Außerdem waren bei unserer Züchterin die Voraussetzungen so optimal, das es das Geld wert ist.
Das mit der Kittenabgabe ist tatsächlich ein Thema über das man stundenlang diskutieren kann...kein Fall ist wie ein Anderer... -
@ Skandalette
Ich zitiere mich mal selber:
Ich denke mal, uns allen ist klar, dass es Härtefälle gibt, in denen es nicht anders geht. Z.B. wenn die Mutter keine Milch mehr hat, der Bauer droht, die Kitten an die Wand zu knallen, völlige Verwahrlosung herrscht, etc. Da steht es außer Frage, dass es besser für die Kitten ist.
Uns geht es hier um die unbegründete zu frühe Kittenabgabe. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass die Aussage, die neuen Besitzer hätten das Kitten so früh haben wollen, keine Begründung sein kann. Man sollte immer zum Wohl der Kitten entscheiden und ein neuer Besitzer sollte das entweder begreifen oder ist als Katzenhalter ungeeignet, genauso wie die Züchter, die die Kitten wegen dem schnöden Mammon zu früh abgeben wollen.Nicht aufregen - nur wundern! -
Hallo,
nachdem ich mir das hier alles durchgelesen habe, muss ich erstmal alles im meinem Kopf sortieren. Zum einen das Thema zu frühe Kittenabgabe und dann noch nebenbei was einen seriösen Züchter ausmacht.
Punkt 1:
Kitten zu früh abzugeben ist absolut unverantwortlich. Für mich gibt es da auch nur gaaaaanz wenige Ausreden bzw Rechtfertigungen. Fangen wir mal mit der Ausrede n, dass die Mamikatze keine Milch mehr hat, oder wegen Krankheit nicht mehr säugen darf. Genau diesen Fall habe ich leider derzeit. Die Mami hat plötzlich eine heftige Mastitis bekommen, bzw ich habe sie leider zu spät entdeckt, da die Kleinen so super zunahmen, teils das doppelte vom normalen und die Mami munter in der Gegend spazierte und sich gut kümmerte. Da sie eine Halblanghaar ist, habe ich auch nicht mehr richtig nach den Zitzen geschaut( Ich mache mir deswegen tierische Vorwürfe und werde das zukünftig wohl anders handhaben, aber selbst die Ärztin meinte, das konnte man nicht so schnell sehen, selbst sie hat zwei Tage vor dem Totalzusammenbruch nicht das Ausmass erkannt). Jedenfalls musste sie operiert werden und die Milch musste weggespritzt werden sodass ich nun die Kleinen füttern muss. Die Kleinen sind jetzt 2 Wochen und werden deswegen dennoch nicht vor der 14. Woche zu den neuen Besitzern welchseln. Nieeeemals!!!!
Wenn die Mami heute wieder zu uns nach Hause kommt wird sie auch wieder die Fell und Toilettenpflege übernehmen. Klar, das ist Arbeit, aber ICH bin diejenige, die weil sie züchtet verantwortlich für den Nachwuchs ist und darf mich deswegen auch nicht drücken. Ok, bei mir schaut auch noch der Verein danach. Aber selbst ohne Verein würde ich das nicht anders handhaben. Denn Mami, auch eine kranke Mami, kann kein Mensch wirklich ersetzen. Ich kann ihnen zwar Liebe geben, aber nicht die wahre Mutterliebe die sie von Mami bekommen.
Da sind wir auch schon bei Punkt zwei. Kann/ Soll ich eine Katze in einem solchen Fall von der Mami trennen, bzw ein kleines mit 4 Wochen schon wegnehmen, oder 5 oder 6? Also ich muss meine die nächsten 2 Wochen Tag und Nacht alle 2-3 vielleicht nachts mal alle 4 Stunden füttern, mit Aufzuchtsmilch. Selbst wenn die Mutterkatze nicht mehr da wäre, dann hätten die kleinen sich zumindest noch selbst. Sie wachsen wenigstens zusammen auf. Also wäre der Tod( Gott bewahre dass sowas passiert) für mich ebenfalls kein Grund. Wenn Mami eine ansteckende Krankheit hätte würde ich sie räumlich von den Kitten trennen... aber dennoch die Kitten zusammenlassen. Also auch kein Grund. Ausgesetze Kitten würde ich im Pack großziehen... und deswegen auch nicht früher abgeben. Also auch kein Grund. Da sind wir dann aber bei was anderem was mir kürzlich sehr aufstiess.
Eine befreundete Züchterin hatte den Fall, dass eine ihrer Kätzinnen eine Todgeburt hatte. Sprich die Kätzin hatte Milch, aber keine Kitten zum Großziehen. Sie kam auf die Idee, beim Tierschutz zu fragen, ob es Kitten gäbe, die eine Amme bräuchten. Es gab Kitten. Meine Bekannte meinte, dass sie die Kitten dann nach der 12. Woche geimpft erst abgeben würde und gerne auch Mitspracherecht beim Aussuchen der neuen Besitzer hätte. Anwort von Tierschutz, NEIN! DIe Kleinen würden wir mit 8 Wochen wieder bei ihnen abholen. Ein anderer Tierschutzverein wollte die Kitten sogar mit 6 Wochen dort wieder wegholen. Dass meine Bekannte meinte, dass die Findlinge genau wie ihre Rassekatzen ein Recht auf eine ordentliche Aufzucht hätten, lies den Tierschutz kalt. Da bleibt mir ehrlich gesagt die Spucke weg. Dass es Menschen gibt, die nicht aufgeklärt sind, ok, aber der Tierschutz sollte das doch begreifen, und froh über solche Angebote sein. Fazit jedenfalls, der Tierschutz lehnte dann diesen angebotenen Ammendienst ab.
Nun zu dem was prinzessin22568 ( hoffentlich richtig) zum Thema Rassekatzen sagte. Ich denke sie meinte, und damit liegt sie in ganz vielen Fällen richtig, dass es genug Leute gibt, die sich mal eine Rassekatze gekauft haben und dann Babys in die Welt setzen, ohne dass sie dazu die Genehmigung des Züchters haben... vorausgesetzt, die Katze ist überhaupt reinrassig. Diese Menschen meinen anscheinend, man setze mal eben ein paar Kitten in die Welt, die wie reinrassig aussehen und verscheppern sie, natürlich frühzeit ( weil es sonst zu teuer von den Haltungskosten wird). Diese Leute machen dadurch ihre Geschäfte, das viele nicht das Geld für eine Rassekatze bezahlen wollen. Was solls, sie sieht ja so aus. Dass eine Rassekatze, egal welche, sich nicht nur durch ihr Äußeres sondern auch durch den CHarakter, der eben in er Aufzuchtsphase geprägt wird, ausmacht, wissen einige anscheinend gar nicht. Zudem scheinen sie sich nicht für die Gesundheit zu interessieren.
Was den Preis für so ein Rassekätzche angeht, habe ich selbst auch schon vieles haarsträubendes gehört. Also dass ein Kitten in der Aufzucht alleine an Futter und Imofkosten soviel verschlingt ist HUMBUG!!! Sicher ist es nicht günstig, aber alle mal nicht sooo teuer. Aber wenn, ihr Euch einen Klemptner ins Haus holt und dann etliche Euros fürs Freimachen einer Leitung bezahlt, bezahlt ihr auch nicht nur den Sprit, den dieser für die ANfahrt zu Euch verfahren hat.
Ein seriöser Züchter zieht seine Kitten mit Liebe, Herz und Verstand und mit der nötigen Fürsorge( gesunheitlichen wie auch seelischen) auf. Das alles kostet Zeit und vor allem auch immer wieder viel Nerven. Immer wieder kann es vorkommen( nicht nur beim Züchter, auch mal in der Natur) dass nicht alle Kitten überleben. Es kommt vor, dass Kitten mit offenen Bäuchen, offenen Köpfen oder Rücken geboren werden. Nicht jedes Kitten kommt lebend zur Welt. Manchmal schafft es auch eine Mutterkatze nicht. Dann muss der Züchter die Aufzucht übernehmen. Wenn der Züchter mit Leib und Seele Züchter ist, dann geht das alles nicht spurlos an ihm vorbei. Was ist, wenn man wochen- oder monatelang kämpft und dann stirbt das Kleine dennoch. Tag und Nacht sitzt man und bangt und macht und tut. Ich denke, das ist auch der Grund für die höheren Preis eines Kätzchens vom Züchter. Tja, dann hat man Würfe wo alles glatt geht und dann wieder nicht... und dann ist das Geld, was vielleicht vom Wurf davor übrigblieb auch ganz schnell weg. Ich habe die letzten Tage alleine 400 Euro beim Tierarzt gelassen. Das geht schneller als man kucken kann. Zudem kommen natürlich Dinge wie sie TinaFÜ genannt hat dazu. Vereinsbeiträge, Standarduntersuchungen, das hochwertige Futter, die ganzen Tests und Impfungen... vielleicht auch mal Kosten für den Ausbau oder Umbau von Freigehegen.
Dann wurde hier auch geschrieben, sorry, ich weiss gerade nicht mehr wer es war, ich glaube x-ray, dass man ohne Papiere dann weniger zahlen musste. Hmmm... also das ist bestimmt auch nicht so ganz gerade und klingt für mich nach Abzocke bzw etwas komisch. Also meine Kitten sind alle gleichviel wert, wobei das alleine schon komisch klingt. Der Stammbaum ansich kostet wirklich nicht viel. Ich verkaufe ein tier als Liebhaber oder Zuchttier. In die Zucht habe ich bislang nicht verkauft, denke aber ich werde den gleichen Preis wie für ein Liebhaberkätzchen nehmen. Ich denke nämlich dass man zum Zeitpunkt des Verkaufes einer Katze ( meist ja im Kittenalter) gar nicht sagen kann, ob das Tier zur Zucht geeignet ist. Klar kann ich viellleicht sagen, dass es typvoll ist, aber nicht, ob es sich für die Zucht eignet. Weiss ich, ob, wenn es eine Katze ist, ob sie Kitten bekommen kann? Weiss ich ob sie gut aufnimmt, weiss ich ob sie nicht eine Gebärmutterentzündung oder zu Zysten bekommt. Nein, das kann kein Züchter wissen. Oder bei einem Kater, ob er wirklich zeugungsfähig ist. Klar, kann man sich an den Linien orientieren, deswegen, geht ein guter Züchter auch nicht nach Championatstiteln sondern schaut sich genau die Stammbäume und Linien an, und ob dort welche Kranheiten vorgekommen sind. Dafür braucht man dann auch einen Stammbaum. Und nicht, weil das Tier dann adeliger wird.
Das war jetzt zwar ein wenig offtopic, aber ich denke, bei sovielen Postings in Richtung Rassekatzen und Züchtern in diesem Thread vielleicht auch wichtig.
Alles in allem, kann ich nur nochmal bitte keine Vermehrer zu unterstützen, bzw keine Kitten zu früh von der Mami wegzuholen. Versucht mit den Verkäufern zu reden. Versucht die Alternativen aufzulisten, wenn es Probleme mit der Mami gibt.
Da hatte ich übrigens den Punkt vergessen, wenn die Mutterkatze zu abgemagert scheint um zu säugen. In diesem Falle kann man der Mami was über den Bauch bzw die Zitzen anziehen und die Kleinen zufüttern, bzw die Mutter richtig beifüttern und peppeln. Wenn man von Anfang an darauf achtet, sollte das auch nicht passieren.
Wenn alle Stricke reissen, bei allzufrüher Abgabe, vor allem auch ungeimpfter Tiere, ruhig mal beim Veterinäramt vorbeischauen und das melden. Ich habe das mal getan, mit Erfolg.
@Claudi: ich kann nachvollziehen was du meinst. Aber genau das ist häufig das Grausame, dass die Leute auf die Tränendrüse drücken und auf Mitleid hoffen. Aber bitte Finger weg von Mitleidskäufen, damit unterstützt man solche Vorgehensweisen nur noch. So schwer das auch fällt. Die schwarzen Schafe, wie ich sie jetzt mal nennen möchte, hören erst dann auf mit solchen Touren, wenn keiner mehr von ihnen Kitten kauft.
Ich hoffe, das war nicht alles zuviel, aber es lag mit am Herzen.
Liebe Grüße und noch viel Spass mit Euren Fellnasen( ob groß oder klein)
KatharinaErst lesen :cool:, dann denkenund dann erst posten ... :wink:
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Hallo an alle!
Also mir ist es durchaus bewusst dass Kitten erst ab 12 Wochen von Mami getrennt werden können.
Dennoch habe ich gestern zwei Kitten mit 7-8 Wochen zu mir geholt!
Warum?
Nunja, kurzgesagt wegen der Gesundheit.
Also es ist so:
Ein befreundetes Pärchen von uns hatte einen Wurf - und das nur aus purer Faulheit, zu faul den Kater kastrieren zu lassen.
Die erste Zeit hat alles gut gepasst, hab ich auch schon in einem anderen Thread geschrieben.
Mittlerweile hatten alle Kitten einschließlich der Mutterkatze Katzenschnupfen. Die Kitten haben teilweise ihre Augen kaum mehr aufgebracht, so zugeklebt waren die und angeschwollen.
Die Mutterkatze ist nur Haut und Knochen, interessiert sich nicht mehr für die Kitten. Ohrmilben, Trägheit etc... Wer weis was die Mutter hat.
So, letztens bin ne Freundin und ich mit den Kitten einschließlich der Mami zum TA.
Der hat Salbe und Tabletten mitgegeben.
Den Augen der Kitten geht es wieder besser, der Schnupfen ist auch so gut wie vorbei. Ausser eine ist wahrscheinlich auf einem Auge blind (das hätte man verhindern können!)
Die Mutterkatze ist immer noch so "krank" wie vorher.
Die Kitten sind jetzt ca 7 oder 8 Wochen alt. Es wäre Zeit, sie zu entwurmen und zu impfen.
Aber die Besitzer gehen weder mit den Kitten noch mit der Mutterkatze (die ja ersichtlich krank ist) zum TA.
Da waren noch krassere Vorfälle, wie kein Futter und kein Wasser für die Tierchen und so weiter. Grenzt schon fast an Tierquälerei.
Gestern telefonierte ich mit der Tante meines Freundes, sie züchtet Main Coon Katzen. Auch sie sagte mir dass es nichts bringt, sie weiter dort zu lassen. Da sie keinen Abnehmer für die Kitten haben wären sie wahrscheinlich im TH gelandet.
Ich dachte mir, lieber eine Katze die beißt und kratzt, als eine die sterbenskrank ist.
Ich bin mir der Sache noch nicht 100%ig sicher, aber ich denk das war die bessere Lösung - wer weiß, vielleicht wären sie sonst gestorben.
Heute gehts zum TA - sie werden untersucht auf Krankheiten etc.
Ich weis wenn man das liest hört es sich harmlos an, aber ich finde es einfach nur schrecklich... und verantwortungslos.
Hatte mir auch schon überlegt beim Tierschutz anzurufen und zu "petzen", aber das bringt nur zwei weitere Katzen ins TH, und nach kürzester Zeit haben sie wieder Tiere....
Ich hoffe ich habe das richtige getan....Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Anonymee“ ()
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Wenn die Kitten nicht versorgt werden, dann sind sie natürlich bei dir besser aufgehoben als bei ihrer Mutter, das ist ganz klar! Mach dir keine Gedanken, du hast alles richtig gemacht. Vielleicht kann man auf die Besitzer einwirken, dass sie einer Kastra zustimmen, das wäre ja das Beste, damit so was nicht mehr vorkommt. Aber da sie kein geld ausgeben wollen,w erden sie das wohl auch nicht wollen. Schlimm solche Leute. Vielleicht kann man erreichen, das der Tierschutz auf eigene Kosten die Katze kastrieren läßt, damit wenigstens keinen Nachwuchs mehr gibt!
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Original von Anonymee
Hatte mir auch schon überlegt beim Tierschutz anzurufen und zu "petzen", aber das bringt nur zwei weitere Katzen ins TH, und nach kürzester Zeit haben sie wieder Tiere....
mach es doch trotzdem!dann kommt "wenigstens" diese eine katze da raus und wird nicht mehr missbraucht. so was ist doch nur möglich, weil die leute die augen verschließen und sagen "ich allein kann doch eh nichts ändern". da ist klar, dass sich nichts tut. aber wenn die menschen mal den a.sch in der hose haben würden und mal ne anzeige von der polizei schreiben lassen oder das veterinär- und ordnungsamt einschalten würden...
also meine bitte: melde es trotzdem dem tierschutz und poche darauf, dass etwas getan wird. und wenn du im endeffekt anzeigen musst auch gut.Jules
Lilly
Enni
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Nunja, das unglaubliche ist ja, dass sie die TA Kosten sowieso erstattet bekommen, weil es bei uns eine Frau gibt, glaub vom TH oder so, die die Kosten übernimmt, und die Katzen sogar selbst zum TA bringt!!
Deshalb ist es ja noch unglaublicher für mich!! *grr*
Danke für die Antworten, jetzt bin ich beruhigt
Der Kater wurde schon kastriert, es kann also keinen Nachwuchs mehr geben, Gott sei Dank!
Ja das mit dem Tierschutz: Klar wären der Kater und die Katze dort raus, aber so wie ich die kenn holen die sich dann gleich das nächste Tier.
Das hat nichts mit sich nicht trauen zu tun, zumal ich nicht der einzigste in unserer Clique bin der das im Sinn hatte.
Aber wie soll das weiter gehn? Kein Mensch wacht darüber ob die (wenn ihnen die Katzen abgenommen wurden) in nächsten Laden gehn und sich Hasen oder sonst was kaufen - weil die ja dann grad sooo putzig sind - und dann verkommen lassen... -
Hallo
Ich habe das leider auch schon selbst erlebt, dass sich solche Menschen, nimmt man ihnen mit dem Tierschutz die Tiere weg, bei nächstbietender Gelegenheit direkt wieder Tiere zulegen. Ich verstehe das nicht, die Tiere sind ihnen lästig, sie kümmern sich nicht, aber trotzdem nehmen sie sich wieder eine Katze.
Trotzdem denke ich, man sollte was tun. Denn da sind ja noch mehr Kitten plus eine kranke Mama, oder?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. -
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