Bei mir auf dem Hof wurde einer Katze von einem Pferdehuf das linke Vorderpfötchen zerquetscht. Eine pseudo - Homeopathin hat der Katze die Pfote einfach so verbunden. DAnn wurde das Tier in eine PFerdebox gesperrt und musste dort ausharren.
Beim TA war niemand mit der Katze.
Seit einigen Wochen darf die Katze wieder herumlaufen. - Naja, herumhumpeln wäre wohl der bessere Ausdruck. Nun ist das Pfötchen verkrüppelt.
Kann die Katze so überhaupt auf einem Bauernhof überleben? Könnte man im Nachhinein noch etwas für die Pfote der Katze machen?
Klar könnte man sagen: Schicksal - aber dieses Schicksal hatmal wieder der Mensch herbei geführt. Die Katze war nämlich elends lange in einem Kaninchenstall eingesperrt - und als sie dann heraus durfte, war sie sehr unbedarf. Sie war schon halb ausgewachsen und hatte so wohl nie richtig gelernt, die Gefahren auf dem HOf einzuschätzen. Den anderen Hofkatzen ist sowas noch nicht passiert, die passen höllisch auf und können alle normal laufen.
Gehört die Katze jetzt ihrem Schicksal überlassen oder sollte man sie in Wohnungshaltung geben. Klettern kann sie wohl nicht - habe sie schon bei einem Versuch beobachtet, aber die Ballen sind so verquetscht und verkrüppelt, dass ich nicht mal sicher bin, ob sie die Krallen überahupt noch ausfahren kann - was wiederum auch ein Problem wäre, oder?
Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"