Hundesteuer - Warum???

      Hundesteuer - Warum???

      Also ich habe nun ja schon viel hier im forum über die "tolle" hundesteuer gelesen und das auch jeder schön zahlt....

      mich interessiert jetzt mal - warum zahlt ihr die hundesteuer... habt ihr euch über das thema schon mal richtig gedanken gemacht... woher kommt die hundesteuer eigentlich? und so weiter und so fort...

      meine erfahrung ist ja immer wieder das der deutsche ja sehr bequem ist... so auf die art... ich mach mal lieber dann bekomm ich keinen ärger... und genau das ist falsch... genau deswegen kann man mit uns deutschen ja alles machen... da wird mal die des erhöht und des... oder wir führen mal wieder ne neue steuer ein, denn der deutsche zahlt ja noch nicht genug...

      bin mal auf die aussagen gespannt....
      LG lorelay
      guck mal hier:

      ig-hund.de

      Hier findest du alles über diese Luxussteuer.

      Zum "schön" bezahlen, wer dies nicht tut, ist irgendwann dran und dann kann es verdammt teuer werden.

      Ja bequem sind einige, auch Hundehalter. Denn gäbe es hier eine Solidariät, hätte Schweizer, der diese Site betreibt, schon längst vor den Europäischen Gerichtshof gehen und klagen können. Aber nicht mal Vereine oder Verbände wie der VDH unterstützen ihn

      Ich habe ihn lange Zeit unterstützt - finanziell und auch mit Unterschriftsaktionen - , er wohnt nur ein paar Kilometer von mir entfernt - inzwischen habe ich eingesehen, daß er mangels Unterstützung seinen Weg nie zu Ende führen kann. Für alles hat man Geld, fünf Euro pro Hund sind aber jedem Hundehalter für diesen Gang zuviel.

      Erfolg?? Andere Länder haben es uns vorgemacht, daß es wohl ohne diese Luxussteuer steht, selbst Länder die arm sind, haben verzichtet.
      :zustimm: I love Pulis :zustimm:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Apaly“ ()

      klar gibt es schon sooooo viele seiten und ja auch einige haben versucht ihn abzuschaffen.... dies gelingt aber nicht wenn ein einziger vor gericht zieht sondern des gelingt nur und findet gehör wenn nicht nur einer nicht zahlt sondern es gleich mehrere machen...

      die steuer ist nur dafür da das die kassen der gemeinden voll sind und sie ihre angestellten zahlen können... nur bin ich als hundehalter nicht für die gehälter der beamten zuständig...


      und was passiert wenn man nicht zahlt....

      * ich bekomm ein bußgeld - schön freu mich... und dennoch zahl ich nicht....

      * ich bekomme einen mahnbescheid ins haus - brief geht ungeöffnet zurück, weil falsche zustellung...

      * da kommt der gerichtsvollzieher - ja kommen kann er schon nur nix machen...der darf ja nicht mal in die wohnung....

      * da lässt der gerichtsvollzieher die tür von einem schlüsseldienst öffnen - falsch... ist ja kein gefahr in vollzug... passiert des dennoch kann man den schlüsseldienst wegen einbruchs anzeigen...

      * dann kommt die Polizei - und was wollen die tun???

      * da werden einem die hunde entzogen - falsch... die tiere sind unantastbar...

      * es kommt zur gerichtsverhandlung - ok... aber sie wird nicht stattfinden...


      also noch fragen... keiner der "hohen tiere" hier in der BRDvD kann irgendetwas dagege tun...


      wenn hundesteuer warum bekommen die tierheime nicht das geld... die brauchen es doch am nötigsten... nein die leben von spenden die meistens leute zahlen die selber hunde haben und schon hundesteuer zahlen...

      die hundesteuer ist ein thema über die viel zu wenig geredet wird... obwohl die meinsten sie sehr ungern zahlen... nur keiner fragt nach dem warum...
      LG lorelay
      Die Aufregung über dieses Thema, hab ich schon hinter mir und alle
      Deine Anmerkungen stehen in diesem Forum schon geschrieben. Hier einmal die Suche aktivieren. Es ist zum Haare - Raufen aber anscheindend ist kein Mittel gewachsen, auch weil es Hundebesitzer
      gibt, die gerne zahlen. Hatte mal ein ähnliches Thema und da kamen sogar solche Antworten ! Ich gebe es auf ...!
      Grundsätzlich find ich die Hundesteuer eine gute sache. Begründung dafür ist recht Simpel.

      Durch dass das die Steuer bei uns in der Stadt recht hoch sind, kann sich nicht jeder Idiot ein Hund leisten. Denn hier gibt es keine Reduktion der Hundesteuer wenn man weniger Geld hat.
      Somit wird den Hunden meiner Meinung nach viel leid erspart weil es bei den Potentiellen besitzern beireits an den Jährlichlichen Steuerkosten fehlt. Möchte nicht wissen was die tun würden wenn der Hund krank ist.
      Von dem her ist das prinzipiell ne gute sache.

      Dagegen spricht auf jeden fall das kein Mensch ahnung hat wo das Geld hinfliesst.
      Jedoch muss ich sagen, hier in der Stadt sind so viele Hunde und es gibt soviele Hundehalter die den Dreck der ihr Hund nunmal verursacht nicht wegmachen. Von dem her müssen dann wieder Strassenreinigungskösten erhöht werden, denn irgendwann fällt auch das ins gewicht. Dann haben wir hier unzählige "Robbi-Dogs" stehen. Das sind Abfalleimer für Hundekotsäckchen. 1. Die Säckchen sind kostenlos und 2. werden diese Eimer Täglich geleert.
      Das sind die Kosten die ich seh. Mir ist auch bewusst das diese Kosten längstens abgedeckt sind und mich würd auch Interessieren was mit dem rest passiert.

      Was hier passiert wenn man nicht zahlt weiss ich nicht. Meine Rechnung war über einen Monat fällig und ich hab keinen Bescheid bekommen. Jedoch darf man hier das Tier einkassieren wenn es keine Steuermarke trägt. So unantastbar sind die Tiere hier eben nicht.

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      @ Shizo, damit sich nicht jeder Idiot nen Hund anschaffen kann Hundesteuer?

      Sorry - aber das hört sich so an als gäbe es unter Leuten die Geld haben KEINE Idioten und die die ärmer sind und es sich nicht leisten können ist ein Haufen Deppen denen man eh keinen Hund anvertrauen sollte?

      Sorry, aber diese Logik verstehe wer will - nur ich nicht!

      @lorelay - ähm - heißt du bezahlst keine Hundesteuer und hast es so laufen lassen? Würde mich ernsthaft mal sehr interessieren!

      Ist das rechtlich so korrekt wie du es da beschreibst und kann einem letztendlich tatsächlich nichts passieren?
      Weil mir ist es eben passiert wie oben angedeutet - ich habe ewig Pflegehunde gehabt - zum Teil hatte ich 6 Hunde hier - jetzt wo ich "nur" noch vier habe - hat mich irgend so ein Affe bei der Gemeinde angezeigt und ganz ehrlich - ich finde es nicht ok.

      Eine der Hündinnen die ich habe ist uralt und läuft schon garnicht mehr spazieren - geht nur noch durch den Garten ein Mal am Tag - und die andere nicht angemeldete Hündin ist totkrank und kein Mensch weiß wie lange sie noch leben wird...

      Ich bin mir sicher dass die Gemeinde die beiden aber trotzdem berechnen wird.

      Allerdings habe ich direkt auch meine Einzugsermächtigung zurückgenommen - so dass ich quasi auch ein wenig Hundesteuerhinterziehung "spielen" könnte :lol:...

      Allerdings - weiß ich nicht wie viel HAndhabe so eine Gemeinde hat - wenn sie so "mächtig" sind wie das Finanzamt dann können sie auch ohne WEiteres das Konto pfänden...

      Liebe Grüße

      Hilde
      Original von Shizo
      Grundsätzlich find ich die Hundesteuer eine gute sache. Begründung dafür ist recht Simpel.

      Durch dass das die Steuer bei uns in der Stadt recht hoch sind, kann sich nicht jeder Idiot ein Hund leisten. Denn hier gibt es keine Reduktion der Hundesteuer wenn man weniger Geld hat.
      Somit wird den Hunden meiner Meinung nach viel leid erspart weil es bei den Potentiellen besitzern beireits an den Jährlichlichen Steuerkosten fehlt. Möchte nicht wissen was die tun würden wenn der Hund krank ist.
      Von dem her ist das prinzipiell ne gute sache.



      Liebe Grüsse Shizo


      Liebe Shizo, so ganz stimmt das, was Du da schreibst nicht.
      Wusstest Du z.B. dass, wenn ein Hund nicht als FAmilienmitglied und zu deren Amusemente gehalten wird, die Hundehaltung von den Steuern befreit werden kann?
      Dies gilt für alle Bauernhofhunde und Hunde die in Zwingern ihr dasein an einem wirtschaftlich genutzten Gebäude fristen müssen.
      Diesen Hunden, von IDIOTEN geht es oftmals im wahrsten Sinne des Wortes hundsmiserabel. Und die Leute müssen noch nicht mal Steuern zahlen.
      Ich muss nur bei mir auf dem Hof schauen. Die Hunde haben nichts zu fressen, werden medizinisch nicht ordentlich versorgt, werden geschlagen und rumgeschleift, wie es den dummen Bauern gerade in den Gram passt. Teilweise leben sie Monatelang in einer total verschissenen PFerdebox. Manchmal haben sie nichts zu trinken, nichts zu fressen, außer ihrem eigenen Kot.
      Im Industriegebiet zwei Schäferhunde. Sie haben eine schmale Fläche mit Kies bestreut zur Verfügung, nebst einem kargen Zwinger der eigentlich zu eng ist für zwei Hunde. Die Hunde sehen sowas von abgerissen aus - aber das ist Scheiß egal - sie bellen und knurren. Also tun sie ihren Dienst.

      Sowas ist idiotisch. Idiotische Gesetzte die nichts nützen.
      Du siehst: Die wahren Idioten, die dürfen ihre Hunde auch noch ganz ohne Hundesteuer halten - und misshandeln.

      Wer kein geld hat, ist nicht automatisch ein Idiot, wie die Hilde schon so schön sagte.
      Außerdem, liebe Shizo, kann es jedem hier, vom Architekten bis zum Bauarbeiter, heutzutage ganz ganz schnell an den Geldbeutel gehen und Hartz Shit winken. Selbst ein Studium ist heute keine Garant mehr für ein reiches, gesichertes Leben.

      Übrigens: Ich kenne genug obereiche, feine Idioten die ihren Hund mit Schocko und Fell-Bettchen ausstatten - deren Hunde aber ihre ach so vermögenden BEsitzter nur alle 11-15 Stunden zu Gesicht bekommen.
      Was hat dann der Hund von dem REichtum? Reichtum muss heute erworben werden - und dies durch harte Arbeit. meist.
      Dann wäre ich doch lieber Hund von "nem Penner" der sein letztes Hemd mit mir teilt, dafür aber rund um die Uhr mit mir zusammenlebt und sich die Kack-Hundesteuer nicht leisten kann.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      @ Shizo

      Durch dass das die Steuer bei uns in der Stadt recht hoch sind, kann sich nicht jeder Idiot ein Hund leisten. Denn hier gibt es keine Reduktion der Hundesteuer wenn man weniger Geld hat.


      Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich glaube der Schuss ging nach hinten los.
      Ja ich lebe von "Hartz Shit", aber ich denke über mich, dass ich kein Idiot bin und Fakt ist, dass es meinem Hund an nix mangeln soll, eher verzichte ich, denn er gibt mir ne ganze Menge und davon hat letztendlich der Staat respektive Krankenkassen u.ä. auch wieder etwas.

      Dadurch, dass ich mit ihm regelmäßig an der frischen Luft bin, hat sich mein Krankenstand deutlich vermindert, wodurch ich meine Krankenkasse entlaste, da mich ein Arzt wirklich erst zu Gesicht bekommt, wenn es gar nicht mehr geht und außerdem bringt es mein inneres Gleichgewicht in Ordnung, wenn ich mit ihm kuschle und auch unterwegs spiele, was wiederum dazu führt, dass ich mich über weitere staatliche Reglementierungen und Einschränkungen nicht mehr so aufrege und dadurch ebenso wenig den Arzt aufsuchen muss.

      Ein letzter Aspekt ist, dass durch den Hund zwangsläufig auch neue Sozialkontakte entstehen, welche ich gerade für "Hartz Shit"- Empfänger unwahrscheinlich wichtig halte, da man sich sonst ganz schnell selber ins Abseits schießen kann.

      Und ich möchte nochmals betonen, meist sind es nicht die Leute die wenig haben, welche mit ihrem Hund schlecht umgehen (der Bezug zum Hund ist hier manchmal wesentlich größer), sondern vielmehr jene, welche genug haben und dadurch ihrem Hund einen gewissen Standard bieten könnten.
      Ausnahmen bestätigen zwar auch hier die Regel, aber zumindest bei den Leuten, welche ich kenne ist es so.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Genau so sehe und erfahre ich es eben auch - Andy und Thora - meist sind es doch die die nichts haben und ihrem Hund das letzte Hemd geben - und eben NICHT die dies haben....

      Mir wird zur Zeit speiübel wenn ich die Welpenschwemme in unserem Ort sehe - scheint im Moment irgendwie in zu sein sich einen Hund zu holen...

      Seid ca. 6 Monaten geht das so dass hier plötzlich immer mehr Setter und Labbiwelpen herumlaufen. Und da ich an unserer Hauptstraße wohne und oft mit offenem Fenster hier sitze - bekomme ich dann so den Umgangston der Besitzer mit ihren Hunden mit und mir stehen immer die Tränen in den Augen...

      Ich würde mal behaupten dass 5 von den 6 Junghunden die ich zu Gesicht bekommen habe, in ihrem Leben niemals frei laufen werden!

      Aber die Leute ham fürs Futter und den Hund im Urlaub in eine Pension zu geben genug Geld - puh - Gut dass sie ihn nicht aussetzen müssen :pray:

      Traurige Grüße

      Hilde

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DieHilde“ ()

      Jaaa die lieben Nachbarn.
      Unsere haben wohl der Stadt auch schon was von uns erzählt. :rolleyes:
      Das wir 3 oder 4 Hund hätten usw usf. Wir haben dies etliche male klarstellen müssen. Und die haben dann auch noch jemanden vorbeigeschickt :doh:, der hat wohl nur hinten in den Garten geschaut und 3 oder 4 Hunde gesehen. Nett, hätte der mal geklingelt hätten wir ihm alle Steuermarken und Besitzer der 2 anderen nennen können. HAtten auch vorher bereits angegeben immer wieder welche zur Pflege zu haben. :doh:Einer war sogar MIT Frauchen da.
      :clap:Das hat gedauert bis die STadt das mal gerafft hat!!!

      Hunde und Hundebesitzer haben aber so oder so einen wirklich schlechten Ruf in Deutschland. Überall kann man die Leute nur ärgerlich über sie zu sprechen hören.
      www.hundemix.de.vu
      Hallo!

      Was ich von der Hundesteuer halte, habe ich schon in anderen Foren kundgetan :sick:, aber so ganz unrecht hat Shizo insgesamt nicht.

      Ich würde das jetzt zwar nicht an der Hundesteuer festmachen, auch nicht an arm oder reich, aber ICH bin das Viech mit dem "größeren" Hirn und habe oder sollte zumindest eine gewisse Verantwortung mitbringen, eben meinem Hund gegenüber.

      Wenn ich sozial und finanziell nicht in der Lage bin, einen Hund gut zu halten, dann sollte ich eben so verantwortungsbewusst sein.
      Heute holen sich Leute zu ihrer persönlichen Bereicherung Hunde, obwohl sie eben NICHT in der Lage sind einen Hund zu halten.

      Meine Bekannte, die jetzt schon fast 60 Jahre ist, hat mir mal gesagt, dass sie immer Hunde hatte, aber als sie dann von Zuhause wegging um zu arbeiten, hat sie zunächst auf Hunde verzichtet. Denn sie hätte es eben nicht verantworten können, am Anfang des Berufslebens, mit wenig Geld dem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten.

      Das sollte man schon überdenken.

      Wenn ich aber als Hartz 4 Empfänger Zuhause bin, Zeit für meinen Hund habe, die auch nutze FÜR den Hund und durchaus auch in der Lage bin Rücklagen für einen evtl. unerwarteten Tierarztbesuch zu bilden, dann denke ich spricht nichts gegen einen Hund. Der Hund findet es klasse, dass immer jemand da ist.

      Und auch von meiner Seite. Finanziell haben wir jetzt keine Probleme, doch meine Mutter arbeitet voll, ich halb, das wäre für einen Hund nicht gut gewesen, aber mein Vater ist Zuhause, sonst hätte auch ich in der ersten Zeit auf einen Hund verzichten müssen und auch verzichtet. So schwer es gefallen wäre, ohne Unterstützung hätte ich dem Hund nicht gerecht werden können. Aber so hat er eine Rundum-Betreuung und ist froh drüber.

      Verantwortung heißt, auch mal verzichten zu können.

      Ihr könnt mich jetzt steinigen, aber ich habe vor einigen Wochen wieder was mitbekommen, den Tod eines jungen Hundes, der nicht hätte sein müssen, weil die Leute faul und finanziell nicht fähig waren, den Hund medizinisch richtig zu versorgen. Und es war ein toller Hund, den ich vom Welpenalter kannte. :cry:

      So etwas werde ich niemals schönreden um jedem dahergelaufenen Möchtegernhundehalter sein "Kuscheltier" zu gönnen.

      Ciao Mimi
      ..........
      @ Mimi - da gehts auch nicht um Schönreden oder so! Ein Hund wird nunmal an die 15 Jahre alt. Und ich glaube nicht dass du JETZT sagen kannst wies dir und deiner Familie in 6,7 oder 10 Jahren geht.

      Was machst du wenn du DANN keine finanziellen Mittel mehr hast? Deinen Hund hergeben?

      Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

      Wir sollten alle bedenken dass JEDER in miese Situationen geraten kann, die auch länger andauern können. In der Regel schafft man sich einen Hund an wenns einem so gut geht dass man ihn einigermaßen finanzieren kann - aber Zeiten ändern sich manchmal, schneller als einem lieb ist...

      Und dann? Bin ich genauso plötzlich ein schlechter Hundehalter weil ich mir evtl. von heut auf morgen nicht mehr das Premiumhundefutter kaufen kann? Oder wenn ich meinen TA in kleinen Raten abstottern muss?

      Ich denke nicht!

      Viel eher denke ich sollten sich - wie du schon sagtest - Leute Gedanken machen ob sie sich einen Hund anschaffen die ihr Tier täglich 8-9 Stunden alleine lassen!

      Hilde
      Original von Mimi
      Wenn ich sozial und finanziell nicht in der Lage bin, einen Hund gut zu halten, dann sollte ich eben so verantwortungsbewusst sein.
      Heute holen sich Leute zu ihrer persönlichen Bereicherung Hunde, obwohl sie eben NICHT in der Lage sind einen Hund zu halten.


      Da hast du leider recht Mimi!

      Man sollte sich ein Tier nur anschaffen, wenn man es versorgen kann. Sozial und finanziell. Ich hab 9 Tiere... kann für sie sorgen. Es gibt nen Extrakonto nur für die Tiere... falls mal was ernsteres sein sollte. Und sollte es finanziell mal vorfallen, gibt es genug Möglichkeiten sich noch was dazu zu verdienen.

      Zum Thema Hundesteuer...
      Ich reg mich darüber nicht auf, dass ich das zahle.. ich habe damit kein Problem. Es gibt schlimmeres und mein Leben ist mir zu schade, als dass ich mich darüber aufregen könnte. Da gibt es wichtigeres womit ich mich tagsüber beschäftige!

      Viele Menschen sind nun mal nicht in der Lage, ihren Hundekot weg zu machen. Die Hundesteuer ist eine Einnahme der Stadt, wodurch ihre Mitarbeiter bezahlt werden. Eben auch die Städtereinigung. Da fliest die Hundesteuer mit ein. Wer genau wissen möchte, warum man Hundesteuer zahlt, wo das Geld hinfließt sollte seine Gemeinde befragen und sich nicht künstlich im Netz drüber aufregen.
      I'll be watching you!
      Hallo, Leute!

      In den Hundesteuer-Diskussionen wird meist übersehen, wie viele Möglichkeiten es zur Minderung und Befreiung gibt.

      Der Hund einer Gaststätte - obwohl nie zum Wachhund oder sonstwas ausgebildet - kann genauso als Nutzhund von der Steuer befreit werden, wie der Hofhund. "Besonderes Interesse an der Hundehaltung" kann auch aus gesundheitlichen Gründen gegeben sein. Und der größte Brocken: die finanzielle Situation des Halters.

      Aus Erfahrung kann ich berichten, gerade dieser letzte Posten der geringen finanziellen Möglichkeiten, wird oft als Befreiungsgrund aus einem Schamgefühl heraus nicht genutzt. Wer von Unterhalt lebt, hat vielleicht genauso gute Chancen auf Minderung / Befreiung, wie der Rentner, der Kotz-4-Empfänger, der Grundsicherungsempfänger.

      Auf Minderung oder Befreiung gibt es keinen Rechtsanspruch, aber die Möglichkeit nach Antrag. Hierüber könnten sich gerade Menschen, denen 20 oder 40 Euro Hundesteuer im Jahr durchaus weh tun, da dieser Betrag einen Monat oder länger die Ernährung für den Hund sicherstellen könnte, von zusätzlichen Steuerkosten befreien. Ganz legal. Ohne Terror und Risiko.

      In jeden Falle sollte man den Antrag gleich (formlos) schriftlich einreichen - denn vorschnelle Abwimmelei am Telefon bei "unverbindlicher Nachfrage", ob man vielleicht befreit werden könnte, gehört zur gängigen Praxis der Gemeinden und Städte.

      Kann man ein paar Kriterien kombinieren, steigen die Erfolgschancen.

      Und wer so "gut situiert" ist, dass er die - lokal unterschiedlichen - Beurteilungskriterien zur Befreiung NICHT erfüllt, dem tun wohl auch die 50 oder 100 Euro Steuer nicht sonderlich weh. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich die Hundesteuer gutheiße oder auch nur dulden würde ...

      Servus
      age
      Find ich ja klasse das es mal wieder so hingestellt wird, dass ich gesagt hab "jeder der kein sicheres einkommen hat IST ein Idiot". Das hab ich leider nicht so gesagt, deshalb versteh ich auch nicht wieso sich Richi angegriffen fühlt, sorry.
      Man darf nicht vergessen das ich von MEINER Stadt geredet hab, von dem was ich hier sehe. Und da ich erfahrungen mit Menschen hab die eben nicht finanziell abgesichert sind und sich den Hund eignetlich nicht leisten können, sich aber trotzdem einen holen, hab ich von denen geredet.
      Es ist auch ein Unterschied ob ich schon mittellos bin wenn ich den Hund hole, oder ob mir etwas passiert und ich nach gewisser zeit mittellos bin.
      Menschen die zu wenig geld haben und sich deswegen z.B. anfallende Tierarztkosten nicht leisten können sollen meiner meinung nach keinen Hund halten.
      Ich sage nicht das Harzt 4 Empfänger keine Hunde haben sollen, davon bin ich weit entfernt.
      Aber HIER ist es nunmal so das sehr viele "werwahrloste Menschen" (und dazu zähl ich nicht die Harzt 4 Empfänger) sich einen Hund holen und sich nicht um ihn kümmern können weil ihnen die finanziellen mittel nicht reichen. Das fängt beim FUtter schon an.
      Natürlich gibt es auch reiche Idioten, aber denen ist ihr geld meist auch zu schade um eine so horente Hundesteuer zu zahlen wie sie bei mir in der stadt eben fällig ist.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you