habe eine Frage zu Vergesellschaftung (ich mach das jetzt zum insgesamt 3. mal, aber irgendwie ist es doch jedesmal anders und ausserdem ist das letzte mal schon wieder soooo lange her!):
Mein Felix (kastriert, ca. 4,5 Jahre) hat eine neue Partnerin bekommen (Pauline, knapp 2 Jahre alt). Die beiden haben sich auf neutralem Gebiet kennengelernt. Felix war seeeehr aufgeregt und angespannt, Pauline eher gelassen. Die beiden haben sich vorsichtig beschnuffelt, lagen sogar schon mal friedlich nebeneinander Kopf an Kopf, haben ansonsten aber eher freundlich-angespannt Abstand gehalten. Samstag hab ich Pauline dann in Felix´ Stall gesetzt. Erstmal hat Felix Pauline ein paar mal durch den Käfig gejagt, aber nicht gebissen etc.
Tja, und seitdem ignorieren sie sich. Wenn der eine im Käfig ist, ist der andere im Freilauf und andersrum. Wenn dann doch mal beide im Käfig sind, liegen sie auf verschiedenen Ebenen in entgegengesetzten Ecken. Pauline scheint diejenige zu sein, die mehr auf Abstand bedacht ist, aber Felix hat auch wohl kein Interesse daran, sich ihr mal zu nähern.
Ich hab das so bisher bei meinen Kaninchen noch nicht beobachtet. Eigentlich haben sie immer von Anfang an zumindest Interesse aneinander gezeigt. Muss ich mir jetzt Gedanken darüber machen, dass die "Chemie" zwischen den beiden nicht stimmt? Oder meint ihr, mit der Zeit kann sich das noch geben?

(Pauline war übrigens im Tierheim mit einem Weibchen zusammen im Käfig. Die beiden haben sich augenscheinlich sehr gut verstanden.)
Im voraus vielen Dank!
Sandra