Impfsarkom oder nicht?

      Impfsarkom oder nicht?

      Hallo Leute,
      ich habe mir eine kleine süße Perserkatze gekauft im alter von 14 Wochen, vor 2. Wochen hatte ich die wiederholungsimpfung gegen katzenseuche,-schnupfen und tollwut geholt.
      heute hatte ich festgestellt, dass sie am rücken (gleich neben der wirbelsäule) einen knoten hat.
      der TA sagte es könnte eine reaktion auf die impfung sein und sollte noch 1-2 wochen abwarten.
      wie ich aber hier im forum gelesen habe, sollte man wenn es denn so sein sollte die gleich entfernen lassen!?
      wie erkenne ich nun was es ist - der TA meinte man könne dies auch nicht so richtig feststelllen!!!!!!!
      kann ich gegen den TA rechtlich vorgehen, da er ja meine katze geimpft hat???
      hi,
      also ich hatte noch meinen "alten" TA angerufen gehabt, dieser meinte ich solle mal vorbeischauen, da er schon viele fälle von impfreaktionen gehabt hatte und durch ertassten sagen könnte (mit hoher wahrscheinlichkeit) ob es eine impfreaktion ist oder nicht.

      woher könnte man in erfahrung bringen, ob oder wie man gegen den TA vorgehen kann / könnte?
      Hey,

      also erstmal ganz ruhig und tief durchatmen.

      Ein Knoten an der Impfstelle, muß kein Sarkom sein sondern wirklich "nur" eine Reaktion.

      Hier die Tipps zum Thema Knoten an Impfstellen aus "Katzen impfen mit Verstand":

      Gehandelt werden muß,

      - wenn der Knoten nach 3 Monaten immer noch vorhanden ist
      - wenn der Knoten binnen 4 Wochen nach der Impfung deutlich wächst oder
      - wenn ein Knoten größer ist als 2 cm im Durchmesser.


      Und an hand einer Biopsie läßt es sich klären was der Knubbel ist!!!

      Impfreaktinen und Impfsarkome sollten an das Paul Ehrlicher Institut gemeldet werden (diese führen die Statistiken zum Thema)

      Also bis jetzt muß der Knubbel wirklich noch nichts heißen.

      Kopf hoch.
      Behalte es gut im Auge und berichte uns, ja??

      VG

      Ulrike

      Wichtig Impfsarkom
      -----------
      Hallo timyboy,

      erst mal ruhig Blut, es muss nicht gleich ein Sarkom sein. Hab gerade noch mal nachgeschaut, ein Knoten an der Impfstelle ist nicht ungewöhnlich und artet nur selten zum Sarkom aus. Ist eine amerikanische Seite und stimmt mit den Punkten, die aura aufgeführt hat, 100% überein und so wie ich rausgelesen habe, kann man erstmal nur beobachten, eine Biopsie würde gar kein Ergebnis in diesem Stadium bringen.
      Auf jeden Fall solltest du dich aber ausführlich über das Thema Impfen informieren, leider macht das nicht jeder TA. Zu oft, unnötige und zweifelhafte Impfungen, ungeeigneter Impfstoff und ungeeignete Injektionsstelle sind leider noch an der Tagesordnung. Ist die Kleine eine Wohnungskatze? Dann wäre Tollwut absolut überflüssig, zumal man dazu einen Einzelimpfstoff wählen sollte mit möglichst langer Zulassungsdauer (max. 4 Jahre), der ins rechte Hinterbeinchen injiziert wird, niemals zwischen die Schulterblätter! Die Kombi Schnupfen-Seuche-Tollwut finde ich total ungeeignet, der Tollwutimpfstoff enthält Adjuvantien (Zusätze), die allein schon Impfsarkome fördern können, mit weiteren Vakzinen an der Injektionsstelle noch viel mehr. Wenn die Katze Freigänger ist, käme sowieso noch Leukose hinzu, da wäre Tollwut alleine sowieso Quatsch. Und jährlich nachgeimpft werden muss schon mal gar nicht, ich kann es gar nicht oft genug wiederholen. Und mit dem Wissen würde ich den TA auf jeden Fall konfrontieren, kann ja nicht wahr sein, dass man sich so gar nicht fortbilden will :confused:

      Sind natürlich sämtliche Daumen gedrückt, dass der Knubbel hoffentlich bald von alleine verschwindet. :hug: :hug:

      LG Minnie

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg