Tierfänger

Hier stimme ich WhiteLady allerdings vollkommen zu.

Hier wurden vor Kurzem ebenfalls wieder "Altkleidersammlungen" durchgeführt. Die Nummer des Zettels war nicht vergeben, aufällig war ebenfalls, das zwar von einem Verein die Rede war, diesen Verein gibt es allerdings nicht. Auf dem Zettel waren auch viele Rechtschreibfehler..

Im und in den umliegenden Dörfern verschwinden, sofern sie nicht überfahren werden, keine Katzen spurlos. Da tauchen dann diese Lieferwagen auf, die Wäschekörbe, die auch nur in einer Straße stehen und auf einmal verschwinden aus dieser Straße sämtliche, freilaufende Katzen?
Das erzähle ich nicht, damit ihr endlich glaubt, dass diese Sammlungen damit zusammenhängen, das ist wirklich passiert, vor ca. 1 Woche. Und niemand denkt sich was dabei, weil keiner weiß, dass die Katzen im halben Dorf weg sind.

Aber warum diese Menschen keine Katzen vermehren? Ganz einfach.. Dabei machen sie Verlust. Schließlich werden aufgrund schlechter Haltung einige Tiere sterben, dann kostet das Futter einen Haufen Geld. Und warum sollen sie das Geld ausgeben, wenn es genug wohl genährte, von ihren Besitzern gepflegte und gesunde Tiere gibt?
Zumal sie noch mehr Gewinn machen, wenn sie die ganzen alten Sachen einsammeln und direkt noch verscherbeln.

Das ist mit Sicherheit kein Mythos, ich habe es auch erst auf die leichte Schulter genommen "Das stimmt nicht und selbst wenn, kommt es hier nicht vor.."

mein kleiner kater gerade mal ein halbes jahr alt ist auch seit 3 tagen weg

Hallo zusammen,

hmm, habt ihr mal drüber nachgedacht, dass diese Altkleidersammler einfach nur kostenlos an olle Klamotten kommen wollen?
Ich denke mal, da möchten nicht eingetragene Vereine (deshalb falsche Angaben auf den Zetteln) auch ein Stückchen vom Kuchen abhaben. Mit alten Kleidern kann man in China nämlich einen tollen Reibach machen.

Wenn das mit den "Tier/Katzenfängern" denn wirklich so ein Mythos ist wie einige glauben, dann frage ich mich, warum bei uns sowohl die Polizei, die Tierärzte, als auch das Vet.amt warnen?
Stimmt, Papier ist geduldig, aber was ist mit dem Lokalradio und der Wochenpresse?
Und hinzu kommt, das es ja Zeugen gibt. Ist das auch Mythos, Legende oder eine Geschichte? Das sagt dann mal den Tierbesitzern, deren Katze gerade verschwunden ist.

Ausserdem soweit ich von meiner damaligen TÄ weiß, wird mit Sexualduftstoff gelockt, da macht es keinen Unterschied ob kastriert oder nicht, ob Wohnungskatze oder nicht. Nur die Dosis machts....mein jetziger TA hat das übrigens bestätigt. Was ist daran dann Mythos?
Wir hier unten wohnen im Grenzgebiet Niederlande/ Belgien, da ist man schnell über die Grenze. Von meiner Haustür bis nach Holland bzw. in die Niederlande, sind es gerade zehn Minuten mit dem Auto.

Aber was rede ich, es sind ja alles nur Legenden, bis, ja bis mal ein der Katzen verschwindet, die denen gehört, die sowas als Legende, Mythos oder Geschichte abtun.

Sorry, ich bin sonst nicht bissig, aber diese Ignoranz ist ja schon so penetrant, das sie weh tut.

Liebe Grüsse
Alexa

Original von Klisch
Wenn das mit den "Tier/Katzenfängern" denn wirklich so ein Mythos ist wie einige glauben, dann frage ich mich, warum bei uns sowohl die Polizei, die Tierärzte, als auch das Vet.amt warnen?
Stimmt, Papier ist geduldig, aber was ist mit dem Lokalradio und der Wochenpresse?

Ach - und warum zum Deibel wird nicht einfach der Halter der Fahrzeugs ermittelt und angezeigt, wenn alle Bescheid wissen und warnen?

Ich finde es traurig, dass immer sofort nur das Schlechteste geglaubt wird. Wenn angeblich Veterinäramt, Polizei und alle Tierärzte informiert sind, warum greift dann niemand ein? Wenn es wirklich um so ein großes öffentliches Interesse geht, dass alle lauthals warnen, könnt Ihr sicher sein, dass schon jemand gehandelt hätte. Die Polizei ist verpflichtet, jeder Anzeige nachzugehen. Wenn Tausende von Katzen verschwinden würden und jedes Mal war es der Lieferwagen mit den NL-Kennzeichen (das dubioserweise niiiiiemals jemand dann wirklich abgeschrieben hat) - dann ginge ein Aufschrei durch die Nation und ich würde Gift drauf nehmen, dass der Halter des Wagens bzw. der "Verein" mit den Sammeltonnen schon längst hinter Gitter säßen.

Aber so soll jeder das glauben was er möchte. Vielleicht mag meine Einstellung an Ignoranz grenzen, aber das wird sie trotzdem nicht ändern. Es gibt massenweise logische Fragen zum Thema, die niemand beantworten kann und solange ist und bleibt dieses Munkelei um Katzenfänger und Containersammlungen eine waschechte Yuccapalme.

Hallo,

ich hab jetzt so ziemlich jede Seite, die google über "Katzenfänger" ausspuckt gelesen und auf keiner konnte ich auch nur den klitzekleinsten Hinweis finden, das jemals solche Fänger gefasst wurden.
Was mir dabei besonders ins Auge stach, war der Umstand, das diese Geschichten immer dem Bekannten oder dem Bruder/Schwester der Nachbarin passiert sind. Also reines Hörensagen....und das bezeichnet man als FOAF-Tales (friend of a friend - tales)

Was mich dabei besonders interessiert ist, warum sich die Protagonisten dieser urban-Legends nicht mal zusammen tun und auf die Lauer legen?? Wäre ich jemand, der an die Fänger glaubt und es gäbe Warnungen, bzw. diese ominösen Altkleidersammlungen in meiner Gegend, dann könnte ich mich nicht abens in die Heia legen und schlafen. Dann würde ich im nächsten Gebüsch sitzen, bewaffnet mit nem dicken Besen und würde auf die Übeltäter warten. Die gemachten Beobachtungen wurden wohl immer hinter halb verschlossenen Rolläden oder Vorhängen gemacht....anstatt sofort zum Hörer zu greifen und 110 zu wählen, verbreitet sich das nächtlich Treiben aber besser durch den Dorfklatsch beim morgendlichen Brötchenkauf.
Schade drum, denn gäbe es solch engagierte Personen, wie diese, die den Spuk verbreiten, dann wären alle Fänger bestimmt schon hinter Gittern!

Stattdessen werden gut gemeinte Tipps verbreitet, wie z.B man solle der Katze ein Stück Fell abrasieren, damit es wertlos wird....oder nicht tätowieren lassen, weil sonst die Ohren abgeschnitten werden
Mir bereitet das Lesen solches Unfugs mittlerweile echte körperliche Schmerzen.
Nennt mich ignorant! Ich würde gerne mal eine Gegenwelle starten, aber wahrscheinlich wollte das kein Schwein wissen, weil diese Legende damit entmystifiziert würde

LG BIG

Danke Big!

Es tut mir aufrichtig leid, wenn Ihr nur Leute kennt, die in diesem Punkt so eingefahren, desillusioniert und unmotiviert sind. Hier bei uns gibt es genug Menschen mit Eigeninitiative und die legen sich auf die Lauer, da selbst die Tierheime usw. zur Wachsamkeit und Vorsicht aufrufen. Ferner kann man überall Verhaltensmaßnahmen erfragen. Einige Leute können ja spinnen, aber doch nicht alle...

An den Fakten ändert auch die Tatsache der aufgestellten Behauptung, denn als Meinung kann man das ja nicht bezeichnen, es gäbe keine Katzen/ Tierfänger, absolut nichts. Und nur weil es nicht bei RTL, SAT 1, PRO 7 in den Nachrichten kommt, denn das wird ja am meisten geschaut, heißt das nicht, dass das der Beweis für die "Nichtexistenz" dieser Leute ist.

Mir reicht, das der WDR ausgiebig darüber berichtet, allein schon auf Grund seines Bekanntheitsgrades ein besseres Argument, meiner Meinung nach, als aufgrund einzelner Meinungen, die so manifestiert sind, das sie absolut überhaupt keinen Frei-/ Spielraum zulassen, zu behaupten, so etwas gibt es nicht.

Oder soll ich diese Theorie als Pfeifen im Walde werten? Als Angst davor, selbst ein Tier zu verlieren? Oder soll ich diese Abwehrhaltung so werten, das Ihr Angst habt, wenn Ihr Euch damit auseinandersetzt, beschwört Ihr es erst recht herauf?
Das würde ich verstehen....


Liebe Grüsse
Alexa

Hallo,

@ Klisch

Ich setzte mich doch mit diesem Thema auseinander....hab ja schon geschrieben, das ich zig Seiten darüber gelesen hab.
Trotz allem konnte mich keine einzige Seiten von deren Existenz überzeugen.

Ok, das der WDR darüber berichtet ist ja schon mal löblich, aber für mich kein Grund von meiner Meinung abzukommen.
Das dieses Thema überhaupt in den Medien erscheint, geschieht mit Sicherheit auf Druck der Befürworter dieser Theorie. Ich nehme mir da sogar die Frechheit raus und bezeichne das als "Panikmache"
Und solche Themen kommen immer gut in der Öffentlichkeit, gerade weil es hier in Deutschland über 7,5 Millionen Katzen gibt, von denen der Großteil in den Haushalten lebt. Somit hat man ja schon mal eine gewisse breite Masse, die Interesse an diesem Thema hat. Dabei spielt es keine Rolle ob es ein bekannter Sender oder eher die Regionalklitsche ausstrahlt. Hauptsache die Quoten stimmen.

Neuerdings gibt es ja schon eine weitere Masche, vor der gewarnt wird. Wobei ich diese als Folgeerscheining der öffentliche Panikmache betrachte.
Leute, die Fundkatzen inseriert haben, werden von den vermeintlichen Besitzern angerufen und aufgefordert 200 oder 300 € für das Tier zu bezahlen, damit sie es behalten dürfen. Lehnt man das ab, weil man ja selbst vielleicht Kosten hatte (durch Inserate, TA-Besuche) legt der Gesprächspartner auf.
Was soll ich nun davon halten? Wieder nur weitere Trittbrettfahrer, die sich an der Ängstlichkeit der Tierbesitzer weiden. Und das alles leite ich davon ab, das solche Geschichten über die Medien verbreitet werden.

Sorry, nich böse sein...eine letzte Frage hätte ich noch:
Und wenn du schon Bekannte hast, die auf der Lauer lagen....gibt es da konkrete Ergebnisse, oder liegen sie immer noch.....?

Wobei wir auch wieder bei den "Bekannten" wären (Foaf-Tales)
Warum zum Henker gibt es keinen einzigen Menschen, dem es persönlich passiert ist? Jemand, der mal Beweise auf den Tisch legt? Und ich meine damit nicht die Mutmaßungen, das die eigene Katze bestimmt "gestohlen" wurde....

LG BIG

@fellini

Wer redet denn hier von "Bekannten"? In meinem Text steht das mit keinem Wort erwähnt? Kennen wir uns?

Tacheles geredet; Ich bin einer dieser Menschen, der selber Katzen hat, acht Stück, wie man meinem Profil entnehmen kann, der sich auf die Lauer legt, egal was für Wetter. Auch Nachts.
Und aus Erfahrung kann ich sagen, das es sehr wohl Zusammenhänge zwischen den Tonnen und dem Verschwinden von Katzen und Hunden gibt.
Wie damit umgegangen wird, ist eine andere Sache. Das Problem liegt nämlich nicht bei den Leuten/ Zeugen, sondern bei den Behörden.
Schon mal auf die Idee gekommen, das von Seiten behördlicher Einrichtungen, mit Ausnahme des Vet.amtes, die ganze Sache runtergespielt wird? Was nützen die Warnungen, wenn man weiterhin nach dem Prinzip und der Meinung, ein Tier wäre immer noch eine Sache, verfährt? Denn das ist der Fall; "Eine Katze? Die ist doch ersetztbar, es gibt doch Millionen andere", usw. ist die Begründung. Oder; "Auf eine Katze mehr oder weniger kommt es nicht an...".Es muß schon einiges passieren, damit die Polizei anrückt, um sich selbst ein Bild zumachen, da sie ja noch nicht mal rauskommt, wenn im Nebenhaus ein Kind mißhandelt wird. Begründung:" Wir sind überlastet, bitte wenden Sie sich an"....., oder, "Sie können jederzeit in unserer Dienststelle eine Anzeige erstatten". Und da beißt sich die Schlange selbst in den Allerwertesten, ein immer währender Kreislauf.
Das meinte ich mit Ignoranz und so kommt es rüber.
Die Existenz von Tierfängern zu leugnen, nur weil es von anderen Stellen totgeschwiegen wird, denen soviel Aufwand für ein Tier die Arbeit und Mühe nicht wert ist, für die Tiere immer noch eine Sache sind, ist nicht nur ignorant und naiv, sondern auch grobfahrlässig und entbehrt jeder Verantwortung, gegenüber dem Tier.

Liebe Grüsse
Alexa

Hallo Klisch,

nein, wir kennen uns nicht
Ich hatte deine Aussage, das es genügend Leute gibt, die auf der Lauer liegen so gedeutet, das es deine Bekannten wären. Sorry, war ein Fehler meinerseits.

Du sprichst deine Erfahrung im Zusammenhang Katzendiebstahl/Altkleidersammlung an. Darf ich fragen welcher Art diese Erfahrung ist, oder wäre das zu neugierig?
Und ich sehe sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Leuten/Zeugen. Nämlich den, das vermutlich viel zu viele Anzeigen über entlaufene Tiere bei der Polizei gemacht werden. Und ich meine damit wirklich nur die entlaufenen Tiere. Die, die man später wieder findet. Sei es auf der Straße oder im Schuppen des Nachbarn oder sonstwo. Und das die Polizei auf Grund dieser Tatsache einfach keine Lust/Zeit mehr habt einem Phantom hinterher zu jagen. Würde mal jemand mit konkreten Angaben und Fakten auf eine Dienststelle laufen und eine Anzeige erstatten wollen, dann glaube ich kaum das irgendein Polizist, der letzte wäre, der sich dagegen sperrt.

Auch sollte man in einem solchen Fall nicht immer die Schuld bei den Behörden suchen. Sonst wird ja auch immer gerne und lautstark über die Beamten gescholten. Sie wären faul und würden nichts unternehmen. Wenn ich schon so eine Einstellung habe, dann darf ich auch nicht darauf vertrauen, das in dieser Hinsicht etwas unternommen wird. Sondern muß selbst beherzigt in dieser Sache vorgehen.
Und wenn, dann aber nur mit stichhaltigen Beweisen, Daten und Fakten.
Denn sonst läuft keine amtliche Maschinerie an.

Ich nehme jetzt auch mal an, das du nicht mich damit meinst, wenn du sagst, solche Meschen wären ignorant und naiv. Naiv finde ich den Glauben an Hirngespinste. Ich möchte mit meinem Gedankengut bestimmt nicht die Arbeit vieler Menschen sabotieren, aber zumindest deren Sinn bezweifeln. Mir fehlen nach wie vor Beweise! Allein der Glaube an etwas versetzt noch keine Berge!!

LG BIG

Wenn man so beseitet ist, das man sofort, wenn ein Tier entlaufen ist, Anzeige erstattet, magst Du vielleicht recht haben. Hierzu gibt es aber andere Möglichkeiten um sein Tier wieder zu finden, die brauche ich Dir, als Tierbesitzer, aber nicht zu schreiben.
Du sabotierst mit Deinem Gedankengut auch nicht die Arbeit der Massen, denn diese können damit umgehen.
Es ist nur schade, das Du so eine Einstellung hast. Sei mir nicht böse aber für mich ist das auch keinen Meinung, dafür weicht zuviel ab.

Für mich ist die Aussage, es würde ja immer lautstark über die Behörden gescholten, einfach nur subjektiv. Ohne die Behörden geht garnichts, wir leben ja nicht im Wilden Westen. Es geht sich viel mehr über die Arbeitsauffassung des ein oder anderen Sheriffs, der dann keine Lust hat. Da Du aber über Ermittlungsarbeit soviel zu wissen scheinst, brauche ich Dir das dann auch nicht zu schreiben.

Genauso ist es mit meinen Erfahrungen; Bei Deiner Einstellung glaube ich nicht wirklich, das sie Dich interessieren. Und ändern würden sie auch nichts, so ist es ja auch einfacher.

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende,
Alexa

Hallo,

ok, hier treffen nun zwei unterschiedliche Meinungen aufeinander, ich denke wir würden uns nur weiter im Kreis drehen, je länger wir drüber diskutieren.
Gut, bleibt jeder bei seiner Einstellung
Trotzdem schade, das du mir deine Erfahrungen nicht mitteilen wolltest

Dir/euch auch ein schönes Wochenende
LG BIG

Original von Klisch
Wenn das mit den "Tier/Katzenfängern" denn wirklich so ein Mythos ist wie einige glauben, dann frage ich mich, warum bei uns sowohl die Polizei, die Tierärzte, als auch das Vet.amt warnen?
Stimmt, Papier ist geduldig, aber was ist mit dem Lokalradio und der Wochenpresse?
Und hinzu kommt, das es ja Zeugen gibt.

Um das zu verstehen muss man wissen, wie Presse, vor allem auf regionaler Ebene funktioniert. Man hat irgendeinen, der sich an eine Zeitung, Radio oder sonstwas wendet oder einen Journalisten/Reporter, der irgendwie, auf einem Fest, durch Verwandte oder sonstwie über so ein Thema stolpert. Also geht er dem Gerücht nach. Er fragt bei der Polizei. "Jaja, Anzeigen kommen immer mal wieder, aber Täter? Nie gefasst. Warnungen? Ja immer mal wieder, da gibts Tierschutz-Verein XY, die melden sich öfter." Er fragt beim Gericht (und das schon nur wenn er sorgfältig ist). "Urteile? Nö." Er geht also zum Verein XY und fragt da, die Vorsitzende, selbst glühende Verfechterion der Urban Legend des kommerziellen Katzenfangs erzählt ihm im Brustton der Überzeugung von Sichtungen, angeblichen Zeugen und so und soviel verschwundenen Katzen. Der Journalist hat keinen Plan und vor allem keine Zeit sich in die Sache zu vertiefen für einen Randartikel über eine Randerscheinung und legt seinem Chef das Artikelchen für die Tierecke vor, in dem Gerüchte und übereifrige Auslegungen als Fakten hingestellt werden. Sowas wird dann gern auch anderen Regionalmedien entgeltlich zur Verfügung gestellt.

Jemand der sich wirklich mal dahintergeklemmt hat, der sich auskennt, Verbindungen und vor allem den Willen hatte sich dem Thema anzunehmen - der konnte Katzenfang in Deutschland nichts nachweisen, er musste feststellen, dass mancher Jäger Katzen schießt wie andere Tontauben und - seine Spur führte nach China. Vom kommerziellen Katzenfang in Mitteleuropa keine Spur. Die Reportage heißt: Kater Benny vermisst, man sollte sie allerdings nur ansehen, wenn man wirklich hartgesotten ist.

Ausserdem soweit ich von meiner damaligen TÄ weiß, wird mit Sexualduftstoff gelockt, da macht es keinen Unterschied ob kastriert oder nicht, ob Wohnungskatze oder nicht. Nur die Dosis machts....mein jetziger TA hat das übrigens bestätigt. Was ist daran dann Mythos?

Diesem tollen Lockstoff bin ich auch schon im Internet nachgegangen. Ich bin glaub ich ziemlich gut im Suchen, ich hätte Bomben aus drei verschiedenen Zusammensetzungen bauen können aber diesen ominösen Sexuallockstoff konnte ich nicht finden.

Übrigens: Die Sammeltonnen sind oft deshalb falsch beschriftet, weil da tatsächlich illegale Machenschaften abgehen. Die Klamotten sind oft nicht für karitative Zwecke, sondern werden sortiert und teuer in östlichen Ländern oder Afrika verkauft (was dort nebenbei die Textilproduktion kaputt macht). Diese Sammlungen sind hierzulande illegal und deshalb wird so getrickst.

Grüße
Tina

PS: wenn ich Zeit hätte, dann hätte ich schon lange ein Gegenprojekt aufgezogen, Webseite, Datenerhebung, offizielle Anfragen an Polizei, Gerichte, Vereine usw. Redaktioneller Aufwand wäre immens und bevor ich sowas halb anfange mach ichs lieber gar nicht.

Original von TinaFÜ
Übrigens: Die Sammeltonnen sind oft deshalb falsch beschriftet, weil da tatsächlich illegale Machenschaften abgehen. Die Klamotten sind oft nicht für karitative Zwecke, sondern werden sortiert und teuer in östlichen Ländern oder Afrika verkauft (was dort nebenbei die Textilproduktion kaputt macht). Diese Sammlungen sind hierzulande illegal und deshalb wird so getrickst.

Danke Tina

Wie ich weiter oben schon erwähnt habe, wird mit den Altklamotten allerhand Schindluder getrieben. Das erklärt auch die falschen Angaben auf den Werbezetteln.
Außerdem würden sich seriöse Einrichtungen, (die ja längst Wind von den Gerüchten Altkleider vs. Katzenfänger bekommen haben) sich ausdrücklich davon distanzieren. Was diesen unseriösen Firmen leider nicht gegeben ist, denn sonst würde der ganze illegale Spuk mit dem Klamotten"klau" ja auffliegen. Das wiederum trägt zur Aufrechterhaltung des Gerüchts bei.

Eine Gegenwelle zu starten fände ich recht interessant. Aber wie TinaFÜ schon erwähnt hat, bedarf es einer ausgiebigen, zeitintensiven Recherche. Was wohl hieße, gegen Windmühlenflügel ankämpfen zu müßen.
Trotzdem glaube ich, das es viele Menschen gäbe, die auf unserer Seite wären, bzw. sich überzeugen ließen.

Aber ich kanns abwarten...bis die nächste Welle "Spinne in der Yucca-Palme" über uns wegrollt!

LG BIG

:DDa fallen mir zwei Sprüche von Johann Wolfgang von Goethe ein, die es am besten Treffen:

"Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, daß sie sich irren".

Oder:

"Der Irrtum ist recht gut, solange wir jung sind, man muß ihn nur nicht bis ins Altern schleppen".


Liebe Grüsse
Alexa

Bitte alles lesen und unten den Link anklicken. Danke

Hallo zusammen, also ich denke das die Altkleider Sammler nichts damit zutun haben.
Die haben genug Arbeit mit sammeln und dem Finanzamt.

„Es versucht doch keiner hier die Konkurrenz loswerden oder ??? Es gibt einen alten Krieg zwischen den Altkleider Containern Aufsteller und den Strassensamlern mit ihren Körben und Roten Kreuz Säcken im Briefkasten, den die einen Zahlen Miete c.a. 100 €/Jahr und der Container c. a. 400 €/ Stück und die Anderen zahlen nix und sahnen ab„
Diesen Krieg gibt es hier in Köln auch, nix neues!

Wäre Traurig wenn Jemand Tierfreunde für die Drecksarbeit ausnützen würde!

Genauso die China Restaurants, denn wenn diese die Konzession entzogen bekommen und Kriminell würden, dann würde man Sie abschieben und das würde keiner riskieren.
Bevor aber hier die China Restaurants wie die Synagogen im Dritten Reich in Flamen aufgehen, Altkleider Körbe und Speisekarten einen Scheiterhaufen bilden, sollte Jemand im umkreis von 100 KM sich umschauen ob, Katzen Skelette oder Reste und Knochen in Mülltonnen oder Müllhalden, Wäldern in Massen auftauchen.
Denn 80 Katzen sollten ein menge Knochen bilden.

In Düsseldorf hat man hinter eine Döner Bude immer wider volle Mülltonnen mit leeren Hundefutter Dosen gefunden.
Die Döner Bude war für ihr Gulasch sehr berühmt, und in der Zaziki, verschiedene Sperma Spuren die den Besitzern und deren Mitarbeitern zugeordnet wurden gefunden.
Das war in Mitte der Neunzigern in jeder Zeitung zu lesen.
Also alles ist möglich, dann Guten Appetit.

Uns sind in letzten 20 Jahren vier Katzen verschwunden davon zwei überfahren eine schwarze
Katze unbekannt verschwunden.
Einer der Kater war Carlo ein Meine Coon mit dem Titel „ Cat of the Nice „ und einem langen Stambaum (überfahren), Gizmo ein Perser (überfahren) und ein Strassenkater der zwei Strassen weiter umgezogen ist.

Hunde Mord, bitte um Mithilfe Dringend!

Mfg .: sindyhund