Hund nicht stubenrein

      Ich glaube halt das der Hund nicht als richtiger Hund lebt, sondern eher als Symbol. Diese Mini Rassen haben meist nicht das verhalten eines Hundes.

      Wenn dann muss man ihn erstmal verstehen lernen.

      Ist es Angstverhalten oder darf er immer im Bett schlafen nur wenn dann mal die Freundin da ist nicht?

      Warum darf er nicht seinen Platz verteidigen der 7 Jahre lang sein Platz war?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „WhiteLady“ ()

      ach und zum link, ich halte mich für einen intelligenten menschen. und dich sicher auch. also gehe ich davon aus, dass man beim lesen von texten und meinungen und und und zwischen wertvollen informationen und sinnlosem bla bla unterscheidet. ich stimme auch nicht allem zu, was dort stand. aber es gibt schon einige interessante ansätze. das muss halt jeder für sich selbst entscheiden und seine meinung bilden.

      und nur weils im nezt steht, und fachwörter verwendet werden, heißt das noch lange nicht, dass auch was dahinter steckt. aber in dem fall enthält ihre ausführungen einige zutreffende und logische aspekte, denen ich voll und ganz zustimme.
      WERDE -- DER DU BIST. (Schelling)
      @white lady: eben. das sag ich doch. klar verteidigt er seinen platz! er denkt sich: was hat die in unserem bett verloren! ich gebe auch in keinster weise dem hund die schuld für sein verhalten! es ist ganz logisch, dass ersich so verhält. aber um diese problem zu lösen, falls dazu die kraft und ambition noch vorhanden sollte, sehe ich keine andere möglichkeit, oder?

      Hey martin, was sagts du eigentlich dazu??? das ist dein thread! :rolleyes:
      WERDE -- DER DU BIST. (Schelling)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Claudi24“ ()

      Natürlich ist das mit dem yorkie eine mittlere Katastrophe (eine Ausgewachsene wäre es dann, wenn der Hund Rottweiler-Dimensionen hätte).
      Solch ein Verhalten bedarf natürlich auch schärferen Eingrenzungen, REgelungen, um es wieder in den Griff zu bekommen.

      Wenn ich mir so deine letzten Beträge durchlese, sind wir doch nicht so gravierend anderer Meinung, Claudi.

      Was ich allerdings für unwahr erachte ist die These, bei so einem alten Hund sei alles zu spät. Ich glaube daran, dass es nie zu spät ist. Sicher wird es der Hund schwer haben, neue Dinge zu respektieren und zu lernen - er hatte ein allzu bequemes Leben als vermeintlicher Chef. Dennoch glaube ich, dass man mit viel Geduld und Verstand etwas daran ändern kann.

      Und ja: In solch einem Fall würde ich auch zu "unheiligen Dominanzmitteln" greifen. Schließlich will ich mich nicht beissen lassen. Aus die schönen Zeiten des ollen Yorkie, würde ich mal sagen, oder Martin?
      Du wirst die Sache doch hoffentlich angehen... Ich glaube nämlich nicht, dass es zu spät ist. Diese Zwergrassen können steinalt werden - da verlohnt es sich noch alle male ein bisschen Mühe zu investieren.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Original von Thora
      Und ja: In solch einem Fall würde ich auch zu "unheiligen Dominanzmitteln" greifen. Schließlich will ich mich nicht beissen lassen. Aus die schönen Zeiten des ollen Yorkie, würde ich mal sagen, oder Martin?


      Und jetzt muss ich doch kurz mal nachfragen: Die wären welche?

      Sogenannte Erziehungshilfen müssen von Fachleuten angewendet werden, ansonsten haben sie keinen Nutzen bis hin zur Gefahr für das Tier. Der Yorki durfte jetzt 7 Jahre sein Leben leben und dann fällt dem Besitzer plötzlich ein: eigentlich stört sein Verhalten mich doch. Warum sollte der Hund die Umstellung ernst nehmen? Er weiß doch, dass er alles machen kann - weil: Hunde sind keine Idioten.

      Beispiel:
      Der Hund hat wieder rein gepinkelt. Der Besitzer nimmt ihn jetzt, drückt ihm das Maul zu (damit er nicht beißt), drückt ihn zu Boden und schreit ihn an. Das ganze wird jetzt ein paar Mal wiederholt und schwupps: man hat einen Hund, der sofort in die Abwehrhaltung geht, wenn man ihm nur zu Nahe kommt (vor allem der Tierarzt wird sich freuen :D ).

      Was man machen könnte: wenn der Kleine wirklich nur DANN rein macht, wenn er allein gelassen wird, kann er für 2 Stunden in den Kennel. Da wird er sicher nicht rein machen. Allerdings kann es gut sein, dass er eine Aversion gegen Kennels entwickelt.

      Meiner Meinung nach ist aber immer noch das Problem, dass der Hund nicht beschäftigt wurde und falsch (oder gar nicht) erzogen. Ohne intensive Beschäftigung wird sich aber rein gar nichts ändern. Und das sollte aber mehr sein als einfach mal 2 Stunden am Tag Gassi zu gehen. Und die Umstellung wird für niemanden ein Zuckerschlecken...
      Hallo zu deiner Antwort ich habe es schon sieben Jahre ausgehalten und jetzt kann ich es nochmal sieben Jahre aushalten das finde ich doof ich mache eh das beste mein hund ist total auf mich bezogen keine ahnung warum das muss man ihn doch beibringen können das das nicht geht das er immer wenn wir weg sind reinpisst ich hab schön langsam die schnaunze voll den meine Frau drengelt mit mir sie will umbedingt den hund herrgeben
      Wie ist denn bitte Deine Freundin unterwegs?????? da würde ich mir mal überlegen ob ich die nicht lieber abgeben will. Im Endeffekt hat der Hund ja nun 7 Jahre das gemacht was er wollte und plötzlich kommt da wer dem das nicht passt, dann fällt Dir ein das Dir das auch aufn Zeiger geht und weg soll er oder wie ??? Ganz merkwürdig!!!!!!! :evil:
      Lieben Gruß von Cissy & Nico mit Kaney


      [EMAIL=www.niedersachsenmeute.de]www.niedersachsenmeute.de[/EMAIL]

      :wink:
      Also kaney, ich glaub, Du solltest mal erst nachdenken und dann schreiben!! Ich glaube nicht, daß man sich hier sooo extrem äußern mußt, wie Du es hier jawohl oft tust....
      Sicherlich ist es nicht richtig, den einfachsten Weg zu nehmen und ich würde den Hund auch wegen der Freundin nicht abschaffen. Er war schließlich zuerst da! Trotzdem sollte man eine Lösung zu DRITT suchen. Trotzdem kann ich es als auch verstehen, daß die Freundin die schn. voll hat- hätte ich auch...
      Martin, ich glaube auch, daß bei Euch die Rangordnung überhaupt nicht geklärt ist, und Dein Yorki deshalb macht, was er will. Mit sicherheit hat er nicht viele Grenzen kennen gelernt. Also im Bett schlafen, würd es bei mir absolut nicht geben. :snooty: Kiara darf bei uns auf die Chouch, und das wars. Am Tisch hat sie auf dem Schoß nichts zu suchen und draußen begeben wir uns auf den Boden, wenn wir mit ihr spielen. OK, auf den Gartenstuhl darf sich auch und auf die Liege.. :wink: Wir lieben sie abgöttisch und sie wird verwöhnt, aber in Maaßen. Bei uns kriegt sie auch ihr Futter, bevor wir essen, aber sie hat nicht immer Futter stehen, daß sie immer Fressen kann. Im Anfang habe ich es auch gemacht, daß ich vor ihr in den Garten gegangen bin, sie hat auch immer freiwillig gewartet, bis ich gegangen bin, und "alle Gefahren gebannt habe" :wink: Mittlerweile kann sie aber auch so in den Garten, wenn sie möchte. Meistens steht bei uns die Tür etwas offen. Und mit Spielen, es ist ja nichts böses, wenn Herrchen und Frauchen das Spiel anfangen und beenden. Also ich fange auch immer ein Spiel an und beende es. Sie hat auch die Spielsachen, wo wir "zusammen" mit spielen, auch nicht so rum liegen. Sie freut sich wie Bolle, wenn sie sieht, daß ich das Spielzeug hole. Oft hole ich dieses auch als Belohnung, oder übe so mit ihr das "hier". Mein Freund ist da nicht so konsequent und die Unterschiede werden jetzt nach ein paar Wochen schon sehr deutlich. Sie ist meistens in meiner Nähe und achtet auf mich und wenn ich hier rufe, kommt sie sofort angesaust, was bei meinem Freund schon mal etwas dauern kann.... Auch wenn wir spazieren gehen, merkt man, daß sie sich bei mir sicherer fühlt, als wenn mein Freund sie an der Leine hat. Sie schaut auch immer, wo ich bin, wenn er sie hält. Es hat also auch nichts mit Dominanz zu tun, wenn man einem Hund zeigt, "wer hier Herr im Haus ist", sondern auch mich Sicherheit.
      Und die Sicherheit gibst Du Deinem Hund nicht, weil er meint, Dich verteidigen zu müssen. Wenn ihm klar wäre, daß er ganz unten steht, würde ihm nie in den Sinn kommen, Deine Freundin anzugreifen. Da mußt Du ganz dringend dran arbeiten, gut wäre wirklich ein Hundetrainer. Andererseits muß Deine Freundin auch was an ihrer ablehnenden Haltung tun. Ich schätze, dieses überträgt auch sich auch auf den Hund und verstärkt das Ganze noch. Sie muß sich auch mit ihm beschäftigen und ein positives Verhältnis aufbauen. Laß sie Deinen Hund mal füttern, mal Leckerlies geben, mit spielen. Dann könnte es was werden. Zu spät ist es mit Sicherheit nicht, aber es wird auch ein hartes Stück Arbeit und ich hoffe und wünsche Dir, daß ihr BEIDE das in Angriff nehmen wollt und Du Dich nicht entscheiden mußt zwischen ihr und em Hund. Halte uns auf dem Laufenden!
      :zustimm: so siehts aus martin!:zustimm:

      zuerst: grenzen setzen
      dann: freundin-hund-beziehung stärken
      und: konsequenz sollte für die nächste zeit dein lieblingswort werden!

      ein hundetrainer kann sicher nicht schaden. der kommt dann auch nach hause und sieht mal wie so der alltag mit dem racker aussieht. vielleicht entdeckt er noch andere dinge, die du uns nicht mittgeteilt hast, weil sie dir auch nicht unbedingt auffallen.
      verlass dich nicht zu sehr auf das, was hier steht. allein das bettverbot hilft da wenig. du musst wahrscheinlich alles irgenwie ändern. denn wenn es dazu kommt, dass er sich in eurem bett wie gott in frankreicht fühlt, müssen da auch schon ne menge anderer sachen falsch gelaufen sein!
      WERDE -- DER DU BIST. (Schelling)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Claudi24“ ()

      @kiara2007,
      immer erstmal selber denken und nachlesen bevor Du Dich über was auslässt. So wirst Du im übrigen von mir keinerlei "extreme" Äußerungen hier irgendwo finden. Desweiteren denke ich ist es wohl mein Recht meine Meinung hier zuvertreten wie Du Deine wohl auch. Für mich ist es nachwievor nicht nachvollziehbar das man mit dem Gedanken spielt seinen Hund abzugeben weil die Freundin das will....( nach 7 JAHREN) .... dann sollte ich vielleicht demnächst meiner Freundin raten ihr kind abzugeben weil der mit 8 jahren immer noch ins bett macht und ihr mann bald durchdreht wenn er den geruch noch weiterhin ertragen muß.... wenn man sich einen hund anschafft dann mit vollem bewusstsein und allen konsequenzen.
      Im übrigen schätzt Du ganz richtig, natürlich nimmt der kleine Yorki die ablehnende Haltung der Freundin wahr und entwickelt seine eigene strategie um dagegen anzugehen und die aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. schließlich war es ja mal eine ganze zeit lang nur "sein " Martin den er nicht teilen mußte.
      Lieben Gruß von Cissy & Nico mit Kaney


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      :wink:
      @KANEY
      Nachvollziehbar ist es für mich auch nicht, und für mich wäre das auch keine Überlegung, trotzdem finde ich, daß man etwas gelassener reagieren kann und nicht sofort die Freundin an die Luft setzen muß. Vielleicht bist Du so ein Typ, der schnell aufbrausend reagiert, keine Ahnung... Ich bin eher der gelassenere Typ, der versucht, erstmal sachlich zu bleiben.

      Und- ich glaube nicht, daß man Kinder und Hunde miteinander vergleichen kann und sollte... Ein Kind sollte dochwohl mehr Wert sein als ein Hund. Wieder für mich so eine extreme Reaktion....

      Natürlich sollte man sich der Verantwortung bewußt sein und ich denke mir auch meinen Teil, wenn ich so manche Äußerungen lese oder höre. Aber ob man immer alle Gedanken mit rausposaunen muß, sei dahingestellt.

      So genug davon.
      Tja whiteLady, Gott sei Dank sind Hunde keine Menschen! :wink:
      Sicherlich wird es schwierig, aber es ist bestimmt nicht hoffnungslos.
      Es liegt nur an seiner Freundin, wenn sie ihre Haltung ändert und freundlich gesinnt auf den Hund zugeht und vor allem VIEEEL GEDULD hat, wird es schon klappen.
      Von den einen auf den anderen Tag wird es sicherlich nicht klappen, aber mit Geduld und Spucke! :zustimm: