An der Leine zerren =/

      Das ist wirklich das Beste, was ihr jetzt machen könnt. Wir können aus der Ferne zwar Ratschläge geben, aber bei Euch reicht das nicht... Die Trainerin wird Euch in der Praxis zeigen, wie ihr mit Rocky umgehen müßt, und sie kann ihn natürlich auch aus der Nähe besser einschätzen, ob es jetzt Angst ist, was ich allerdings nicht glaube, oder Dominanzverhalten oder sonst was!!

      Ich drück Euch gaaaanz fest die Daumen und hoffe auf weiter Berichte! :zustimm:
      eine sache sei dennoch an zumerken: der kleine ist ja wirklich noch nicht lange bei euch. wenn ich mich recht erinner ist er 9 monate alt. eh ein schwieriges alter. das mit dem beißen wird er wohl machen, weil er erstens aufmerksamkeit bekommt, zweitens zeigt, dass er stark ist (pubertätsphase) und drittens wahrscheinlich nie wirklich eine beißhemmung erlernt hat.

      ich würde auch das futter nur noch aus der hand geben. allerdings einfach so nebenbei - nicht für irgendwelche "tricks" oder befehle. damit bekommt man (zumindest kurzfristig) aufmerksamkeit und der hund weiß, dass ihr euch um ihn kümmert.

      ansonsten glaube ich auch, dass eine hundeschule mit kompetenter trainerin sehr sinnvoll ist. sollte aber sowas wie halti, stachler, discs oder ähnliches empfohlen werden, dann sucht euch besser jmd anderen. diese ganzen erziehungshilfen bringen in der hand eines anfängers gar nichts - machen im dümmsten fall die situation nur viel schlimmer. selbst mit einer erklärung ist es schwierig erziehungshilfen einzusetzen, weil man wirklich ein perfektes timing haben muss.

      ich wünsche euch viel glück und gute nerven. einen hund aus zweiter hand zu nehmen - der dazu noch aus schlechter haltung kommt - ist immer schwierig. und vllt kannst du auch mit whitelady kontakt aufnehmen. sie kennt sich in offenbach ja soweit aus und kennt evtl einen guten trainer.
      Original von angi91
      @ Thora: Er durfte sich noch nie richtig austoben. Die Vorbesitzerin wohnt in Offenbach mitten drin im Zentrum: Plattenbauten, kaum Wiese etc. Er kannte nichteinmal Autofahren, wie sollte er dann mal aus der Stadt rauskommen? =/



      @angi91

      Bei uns gibts auch ein riesiges Feld+ bach(in der nähe des edeka), dass Rocky aber nicht kennt.
      Also ich wohne direkt am Feld,nicht im assiZentrum *michverteidige* :zustimm:

      Rocky kennt nur die Wiese bei der Sparkasse.


      Das hatte Rocky auch einmal bei der ExBesitzerin probiert und er bekam Schläge.

      Danach ist er niewieder auf so eine Idee gekommen.

      Er lief auch fast immer an einer Flexi leine!

      Gegen das Ziehen gab es ein gespitzes Stachelhalsband an dem auch Rucke verpasst wurden wenn brav war.
      Wenn andere Hunde kamen bekam er auch Rucke an der Leine.

      Rocky hat Angst vor der Leine, immer wenn die Tussi die Leine in die Hand nahm hat er angefangen zu zittern.

      So wie du ihn beschreibst kenn ich den Hund gar nicht, ich kenne ihn als armes zitterndes etwas das nur auf die nächste Tracht prügel wartest.

      Ich denke mal das Rocky ein Gemisch aus Rangordung, Angst und Unsicherheit hat.

      Ich würde ihm auch wie Hilde schon schrieb, nur draussen Futter geben.

      Stärkt das Vertrauen, und setzt ihm KLARE Linien.

      Und *Sitz* kennt er auch nur so: "ein schlag auf den hintern der ihn runterdrückt"

      Ich denke auch, dass er erstmal das "Welpendasein" genießen will, er durfte nie richtig welpe oder junghund sein.
      Er war ein Kinderspielzeug, danach bei dieser Exbesitzerin, dann hat sie ihn zu einem Türken verkauft, der sein Ego Puschen musste, da hat er auch nur auf dem Balkon gelebt für 1 woche, dann wollte der türke ihn nciht mehr weil er nicht gefährlich ist. Dann hatte die Ex-Besitzerin ihn wieder.
      Er hat es in seinem Leben nie gut gehabt, wurde überall gehasst.
      also tendiere ich eher, dass er im moment nicht weis wohin er gehört und wo er bleibt.
      Beim Einäugigen, White LAdy! DAs hört sich ja grauenvoll an! KEin Wunder tickt der Hund so aus - jetzt da er die prügelnde Pratze nicht mehr im Nacken sitzten hat! Der arme Kerl ist es wohl schlicht nicht gewohnt, dass man normal mit ihm umgeht und hält dass jetzt für eine Art SChwäche seiner neuen BEsitzer.. und ja , ja.. diese dämlichen Flexi-Leinen - die erziehen einen Hund ja geradezu zum Leinenzieher...

      @Angi: Na, wie ist es gelaufen?
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      soooo aaaalso gestern waren wir bei der trainerin so ca 1 1/2 stdunden.. sie hat sich die situation angeschaut (rocky hatte bei ihr auch so mit der leine spielen wollen) die hat einiges ausprobiert und geschaut und ihm ein halsband angezogen das sich leicht zusammenzieht wenn der hund zu sehr zieht (aber nicht diese aus kette sondern aus so einem dicken nylon^^) dabei hat sie festgestellt dass er aam hals richtig empfindlich ist (was uns auch nicht wundert, wenn er voher bei der vorbesitzerin nur kettenhalsband und stachler gewohnt war).. naja mit seinem brustgeschirr ist die sache viel angenehmer gewesen.. zunächst hat sich ausprobiert die leine gegen ein spiel-tau auszutauschen *was natürlich sehr gut klappte* und sie spielte kurz mit ihm.. anschließend knüpfte sie ihn an eine zweite leine .. jedes mal wenn rocky an einer leine knabberte ließ sie diese fallen und nahm die andere zum weiterführen.. rocky gefiel das natürlich garnicht .. nach ca 20 mal leine wechselnn aber wurde ihm das auch zu blöd und er hörte auf :D

      die trainerin meinte dass in rockys fall laut werden mit AUS und NEIN etc die sache nur verschlimmern würde... ignoranz sei die wirksamste methode..

      sie gab uns eine 2. leine mit und meinte dass wir dies mit dem wechseln mal ausprobieren sollten.. dass er uns gebissen hat war auch unsere schuld.. sie zeigte uns dass wir jedes mal wenn er zerrt die arme unten lassen sollen... weil wir die arme immer in diesen situationen hochgehoben haben animierte es ihn immer nur hochzuspringen..

      sie vermutet dass der grund für das knabbern und zerren einfach nur pure lange weile ist an die er gewohnt war.. weil keiner sich mit ihm beschäftigt hatte, sah er unterwegs keine andere lösung um aufmerksamkeit zu bekommen als an der leine zu knabbern und zu zerren.. ist zwar für beide seiten keine sehr angenehme art von spiel aber für ihn besser als keine..

      ich muss sagen dass die methode mit den 2 leinen gut ist.. nach einer zeit wirds es ihm ehrlich zu blöd.. der grösste fehler von uns war eben immer laut zu werden und mit der leine gegenzuziehen, wodurch wir ihn nur noch mehr zum "spiel" animierten..

      wir sollen ihm ausserdem nicht mehr ins napf futter geben sondern mit ihm nasenarbeit machen um ihn geistig auszulasten, d.h. futter zB unterm tisch verstecken oder hinterm blumentopf, unterm kissen etc.. das macht ihm echt spass =)

      heute lief er supi an der leine.. er zerrte nur einmal, nachdem ich ihm meine eingepackten umschläge *deren folienverpackung so klasse raschelte* wegnahm *ist ja immerhin kein spielzeug*.. daraufhin wurde er beleidigt und nahm sich als ersatz die leine.. ich bekam das ganze aber durch das leinenwechsel in den griff..

      bin gespannt wie es weiter geht und wie lange er lieb bleibt..wir schauen am mittwoch mal beim erziehungskurs vorbei

      ich berichte euch weiter wenn ihr mögt =)
      ..........
      Hui, also doch wieder die gute alte Ignoranz... lag ich doch gar nicht so falsch, ich als Laie.. :cool:

      Freut mich, dass es so besser klappt.. der arme Hund muss wahrscheinlich erst mal lernen, etwas zu genießen und nicht ständig unter Strom zu stehen.

      Ich finde es bewundernswert, dass ihr den Kerl nicht einfach aufgebt, so wie es vielleicht einige andere Anfänger in der Hundehaltung getan hätten :clap:

      er wird es euch danken, wenn ihr ihn wieder hinbekommt und er irgendwann lernt ohne Angst vor einem fiesen Leinenruck zu folgen

      Ich drücke Dir und Deinem Rocky weiterhin die Daumen und wünsche euch viel Erfolg. - Natürlich bin ich auf ein "auf dem Laufenden halten" Deinerseits sehr gespannt !
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      hab so lange eben meinen roman getippt sdass ich eure beiträge eben garnicht gesehen hab....

      @ WhiteLady: ich wollte dich keinesfalls wegen der gegend angreifen.. mir ist klar dass es 100% irgendwo grünflächen und felder bei euch gibt aber als ich die vorbesitzerin gesehen hab wurde mir direkt klar dass er sowas nicht kennt .. auf unseren feldern tobt er sich richtig, freut sich und puddelt mäuselöcher aus als ob er sowas noch nie in seinem leben gesehen hat...

      wir denken auch dass er jetzt alles was ihm verboten wurde nachholen möchte.. solang das nicht auf unsere kosten geht ist es auch ok .. er bekommt seine streicheleinheiten wenn er sie haben möchte... er hat sich uns gegenüber sehr geöffnet in der einen woche und ist sehr selbstbewusst geworden... er zeigt soo gut wie keine ängste mehr und hat keine hemmungen neue dinge zu entdecken...

      beim gassigehen gibt es kein ziehen und auch kein rupfen von uns an der leine.. sobald er schön bei fuss läuft und die leine nicht angespannt ist gibt es eine kleine belohnung.. man sieht wie sich seine leinenführigkeit immer mehr bessert und er sich während des spazierganges mehr auf uns konzentriert...

      @ thora: sooo leicht geb ich ihn nicht auf.. meine mutter war schon am zweifeln aber wir bekommen das schon hin mein vater ist auch total verrückt nach dem kleinen grossen riesenbaby :D
      ..........
      Original von angi91
      hab so lange eben meinen roman getippt sdass ich eure beiträge eben garnicht gesehen hab....

      @ WhiteLady: ich wollte dich keinesfalls wegen der gegend angreifen.. mir ist klar dass es 100% irgendwo grünflächen und felder bei euch gibt aber als ich die vorbesitzerin gesehen hab wurde mir direkt klar dass er sowas nicht kennt ..


      :D Und du hast es überlebt? Sie zu sehen ? :D :D :D :D

      Tja und rate mal die wollen sich einen 2. Schäferhund anschaffen xD xD :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh:
      und jetzt rate mal warum ich noch kontaklt habe mit der,
      damit ich irgendwann mal "beweise" hab auf video!!!!


      Hehe wie die Ohren stehn :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „WhiteLady“ ()

      Halloooo :D

      Wollt euch ja mal auf dem Laufenden halten..:

      Alsooo die Ignoranz hat wirklich sehr viel gebracht. Rocky läuft wie eine Eins an der Leine und macht kein Terror mehr.

      Er hat sich als ein sehr gelehriger Hund bewiesen, wir gehen Mittwochs zur Junghundegruppe, wo er auch schon eine Freundin gefunden hat :D *Liebe auf den ersten Blick, eine ebenfalls 9-monate alte Irish Setter Hündin "Fina"* :D:D Er hat es sogar zugelassen, dass sie mit ihm aus einem Napf trinken durfte :D:D Ich hab ihn nähmlich eher als Distanz-zu-anderen-Hunden-halter erlebt :D

      Die Hundetrainerin meinte auch, dass Rocky sehr viel ruhiger geworden ist.
      In 3 Wochen beginnen wir mit dem Erziehungskurs.
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angi91“ ()

      Hallo Angi!
      Das freut mich aber für alle Beteiligten sehr! Das ging jetzt wohl auch recht fix, dass aus der reißenden Bestie ein schon recht erträglicher, viel umgänglicherer Hund geworden ist! Und wie hübsch die beiden (Fina und Rocky) zusammen aussehen! Das wird noch alles ganz gut werden, wenn ihr schön am Ball bleibt.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hey ihr Lieben... ich bins mal wieder..

      diesmal mit alles anderem als guten Nachrichten:

      Wir sind verzweifelt.. Rocky ist in den letzten Tagen immer agressiver geworden.. Er hat meine Mutter heute wieder so fest gebissen, sodass sie (obwohl sie wieder eine dicke Jacky anhatte) trotzdem blutige Wunden und lauter blaue Flecken am Arm hat :cry:

      Das "Begrüßen" wird auch immer heftiger. Man kann es kaum noch "begrüßen" nennen.. Wenn beispielsweise mein Vater aus der Arbeit nach Hause kommt springt er ihn wie ein Wilder an (was ja eigentlich je nach dem nicht sooo schliimmm wäre) aber dazu knappscht er an Armen, Beinen etc. Er lässt einfach keine Ruhe..

      Wenn ich im Wohnzimmer sitze und ganz normal Fernseh gucke und er auch ruhig liegt bekommt er auch manchmal eine Furie kommt zu mir gerannt und beisst mich schon richtig in dem Arm oder auch in den Fuß.. Normalerweise könnte man dies ja als Spielanimation oder so interpretieren aber in diesem Fall ist es ganz und gar nicht eine Aufforderung zum Spiel, weil er nichtmehr zu bändigen ist..
      Ignorieren bringt nichts: Wenn ich mich umdrehe und 3 'Schritte von ihm weggehe und die Decke anstarre, kommt er von hinten, springt mich an und/oder beisst mir in den Fuß..
      bei aller Liebe SO kanns nicht sein!!!
      Nein, Aus etc. machen die ganze Sache nur noch schlimmer...

      Ich bin so verzweifelt ich könnt den ganzen Tag nur heulen ich hab es mir als Ziel gesetzt den Kleinen hinzubiegen aber es wird immer schlimmer :cry:

      Meine Eltern sind kurz davor ihn ins Tierheim zu geben ... Zugegeben haben sie irgendwo auch Recht.. Es kann einfach nicht sein dass meine Mutter mit blutigen Armen rumläuft ...

      Ich will ihm das Leid ersparen wer weiss was mit ihm im Tierheim passiert...

      Ich kann aber auchnicht mit ihm 10 mal einzelstunden bei der Tiertrainerin machen.. wir können uns das finanziell nicht leisten wenn man bedenkt dass eine einzige Stunde 40€ kostet...
      ..........
      @Angi: Das tut mir leid. Ich fürchte, der Hund gehört in wirklich sachkundige Hände... Da ihr Ersthundebesitzer seid, kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr mit so imensen Problemen fertig werdet. Entschuldige, wenn ich das so hart schreibe. Aber manchmal sollte man dann doch realistisch sein.(mir hat man im TH auch einen Welpen angeboten, der schon halbwegs verkorkst war... ich wollte ihn nicht. Ich wollte es mir und Talba nicht antun) Du hast recht: Es kann nicht sein, dass der Hund euch so tyrannisiert. Nicht jeder kann sich so viele Einzelstunden leisten, wie vielleicht vonnöten wären, um das Problem wirklich in den Griff zu bekommen.

      Zuerst hat es sich so gut angehört - es schien besser zu werden, und jetzt? Mensch, Angi.. mir tut das echt leid. Für Dich und den HUnd.
      Manchmal ist eine Trennung besser.
      Aber noch ein Tip: Schaut euch dann nach einem TH um, die mit professionellen Trainern kooperieren. Nicht jedes TH hat gute Hundetrainer.
      Manche haben gar keine - oder nur Laien.

      Hältst Du uns auf dem Laufenden? Ich für mein Teil wäre die LEtzte, die Dir einen Vorwurf macht, wenn ihr den Hund weggebt.
      Wenn ihr damit nicht fertig werdet, bringt dies für den Hund nämlich auch nichts.

      P.S.: Für alle, die mich jetzt vielleicht steinigen wollen: Normalerweise bin ich nicht dafür, ein Tier aufgrund auftretender Probleme abzugeben. ABer man muss immer den EInzelfall betrachten. Und man sollte vor allem sich selbst realistisch einschätzen können.
      Angi, wenn Du meinst, ihr werdet damit nicht fertig, und das Geld reicht nicht für eine Korrektur des Hundes mit Hilfe eines erfahrenen Menschen - dann wäre es vielleicht wirklich besser, wenn ihr den Rocky wieder abgebt. Traurig für den Hund. Aber so hat er vielleicht eine Change auf Menschen zu stoßen, die Erfahrung im Umgang mit derartigen Problemhunden haben.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Hallo Angi!
      Ich muß Thora völlig recht geben. Es ist keine Schwäche, wenn man zugibt, einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Im Gegenteil! Ich finde es gut, wer so eine Einsicht hat, vor allem, wenn man damit dem Hund vielleicht eine Chance gibt. Ich kann Dich gut verstehen, ich habe auch so ein Helfersyndrom- mit allem und jedem, und jedesmal, wenn ich so Problemfälle sehe, bin ich auch immer kurz davor, zu sagen, ich nehme mich des Hundes an und helfe ihm- ich krieg das schon hin! Aber so einfach ist es nun mal leider nicht!
      Ich bin froh, daß ich "klein" angefangen habe und das ist schon nicht immer ganz einfach. Ich wünsche Dir, daß Ihr die richtige Entscheidung trefft, glaub mir, der Richtige Hund kommt bestimmt! :zustimm:
      Neuigkeiten:

      In meiner Verzweiflung habe ich doch noch einmal die Tiertrainerin kontaktiert und ihr die ganze Geschichte ausfühlich erzählt...
      Wir sollen mit ihm mit einem Haltitraining beginnen, evtl. später mit einem Maulkorb, sodass die Bisse vermieden werden.
      Ausserdem hat sie uns angeboten, Rocky nach den Herbstferien für 2 Wochen zu sich zu nehmen auf ihren Hundeplatz, wo sie selber eine Hunde hat und wo Rocky den ganzen Tag spielen kann.. Sie will ihn auslasten und schauen was sie mit ihm machen kann und sich sein Verhalten in der Zeit genauer angucken.. Ich finds echt klasse, dass sie uns sowas angeboten hat!! Notfalls würde sie es sogar kostenlos(!) machen aber sie bekommt auf jeden Fall was...
      Ich denke es wäre echt das beste für ihn, für diese Zeit in professionellen Händen zu sein, oder was meint ihr?
      Sie hat natürlich keine Erfolgsgarantie versprochen, aber damit kann man wenigstens versuchen ihm das Tierheim zu ersparen...
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angi91“ ()

      Kannst Du dann immer dabei sein? Das fänd ich wohl wichtig.
      Meine Meinung ist ja, wenn ihr Rocky wirklich behalten möchtet, müßt
      IHR mit dem Hund klar kommen und deshalb müßt IHR mit ihm trainieren, mit der Trainerin.
      Ich schätze, die Trainerin wird das schnell in den Griff kriegen, weil sie sich mit Hunden auskennt und weiß, wie sie mit Hunden umgehen muß. Es sei
      aber dahin gestellt, daß das Problem wirklich erledigt ist, wenn Rocky
      wieder bei Euch ist, weil sie an der Rangordnung und EUREm Verhalten bis dahin nichts für ihn geändert hat. Ich fänd es viel besser, wenn IHR zwei Wochen in ein Trainingscamp gehen würdet, ohne das jetzt böse zu meinen, weil IHR müßt lernen, mit dem Hund RICHTIG umzugehen und nicht Rocky. Natürlich muß Rocky auch erzogen werden, aber ich würd sagen, entweder geht ihr alle oder keiner, weil der Fehler liegt mit Sicherheit nicht nur bei Rocky, sondern auch irgentwie in Eurem Verhalten, was geändert werden muß.... Meine Meinung....