Kiara hat schon recht,wenn sie sagt, es bringt nicht unbedingt etwas, wenn der HUnd bei der Trainerin lebt - für zwei Wochen (Ich halte zwei Wochen auch ehrlich gesagt für ein bisschen wenig, ein so verkorkster Hund braucht mehr Zeit). Ich spreche da auch aus beobachterischer Erfahrung. Hier im Ort hat eine Frau ihren Hund sogar ganze sechs Wochen abgegeben. Dort lernte der Hund zu folgen - als sie ihn wieder bekam, hatte sich für die Frau und den Hund rein gar nichts geändert. Warum? Weil die Frau sich in den sechs Wochen nicht geändert hat.
In eurem Falle glaube ich auch, dass ein Groß an Schuld bei den ehemaligen Besitzern liegt. In eurem Fall ist es nicht bloß so, dass ein unerzogener Hund erzogen werden muss - da liegt noch viel, viel mehr im Argen. Ein liebenswürdiger, gesunder Hund kann selbst unerzogen sehr unproblematisch sein.
Wie Kiara bin auch ich der Meinung, dass ihr das mit dem Hund hinbringen müsst, unter Anleitung einer Trainerin. Solche Weggabe-Geschichten gehen meist schief.
Sprach schon mit einem Trainer, der hatte auch einen bissigen Hund zur Korrektur. Er hat ihn hinbekommen. Als er ihn wieder zurückgab, hielt seine Korrektur gerade male in paar Wochen und der Hund biss wieder zu. Dann kam er ins TH. Das Hickhack hätte man sich also s paren können.
Entschuldige, aber wie Kiara schon geschrieben hat, müsst ihr lernen mit dem Hund umzugehen.
Übrigens: Ich finde es toll, dass ihr euch die Sache nicht so einfach macht, wie andere.
Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"