türkische hundehaltung ganz anders - hilfe!

      türkische hundehaltung ganz anders - hilfe!

      ich habe einen 6 monate alten terrier und wir leben in der türkei. leider haben die meisten hundehalter von haltung und erziehung keinen blassen schimmer. kaum ein hund hört, die meisten sind auch nur zur "hausverteidigung" da, spielen ist ein fremdwort. es gibt auch weder hundeschule noch irgendeinen ort, wo sich hunde und ihre besitzer treffen können.

      leider sind uns schon öfters grosse hunde begegnet, die dann zaehnefletschend, den halter hinter sich an der leine herziehend, auf uns zu kamen. einer wurde von seinem herrchen mit a....tritten :sad: von uns abgelenkt, so dass wir entkommen konnten. ich gebe keinesfalls den hunden die schuld und will auch nicht jedem grossen hund unterstellen, dass er uns angreift. aber wenn halt nur 1 unter 100 böse ist und der halter ist machtlos... :cry:

      aber auch kleine hunde dürfen untereinander keinen kontakt haben, es wird sofort umgekehrt, die strassenseite gewechselt, o. ae. mein kleiner ist am anfang immer schwanzwedelnd auf alle zu und die hunde wurden weggezerrt, auch wenn ersichtlich war, dass diese auch gerne gespielt haetten. inzwischen bellt cooper erst alle an, um auf sich aufmerksam zu machen und weint dann hinter den hunden her.

      nun meine fragen:

      1. wenn uns wirklich mal ein hund angreift, wie soll ich mich verhalten? (cooper ist draussen noch zu sehr abgelenkt, weshalb ich ihn noch nicht ohne leine laufen lassen kann)

      2. wir spielen mit dem gedanken, einen zweiten hund zu holen. was haltet ihr davon und worauf sollte ich da achten (ausser das die beiden sich verstehn)?

      ich danke euch für eure tipps!!
      Liebe Grüsse, simuco
      .. andere LÄnder andere Sitten.

      Im Grunde ist es recht natürlich, dass ein großer z.B. Herdenschutzhund verteidigen will. Ich weiß ja nicht, was für Hunde bei euch in der Gegend gehalten werden - aber die meisten Türken legen doch schon etwas wert auf ihren nationalhund, oder nicht?
      Das die Hunde "Nur" zur Hausverdeidigung da sind ist im Grunde eine recht urtümliche Art der Haltung, die aber nicht schlecht sein muss. Ein Hund in unseren Breiten ist eher zum Luxusartikel verkommen, demman mit Krampf irgendeine Aufgabe in Form von Agility o.ä. suchen muss, damit der Hund nicht ausflippt. Für einen Kangal wäre es sogar sehr richtig, wenn er den Garten und das Grundstück bewachen darf, ohne bei einem Knurrer eine drauf zu bekommen.

      Das die Leute ihre HUnde stiefeln, ist auch hier keine Seltenheit, habe ich auch schon öfter gesehen und hängt einfach vom Charakter des Menschen ab...

      Wenn ein Hund meinen angreifen würde, würde ich ohne mit der W imper zu zucken dazwischen gehen. Ichhabe keine Angst davor, gebissen zu werden und habe auch schon mal Hunde verjagt. Die waren auch nicht eben klein (Schäfermixe). In solchen Situationen ist es dann immer ganz gut, wenn man was schlagfestes in der Hand hat. . .hehehe.. Einem Hund habe ich z.B. den Vollgummiball von Talba an die Seite geprellt. Solche Aktionen bringe ich allerdings nur,wenn ich merke, dass der Hund eindeutig verhaltensgestört ist und der Besitzer den Hund null und gar nicht unter Kontrolle hat.

      Laut Deinen Beschreibungen gibt es recht viele Hunde in der Türkei - damit hätte ich nicht gerechnet, dass sie oft als Privathunde gehalten werden.
      Kommt wohl auch immer auf den Wohnort an - oder? Die Städte werden mitlerweile recht modern sein, oder?


      Das mit dem Zweithund ist solange keine gute Idee, wie der Ersthund nicht richtig erzogen ist und noch keine ordentliche Bindung zu seinem Frauchen/Herrchen hat.
      Dein Hund scheint noch sehr erpicht auf Kontakt zu anderen Hunden zu sein - Du musst ihm erst mal wichtiger werden wie jeder andere Hund der da auf der Straße entgegen kommt. Sonst wollen nachher noch zwei Hunde kläffend einem anderen hinterher.
      Im Rudel sind sie dann gleich (bei mangelnder Bindung) noch schwerer "unter Kontrolle zu bringen" wie ein Hund allein.

      Ich würde nicht unbedingt einen "Beschützer" für den kleinen holen, was soll das bringen? Es kann sogar geschehen, wenn ein anderer Hund den kleinen angreift, dass der eigene Große dann plötzlich mitmacht. - Kein Märchen, alles schon dagewesen. Ich habs am Anfang bei meinen eigenen Hunden gesehen. Als Thorin noch gaaaaanz neu bei uns war. ER war ja sowas von vestört, ist dann ein anderer Hund zu ihm hin und hat ihn aufgrund seiner Unsicherheit gemoppt, hat Talba doch tatsächlich mitgemacht!
      mittlerweile nicht mehr. Erstens kann er sich allein wehren und zweitens sind sie ein TEam geworden.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      RE: türkische hundehaltung ganz anders - hilfe!

      ich lebe auch in der Türkei (Marmaris) und habe ganz andere Erfahrungen gemacht.

      in unserer Gegend geht sogut wie kein Hund angeleint spazieren.
      alle Hunde laufen frei rum und sind zumindest in unserer Region sehr gut sozialisiert.
      ich selbst habe eine Kangalhündin und lasse sie grundsaetzlich frei laufen.
      sie hat noch nie einen anderen Hund angegriffen.

      ich würde an deiner Stelle mal die Leine weg lassen (natürlich nicht unbedingt an einer befahrenen Strasse , wenn dein Hund noch nicht gehorcht). mit Leine fühlen sich die Hunde stark und reagieren oft ganz anders als ohne. wenn sich die Hunde auch mal anknurren, muss man nicht gleich in Panik ausbrechen. sind sie ohne Leine, sind sie auf sich allein gestellt. so lernen sie ein soziales Verhalten gegenüber anderen Hunden.
      ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass es türkische Leute sind, die ihre Hunde MiT Leine spazieren führen.
      Gruss Monika
      Lasst den Katzen ihre Freiheit!
      ein Hund ist ein Hund, ein Vogel ist ein Vogel,
      eine Katze ist eine Persönlichkeit!
      danke erst mal für eure antworten.

      @ monica: find ich ja witzig, haette nie gedacht, dass von den mitgliedern noch eine/r in der türkei lebt :dance:. glaub mir, monica, es sind türken, die ihre hunde an der leine herum führen. :wink: ich habe es schon versucht, cooper ohne leine herumzuführen. es geht auch recht gut, solange kein hund, katze, mücke, oder aehnliches in der naehe ist. wir wohnen zwar in einem ruhigen wohngebiet, aber du kennst ja die fahrweise der türken. :biggrin: da wird weder an ner kreuzung gebremst, noch geschaut, weil es kommt ja sonst eh keiner. deshalb ist es mir ein bissle zu gefaehrlich.

      @ thora: mit kangals hatte ich bisher noch keine probleme. die hunde, die uns anknurrten, waren rottweiler, schaeferhund und ein mischling. wenn die ihr haus verteidigen und bellen oder knurren, solange wir vorbeilaufen - kein problem. aber auf offener strasse, und nicht nur ein knurren, sondern zaehne fletschen, da geh ich dann schnellstmöglich weiter. hier in antalya gibts recht viele hunde, haette ich auch nicht gedacht. strassenhunde sind hier ja en masse, aber private hundehaltung hat mich echt erstaunt.
      wie kann ich die bidung zu meinem hund noch mehr festigen? ich bin praktisch 24 stunden am tag mit ihm zusammen, spiele sehr viel mit ihm und er verfolgt mich eigentlich überallhin. nur wenn er einen hund sieht ist es anders. kann es daran liegen, dass er die ersten 3 lebensmonate bei einem tierarzt, sprich in der praxis, verbracht hat?
      und sollten wir einen zweithund holen, so soll es ein aehnlicher hund wie cooper sein. er soll sein spielgefaehrte sein und kein grosser beschützer.

      danke nochmal für eure antworten!
      Liebe Grüsse, simuco
      Hallo Simuco,

      hm, gibt es in deiner Nähe garniemanden der irgendwie ähnlich gesinnt ist wie du und mit dem du dich gezielt treffen könntest? Schade wenn nicht!

      Du hast sozusagen den ganzen Tag "Zeit" für deinen Hund?

      Unter den gegebenen Umständen fände ich - wenn du dich eingehend mit Hundeerziehung beschäftigst - garnicht so dumm dir noch einen Zweiten kleinen Hund dazuzunehmen - warum auch nicht?

      DU musst es dir zutrauen!

      Kauf dir das eine oder andere Buch über Hundeerziehung. Ich kann dir Günther Bloch sehr empfehlen!
      Für einen kleinen Terrier wären sicher auch Futterfangspiele in Forum von Bringspielen nicht schlecht um ihn zu binden.

      Die Grundsätze dazu findest du bei Natural Dogmanship (ich finde allerdings dort so ziemlich NUR die Beutelgeschichte gut) und eben Martin Rütters Dinge - er hat ja auch DVDs zu seinen Erziehungsgeschichten - über solches Selbststudium solltest du relativ schnell raus haben wie du deinen kleinen an dich binden kannst!

      Was evtl. noch eine Idee wäre - es gibt ja in Antalya meines Wissens viele Deutsche - häng doch einfach mal ein paar Zettel aus - dass du Leute suchst die nette Hunde haben mit denen du dich treffen könntest.

      Für deinen Kleinen - grade um ihn noch gut zu sozialisieren etc und damit er später kein Andere Hunde Hasser wird - wäre es gerade jetzt so wichtig dass er Hundekontakte hat!

      Also die ZEttelaktion quasi vor der ZWeithundaktion - denn grundsätzlich hat Thora natürlich recht - es ist besser den ersten Hund sicher erzogen zu haben bevor der Zweithund dazukommt! Im Notfall würde ich aber trotzdem einen Zweithund nehmen - lieber ein paar Monate Erziehungsstress als später einen total unverträglichen Hund...

      So würde ich es machen....

      Grüßle

      Hilde
      danke liebe hilde,

      die zettelaktion ist ne echt gute idee. haben aber jetzt schon 2 mal einen kleinen hund getroffen, mit dem cooper wenigstens ein paar minuten spielen durft. :dance: und wie die sich beim 2. mal gefreut haben. echt süss!!! hoffe, dass wir uns jetzt öfter sehen. :pray:

      habe vor ein paar tagen auch ne deutsche kennengelernt mit hund. der ist ganz lieb aber ein maedchen und die werden von cooper grad besonders angebellt. aber vielleicht finden sie ja trotzdem zueinander.

      ein paar mal hat er auch schon an strassenhunden geschnüffelt, was meinem freund und mir aber nicht ganz so recht ist. wegen krankheiten und auch weil man die reaktionen noch weniger einschaetzen kann, find ich. oder seht ihr darin kein problem und ich bin vielleicht etwas übervorsichtig?? :think:

      ansonsten machen wir jeden tag fortschritte, was das hören angeht. "warte" und "stopp" geht inzwischen auch schon recht gut :biggrin: fangspiele üben wir auch öfters.

      ich denke, wir sind auf nem guten weg. und das mit dem zweithund - schaun mer mal, wie es sich mit den anderen entwickelt!
      Liebe Grüsse, simuco
      Hi Simuco,

      was die Straßenhunde angeht - das wäre mir jetzt auch nicht so geheuer. Weil du kannst ja auch leicht an eine Hündin mit Jungen geraten (die Jungen sind ja meist irgendwo versteckt) die in deinem Welpen Futterkonkurenz sieht und kurzen Prozess mit ihm macht...

      Einen Welpenschutz gibt es ja leider nicht...

      Ich denke - das musst du von Fall zu Fall abwägen...

      Aber wenn dein Knirps geimpft ist und gegen Flöhe etc. behandelt ist - würde ich mir wegen Krankheiten nicht so viele Gedanken machen...

      Hei, du solltest Hundetrainer lernen und dich in Antalya damit selbständig machen - ist doch voll die Marktlücke wenns sowas dort garnicht gibt!!

      Die Deutschen fahren sicher drauf ab - und im Lauf der Zeit sciher auch die Einheimischen!

      Grüßle

      Hilde
      hallo hilde,

      hundetrainer waere echt nicht so schlecht. oder einfach ne hundeschule oder einen hundeplatz oder was auch immer eröffnen. hast nicht lust auszuwandern und mich zu unterstützen? :D

      die strassenhunde tun mir immer leid, wenn sie uns so hinterherlaufen. aber die meisten haben ja so grosse angst vor den menschen, dass sie mindestens 5 meter abstand halten. aber es gibt auch manche, die mir nicht geheuer sind.

      ich hoffe immer noch, dass wir noch ein paar weiter hundefreunde finden. heute morgen hat er naemlich wieder nen ganz grossen angemacht :whistle:. der wurde dann aber sofort von seinem herrchen weggezogen. echt schade!! :sad:
      Liebe Grüsse, simuco
      Hallo Simuco!

      Dein Hund scheint aber auch ein ganz schöner Frechdachs zu sein! Würde ihm die Bellerei abgewöhnen - dass kommt bei vielen anderen Hunden nicht so tolle an... Kann den Besitzer des anderen Hundes verstehen ,dass er ihn wegnimmt - manche Hunde reagieren eben allergisch auf solch ein Gehabe (vielleicht dieser Hund auch, und der Besitzer wusste das?). Lasse meine Hunde auch selten zu bellenden "Kleinhunden" hin, weil man da nie wissen kann, wie es ausgeht.
      Dein Hund scheint wenig Selbstbewusstsein zu haben, sonst hätte er so ein Verhalten nicht nötig.. mh, aber besser wird das auch nicht, wenn er nie Kontakt zu anderen Hunden bekommt.
      Er müsste zu selbstsicheren, ungefähr gleichgroßen Hunden Kontakt bekommen, die ihm zeigen, dass alles nur halb so wild ist.
      Und dann einfach mal miteinander "allein" lassen. Sich nicht einmischen, aber dennoch immer ein Auge drauf haben.

      Ich bin ehrlich gesagt immer etwas skeptisch, wenn Hunde so viel bellen. Da gehe ich meist auch lieber weiter. Und meine Hunde auch :D Meine Große neigt nämlich dazu, solch kleine (aber auch große) "Angsthäschen" zu mobben.

      Dass die Straßenhunde Angst haben, könnte ihnen oft zum Vorteil gereichen. so sind sie vorsichtiger und lassen sich nicht so schnell einfangen.
      Habe hier auch so einen vorsichtigen sChisser der prima in der Pampa überleben würde, da er mächtig scheu und übervorsichtig ist - mit ausgezeichnetem Jagdtalent :confused:

      Das mit der Hundeschule halte ich erst mal auch nicht für so ne gute Idee, da müsstest Du erst mal lernen, mit Hunden "fachmännisch" umzugehen - Wer Hunde trainiert darf auch eigentlich keine Angst haben vor Hunden und muss sich mit ihrem Sozialverhalten und ihrere Körpersprache äußerst gut auskennen.
      Ich würde mir das nicht zutrauen, obwohl mich hie rim Ort scho nviele fragten, ob ich ihre Hunde erziehen will.
      Du hast noch ein paar Problemchen mit Deinem Hund, die Du in den Griff bekommen solltest - diese Bellerei ist für mein Dafürhalten (soweit ich das aus der Ferne beruteilen kann) echt eine absolute Unsicherheits-REaktion.
      An sowas muss man arbeiten.

      Jetzt kann man sich fragen, warum der Hund unsicher ist? Gibts Du ihm nicht genügend Halt? ISt das jetzt eine Phase von ihm? Kommt es daher, dass er kaum Kontakt zu anderen Hunden bekommt und darum so unsicher reagiert - oder ist es einfach alles zusammen?


      Wenn Du Dich über die Jahre im Umgang mit Hunden geübt hast, viel beobachten konntest, vielleicht auch in guten Hundeschulen mithelfen konntest - dir also Fachwissen und ein Gespür für Hunde erworben hast, dann könntest Du Dir das mit der Hundeschule natürlich überlegen.


      Bitte, sieh meine kritik nicht als böse gemeint an, ich schreibe nur, was ich denke und meine das auch wirklich nicht böse!
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @HIlde: Naja,laut den Posts von Simuco bellt der Kleine doch recht häufig andere Hunde an - aus welchen Gründen auch immer.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @ thora und hilde:

      danke für eure tipps. ich nehm die kritik auch nicht übel. ansonsten haette ich gar nicht erst gefragt, hab mir ja auch schon überlegt, ob ich was falsch mache. allerdings muss ich dich jetzt auch rügen, thora :D Lies mal den anfangstext. habe geschrieben, dass er immer zu allen schwanzwedelnd hin ist und erst weil alle weggezogen werden, bellt er. sonst bellt er kaum, eventuell mal beim spielen, aber das wars auch.

      wobei es gestern und heute schon besser war. vielleicht doch nur ne phase?!? :pray: heute durfte er an nem (aelteren) maedchen schnüffeln und die hat sich dann auch gefreut, allerdings wurde er ihr dann doch zu wild und sie ist gegangen. aber am besten hat uns gefallen, als uns von der anderen strassenseite einer angeklaefft hat und cooper hocherhobenen hauptes und total desinteressiert weiterlief. :clap:

      das mit der hundeschule war natürlich ein witz. würde ich mir nicht trauen. aber ihr beiden habt mir sehr weitergeholfen. nochmals 1000 dank an euch! ihr seid klasse!!!
      Liebe Grüsse, simuco
      @Hilde: Mhm, den Satz meinte ich. Aber der arme kleine Kerl hat sich wohl est so entwickelt, weil er von anderen Leuten her keine MÖglichkeit bekommt, mit anderen Hunden ordentlich Kontakt aufzunehmen. Habe mri das nochmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem ERgebnis gekommen, dass dies wohl der Grund ist - der kleine Kerl ist einfach ein wenig frustriert.
      Und Simuco ist dann nicht dran schuld, weil sie würde ihn ja Kontakte knüpfen lassen - nur die anderen Leute wollen nicht.


      @Simuco: Da hast Du auch wieder recht! Die anderen Leute wollten zuerst keinen Kontakt. Daraufhin hat es angefangen. Manchmal bin ich schon blöde! Das habe ich gar nicht recht bedacht. Da kannst Du ja nichts für!

      Dennoch sollte er nicht bellen. Das wirkt auf viele abschreckend und sie lassen ihre Hunde dann vielleicht erst recht nicht zu dem Kleinen.

      Ihr werdet es sdchon schaffen. Aller Anfang ist schwer und sicher lernst Du nach und nach noch ein paar nette, offene Hundehalter kennen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hi Simuco - deshalb - wie gesagt - mach die Zettelaktion - es sind sicher noch mehr in deiner Situation...

      Und vielleicht musst du manche erst "missionieren" - viele wissen ja garnicht was Hunde wirklich brauchen - und DAS hast du ja wirklich drauf - dass du die Bedürfnisse deines Wuffels achtest!

      Grüßle

      Hilde :wink:
      Ich finde es echt gut das sie sich so viele gedanken machen um ihren hund ich lebe hir in deutschland mit meinem hund hir beisst sich auch fast jeder hund aber wir haben nicht ganz so schlimme auto fahrer *lol* Ich drücke dir die daumen das du jemanden zum spielen findest für deinen geliebten 4 beiner;-) :biggrin:
      Wenn du nicht mit den Hunden sprichst, dann werdet Ihr euch nie kennen lernen. Was du nicht kennst wirst du fürchten. Was du fürchtet, zerstörst “ Du. ”