Der Mann, der Unbeugsame

      Hallö Caro,

      :D :D :D :D Hab sie gleich nochmal angeguggt :eek:!!! Ja der kleine Tiger würde mir schon riiiiiieeeesiiig gut gefallen!!

      Das mit dem um die Ecke wohnen, hab ich mir auch gedacht :wink:

      Ich werd heut meinen Freund nochmal a bissi überzeugen, aber der ist eh so verschossen in unsere Katzen, wenn noch ein kleiner Wurm da ist, sagt er eh nix mehr :silenced:

      Schreib dir mal ne PN :biggrin:

      LG Tanja
      Original von Brezei
      @TMB: vielleicht beruhigt es euch ja, bei mir hat noch nie eine Katze irgend ein Möbelstück verkratzt. :zustimm:


      Danke für diese Äußerung, Tanja! :clap: Die Katzen von Freunden und Bekannten machen das auch nicht, aber meine Freundin (die auch Tanja heißt! :D) hat von einigen gehört, dass die Betten und Sofas durch deren Katzen schon extrem zugerichtet wurden. :wink:
      Wobei, wenn ich ehrlich bin, ich das als Tier bei den Besitzern auch machen würde... :tongue: :angel:
      :D ne Namensvetterin

      Wir haben über die Couch (Lederimitat schwarz) ein Schwarzes Badetuch über die Lehne gelegt, damit sie mit den Krallen nicht so sehr ins Leder kommen. Da ziehen sie nämlich schon so kleine Noppen. Aber das hilft ganz gut....
      Was bei mir eher mal zu Bruch gegangen ist sind Vasen und Übertöpfe :doh:, aber das hab ich mittlerweile alles so gestellt, dass sie nicht mehr rankommen. Die Lieblingsfenster der Katzen hab ich frei gelassen, damit sie Platz haben rauszuschaun!

      LG Tanja
      Um mal wieder zum Thema zurückzukommen ...

      Einer Einzelkatze geht es nicht unbedingt schlechter. Es kommt halt drauf an, wie sich sein "Mensch" als Gesellschafter bemüht. Bei Berufstätigen würde ich daher auch immer für ein zweites Tier plädieren.

      Ich finde aber dennoch, dass es einen Unterschied macht, ob man 2, 3 oder 5 Katzen hat. Wäre ich Halter von 10 Tieren mit genügend Auslauf, würde ich wohl auch behaupten, es geht allen supergut und das Zusammenleben funktioniere bestens. Was bliebe mir anderes übrig, wenn ich nicht als Tierquäler hingestellt werden möchte.

      Allerdings stellt sich - wie auch schon erwähnt - die Frage, ob das von der Katze selbst auch so gesehen wird oder sie sich nicht einfach in das ihr aufgezwungene Schicksal ergibt? Vielleicht würde sie aufmucken, wenn sie richtig drüber nachdenken würde, aber was wäre das Resultat? Sie käme weg, weil ein Halter keinen Protestpinkler oder Tiere mit Marotten haben möchte. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass die Tiere dahingehend intelligent wären und sich drüber konkrete Gedanken machen könnten ... denn das können sie definitiv nicht!

      Ich frage mich aber schon bei einigen Postings, wie manche Halter tatsächlich behaupten können, ihre Tiere würden sich unter vielen anderen viel wohler fühlen, als allein oder zu zweit. Es gibt da so ein altes Lied mit dem Spruch, der sowohl bei Mensch als auch Tier paßt - finde ich: Lieber allein, als gemeinsam einsam!

      Als Gegenfrage zum Drübernachdenken: Warum fühlen sich Katzen in Tierheimen meist nicht so wohl wie bei einem Menschen? Kann der Mensch selbst dem Tier evtl. doch mehr geben, als ein zweiter oder dritter Hausgenosse?

      Oder noch ein weiterer Blickwinkel: Schau sich mancher doch einmal die Wohnungen/Häuser von Leuten mit einer Vielzahl von Tieren an. Ich möchte da jetzt keine Zahl nennen, ob 4 oder 10. Je mehr Tiere man sich holt, um so verkommener sieht es dort meistens aus. Bei der 3. Katze wird noch überlegt, bei der 4. heißt es schon ... ist doch egal, macht den Kohl nicht mehr fett. Wie weit und wie einfach ist es dann erst bis zur Nummer 10?

      Katzen-/Tierliebe ja ... ohne Frage. Aber man sollte sich auch dabei überlegen, ob der Eigennutz - ganz besonders, wenn man erst den Partner überreden muß - nicht größer ist als das eigentliche Wohl des Tieres ... und des Lebensgefährten. Hat er denn das Recht verloren, sich auch selbst frei entfalten zu dürfen? Weitere Verantwortung/Verpflichtung ablehnen zu können? Wie ist es, wenn man mal in den Urlaub möchte, findet sich jemand, der die täglichen Aufgaben bei der Menge an Tieren auch noch mit Freuden übernimmt? Was ist, wenn es zu einer Trennung kommt? Oder plötzliche arbeitsloigkeit und das Haus ist futsch, kleinere Wohnung z. B. Es gibt soviele Situationen, die sehr unangenhem werden können, wenn man heute nicht bis morgen denkt.

      Ich kenne das aber auch ... als unsere Hunde ihre sechs Welpen hatten, wollte ich ebenfalls am liebsten alle behalten. Aber ich hatte damals schon Probleme den Kinderwagen zu schieben, wenn ich mit beiden Hunden (Rottweiler-Dobermann-Hündin und Dobermann-V1-Rüde) Gassi ging. Heute bin ich froh, dass wir sie alle in gute Hände abgeben konnten und ich mir diese Last nicht auch noch aufgebürdet habe. Scheidung, Haus weg, Garten weg ... Hunde weg?????

      LG Lillytiger
      brauche nicht erwähnen, dass ich mich Lillytiger absolut anschließe, wobei der Punkt mit dem Freigang durchaus dafür spricht, eins der Jungen behalten zu können. Warum es unbedingt zwei sein müssen, ist mir nicht so nachvollziehbar, außer, dass sie sooo süß sind....
      Vielleicht sollten sich einige Besitzer lieber mit dem Wesen und den Bedürfnissen ihrer Tiere beschäftigen statt mit dem Zustand des Sofas. Dann würden viele schnell erkennen, das sie ihren Katzen mit der Rudelhaltung keinen Gefallen tun sondern sie nur permanentem Stress aussetzen. Auch wenn man ihnen das nicht ansieht. Katzen können sich gut verstellen, nicht umsonst merkt man häufig erst das sie todkrank sind, wenn es schon zu spät ist.
      @Catchick - was die Abstammungsgeschichte der Hauskatze anbelangt, der Löwe und die anderen Großkatzen sind da weit weg, unsere Stubentiger stammen von der Falbkatze ab, und die sind (ich trau mich gar nicht es zu erwähnen) Einzelgänger. Sicher haben sie sich dem Leben in Städten und auch Wohungen angepasst und ziehen Katzengesellschaft dem tristen Wohnungs-Alltag vor, die Wildkatze steckt aber in all unseren Katzen noch.
      Was das Wesen der Stubentiger betrifft, kann ich das Buch "Katzenseele" von Paul Leyhausen empfehlen, das sollte jeder Besitzer mal gelesen haben. Am Besten, bevor er sich die erste Katze anschafft.
      Aber eins noch...

      Wenn ihr denkt, meine Wohnung oder die von anderen Katzenhaltern, die mehr als 2 Tiere haben wär heruntergekommen, ich hätte in naher Zukunft 10 Katzen oder ich würde mir nicht um das Wohl meiner Vierbeiner sorgen machen....dann kommt doch mal lang und überzeugt euch davon, das die Kleinen jetzt schon mit den Grossen spielen, geputzt werden und was weiss ich noch alles.

      Würden sie sich nur dulden, wär das so nicht der Fall!!!! Sie haben sich gern.

      Stellt ruhig alle als Tierquäler und Egoisten dar...wenn ihr denkt, das es mehrere Katzen nicht auch gut haben können.

      Denkt ihr denn allen ernstes, das man sie sich nur wegen der niedlichkeit anschafft und sie sich dann als Kuscheltier hält?

      Sorry, aber das ist doch echt bescheuert!!!

      Das man sich auch um die Tierchen kümmern muss und auf jedenFall alle Zuwendung brauchen ist doch wohl Voraussetzung!!!!

      Grüsse an alle, die Wissen, was ich meine.

      Nancy

      Ich find es ziemlich krass, was ihr Leuten vorwerft, die mehr als 2 Katzen haben. Echt hart... :eek: :angry:
      Gott erschuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum streicheln hat ;)
      Moin zusammen
      Dazu kann ich nur sagen, Mein Mann und ich sind beide sehr grosse Katzenliebhaber, und teilen mit unseren Lieblinge alles, morgen und abends kuschelt er erst ml mit allen das braucht er, wenn einer von ihnen was hat er würde um sein leben laufen für sie, er Liebt sie alle wie sie da sind, und er sagt immer zu jeden ich würde keine von ihnen her geben wollen weil man zu uns sagt wir sind verrückt das wir 9 Katzen haben, tja sagt er lieber verrück als so kalt zu sein wie viele Menschen die kein Herz haben sonst würde die Tierheime nicht so voll sein, dann schauen sie ihn immer mit grossen Augen an, er sagt wir haben ein Herz wo andere ein Stein haben,


      LG Christina
      mein kleiner Engel Szirah*17.07.08 †11.05.09 :hug: :cry:
      Mein Grosser Tommy *Mai 06 †August 09 :hug: :cry:
      meine beiden jungs Sanny und Simba †2009 :cry: :kiss:
      meine Mati *27 März 1997 +25 Dezmber2013 :cry: :hug: :kiss:
      Hm, ich finde es schade das hier alles über einen Kamm geschert wird.

      Pauschalisieren lässt sich nämlich meiner Meinung nach gar nix. Es mag sicher "Härtefälle" geben, wo sich Leute zig Tiere halten die allesamt unglücklich mit einander, verwahrlost und abgemagert sind, deren Wohnung aussieht wie das letzte Dreckloch...das kann aber genausogut auf Leute zutreffen, die nur 1 Katze haben.....der Spieß lässt sich aber auch umdrehen, es gibt genug Familien (ich persönlich kenne da auch eine) die haben 9 Katzen und ich könnte jederzeit vom Fussboden essen, wenn ich denn möchte, so sauber ist es dort stets...
      Das Thema kann man ewig so weiterführen, schaut man sich den Ernährungs-Thread einmal an, weiss man worauf ich hinaus will....

      ICH persönlich habe für mich entschieden, dass 1 oder oder 2 weitere Katzen hier bei mir ein gutes, sauberes und vor allem liebevolles Zuhause finden. DAS ist es, was ich für meine Katzen will....mehr nicht.

      Wir haben sie im Moment ja eh zuhause, sonst wäre dieses Thema für mich niemals aufgekommen....ich bin auch mit meinen zwei Stubentigern glücklich und brauche nicht mehr...
      1 von unsren 3 Katerle werde ich vertrauensvoll in die Hände eines Forummitgliedes gegeben. Ich habe hierbei ein sehr gutes Gefühl und weiss das es dem Kleinen in der Zukunft gut gehen wird...
      Sollte sich noch ein weiterer - wirklich guter - Abnehmer finden, sage ich auch nicht nein, ich habe ja bereits einen Aufruf geschrieben und warte gespannt auf Rückmeldungen.

      Ich werde aber sicher nicht blindlings die Kleinen abgeben, nur um sie 1 Woche später zurückzubekommen, "weils halt net so läuft wie man sich das vorgestellt hat"....

      Da behalte ich dann doch lieber die Kitten selbst....
      Und es ist auch nicht so das mein Freund rigeros sagt "Nein", eher zipft er rum mit "Ach, ich weiss nicht..mal sehen", blablabla...wie sie halt so sind, viele Männer...(auch nicht alle, wie wir schon gemerkt haben)

      Und da wollte ich einen Denkanstoß, mehr nicht...
      Liebe Grüße
      Caro

      Ich weis gar nicht was jetzt wieder los ist.
      Mein Freund liebt Tiere über alles, das merkt man auch daran, dass selbst die scheusten Tierchen von allein zu ihm kommen und gestreichelt werden wollen.
      Um die Verantwortung mach ich mir keine Sorgen, die trag nämlich ICH! Was mein Freund macht, ist 1x im Monat Streu zu kaufen und das KK! Und wenn ich Überzeugungsarbeit leiste, dann mein ich damit nicht überreden - denn grundsätzlich ist er nicht abgeneigt. Ich denke ich muss mich auch nicht rechtfertigen ob ich ne 3. Katze bei uns aufnehme! Bei uns bekommen schon die Muzis schon die Aufmerksamkeit die sie brauchen!!!!!! Wenn ich mal n paar Tage zu meinen Eltern fahre sind Mama und Oma vom Freund da, die sich liebend gern um die Fellknäuel kümmern!
      Dass man sich auch mal über die kleinen Lieblinge ärgert ist doch verständlich, das ist bei Mitmenschen etc. doch auch so. Deswegen lieb ich sie nicht weniger. Auch wenn sie mal was kaputt machen - das gehört halt dazu!

      Naja was solls, ich weis dass es meinen Tieren gut geht.....

      Tanja
      Es geht doch in diesem Thread darum, wie man seinen Partner zu weiteren Tieren "überreden" könnte. Die Frage ist doch, möchte man nur seinen eigenen Kopf durchsetzen oder auch mal die mögliche Denke des Partners ergründen, andere Sichtweisen anhören? Sein Wunsch, nur eines der Kitten behalten zu wollen, ist doch keineswegs unnormal. Glaube kaum, dass er zu überzeugen (!) wäre, indem man ihm sagt, dass andere im Forum auch mehr als zwei/drei Katzen haben und die sagen, dass das wunderbar klappe und die Tiere viel glücklicher sind. Wie andere wiederum völlig entgegengesetzter Meinung sind. Viele Individuen = viele individuelle Ansichten! Völlig normal in einem Forum.

      Wenn sich sowieso zwei mit ein und derselben Einstellung zur Menge an Tieren gefunden haben, kommen solche Fragen/Meinungsverschiedenheit doch gar nicht erst auf. Von daher ist es doch auch logisch, dass manchen möglichen Contra-Punkten hier nichts abgewonnen werden kann, weil sie für sich selbst nicht nachvollziehbar erscheinen. Das ist auch völlig in Ordnung. Genauso wenig wie ich mir ein Leben mit bis zu 10 Tieren vorstellen könnte.

      Dass es verkommene Wohnungen/Häuser mit vielen Tieren gibt, wird wohl niemand bestreiten. Aber sorry, ich werde bestimmt nicht extra dazu schreiben, dass es bei User Catchick und User Christina1 und User WerAuchImmer anders sein könnte, nur damit sie sich nicht persönlich angesprochen oder gar beleidigt fühlen.

      Ich bin ja jetzt auch nicht angefaßt, weil ihr mir/uns mit nur zwei/drei oder gar meinen Geschwistern mit Null Tieren Herzlosigkeit vorwerft. Eine diesbezügliche Rechtfertigung würde mir gar nicht erst einfallen, weil ich ausreichend Abstand zu den Usern und deren Postings hier habe und nicht bei jedem allgemein gefaßten Satz davon ausgehe, ich wäre damit direkt angesprochen.

      Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass Intensität von Tierliebe sich wohl kaum nur allein an der Menge Daheim aufgenommener Tiere messen läßt.

      LG Lillytiger