Frontlinegabe

      Frontlinegabe

      Hallo,
      ich habe mal eine Frage. Ich habe heute Frontline für Katzen gekauft und wollte nun wissen, ob das bei Katzen auch nach Gewicht geht wie bei Hunden. Und nach wie viel Gewicht die eine Pipette berechnet haben. Man sagt ja so um die 3-4 Kilo hat eine Katze, wenn ich das den Kitten geben will, dann reicht doch eine Pipette für beide, oder? Der Apotheker hat gesagt ich kann das so amchen, aber der sagte auch, daß es kein Frontline extra für Kitten gibt und das scheint ja nicht zu stimmen, wie ich hier lese. Daher bin ich etwas verunsichert. Weiß jemand das?
      Danke schon mal
      LG Susanne

      Kitten dürfen doch erst ab einem bestimmten Alter Frontline bekommen :think:

      Genaues steht in der Beschreibung. Und dann wird die ganze Ampulle in den Nackenbereich getröpfelt.
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
      Hallo Prinzessin,
      ich schließe mich der Aussage von Petra an.
      Meine Kater hatten auch ein Zeckenproblem, als sie noch Kitten waren. TA sagte, dass sie für ein Spot-on Medikament noch zu klein seien. Er hat mir Frontline als Spray mitgegeben. Vielleicht ist da die Dosierung niedriger?
      Von einer Ampulle hat er mir jedenfalls abgeraten!
      LG Tanja
      Hallo Prinzessin,

      Frontline Spot-On:

      Gegenanzeigen
      Nicht für Katzen, die jünger als 12 Wochen sind
      Nicht auf verletzte Hautareale bringen.
      Nicht innerlich anwenden
      Nicht bei Kaninchen anwenden, da es zu Unverträglichkeiten, u. U. auch mit Todesfolge, kommen kann
      Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmittel dienen.

      Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
      Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Tierarzneimittel an einer Stelle appliziert wird, die das Tier nicht ablecken kann und sicherstellen, dass sich behandelte Tiere nicht gegenseitig belecken können.
      Aufgrund des Einflusses von Baden/Shampoonieren auf die Wirksamkeit des Tierarzneimittels bei Hunden kann geschlossen werden, dass es nicht ratsam ist, Katzen innerhalb von zwei Tagen nach der Anwendung des Tierarnzeimittels zu baden.
      Es kann zum Ansaugen einzelner Zecken kommen. Unter ungünstigen Bedingungen kann daher eine Übertragung von Infektionskrankheiten nicht völlig ausgeschlossen werden.
      Flöhe von Heimtieren verseuchen oft Körbchen, Liegedecken und gewohnte Ruheplätze, wie z.B Teppiche und Polstermöbel, die mitbehandelt werden sollten, besonders bei starkem Befall und zu Beginn der Bekämpfung. Hierfür beiten sich geeignete Insektizide und regelmäßiges Staubsuagen an.

      Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
      Dieses Tierarzneimittel kann Schleimhaut und Augenreizungen verursachen. Deshalb jeden Kontakt mit Mund und Augen vermeiden. Tiere und Anwender, von denen eine Überempfindlichkeit gegen Insektizide oder Alkohol bekannt ist, sollten nicht in Kontakt mit Frontline Spot on Katze kommen. Kontakt mit den Fingern vermeiden. Falls dies doch geschieht, Hände mit Wasser und Seife waschen. Nach versehentlichem Kontakt mit dem Auge dieses sofort sorgfälltig mit klarem Wasser ausspülen.
      Hände nach der Anwendung waschen.
      Behandelte Tiere sollten nicht berührt werden und Kinder sollten nicht mit behandelten Tieren spielen, bis die Applikationstelle trocken ist. Deshalb empfiehlt es sich, Tiere nicht während des Tages sondern in den frühen Abendstunden zu behandeln. Frisch behandelte Teire sollten nicht ein engen Kontkt mit den Besitzern, insbesondere nicht mit Kindern, schlafen.
      Während der Anwendung nicht trinken, essen oder rauchen.
      Liebe Grüße
      Caro

      Kitten dürfen ab 12 Wochen mit Frontline behandelt werden. Vorher bitte nicht, wegen der Entwicklung der inneren Organe und der Nerven.


      FRONTLINE Spot on K vet. Loesung

      Zusammensetzung
      1 Pipette zu 0,5 ml Lösung enthält:
      Arzneilich wirksamer Bestandteil:
      .Fipronil 50,0 mg
      Wirksame Bestandteile:
      .Butylhydroxyanisol (E320) 0,10 mg
      .Butylhydroxytoluol (E321) 0,05 mg
      .enthählt 39,5 Ethanol

      Darreichungsform und Inhalt
      Lösung zum Auftropfen auf die Haut.
      Packungen mit 1,3 und 6 Pipetten mit jeweils 0,5 ml Lösung.

      Pharmazeutischer Unternehmer
      Merial GmbH
      Am Söldnermoos 6
      D-85399 Hallbergmoos

      Anwendungsgebiete:
      Zur Behandlung von Katzen gegen Floh-, Zecken- und Haarlingsbefall.
      - Abtötung von Flöhen (Ctenocephalides spp.) Die insektizide Wirksamkeit gegen adulte Flöhe bleibt 4 Wochen erhalten.
      - Abtötung von Zecken (Ixodes ricinus, Dermacentor variabilis, Rhipicephalus sanguines). Die akarizide Wirksamkeit gegen Zecken hält bis zu 2 Wochen an (gemäß experimenteller Untersuchungen).
      - Abtötung von Haarlingen (Felicola subrostratus).
      - Zur Behandlung und Kontrolle der Flohstichallergie (Flohallergiedermatitis = FAD).

      Gegenanzeigen
      Nicht für Katzen, die jünger als 12 Wochen sind
      Nicht auf verletzte Hautareale bringen.
      Nicht innerlich anwenden
      Nicht bei Kaninchen anwenden, da es zu Unverträglichkeiten, u. U. auch mit Todesfolge, kommen kann
      Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmittel dienen.

      Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
      Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Tierarzneimittel an einer Stelle appliziert wird, die das Tier nicht ablecken kann und sicherstellen, dass sich behandelte Tiere nicht gegenseitig belecken können.
      Aufgrund des Einflusses von Baden/Shampoonieren auf die Wirksamkeit des Tierarzneimittels bei Hunden kann geschlossen werden, dass es nicht ratsam ist, Katzen innerhalb von zwei Tagen nach der Anwendung des Tierarnzeimittels zu baden.
      Es kann zum Ansaugen einzelner Zecken kommen. Unter ungünstigen Bedingungen kann daher eine Übertragung von Infektionskrankheiten nicht völlig ausgeschlossen werden.
      Flöhe von Heimtieren verseuchen oft Körbchen, Liegedecken und gewohnte Ruheplätze, wie z.B Teppiche und Polstermöbel, die mitbehandelt werden sollten, besonders bei starkem Befall und zu Beginn der Bekämpfung. Hierfür beiten sich geeignete Insektizide und regelmäßiges Staubsuagen an.

      Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
      Dieses Tierarzneimittel kann Schleimhaut und Augenreizungen verursachen. Deshalb jeden Kontakt mit Mund und Augen vermeiden. Tiere und Anwender, von denen eine Überempfindlichkeit gegen Insektizide oder Alkohol bekannt ist, sollten nicht in Kontakt mit Frontline Spot on Katze kommen. Kontakt mit den Fingern vermeiden. Falls dies doch geschieht, Hände mit Wasser und Seife waschen. Nach versehentlichem Kontakt mit dem Auge dieses sofort sorgfälltig mit klarem Wasser ausspülen.
      Hände nach der Anwendung waschen.
      Behandelte Tiere sollten nicht berührt werden und Kinder sollten nicht mit behandelten Tieren spielen, bis die Applikationstelle trocken ist. Deshalb empfiehlt es sich, Tiere nicht während des Tages sondern in den frühen Abendstunden zu behandeln. Frisch behandelte Teire sollten nicht ein engen Kontkt mit den Besitzern, insbesondere nicht mit Kindern, schlafen.
      Während der Anwendung nicht trinken, essen oder rauchen.

      Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
      Keine bekannt.

      Dosierungsanleitung, Art der Anwendung und Dauer der Anwenung
      Anwenung auf der Haut
      1 Pipette mit 0,5 ml für jede Katze auf die Haut auftropfen, entsprechend einer empfohlenen Mindestdosis von 5 ml/kg Fipronil.
      Der Mindestabstand zweier Behandlungen sollte nicht weniger als 4 Owchen betragen, da die Veträglichekit für kürzere Behandlungsintervalle nicht geprüft wurde.

      Hinweis zur Sicheren Anwendung:
      Die Pipette aufrecht halten. Leicht klopfen ,damit sich die Flüssigkeit vollständig im Hauptteil der Pipette sammelt. Spitze der Pipette an der dafür vorgesehenen Stelle abknicken.
      Das Fell in der Nackenregion vor den Schulterblättern des Tieres scheiteln, bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut aufsetzen und den Inhalt durch mehrmaliges Drücken an einer Stelle auf der Haut vollständig entleeren.
      Für die Behandlung tragender und laktierender Kätzinnen bestehen keine Einschränkungen.
      Frontline Spot on Katze verteilt sich innerhalb von 24 bis 48 Stunden über die gesamte Haut des Tieres.
      Zur Behandlung und Kontrolle der Flohstichallergie wird empfohlen, den allergischen Patienten sowie andere hunde und Katzen im Haushalt in monatlichen Abständen zu behandeln.

      Hinweise für den Fall der Überdosierung
      Im Fall einer Überdosierung kann das Risiko des Auftretens von Unverträglichkeiten (siehe "Nebenwirkungen") steigen.

      Nebenwirkungen
      Nach BAlecken kann vorübergehendes Speicheln auftreten, hauptsächlich verursacht durch die Trägerstoffe. Unter dern äußerst seltenen Verdachtsfällen von Unverträglichkeiten nach der Anwendung waren vorübergehende Hautreaktionen an der Applikationsstelle (Schuppenbildung, lokaler Haarausfall, Juckreit, Erythem) sowie generalisierter Juckreiz oder Haarausfall. In Ausnahmefällen wurden auch Speicheln, reversible neurologische Erscheinugen (Überempfindlcihkeit, Depression, nervöse Symptome oder Erbrechen beobachtet.
      Überdosierungen sind zu vermeiden.
      Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ohrem tier feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit

      Wartezei
      Enfällt.

      Quelle: Angaben der Umverpackung
      Stand: 04/2007

      Copyright by Pumuk

      Die natürliche Waffe des Menschen ist seine Intelligenz. Leider sind nur wenige Menschen in der Lage diese Waffe zu nutzen. Alle anderen basteln sich vernichtenden Ersatz.

      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi
      Hier zum Vergleich das Spray:


      FRONTLINE vet. Spray

      Antiparasitika
      FRONTLINE® Spray
      Wirkstoff: Fipronil

      Für Tiere (Hunde und Katzen)

      Zusammensetzung
      100 ml Lösung enthalten:
      Fipronil 0,25 g
      2-Propanol 62,88 g = 80,0 ml
      Copolyvidon 2,00 g
      Gereinigtes Wasser

      Anwendungsgebiete
      Zur Bekämpfung des Floh- (Ctenocephalides spp.), Zecken- (Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus) und Haarlingsbefalls (Trichodectes canis, Felicola subrostratus) bei Hunden und Katzen.
      Zur Behandlung und Kontrolle der Flohstichallergie (Flohallergiedermatitis = FAD) bei Hunden und Katzen.

      Gegenanzeigen
      Nicht bei kranken oder rekonvaleszenten Tieren anwenden.
      Tiere mit Hautläsionen, besonders im Rückenbereich, sind von der Behandlung auszuschließen.
      Aufgrund gelegentlich beobachteter Unverträglichkeiten beim Kaninchen wird die Behandlung dieser Tierart nicht empfohlen.

      Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
      Die Behandlung ist in einem gut belüfteten Raum oder, besonders bei der Behandlung mehrerer Tiere, im Freien durchzuführen.
      Nicht in die Augen und Nase des Tieres sprühen.
      Während der Behandlung nicht rauchen, trinken oder essen.
      Brennbar! Nicht in offene Flammen sprühen. Von der Behandlung noch feuchte Tiere nicht mit offenen Flammen in Kontakt bringen.
      Asthmatiker oder Personen mit bekannter Empfindlichkeit
      gegen Chemikalien und Alkohol sollten Frontline Spray nicht anwenden.
      Während der Behandlung wasserdichte Handschuhe tragen und Benetzung der Kleidung vermeiden. Nach der Behandlung Hände waschen und eventuell benetzte Kleidung wechseln und waschen. Sprühnebel nicht einatmen! Haut- und Augenkontakt vermeiden! Bei Kontakt mit Augen oder Haut sofort mit ausreichend
      Wasser abspülen.
      Kinder während der Behandlung und bis zur vollständigen
      Abtrocknung des behandelten Tieres fernhalten!

      Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
      Keine bekannt.

      Dosierungsanleitung, Art der Anwendung und
      Dauer der Anwendung
      In Abhängigkeit von der Länge des Fells 3 bis 6 ml/kg
      KGW (7,5 bis 15 mg Fipronil/kg KGW), z. B. Flasche mit 100 ml: 6 bis 12 Pumpstöße pro kg KGW, Flasche mit 250 ml bzw. 500 ml: 2 bis 4 Pumpstöße pro kg Körpergewicht.
      Mechanischer Pump-Spray zum Aufsprühen der Lösung auf das Fell.
      Den ganzen Körper gegen den Haarstrich aus einer Entfernung
      von 10 - 20 cm so einsprühen, dass das Fell vollständig feucht ist.Vor allem bei langhaarigen Hunden und Katzen erst nach dem Einsprühen mit der behandschuhten Hand bis auf die Haut einmassieren. Nicht trockenreiben, sondern in einem gut belüfteten Raum oder im Freien natürlich trocknen lassen. Durch das Besprühen entsteht ein Film auf den Haaren, der das Fell glänzend macht.
      Zwischen 2 Behandlungen soll das Tier nicht öfter als 4-mal jeweils im Abstand von 2 Wochen intensiv gebadet oder gewaschen werden.
      Frontline Spray wirkt in der angegebenen Dosierung bis zu 3 Monate gegen Flöhe bei Hunden, bis zu 6 Wochen gegen Flöhe bei Katzen sowie bis zu 4 Wochen gegen Zecken und Haarlinge bei Hunden und Katzen.
      Abhängig vom Infestationsdruck ist eine Wiederholung
      der Behandlung nach den genannten Zeiträumen empfehlenswert.
      In Einzelfällen ist auch nach der Behandlung das Einbohren von Zecken nicht ausgeschlossen. Diese fallen jedoch 24 - 48 Stunden später ab, in der Regel ohne Blut gesaugt zu haben.
      Zur Behandlung und Kontrolle der Flohstichallergie wird empfohlen, den allergischen Patienten sowie andere Hunde und Katzen im Haushalt in monatlichen Abständen zu behandeln.

      Nebenwirkungen
      In seltenen Fällen kann es bei empfindlichen Tieren zu Hautreaktionen unterschiedlicher Intensität kommen, wie Juckreiz und entzündliche Irritationen.
      Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

      Hinweis
      Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen.

      Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
      Das Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
      Brennbar! Vor Hitze geschützt und nicht über +25 °C aufbewahren.
      Frontline Spray ist eine brennbare Flüssigkeit der Gefahrklasse B und unterliegt den Vorschriften der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF).
      Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

      Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung von nicht verwendeten Arzneimitteln
      Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.

      Eigenschaften und Wirkung
      Fipronil ist ein hochwirksames Insektizid und Akarizid aus der Phenylpyrazol-Familie. Seine Wirkung beruht auf einer selektiven Hemmung des GABA-Rezeptors im Zentralnervensystem von Wirbellosen (GABA = Gamma-Aminobuttersäure; GABA ist ein wichtiger hemmender Neurotransmitter).
      Nach der Sprayanwendung entsteht durch das Trocknen auf dem Haarkleid ein Fipronil-Film, der dem Fell einen natürlichen Glanz verleiht. Die nach der Sprayanwendung über die Haut absorbierte Menge an Fipronil ist vernachlässigbar gering.

      Quelle: merial.com
      Stand: 04/2007

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      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi
      Nicht böse sein, aber den Beipackzettel habe ich wohl gelesen. Mir ging es darum, daß ja Frontline eigendlich immer nach Gewicht dosiert wird, und das Normalgewicht bei Katzen wird bei Medis mit etwa 4 Kilo angerechnet, daher meine Frage ob ich wohl eher jedem eine Halbe geben muß. Aus der Packungsbeilage ging das nicht hervor.
      Trotsdem Danke für die Mühe!
      LG Susanne

      Generell für Miezen unter 12 Monate kein Spot on, sondern nur das Spray. Rechne dir die Wirkstoffmenge auf 5 ml vom Spray aus, dann weisst du warum. Ich habe nicht umsonst den Beipackzettel vom Spray reingestellt.
      Copyright by Pumuk

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      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi

      RE: Frontlinegabe

      Hallo ihr Lieben,

      will mich mal kurz reinhängen. Wir haben auch immer Frontline genommen. Jetzt wurde uns aber von mehreren Personen (auch TÄ) gesagt, dass dieses Mittel ein reines Nervengift ist. Es kann gerade bei kleinen Tieren zu sehr hässlichen Nebenwirkungen führen. Die meisten TÄ empfehlen es zwar und wie gesagt wir haben es auch immer gegeben aber so ganz ungefährlich scheint das echt nicht zu sein :think:

      LG die Fiene88
      Liebe Grüße

      Die Fiene


      Unsere beiden Lieblinge Hänsel & Gretel
      nur mal hier am Rande erwähnt , es gibt da jetzt ein super Mittel welches sich advocate nennt und für Katzen ab der 9 Woche und eines im Gewicht ab 1 kg ist .Es ist zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls , zur Behandlung des Ohrmilbenbefalls , zur Vorbeugung der Herzwurmerkrankung , zur Behandlung von Spul und Hackenwürmern und zur Behandlung bei allergischer Flohdermatitis .
      Hab mal ein wenig gegoogelt. Der Wirkstoff von Advocate ist ein Nikotinderivat, wirkt also auch genauso wie Frontline nervenschädigend. Gleichzeitig kostet der ganze Spass zehn Euro mehr. Das Minimalgewicht zur Anwendung bei Katzen beträgt 1 Kilo, da die geringste Dosis die verabreicht werden kann auf ein Kilo berechnet ist. Ich weiss nicht welche Katze mit neun Wochen schon ein Kilo wiegt.

      Ne, da bei den ganz kleinen lieber das Frontline Spray anwenden, da ist die Dosierung nicht so hoch wie beim Spot on und damit liegen auch schon mehr Erfahrungen vor.

      Ausserdem wurden mit Kitten Tierversuche gemacht um die Nebenwirkungen zu testen. Nein danke.

      Zur Info mal der Beipackzettel im nächsten Post.
      Copyright by Pumuk

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      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi
      Advocate® 40 für Katzen ad us. vet., Spot-on Tierarzneimittel
      Kompendium
      der Schweiz
      Provet AG
      Antiparasitikum zum Auftropfen für Katzen
      ATCvet: QP54AB52


      Zusammensetzung
      Imidaclopridum 40 mg
      Moxidectinum 4 mg
      Conserv.: Alcohol benzylicus
      Antiox.: E 321

      Excip. ad solut. pro 0.4 ml
      Advocate® 40 für Katzen: Inhalt 0.4 ml


      Wirkstoffe / Inhaltsstoffe (CliniPharm)
      Imidacloprid - Moxidectin

      Eigenschaften / Wirkungen
      Nach topischer Verabreichung des Mittels verteilt sich Imidacloprid innerhalb eines Tages über die Haut des Tieres und ist danach während des gesamten Behandlungsintervalls auf der Körperoberfläche nachzuweisen. Moxidectin wird durch die Haut resorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden bei der Katze etwa 1 bis 2 Tage nach der Behandlung erreicht. Nach dermaler Resorption verteilt sich Moxidectin systemisch. Die Elimination erfolgt langsam, denn Moxidectin ist über das gesamte Behandlungsintervall von einem Monat im Plasma nachweisbar.

      Pharmakokinetik
      Moxidectin, 23-(0-methyloxim)-F28249-alfa, ist ein makrozyklisches Lakton der zweiten Generation aus der Gruppe der Milbemycine. Es ist ein Parasitizid, das gegen viele Endo- und Ektoparasiten wirksam ist. Moxidectin wirkt gegen Larvenstadien (L3, L4) von Dirofilaria immitis. Es wirkt auch gegen gastrointestinale Nematoden. Moxidectin greift an GABA- und Glutamat-gesteuerten Chloridionenkanälen an. Dies führt zum Öffnen postsynaptischer Chloridionenkanäle, Einströmen von Chloridionen und Induktion eines irreversiblen Ruhestands. In der Folge kommt es zur schlaffen Lähmung der Parasiten, die dann zum Tod und/oder zur Ausscheidung führt.
      Imidacloprid, 1-(6-Chloro-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2-ylidenamin, ist ein Ektoparasitizid, das zur Gruppe der Chloronicotinyl-Verbindungen gehört. Chemisch gesehen handelt es sich bei Imidacloprid um ein Chloronicotylnitroguanidin. Imidacloprid ist wirksam gegen adulte Flöhe und deren Larvenstadien. Flohlarven in der Umgebung des Tieres werden abgetötet, wenn sie mit einem behandelten Tier in Kontakt kommen. Imidacloprid weist eine hohe Affinität zu den nicotinergen Acetylcholinrezeptoren in der postsynaptischen Membran des Zentralnervensystems (ZNS) der Flöhe auf. Die daraus resultierende Hemmung der cholinergen Übertragung führt bei Insekten zu Paralyse und zum Tod. Da Imidacloprid einerseits nur schwache Wechselwirkungen mit nicotinergen Rezeptoren in Säugern zeigt, andererseits für die Substanz nur eine geringe Fähigkeit zur Penetration der Blut-Hirn-Schranke postuliert wird, beeinflusst Imidacloprid die Aktivität des ZNS in Säugern praktisch nicht. Imidacloprid hat eine minimale pharmakologische Aktivität bei Säugetieren.

      Indikationen
      Für Katzen mit bestehender parasitärer Mischinfektion oder bei Vorliegen eines entsprechenden Gefährdungspotentials:
      - Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalides felis),
      - zur Behandlung des Ohrmilbenbefalls (Otodectes cynotis),
      - zur Vorbeugung von Herzwurmerkrankung (L3- und L4-Larven von Dirofilaria immitis) und
      - zur Behandlung eines Befalls mit gastrointestinalen Nematoden (L4-Larven, unreife adulte und adulte Stadien von Toxocara cati und Ancylostoma tubaeforme).

      Das Tierarzneimittel kann als Teil der Behandlungsstrategie bei allergischer Flohdermatitis (FAD) verwendet werden.


      Dosierung / Anwendung
      Die empfohlene Mindestdosis beträgt: 1.0 mg/kg KGW Moxidectin und 10 mg/kg KGW Imidacloprid, äquivalent zu 0.1 ml/kg KGW Advocate® für Katzen.
      Das Behandlungsschema sollte die lokale epidemiologische Situation berücksichtigen.

      Gewicht der Katze Handelsform Volumen (ml) Moxidectin
      (mg/kg KGW) Imidacloprid
      (mg/kg KGW)
      d 4 kg Advocate®40 0.4 mindestens 1 mindestens 10
      4 bis 8 kg Advocate®80 0.8 1 - 2 10 - 20
      > 8 kg entsprechende Kombination von Pipetten


      Behandlung und Vorbeugung von Flohbefall:
      Eine Behandlung verhindert weiteren Flohbefall für vier Wochen. Je nach klimatischen Bedingungen können bereits existierende Puppen in der Umgebung noch sechs Wochen oder mehr nach Beginn der Behandlung schlüpfen. Deshalb kann es notwendig werden, die Behandlung mit Advocate® mit einer Umgebungsbehandlung zu kombinieren, die gezielt den Lebenszyklus des Flohs in der Umgebung unterbricht. Dies kann zu einer schnelleren Reduktion der Flohpopulation im Haushalt führen. Als Teil der Behandlungsstrategie bei allergischer Flohdermatitis sollte das Tierarzneimittel in monatlichen Abständen angewendet werden.


      Behandlung des Ohrmilbenbefalls (Otodectes cynotis):
      Das Arzneimittel wird in einer einmaligen Dosis verabreicht. Es wird empfohlen, nach 30 Tagen erneut eine klinische Untersuchung durchzuführen, da einige Tiere eine zweite Behandlung benötigen. Nicht direkt in den Gehörgang verabreichen.


      Vorbeugung von Herzwurmerkrankung:
      Katzen in Herzwurm-Endemiegebieten oder solche, die in Endemiegebiete gereist sind, können mit adulten Herzwürmern infiziert sein. Deshalb sollte vor der Anwendung von Advocate® der Hinweis unter Abschnitt Anwendungseinschränkungen beachtet werden. Zur Vorbeugung der Herzwurmerkrankung muss das Tierarzneimittel während der Jahreszeit, in der mit Stechmücken (Zwischenwirte und Überträger der Herzwurm-Larven) zu rechnen ist, in regelmässigen monatlichen Abständen angewendet werden. Das Tierarzneimittel kann ganzjährig verabreicht werden oder mindestens 1 Monat vor dem ersten zu erwartenden Auftreten von Stechmücken. Die Behandlung sollte in regelmässigen monatlichen Abständen bis mindestens einen Monat nach dem letzten Auftreten von Stechmücken durchgeführt werden. Zur Vereinfachung einer routinemässigen Anwendung wird empfohlen, die Behandlung mit Advocate® immer an demselben Tag des jeweiligen Monats durchzuführen. Bei einem Wechsel von einem anderen Herzwurm-Prophylaktikum zu Advocate® im Rahmen einer Herzwurm-Prophylaxe muss die erste Behandlung mit Advocate® innerhalb eines Monats nach der letzten Dosis des vorher verwendeten Tierarzneimittels gegeben werden. In nicht-endemischen Gebieten können Katzen ohne besondere Vorsichtsmassnahmen behandelt werden, da kein Risiko einer latenten Herzwurminfektion besteht.


      Behandlung von Spulwürmern und Hakenwürmern:
      In Herzwurm-Endemiegebieten kann die monatliche Behandlung das Risiko von Reinfektionen durch Spul- und Hakenwürmer signifikant mindern. In Gebieten, in denen Herzwürmer nicht endemisch sind, kann das Tierarzneimittel als Teil eines saisonalen Vorbeugeprogramms gegen Flöhe und gastrointestinale Nematoden eingesetzt werden.



      Anwendung
      Nur zur äusserlichen Anwendung!
      Um ein Ablecken der aufgebrachten Lösung zu verhindern, nur auf einem eng begrenzten Areal im oberen Nackenbereich nahe der Schädelbasis verabreichen.
      Eine Pipette aus der Blisterpackung entnehmen. Pipette aufrecht halten und Kappe durch Drehen entfernen. Kappe umdrehen und mit der anderen Seite die vorgesehene Stelle der Pipette durch Drehen der Kappe perforieren. Danach Kappe von der Pipette entfernen.







      Teilen Sie das Fell der Katze im oberen Nackenbereich nahe der Schulterblätter, bis die Haut sichtbar wird. Spitze der Pipette auf die Haut aufsetzen und den Inhalt durch mehrmaliges Drücken auf die Pipette auf die Haut auftragen. Die Auftragung der Lösung nahe der Schädelbasis minimiert die Möglichkeit für die Katze, die aufgebrachte Lösung abzulecken. Nur auf gesunde Haut auftragen.







      Anwendungseinschränkungen
      Kontraindikationen
      Nicht bei Katzenwelpen anwenden, die jünger als 9 Wochen alt sind.
      Die Behandlung von Tieren unter 1 kg Körpergewicht sollte nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Analyse erfolgen.
      Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung des Tierarzneimittels bei kranken und geschwächten Tieren vor. Deshalb sollte die Anwendung des Tierarzneimittels bei diesen Tieren nur auf der Basis einer Nutzen-Risiko-Analyse erfolgen.



      Vorsichtsmassnahmen
      Es ist darauf zu achten, dass der Pipetteninhalt bzw. die applizierte Dosis nicht in Kontakt mit den Augen oder dem Maul des behandelten oder eines weiteren Tieres kommt. Frisch behandelte Tiere sollen sich nicht gegenseitig ablecken.
      Es wird empfohlen, Katzen, die in Herzwurm-endemischen Gebieten leben oder in solche Gebiete reisen, monatlich mit dem Tierarzneimittel zu behandeln, um sie vor einer Herzwurmerkrankung zu schützen. Obwohl bei der Katze die diagnostischen Möglichkeiten begrenzt sind, eine Herzwurm-Infektion nachzuweisen, wird empfohlen, bei jeder Katze, die älter als 6 Monate ist, den Infektionsstatus mit Herzwürmern vor Beginn der Prophylaxe abzuklären.
      Die Anwendung des Tierarzneimittels bei Katzen, die mit adulten Herzwürmern infiziert sind, kann zu ernsten Nebenwirkungen einschliesslich Tod führen. Wird eine Infektion mit adulten Herzwürmern festgestellt, sollte diese entsprechend dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand behandelt werden.




      Copyright by Pumuk

      Die natürliche Waffe des Menschen ist seine Intelligenz. Leider sind nur wenige Menschen in der Lage diese Waffe zu nutzen. Alle anderen basteln sich vernichtenden Ersatz.

      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi
      Beipackzettel zweiter Teil:


      Trächtigkeit/Laktation:
      Es liegen keine einschlägigen Verträglichkeitsstudien zur Anwendung des Tierarzneimittels bei trächtigen und laktierenden Tieren vor. Laborstudien mit Imidacloprid oder Moxidectin an Ratten und Kaninchen ergaben keinen Hinweis auf teratogene, foetotoxische oder maternotoxische Wirkungen.
      Das Tierarzneimittel sollte nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Analyse verabreicht werden.


      Unerwünschte Wirkungen
      VetVigilance: Pharmacovigilance/Vaccinovigilance-Meldung erstatten
      Die Anwendung des Produktes bei Katzen kann vorübergehenden Juckreiz auslösen. In seltenen Fällen können fettiges Fell, Hautrötungen und Erbrechen auftreten. Diese Symptome verschwinden ohne weitere Behandlung. Wenn das Tier nach der Behandlung die Applikationsstelle ableckt, können in Einzelfällen vorübergehend neurologische Erscheinungen wie Ataxie, generalisierter Tremor, Augensymptome (Mydriasis, Nystagmus), Atemstörungen, Speichelfluss und Erbrechen auftreten.
      Das Tierarzneimittel schmeckt bitter. Das Ablecken der Applikationsstelle unmittelbar nach Auftragen der Lösung kann Speicheln verursachen. Dies ist kein Zeichen einer Vergiftung und klingt nach einigen Minuten ohne Behandlung wieder ab. Das korrekte Auftragen erschwert ein Ablecken der Applikationsstelle.
      Im Falle einer unbeabsichtigten oralen Aufnahme sollte eine symptomatische Therapie durch den Tierarzt erfolgen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Die Verabreichung von Aktivkohle kann günstig sein.


      Wechselwirkungen
      In umfangreichen Felduntersuchungen wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Tierarzneimitteln beobachtet.

      Sonstige Hinweise
      Überdosierung
      Katzen vertrugen bis zum 10-fachen der empfohlenen Dosis ohne unerwünschte Wirkungen.
      Kleine Kätzchen vertrugen sechs Behandlungen im Abstand von jeweils zwei Wochen mit Dosen, die bis zum 5-fachen über der empfohlenen Dosis lagen, ohne grössere Unverträglichkeiten. Als unerwünschte Wirkungen wurden vorübergehende Mydriasis, Speichelfluss, Erbrechen und vorübergehend erhöhte Atemfrequenz beobachtet.
      Katzen, die mit adulten Herzwürmern infiziert waren, vertrugen Dosen bis zum 5-fachen der empfohlenen Dosis nach dreimaliger Behandlung im Abstand von jeweils zwei Wochen ohne irgendwelche unerwünschten Wirkungen.



      Sonstige Hinweise
      Ein kurzer ein- bis zweimaliger Kontakt des Tieres mit Wasser zwischen monatlichen Behandlungen sollte die Wirksamkeit des Tierarzneimittels nicht einschränken. Kontakt mit Haut, Augen- und Mundschleimhaut vermeiden.
      Nach Gebrauch Hände sorgfältig waschen. Arzneimittelreste auf der Haut mit Wasser und Seife abwaschen.
      Wenn das Produkt in die Augen gelangt, müssen diese sorgfältig mit Wasser gespült werden.
      Während der Anwendung nicht essen, trinken oder rauchen.
      Nicht über 30°C lagern.
      Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.


      Packungen
      Jede Packung enthält drei Pipetten in einem Blister für je eine Anwendung.
      Advocate® 40, für Katzen bis 4 kg Körpergewicht
      Abgabekategorie: B

      Swissmedic Nr. 57'040

      Informationsstand: 08/2005
      Copyright by Pumuk

      Die natürliche Waffe des Menschen ist seine Intelligenz. Leider sind nur wenige Menschen in der Lage diese Waffe zu nutzen. Alle anderen basteln sich vernichtenden Ersatz.

      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi