Babykatze mit Katzenschnupfen

      Das tue ich schon, seitdem ich zwei von den Babies aufgenommen habe. Das ist zwei Jahre her. Seitdem hat das Tier schon zwei neue Würfe gehabt und kein Kitten hat überlebt... :cry:

      Kastrieren kommt irgendwie nicht in Frage. Als Antwort bekomme ich immer: unsere alte Katze ist 20 Jahre alt geworden und hatte jedes Jahr Junge. Und wir haben nie eins davon gesehen!!

      Kein Wunder, die werden ja auch von der Mutter vertrieben und müssen als arme Streuner ihr Leben führen. :evil:

      Ich hab echt schon so viel versucht aber auf dem Ohr sind die beiden echt taub.
      Alexandra
      Hallo Hilli,

      ruf doch einfach mal beim Tierheim an und schildere dein Problem.
      Ggf. helfen sie ja dieses "unkontrollierbare" Vermehren zu beenden und übernehmen die Kosten für die Kastration der Katze.

      So wie es sich anhört kümmern sich die Bauern eh kaum um die Tiere. Sie sind halt einfach da...

      Da wird es auch nicht großartig auffallen, wenn die Katze mal ein, zwei Tage nicht da ist...kann ja sein das sie rumstreunert...?
      Und zack, sobald sich die Gute erholt hat, taucht sie wieder auf und niemand weiss etwas...^^

      Das ist jetzt sicher nicht legal, aber was sonst kann man denn tun?! Mir wirds ganz anders wenn ich an all die armen kleinen Kitten denke, die kein Zuhause haben und verwildern, nur weil ein paar Leute in den "Lauf der Natur" nicht eingreifen wollen...

      *seufz*
      Liebe Grüße
      Caro

      Tja, wenn das alles mal so einfach wäre. Die Katze selbst ist leider nie lange weg. Sie ist entweder dort auf dem Hof oder bei uns im Garten. Noch nie war Miezi länger als einen Nachmittag oder so nicht zu sehen. Würde also extrem auffallen. Und so schnell geht die Kastration bei einer Katze ja auch nicht vorbei. Die Wunde ist einfach zu groß, bei einem Kater wäre das Problem sicherlicht viel kleiner.

      Aber meine Bemühungen haben jetzt zumindestens dahingehend etwas gebracht, dass sie ihre Katze jetzt füttern. War ihnen absolut unangenehm, dass ich ihnen Futter bringen wollte, damit ihr Tier etwas bekommt.

      Ich mag meine Nachbarn auch wirklich gerne, wir kommen sehr gut miteinander zurecht, nur die Denkweise von Landwirten macht mir halt manchmal ziemlich zu schaffen.

      Bisher gibt es von Miezi aber auch nur meinen Kater, der als Nachkomme überhaupt überlebt hat. Alle anderen sind ja durch Unfälle oder eben Krankheit gestorben. :cry:
      Sie tut mir einfach nur leid, ist eine ganz kleine, zierliche Katze und wird nach jeder Schwangerschaft dünner.

      Aber danke für den Tip, ich werd mal bei unserem TH nachfragen, was die so sagen. Kennen sich ja bestimmt mit Katzen auf dem Land aus.

      Viele Grüße
      Alexandra
      Ich drück dir ganz fest die Daumen das ne Lösung gefunden wird.

      Ist nicht leicht mit "alten Leuten"...schon gar nicht mit Bauernhof. Da gehören Katzen einfach dazu und häufig ist auch das Geld knapp, da ist ne Kastration natürlich undenkbar....und wenn dann doch Kitten da sind, naja..dann gibt man sie mit wenigen Wochen ab, finden sich ja genügend Abnehmer, der Niedlichkeitsfaktor ist ja riiießig.... :(

      Leider muss ich meine Oma da auch dazu zählen. Es gab bei ihnen am Hof schon immer Katzen, solange ich denken kann...gefüttert wurde da kaum, ab und an Trockenfutter, aber das wars...von Impfungen, Wurmkuren oder gar Kastrieren etc. wusste meine Oma nix..sieht man ja, wir haben eine ihrer Katzen übernommen und haben nun Nachwuchs...gewollt war das sicher nicht und ich will mir gar nciht ausmalen, was Oma damit gemacht hätte, wäre sie sie nicht losgeworden....*schluckt*

      Gib bitte Bescheid wenn du mit dem TH gesprochen hast. Ich hoffe sehr das sie dir helfen werden....

      .
      Liebe Grüße
      Caro