Aber ich bin nämlich auch gerade etwas irritiert. Ich war gerade in einem anderen Forum unterwegs um etwas zum Thema Zahnhygiene und Trockenfutter zu finden. (Ich selbst habe keinen Hund)
Außerdem habe ich das mit Katzen verglichen, was mir in einigen Punkten einfach logisch erscheint und dann bin ich hier dann doch etwas verwundert.
1. Die TroFu-Bröckchen sind ja nun nicht besonders groß. Warum sollte es also besser sein, denn die Tiere beißen mit ihrem "Raubtiergebiss" einmal drauf und dann ist so ein Bröckchen platt. Unter "die Zähne in was ordentlich festes reinhauen" verstehe ich jedenfalls etwas anderes, als auf eine kleine trockene Kuller zu beißen...
2. Wenn eh überwiegend dazu geraten wird, das Zeug einzuweichen, dann ist das doch letztendlich genauso eine Pampe, wie Nassfutter auch, nur mit noch schlechteren Inhaltsstoffen.
3. Desweiteren habe ich von mehreren die Info gelesen, daß Hunde, die trocken gefüttert werden, eher zu Magenumdrehungen neigen.
4. Im Zusammenhang mit Zahnhygiene habe ich gelesen, daß dadurch daß der Hund ja auf die Bröckchen (wenn er sie nicht eh gleich einschnabuliert ohne seinen Kiefer nur einzusetzen, um das Maul auf und zu zu machen) nur einmal draufbeißt und sie dann zermalmt sind, sich viel mehr von dem "Pulver" in den Zahnzwischenräumen absetzt. Quasi wie bei Keksen. Und jeder der schon mal Butterkekse gegessen hat, weiß wie die Zähne hinterher aussehen und wie sie sich anfühlen. Wenn man TroFu als "Zahnpflegemittel" betrachtet, wäre das also so, als würde ich versuchen mir mit Butterkeksen die Zähne zu putzen.
Das sind alles Punkte, die ich total logisch finde.
Warum also soll Trockenfutter besser als Nassfutter sein???
Warum soll das so ein Unterschied zu Katzen sein, wo in der Regel eher komplett von der Fütterung von Trockenfutter abgeraten wird, obwohl so vielen ja ganz ähnlich ist (Flüssigkeitsentzug, Zähne usw)
Gruß Flare

!Go Vegan!
weil es bei einigen Kausachen etwas riecht und die Hunde den teppich vollsabbern 