Der Kampfhund - Erörterung

      kampfhunde in den händen richtiger besitzer sind etwas wunderbar bereicherndes. wenn wir mit unseren ridgebacks ne schutzhundausbildung machen würden, dann hätten sogar wir sehr geeignete mordwerkzeuge!

      in unserem ort ahben wir einen steff, der bildschön ist. es stimmt schon, an den wagt sich niemand ran. wäre am fahrradständer vor dem supermarkt ein schäferhund angeleint...

      aus meiner verwandtschaft züchtet jemand schäferhunde, HD angezüchtet für den "schön" gesenkten gang der hinterhand alle haben die schutzhundausbildung, gehorchen angeblich aufs wort!!! (ich würd für einen hund NIE die hand ins feuer legen!) udn leute, die diesen hunden beim spaziere gehen (gehen ohne leine, weil was besseres, weil ZUCHT) entgegenkommen,w erden aufgefordert, beiseite zu gehen...

      was soll man dazu sagen???
      der empfänger mach die sendung ;o)
      man wie kannman nur soviele vorurteile haben was eine bestimmte rasse angeht *kopfschüttel*
      ich für meinen teil würde unseren schröder niemals hergeben und müsste ich noch soviele steuern zahlen und noch mehr scheine machen dann bitte schön aber sowas sollte nicht nur für sokas gelten....
      mal abgesehen davon müsste noch eine menge passieren um dem schäfrehund den platz beim beissen abzuschlagen ;)
      Liebe Grüße
      Daniela, Marvin und der Schröder
      Hallo!

      Es geht hier um die Erörterung: Einen solchen Text würde ich nicht an die Zeitung geben. Er stammt zwar von einer Liebhaberin der Rasse, aber nicht von einem FAchmann, wie man deutlich merkt.
      Wer ein SChriftstück herausgibt, bekommt Kritiken.Schlechte, Gute.
      Rein sprachlich gesehen ist der Text (SORRY SORRY SORRY) sehr gutes Hauptschulniveau.
      Auch die Aufgliederung lässt daran denken.
      Tut mir leid, wenn ich falsch liege.... Aber wer eine Germanistik Studentin zur Schwester hat die schreiben kann wie Orpheus musizierte, der ist einfach "Besseres" gewohnt.
      Dennoch gehts beim Thema Hund auch ums Herz, - um Gefühle, die daran hängen.

      Einige Aussagen stimmen allerdings im Text auch nicht. Schreibt man eine Erörterung, muss man schon genau bescheid wissen.

      Allerdings merkt man schon, dass ihr sehr viel von dieser Rasse haltet.


      Mimis Post fand ich mal wieder (wie immer :D ) richtig gut, da er auch geschichtlich korrekte Fakten, die weiter gehen als die Pit, beinhaltet.

      Ich las ein Buch von einer Staff Züchterin, die die Rotphase beschrieb! Bei Hunden aus GUTEN LINIEN! DAs ERbe kommt einfach manchmal durch!
      ICH LIEBE DIESE HUNDE!!! Nicht, dass diese Äußerung gleich wieder falsch aufgefasst wird - Aber ein Potenzial zu aggresssivem Verhalten gegenüber Vierbeinern ist einfach inne.
      Es muss nicht ausbrechen, kann aber plötzlich.
      Vielleicht sollte ich mal aus dem Buch zittieren?

      Aus dem BUch Amerikan Stafford (wie sie wirklich sind - sein sollen!) aus der Reihe Kynos Kleine Hundebibliothek
      Autorin Simone BEckmann (Züchterin)

      "Die berühmt berüchtigte Rotphase oder auch Wutrausch genannte Überreaktion von Kampfhunden während eines Kampfes oder in Angriffssituationen verdient meines ERachtens ausführliche Betrachtung.
      Denn wenn man weiß, worum es sich handelt und wann sie auftritt, kann man einiges tun, um sie abzuwenden.
      Bevor ich diesen Zustand bei eigenen Hunden kennenlernte, hielt ich die Geschichten über "ausrastende Kampfhunde" für Jägerlatein.
      Mein sechs Monate alter Rüde reagierte auf ein plötzlich hinter uns auftauchendes Pferd mit diesem Wutrausch. Er versuchte, dem Pferd an den Hals zu springen, was ich glücklicherweise mit einem schnellen Griff in das NEackenfell verhindern konnte.
      Und dann bewies er mir höchst eindrucksvoll, dass es diese Rotphase tatsächlich gibt. Er tobte und schrie in den höchsten Tönen, bemühte sich mit aller Kraft doch noch an das Pferd zu gelangen. Dazu muß man wissen, das er bis dahin absolut umgänglich mit den großen Vierbeiner war. ... .. "
      Und wo weiter und so fort... Sie beschreibt dann noch, was man dann alles dagegen tun kann etc.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hi

      Also als erstes, es muss hier nicht über die Art und Weise diskutiert werden wie der Text geschrieben ist. Das ist absolut irelevant. Deshalb bitt ich euch weitere Komentare über Grammatik und der gleichen zu unterlassen.

      So und nun meine Persönliche Meinung über den Text und über die Diskusion.

      Ich hab mir den Text durchgelesen. Ich stelle fest das er sehr Emotional geschrieben wurde (was keine kritik ist). Das Problem bei den emotional geschriebenen Texten ist, dass die fakten fehlen.
      Z.B wird kurz erläutert was ein "Kampfhund" ist.
      Leider wurden aber viele Aspekte und Erläuterungen vergessen. Mimi hat ja schon erklärt was es damit auf sich hat und deshalb muss ich das nicht nochmal tun.
      Keiner bestreitet hier das nicht der Mensch an der ganzen Misäre schuld hat, das ist definitiv so, denn er hat diese Rasse so gezüchtet.
      Heut zu Tage ist es so das diese Hunde als Familienhunde gehalten werden. Sie eignen sich sicher auch gut dazu. Jedoch sollte man bedenken das diese Hunde, alleine durch die Zucht und ihren Genen, eine viel geringere Toleranzgrenze haben als z.B. ein Labrador Retriver. Und das ist nunmal genetisch bedingt.
      Ich selber halte mir auch einen "Wadenbeisser" und ich muss ganz ehrlich sagen, für meinen Hund würd ich nie die Hand ins Feuer halten das er nicht zubeisst. Ich hab meinen Hund liebevoll und konsequent erzogen. Ich habe einen sehr guten Hundetrainer der mich und meinen Hund auch Fördert.
      Jedoch ist sein Verhalten Genetisch bedingt. Mein Hund schnappt ohne vorwarnung zu (das klingt jetzt heftiger als es tatsächlich ist). Er knurrt nicht, er gibt keine anzeichen, er beisst einfach.
      Fakt ist das ich das ich die ganze zeit an diesem Verhalten arbeite. Jedoch möcht ich keinem sagen "Mein Hund schnappt nicht zu, der ist ein ganz lieber". Denn das würde nicht der tatsache entsprechen, trotz der guten Erziehung und dem "hören aufs Wort".
      Jeder Hund hat genetische veranlagungen. Und bei meinem ist es eben diese niedrige Toleranzgrenze, die ich unter anderem auch bei Pits und ähnlichem beobachten konnte.
      Du schreibst das niemand etwas sagt wenn er von einem kleinen Hund gebissen wird. Ganz ehrlich, ich werde auch lieber von einem kleinen Hund gebissen als von einem grosen. Warum? Die auswirkung ist geringer. Weh tut beides, klar, aber der grosse Hund kann mich ernsthafter verletzen als ein kleiner Hund. Zudem kann der grosse Hund mich in die "knie zwingen" was ein kleiner Hund nicht schafft, auch das ist nicht sehr angenehm.
      Natürlich stimmt es das man jeden Hund abrichten kann. Jedoch gibt es einen Unterschied ob ich einen Hund mit Veranlagug abrichte, oder ob ich einen normal gezüchteten Hund abrichte.

      Natürlich ist es schäbig was der Mensch mit diesen Hunden gemacht hat. Aber wie mimi bereits sagte, diese Hunde wurden für "Pit's" gezüchtet. Es wurden ihnen viele natürliche Instinkte weggezüchtet. Kein Tier beisst das andere in einem Rausch zu tode. Der "Kampfhund" tut das. Und dumerweise stammen die heutigen "Kampfschmuser" von solchen Hunden ab, das macht das ganze nur noch schwerer.

      Ich sage nicht das man diese Hunde nicht erziehen kann und ihnene anstand und gehorsam beibringen kann wie jedem anderen Hund auch, aber sie sind nicht so stabil wie andere Hunderassen.
      Das denken das diese Hunderasse frei von aller vorbelastung ist, ist eben dennoch falsch.
      Und wenn ich mir deinen Text durchlese dann kommt eben genau dieses Bild rüber. Und das ist nicht wahr. Mimi hat das sehr anschaulich erklärt.
      Und ich kann ihr da wirklich nur zustimmen.

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      eine viel geringere Toleranzgrenze haben als z.B. ein Labrador Retriver. Und das ist nunmal genetisch bedingt


      Das stimmt eben so nicht!

      Ein Pitbull, Molloser und Co haben eine sehr sehr hoch angesetzte Tolleranzgrenze - nur ist ihr Drohverhalten nicht wirklich ausgeprägt - sie drohen nämlich meist nur in ganz ganz feinen Sequenzen (leichtes Ohren nach hinten legen, Augenzwinkern...)...

      Ich habe mich früher immer über die Aussagen von Medien gewundert in denen manchmal solche Horrorstorys wie: Hund biss Herrchen ohne Vorwarnung ins Gesicht etc...

      Meines Erachtens kann es sich DANN doch nur darum handeln wenn dieses Tier immer und immer wieder bedrängt wurde ohne darauf zu achten was es eigentlich braucht und möchte...

      Wiso kann ein so kleiner Hund einen großen Menschen ins GESICHT beißen? Letztendlich nur wenn ich mein Gesicht direkt vor dem Gesicht des Hundes habe...

      Ausserdem sprechen wir hier nicht von einem GROßEN Hund wie oben einmal gesagt - sondern von einem Hund mit Schulterhöhe ca. 42 cm -50 cm) Bullis sind sogar noch kleiner (ca. 35-40 cm)...

      Was ich sicher bei meiner Hündin auch beobachten kann ist - sie will nicht "dumm" angemacht werden von anderen Hunden. Auf angebrummt werden reagiert sie "körperlich" allerdings nicht mit ihrem Gebiss - sondern mit ihrem Körpervolumen den anderen Hund wegdrückt :smile:...

      Die Meinung und Stimmung über den SoKa ist eindeutig auch hier "festgefahren" was ich sehr schade finde!

      Sicher Mag MImi mit ihren Ausführungen (geschichtlicher Art) recht haben - aber es gibt eben auch eine Realität die man nicht ausser Acht lassen sollte...

      Hilde
      Original von Thora
      Hallo!

      Rein sprachlich gesehen ist der Text (SORRY SORRY SORRY) sehr gutes Hauptschulniveau.



      Ist doch völlig egal,welches niveau dieser Text hat.Wußte nicht das man Abi haben muß um was posten zu dürfen,auch wenn du es nicht böse gemeint hast.Er enthält Fakten,vielleicht nicht ganz ausführlich,aber es wurde ja auch nie behauptet das sie ein Fachmann ist.

      Sorry @shizo aber das mußte ich jetzt mal sagen.Immerhin sind wir hier nicht in der Schule oder irgendeiner Vorlesung. :zustimm:

      Ich finde es ganz toll gemacht. :zustimm: :clap:

      @white lady
      Der Spruch mit der blutdrünstigen Kampfmaschine is ja mal genial :D Aber es ist wirklich nervig mit einem Soka in der Stadt zu wohnen,jeder 2te glotzt einen blöde an.Aber dieses Thema wird nie ganz ausdiskutiert sein.Leider.

      lg
      Dona
      mal abgesehen davon müsste noch eine menge passieren um dem schäfrehund den platz beim beissen abzuschlagen ;)


      Schade,schade, auch hier eine Chance vertan sich mal etwas mit der Statistik auseinanderzusetzen.

      Sicher bin ich vorbelastet, da ich einen Schäferhund habe, aber diese vielzitierte Statistik ist in meinen Augen nur eine reine Augenwischerei, genau wie es dieses ewige "Kampfhunde"gebrüll der Medien ist und viele lassen sich genau dadurch blenden.

      Sicher mag der Schäferhund in dieser Statistik weit oben stehen, aber nur weil er prozentual eine weit verbreitete Rasse darstellt und in der Statistik wird auch nichts über die jeweilige Situation ausgesagt, in der er zugebissen haben soll. Fakt ist und das durfte ich am Wochenende wieder mal live erfahren, als der Hundetrainer und ich mit den Hunden durch ein Einkaufscenter marschiert sind, dass die "kleinen" Hunde unsere Hunde sofort angegangen sind und riesen Krawall veranstaltet haben und alle sagten, ach wie niedlich und als unsere Hunde daraufhin nur einmal angeschlagen haben, wurden sie ganz böse angeschaut.
      Außerdem ist es auch so, dass ein Teil der Schäferhund-Mixe in denen auch etwas anderes steckt nicht der eigentlich ausdruckgebenden Rasse zugeordnet werden, sondern eben dem Schäferhund. Wir haben hier auch einen Kaukase-Schäferhund-Mix und da wird immer nur vom Schäferhund geredet, obwohl viel mehr vom Kaukasen in ihm steckt und er auch wesentlich mehr nach Kaukase aussieht.

      Wenn man also diese Statistik bereinigen würde, dann wäre die VErteilung auch sicher etwas ausgeglichener.

      Aber zurück zum Topic, auch wenn viel Emotionen in dem Ausgangspost enthalten sind, finde ich ihn nicht schlecht geschrieben und zeigt zumindest anschaulich, dass zum Teil die jeweilige Rasse nichts für die Mißachtung kann, sondern oft das andere Ende der Leine einen Großteil zum Ruf beigetragen hat und dies gilt meiner Meinung nach für alle Rassen.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Ich kann nicht leugnen, dass die vielen Medien dafür gesorgt haben, dass ich bei den genannten Rassen erstmal "besonders vorsichtig bin". Dass mag für viele unverständlich sein, aber es ist so.
      Man prägt sich immer ein, was man so erlebt hat. Mit 9 Jahren hat mir ein Rottweiler über das Auge gebissen, seitdem hängt es leicht. 4 Jahre später wurde meine Hündin von einem Stafford böse gebissen. Eine Freundin von mir hat sich einen Bullterrier Welpen gekauft, sie hatte zudem ein kleines Kind, als der Hund 1,5 Jahre alt war, hat er dem Kind in den Arm gebissen (angeblich war er vorher der liebste Hund) und musste laut Gutachten eingeschläfert werden. Last but not least wurde Mona vor ca. 2 Monaten von einer 6 Monate alten Staff Hündin gebissen. Wäre das alles jetzt Border Collie gewesen, hätte ich vermutlich Respekt vor diesen Hunden, so aber bin ich schon irgendwie geprägt. Trotzdem versuche ich es so zu sehen, wie ihr alle sagt, auch ich denke, dass es der Mensch war und die falsche Haltung die zu solchen Ereignissen geführt hat.
      Leider kaufen sich eben auch immer klischeebehaftete Menschen genau solche Hunde. Dass interessiert im Ergebnis nur nicht, denn was bringt das, wenn der Hund erst zugebissen hat?
      So schnell werden diese Rassen ihren "Anstrich" nicht mehr los und das finde ich verdammt schlimm. Ich merke ja an mir, wei man unterbewusst beeinflusst wird.
      Ich studiere ja Jura und die Hundeverordnung zu diesem Thema wird schlicht Kampfhuneverordnung genannt, so steht es auch im Gesetz und in Kommentaren, was ich schlichtweg unmöglich finde.

      Es ist schon ein schwieriges Thema...dies sind meine Erfahrungen dazu.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      hilde :clap: :clap: :clap: :clap:
      also zur hemmschwelle,, kann ich nur sagen das unser kleiner schmusebolzen sich hier von junior eine menge gefallen lässt und immer platz fürs kind macht....
      es gibt ne menge andere hunde die da schon länsgt zugebissen hätten...
      ich empfinde meinen hund als sehr stabil!
      Liebe Grüße
      Daniela, Marvin und der Schröder
      Hm, was ich immer wieder beobachten kann ist dass sich Pitts zum Beispiel anders verhalten als anderen Hunde - sie sind tatsächlich "bulliger" in ihrer Art und auch das Kontakt machen ist so...

      Meine Emely zum Beispiel liebt alle anderen Hunde - aber sie rennt hin wie eine kleine Kanone und rempelt den Anderen zur Begrüßung erstmal freudig an..

      Wenn sie als Reaktion ein (verständliches) Brummen bekommt - wird sie auch erstmal unwirsch - so nach dem Motto - heiiii, ich war freundlich und du machst mich an?

      Daher - ich weiß auch nicht - ich denke es gibt auch oft Kommunikationsprobleme zwischen den Rassen!

      Grüßle

      Hilde
      Es hängt aber auch viel von den Erziehern und Nicht Hundehaltern ab...

      zum beispiel letztens war ich hundeschule..und wir [der welpenkurs] gingen in den wald, da es am platz viel zu heiß war..kein schatten, nur sonne etc.

      dann gehen wird dort und uns kommt eine mutter entgegen mit ihrem kleinen kind...ca 3 jahre...und das kind doch etwas begeistert und die reaktion der mutter:"nein da gehen wir nicht hin, denn alle hunde sind böse"

      ich stand da, dachte mir: ach du scheisse..

      unsere hundetrainerin hat sich auch nur ihren teil gedacht...doch nun überlegt doch mal...das kind wächst mit der einstellung "alle hunde sind böse" auf...na dann wundert mich nichts mehr!
      lg Kev
      Komunikationsprobleme Unter den Hunde gibt es allerdings. Die 3 Bekanntesten Rassen bei denen es komunikationsprobleme gibt sind Berger de bouvier, Pharaonen Hunde und Rotweiler.
      Diese Hund haben meist Probleme mit anderen Rassen, da sie einfach missverstanden werden.

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Was ich einwenig vermisse ist - einfach die Auswirkung. Beißt ein Dackel
      hat es wohl andere Auswirkung als ein s. g. Kampfhund.
      Klar, das dies in der Presse mehr Anklang findet. Aber wegen der Auswirkung - Hundebiss ist nicht gleich Hundebiss - finde ich schon , das
      Hunde mancher Rassen - ganz besondere Erziehung benötigen.
      Und das sind nicht nur, die auf der Liste stehenden Hunden.
      Original von Shizo
      Komunikationsprobleme Unter den Hunde gibt es allerdings. Die 3 Bekanntesten Rassen bei denen es komunikationsprobleme gibt sind Berger de bouvier, Pharaonen Hunde und Rotweiler.
      Diese Hund haben meist Probleme mit anderen Rassen, da sie einfach missverstanden werden.


      Da gibt es mit Sicherheit noch einige Mehr :-)...

      Insgesamt sagt man ja einigen Rassen zu dass sie zum Beispiel Rasseintern lieber spielen.

      Ich denke das hängt einfach auch daran dass sie ja durch ihre Mutter Kommunikation gelernt haben - also Rassintern Mimik und geste am allerbesten einzuschätzen wissen...

      Rotti und Co werden oft deshalb nicht gut verstanden weil sie zum Beispiel ein bezeichnendes "Lachen" haben - das wird von vielen anderen Hunden als fletschen verstanden...

      Meine Emely strahlt oft über das ganze Gesicht - also es ist wirklich ein Lachen und keine Drohgebärde - aber andere Hunde verstehen das nicht.

      Am Anfang kam sie damit auch hier im Rudel nicht gut an - mittlerweile können auch die Anderen das einschätzen...

      Daher - es kommt wirklich auf den Hundeführer an - wie der damit umgeht - wie er soetwas einschätzt und Hunde aneinander heranführt etc...

      @Monty - logisch kann ein kleiner Hund weniger "Bruch" verursachen als ein großer Hund!

      Erzogen gehören beide gleich gut meiner Meinung nach! Beide sollten icht beißen... :wink:

      Grüßle

      Hilde
      Ich selbst habe keinen eigenen Hund, doch durch meine Arbeit im Tierheim habe ich mich in eine Staffordshire Hündin verliebt. Dieser Hund ist einfach eine Seele von Tier.

      Warum landete sie im Tierheim? Wegen der hohen Kosten! Die Besitzer konnten sich in Bayern leider keinen Kampfhund mehr leisten. In Bayern ist die Hündin aus vielen Auflagegründen auch fast unvermittelbar, auch wenn sie jeden Wesenstest mit Bravour bestehen würde. :cry:

      Ich persönlich bin der Ansicht, dass egal ob Dackel oder Schäferhund ein Hundebiss gleich enden kann. Wenn ein Tier "rot" sieht und nur noch blindlings wieder und wieder zubeißt, so kann auch ein Dackel einen Menschen schwer verletzen. Auch wenn man das den kleinen frechen Geschöpfen vielleicht nicht zutrauen mag.

      Es gibt leider auch Fälle, bei denen dank fehlender Sozialisierung und falscher Haltung von klein auf so Schmusebacken wie Golden Retriever und Berner Sennenhund gemeingefährliche Hunde geworden sind. :sad:

      Wir Menschen können den Tieren soviel Schaden zufügen, diese geben das weiter und mir graut vor der nächsten Meldung, wenn wieder ein Hund, egal welcher Art und Rasse, ein Kind zerfleischt hat. :cry:
      Liebe Grüße von Sonja aus dem bunny-in

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „bunny-in“ ()

      Ich schließ mich auch mal...

      Guten abend an alle,

      ich weiß gar nicht warum dieses Thema immer wieder von den gleichen leuten auseinander gepflügt wird.

      Jede Rasse ist spezifisch zu erziehen, wie man schon sagte hat man einen Jagd-, Gebrauchshund oder Hütehund individuell zu erziehen und man muss sich als Mensch nun mal auf seinen Hund einstellen.

      Ein Schäferhund oder BorderCollie ohne Denksport ist eine Katastrophe,
      ein Staff mit Hundeschule und evt. Agility ein Lamm.

      Der Einzige Hund der jemals in meiner Gegenwart geschnappt hat war ein Labrador-Husky.
      Und der Hund der gestern (laut RTL) einem Kind das Gesicht zerbissen hat, war ein Labrador.
      Und was passiert? ... Die Halterin kriegt eine Anzeige wegen fährlässiger Körperverletzung, darf ihren Hund aber ohne Maulkorb und Wesenstest behalten.

      Ein SOKA wäre eingeschläfert worden.

      Ich denke was viele aufregt (u.a. auch mich) ist dieses 2 Klassen System der Politik (eine Seite Ottonormalhund, andere Seite SOKA)

      aber Terrier ist terrier und jack russel sind auch schwierig, es sagt aber keiner was, wenn sie Pallaver machen werden sie einfach an der leine hochgehoben und woanders wieder abgesetzt.

      Könnte mich jetzt noch totschreiben.
      Aber Rudeltier ist rudeltier (auch SOKA) und gut sozialisiert und gefordert sind alle Hunde gleich zu behandeln.
      Fertig!
      Mein Auto fällt nicht auseinander, es transformiert sich nur :dance:
      Original von FlyingGin
      Hi,

      es gibt leider nun einmal Hundrassen, die vom Menschen auf bestimmte agressive Verhaltensweisen und dazu passenden Körperbau selektiert worden. Dazu gehören leider auch die sogenannten Kampfhunde. Dies heisst natürlich noch lange nicht, dass automatisch alle Hunde der betroffenen Rassen agressiv sein müssen, aber sie tragen dieses genetische Erbe in sich und können dadurch schneller und leichter durch entsprechende ( gezielte = Abrichtung ) Lernerfahrungen zu einem agressiven Verhalten gebracht werden als Hunde anderer Rassen.

      Grüsse
      Frank


      dann setz dich bitte mal mit der rasse staffs auseinander und bringe in erfahrung warum diese gezüchtet wurden. im mom ist es eine haltlose pauschalisierung - mehr nicht.

      pits und staffs haben die gleichen vorfahren, wurden aber auf 2 völlig unterschiedlichen linien gezüchtet. die einen sollten der perfekte familien und hofhund sein. die anderen kämpfer. staffs sind eine anerkannte rasse, pits nicht. staffs und pits werden in england und den staaten als therapiehunde eingesetzt. wenn sie genetisch die anlage zur aggressivität hätten, dann wäre das nicht möglich. staffs und pits haben nur genau das was man bei therapien braucht: unwahrscheinlich viel geduld und die tiere sind sehr sensibel. und jeder richtige kampfhund (sprich: wird für kämpfe eingesetzt) würde seinen menschen niemals attackieren, weil er im ring ja von dem besitzer wieder geholt werden muss. aggressionen beziehen sich auf artgenossen.

      ich kann dir jeden großen hund zur kampfmaschine abrichten. behandle das tier lang genug schlecht, füge ihm kontinuierlich schmerzen zu, schreie es an - da sind die genetischen anlagen völlig egal. ansonsten wäre schon lange jmd auf die idee gekommen super soldaten zu "züchten"...

      Original von FlyingGinFakt ist und das durfte ich am Wochenende wieder mal live erfahren, als der Hundetrainer und ich mit den Hunden durch ein Einkaufscenter marschiert sind, dass die "kleinen" Hunde unsere Hunde sofort angegangen sind und riesen Krawall veranstaltet haben und alle sagten, ach wie niedlich und als unsere Hunde daraufhin nur einmal angeschlagen haben, wurden sie ganz böse angeschaut.

      das problem ist halt: große hunde sind für menschen gefährlicher bis hin zu tödlich. mein kleiner wird wohl kaum jmd töten können, selbst wenn er sich mühe gibt. ab einem hund von 12 kg sieht die welt schon anders aus. und schäfermixe inkl. schäfern werden einfach groß (ausnahmen bestätigen die regel :wink:)

      und zur statistik:
      es gibt nicht in jedem bundesland eine (meiner meinung nach, weil man ansonsten zu leicht argumentativ zerlegbar wäre) :wink:
      das problem ist halt: große hunde sind für menschen gefährlicher bis hin zu tödlich. mein kleiner wird wohl kaum jmd töten können, selbst wenn er sich mühe gibt. ab einem hund von 12 kg sieht die welt schon anders aus. und schäfermixe inkl. schäfern werden einfach groß (ausnahmen bestätigen die regel )


      Ein Soka ist nicht groß!

      Grüßle

      Hilde