Tierheimhorror!!!

      Hallo!


      Ich möchte nicht zu weit abschweifen, aber das Stichwort ist gefallen... :rolleyes:

      Original von mrsmini
      zu den "listenhunden" kann ich nur sagen: ein hund kommt dumm zur welt man kann nur den menschen dafür verantwortlich machen wenn aus ihm ein "kampfhund" wird!!!
      ...
      wenn man will kann man auch aus nen dackel nen "kampfhund" machen...

      Man kann vieles machen... :rolleyes:

      Bei den Sokas hat man es aber gemacht!

      Man verstehe mich bitte nicht falsch!
      Ich möchte nicht pauschalisieren, und es geht mir auch keineswegs darum, mir den Unmut aller Soka-Freunde zuzuziehen!

      Bei den Sokas herrschen leider extreme Vorurteile - extrem in beiden entgegengesetzten Richtungen!

      Für die einen (z.B. Politiker und die Medien) sind sie gefährliche Bestien, die über jeden und alles herfallen, für die anderen (Soka-Freunde) sind sie die sanftesten Lämmchen, die es gibt.

      Ich finde, man tut diesen Rassen weder einen Gefallen, wenn man diese Hunde als Bestien hinstellt, noch wenn man sie verharmlost!
      Man sollte nämlich nicht vergessen, wofür diese Kampfhunde gezüchtet wurden!
      Nämlich für Hundekämpfe!
      Also hat man auf gewisse Eigenschaften großen Wert gelegt!
      Und die wären:
      Schmerzunempfindlichkeit, Bereitschaft, jederzeit aggressiv gegen Artgenossen vorzugehen, Zähigkeit, athletische Erscheinung aber auch absolute Aggressionslosigkeit gegen Menschen, die solche Hunde mitten im Kampf händeln können sollen.
      Das Gefährliche und Niederträchtige an der Sache ist, daß man den Hunden z.T. die Reaktionen auf Beschwichtigungsgesten (z.B. Beißhemmung) weggezüchtet hat. Der Hund reagiert nicht mehr richtig, wenn der gegnerische Hund aufgegeben hat.

      Nun ist es nicht mehr so, daß die Sokas diese alle Eigenschaften in Reinform aufweisen. Solche Eigenschaften sind heutzutage nicht mehr gefragt, sollen diese Hunde als Familienhunde leben - abgesehen natürlich von der Menschenfreundlichkeit.

      Aber dieses Wissen hilft, (tödliche) Zwischenfälle, an denen Sokas beteiligt sind, zu verstehen.

      Ja, es stimmt, man kann prinzipiell jede Hunderasse scharf machen. Bei den Kampfhunden aber hat man Schärfe gegen Artgenossen als Eigenschaft, die vererbbar ist, über Generationen "kultiviert".

      Eigenschaften, die immer wieder durchkommen, auch wenn man sie als nicht erwünscht wegzuzüchten versucht!


      Thallus.
      ja wenn man so will fängt das schon da an das meine freundin immer nen schäferhund hatte und die jeden sonntag aufm hundeplatz waren wo sich zum spaß schwarz gekleidete männer hinter türen versteckt haben sodass der hund sie gesucht hat und wenn er sie gefunden hat durfte er zubeißen (in so nen verstärkten arm den sie sich anzogen). zuhause kam der hund denn wieder in den zwinger. müsste man sowas nicht schon verbieten???
      suche frettchenhalter aus ostfriesland und umgebung
      mrsmini
      Das machen die nicht zum spaß sich verstecken.
      Das ist Schutzdienst.
      Schäferhunde bekommen die Zuchtzulassung nur wenn sie die SchH*1(bei hündinnen) und bei Rüden die SchH*3 bestanden haben.
      Nicht alle DSH Halter holen ihre Hunde nur zum beissen aufn Platz.
      Sie suchen den helfer auch nicht sie müssen revieren.
      Sie stellen sich nicht hinter türen sondern hinter "Verstecken".

      Es geht nicht ums "scharf" machen, sondern mehr um Beutetrieb/Gehorsam und Hundesport.

      Und ein Hund der in der prüfung nicht vom hetzer abgelassen hat kriegt eine bewertung "lässt nicht ab" und wird somit nicht gerne als Deckrüde eingesetzt.

      Viele DSH's leben in Familien und machen Schutzdienst. So ein schlaues Wesen kann sehr wohl zwischen Hundeplatz-Schutzdienst und Familie& Kinder unterscheiden !

      Ich kann eigentzlich jeden Schutzdienst machenden Hund auf dem Platz anfassen, halt nicht wenn er grade sschutzdienst macht aber so, wenn er nicht grade am arm hängt.
      Ich führe schließlich die Hunde im Austellungs ring - training, die 1 stunde dafor schutzdienst gemacht haben, ich wurde immer fröhlich begrüßt..



      *SchutzHundprüfung
      whiteLady
      is mir schon klar das die das nicht zum spaß machen aber was bringt es dem hund wenn er schutzdienstaufn hundeplatz macht aber den ganzen gottverdammten tag in seinem zwinger hockt??? ich denke man sollte sowas nur mit hunden machen die besonders ausgebildet werden zb.zoll oder polizei dann finde ich es sinnvoll aber ein haus und hof hund braucht sowas nicht meiner meinung nach..... achja züchten wollten sie mit dem hund auch nich.... aber es is ja jedem selbst über lassen was er mit seinem tier macht


      leider
      suche frettchenhalter aus ostfriesland und umgebung
      Hallo!


      Original von WhiteLady
      Viele DSH's leben in Familien und machen Schutzdienst. So ein schlaues Wesen kann sehr wohl zwischen Hundeplatz-Schutzdienst und Familie& Kinder unterscheiden !

      Und wenn nicht, dann ist es gut als Schlagzeile, wie böse Hunde doch sind! :eek:

      Die einen behaupten, daß mit Hilfe der Schutzhundausbildung diese Triebe kanalisiert werden. Es kann aber ebensogut sein, daß sie dadurch erst geweckt werden.

      Was ich nicht ganz verstehe ist, warum bei Schäferhunden nicht wie bei anderen Rassen auch zwischen einer Arbeitslinie und einer "Show"linie unterschieden wird.
      Was die Welpenzahlen angeht, ist der Deutsche Schäferhund zahlenmäßig am stärksten vertreten. Eine Trennung würde also nicht zum Aussterben der Rasse führen.

      Aber was mache ich mir Gedanken über Zuchtpolitik? :rolleyes:


      Thallus.
      @ Thallus

      danke du hast es auf den punkt gebracht was ich meinte.....


      diese art von hund "schutzhund" ist für mich kein familien hund... aber das ist meine meinung... hätte ich ein kind dann würde ich (auch wenn der hund noch soooo lieb ist) nicht so einen haben wollen...
      suche frettchenhalter aus ostfriesland und umgebung
      Was ich nicht ganz verstehe ist, warum bei Schäferhunden nicht wie bei anderen Rassen auch zwischen einer Arbeitslinie und einer "Show"linie unterschieden wird.

      Wird es doch, sie werden in LZ (Leistungszucht) und HZ (Hochzucht) unterteilt.
      Lg, Aly mit Golden Retriever Milo, Copper und Theo, Aussie Boris, Dsungare Adrian und Goldhamster Wesley
      Hallo!

      diese art von hund "schutzhund" ist für mich kein familien hund...


      Das stimmt aber absolut nicht!!!! Für wie blöd haltet ihr Hunde???

      Ich bin wirklich kein Freund von Schutzdienst, aber nicht alle Schäferhunde, die Schutzdienst machen, sind diese armen "durchgeknallten" Zwinger- und Boxenköter.

      Ich bin mit dem Schäferhund von nem Bekannten aufgewachsen. Ich war damals sehr klein und habe mit diesem Hund alles machen können, das war ein so souveräner Rüde, ein Traumhund. Hat nie ne Leine gebraucht, hat NICHT im Zwinger gelebt. Aber wenn der auf dem Hundeplatz Schutzdienst gemacht hat, hat das kein Schutzdiensthelfer ausgehalten, der hat so stark in den Beißarm gebissen, dass die Figuranten fast in Ohnmacht gefallen wären. Kaum war der Hund runter vom Platz, war er wieder der coole, souveräne Rüde, dem alles egal ist.

      Der Vater von meinem kleinen Zorro macht ebenfalls Schutzdienst, obwohl dies keine Voraussetzung bei der Altdeutschen Schäferhundzucht ist. Er ist ein fantastischer Rüde, der jeden der auf den Hof kommt freundlich begrüßt.

      Genauso war es ebenfalls bei ALLEN anderen Altdeutschen-Zwingern, die ich mir angeschaut habe. Viele der Hunde haben die SchH abgelegt, alle haben Besucher freundlich begrüßt und waren ausgesprochen charakterstarke Hunde.

      Also wenn man schon nicht mal weiß, was ne SchH ist, sollte man nicht einfach so drauflos dampfplaudern. :angry:

      Ich kenne Züchter von DSH, die machen die SchH NUR um die Zuchtzulassung zu kriegen, dann nie wieder, weil sie das selber nicht möchten.
      Dann gibt es Zwinger, die noch an Schafen arbeiten, die machen gar keine SchH, sondern ihre Körung über die Hüteprüfung.

      Was ich nicht ganz verstehe ist, warum bei Schäferhunden nicht wie bei anderen Rassen auch zwischen einer Arbeitslinie und einer "Show"linie unterschieden wird.


      DAS ist für mich das Schlimmste was man einer Rasse antun kann, eine "Showlinie", wo nicht Gesundheit sondern Aussehen im Vordergrund steht.

      Und bei Schäferhunden kann man sehr wohl einzelne Linien trennen. Die ganzen großen DSHs die man so sieht, eben auf Ausstellungen, sind schon eher Showlinie. SV-Züchter und Halter, die wirklich nur auf Leistung trainieren haben jetzt bereits kleine, graue Schäferhunde, einige die ich gesehen habe erinnern eher an Australian Cattle Dogs, aber es sind tatsächlich Schäferhunde, die äußerst kompakt und gerade gebaut sind, also Richtung DDR-Linie.
      Diesen Züchtern ist das Aussehen völlig egal, sondern nur die Leistung zählt.
      Dagegen stinkt ein großer, heruntergezogener Schäferhund total ab.

      Dies ist sicher ein Streitthema, ich sehe das auch sehr kritisch. Wie ein zweischneidiges Schwert.
      Denn leider hängt mit diesem Leistungswahn oft ein armes Zwingerleben zusammen, andererseits bedeutet eine Zucht auf Leistung durchaus mehr Gesundheit in der Rasse, als eine Zucht auf Schönheit.

      Um mal eine andere Rasse heranzuziehen. Früher war ein Bernhardiner ein echter Rettungshund im Gebirge, kaum größer als ein Berner Sennenhund. Heute humpeln Kaliber mit über 100 kg in der Schweiz herum, die können sich noch nicht mal selber retten, sind nach 2 Minuten Spiel am Ende ihrer Kraft, das war keine Zucht auf Leistung, was da gelaufen ist, NEIN sondern eine Zucht auf "Schönheit", was in diesem Fall eine schwer verständliche Gemschmackssache ist.

      Ciao Mimi
      ..........
      Ganz ehrlich - auch wenn der Schäferhund ja immernoch deutschlands beliebtester Hund ist - rein Mengenmäßig scheint das so zu sein - gehört er für mich in die Kategorie: Border Collie, Aussi - Hütehund eben - und ist ein Hund der gefordert werden WILL!

      Auch ich finde dieses züchten auf Showlinie total mistig - weil so nur kranke, oft auch Wesensschwache Tiere herauskommen!

      Wenn man sich einen Hund anschafft sollte man sich meiner Meinung nach den aussuchen dem man am meisten gerecht werden kann - und eben nicht den der einem am besten gefällt - das sollte Zweitrangig sein!

      Und Schäferhunde sind nunmal richtig geniale Arbeitstiere!

      Wer schonmal einen tollen Schäferhund bim Schutzhundedienst gesehen hat - der bekommt vor Hochachtung eine Gänsehaut - zumindest mir geht es so!

      Diese Hunde wollen Gefallen - sie wollen DICH als Leiter, Lenker und Führer.

      Ich denke bei SChäfis ähnlich wie bei SoKas - man kann mit ihnen machen was MENSCH will - denn sie sind total "ich will gefallen" Mäßig drauf! Und DAS ist das Gefährliche!

      Diese Hunde ohne ausreichend Familienanschluß - werden zur Waffe weil die Bindung fehlt.

      Daher sind wohl auch die meisten armen Zwinger und Boxenköter wie es Mimi so schön schreibt zutiefst gestört.

      Ich habe bei My Video.de eine tolle Aufnahme eines Schäferhundes gesehen - ich such sie Euch mal raus - ich hoffe ich finde sie - und mache nen Extrathreat auf - hier geht es ja eigentilch um Tierheimhorror - dann können wir da weiterdiskutieren!

      Grüßle

      Hilde
      Hallo!


      Original von Useless
      Wird es doch, sie werden in LZ (Leistungszucht) und HZ (Hochzucht) unterteilt.

      Und bei einer davon benötigt der Hund keine Schutzhundausbildung bzw. den Nachweis darüber?


      Original von YasminFFM
      Ein Hund hat doch nicht das Gehirn von ner Ameise, dass er nicht unterscheiden kann ob er jetzt das Kind seiner Familie beißt oder nen Mann auf dem Hundeplatz! :eek:

      Das hat auch keiner behauptet!
      Aber es gibt Situationen, z.B. Streß, in denen erlernte Verhaltensweisen unkontrolliert (vom Hund unkontrolliert) ablaufen.
      Bei der Schutzhundausbildung geht es doch darum, die Beißhemmung zu kontrollieren, wozu man aber das Zubeißen erst animieren muß.
      Schön und gut, wenn man es braucht!

      Aber bei einem Familienhund ist genau das doch eher völlig unerwünscht.
      Warum soll man in solch einem Fall das Beißen überhaupt üben, ich sage einmal, die Fähigkeit des Beißens "wecken", wenn man das vermeiden will?

      Natürlich kann ein Hund unterscheiden!
      Ein Hund ist aber keine Maschine und kann Fehler machen. Wenn er sich irrt und eine Situation völlig falsch einschätzt, dann setzt er das gelernte Beißen ein. Wenn er sich dann abrufen läßt, mag das toll sein, es ist aber im gewöhnlichen Leben dann zu spät und hat Konsequenzen.


      Ein halbwegs normaler Hund kann sehr wohl auch ohne Schutzausbildung schützen.
      Und es gibt Rassen, bei denen eine Schutzhundausbildung gefährlich fatal ist.
      Wenn ein Schäferhund dummerweise Eigenschaften solcher Rassen (unerwünscht natürlich) in sich trägt, dann kann auch das negative Konsequenzen haben.

      Und ich verstehe immer noch nicht, welche Vorteile eine Schutzhundausbildung für einen Familienhund haben soll.
      Es wurde gesagt, daß diese eine Bedingung für die Zucht sein soll. Also muß zumindest der Familienhund, mit dem gezüchtet werden soll, diese ablegen.

      Oder habe ich da etwas falsch verstanden?


      Original von Mimi
      Was ich nicht ganz verstehe ist, warum bei Schäferhunden nicht wie bei anderen Rassen auch zwischen einer Arbeitslinie und einer "Show"linie unterschieden wird.


      DAS ist für mich das Schlimmste was man einer Rasse antun kann, eine "Showlinie", wo nicht Gesundheit sondern Aussehen im Vordergrund steht.

      Das sehe ich im Prinzip genauso! Bei Border Collies z.B. gibt es Showhunde, die für die Hütearbeit nicht mehr zu gebrauchen sind, als Familienhund aber noch immer zuviel Hütetrieb haben. Das ist wirklich fatal für die Rasse und für das Individuum.
      Und daß eine Rasse nur nach dem Aussehen gezüchtet wird, das ist wohl der treffendste Kritikpunkt, den man der Zucht allgemein vorwerfen kann. Und gerade die Zucht, der Schäferhunde mit dem unnatürlichen, ungesunden und scheußlich aussehenden Becken macht da bestimmt keine Ausnahme.

      Meine Anmerkung meinte ich aber dahingehend, daß Schutzhundausbildung anscheinend für die Zuchtzulassung Pflicht ist. Und ich sehe darin eine Gefahr, auch wenn es tausende Positivbeispiele gibt.
      Auf der anderen Seite haben Schäferhunde aber auch mit Vorurteilen zu kämpfen, die womöglich aus den sich daraus ergebenen Problemen resultieren.

      Aber natürlich könnte man pauschal sagen, daß Linien schlecht sind und gleichermaßen es bedenklich ist, Arbeitshunde mit Schutztrieb als Familienhunde zu halten.
      Eine Ansicht, über die man streiten, die man aber auch akzeptieren könnte.


      Original von DieHilde
      Auch ich finde dieses züchten auf Showlinie total mistig - weil so nur kranke, oft auch Wesensschwache Tiere herauskommen!

      Die Sache ist bloß die, daß auch bei einer Zucht auf Schönheit kranke Hunde nicht unbedingt gewollt sind.
      Die Ursache ist aber der Wettbewerb, bei dem nur die allerschönsten Tiere (die dafür gehalten werden jedenfalls) zur Auswahl kommen. Und der Genpool dieser Tiere ist veschwindend klein, so daß es zur inzuchtbedingten Probleme kommen kann.
      Auf zwei Kriterien (Schönheit und Gesundheit) zu züchten, ist nun einmal erheblich schwieriger als auf ein Kriterium.
      Das ist bei der Leistungszucht prinzipiell aber nicht anders, nur ist die Gesundheit hier öfter einmal eine Voraussetzung für die Leistung.


      Thallus.
      Hallo!


      Original von WhiteLady
      Doch bei beiden.

      Grumpf! :rolleyes:
      Dann hat der Einwand, daß es bei Schäferhunden auch Showlinien im Hinblick auf meine Argumentation nichts gebracht.
      Ich wollte schließlich darauf hinaus, daß es eine Zuchtrichtung (für Familienhunde) gibt, in der eben das nicht gefordert wird.

      Aber egal, trotzdem schön, daß wir darüber diskutiert haben. :smile:


      Thallus.
      hi ihr's:)
      ich sah nur das angangsthema hoffe es paßt noch nur mir fällt was ein dazu...hoffe es gehört hier hin wenn nicht tut mir sorry :wink:
      mir fällt zum thema tierheim und Stafford ne ganz traurige geschichte ein...es war circa vor 7 jahren.. meine tochter war erst 1 jahr alt und mein hundwunsch nachdem unser möppie 2 jahre davor gestorben ist riesengroß!ich arbeitete damals nebenbei in einem cafe.dort war ein junge,der immer ganz nervös alle 10min rausging.monatelang...wir dachten erst der macht illegale geschäfte vor der tür.wir sprachen ihn drauf an und er sagte er habe im auto(!)seinen hund einen Stafford...wir waren total angepisst,drohten mit anzeige usw. weil dieser junge oft von morgens an bis spät abends in diesem cafe war und pokerte usw.ich hatte einen abend früher schluß wollte zu fuß nach hause kam an dem auto vorbei wo dieser hund mit der nase an der scheibe klebte...ich lief zurück zum cafe und stürmte rein und machte diesem jungen lauthals vorwürfe...ich zwang ihn quasi mit mir zum auto zu gehen weil ich diesen hund sehen wollte und es absolut scheiße fand das dieser dort im auto "leben"mußte...(zu diesem zeitpunkt stellte sich auch zeitgleich raus,daß der tierschutz informiert war)
      er holte das tier aus dem auto und es war so ein süßes liebes wesen.er leckte mich ab und schmuste obwohl ich riesen respekt hatte und vor angst innerlich tausend tode starb :confused:
      er erklärte mir die situation ausführlich das er ihn aus der türkei mitgebracht habe weil sie ihn dort töten wollten und er es nicht mit ansehen konnte.hier in deutschland duldeten ihn weder vermieter etc.er wollte ihn auch nicht ins tierheim geben...was aber besser gewesen wäre,der hund hatte echt nur auto auto auto.
      ich geriet mit vielen menschen aneinander als ich erzählte das ich diesen hund haben möchte.er tat mir doch so leid,und er war so lieb..
      baby und fremden ausgewachsenen Stafford...den rest der argumente könnt ihr euch denken...jedenfalls vergingen 2 wochen ich sprach diesen jungen wieder an und er erzählte das er in bergisch gladbach im tierheim ist...
      so verging die zeit und mein hundewunsch blieb,doch nicht lange.ich dachte bevor ich jetzt einen welpen mir hole geh doch mal im th gucken.ich fuhr im umkreis in sämtliche th und erschrak.kaum kleine hunde.zu 90% nur "listenhunde"aggressiv und total verstört.mein herz brach ehrlich.in bergisch gladbach dann...und das ist wahr...sah ich den hund vom jungen(er war vor einem jahr noch im internet auf deren seite...weiß nicht ob ich es richtig schreibe gego hieß er)...abgemagert und völlig ausrastend.er sprang ans gitter und fletschte die zähne,ohne das ich übertreibe ich kannte sowas nur von fotos..ich hatte angst ohne ende.sowas aggressives wie dort im th habe ich noch nie gesehen..ich dachte nur ach du scheiße...wer nimmt sich solche hunde?ich fragte nach und die leute erzählten mir genau die geschichte vom halter,auto,tierschutz etc.der hund war nicht der hund den ich kennenlernen durfte sondern eine zeitbombe,bzw wäre das gitter nicht gewesen..oha...mir lief das wochenlang nach weil ich live sehen mußte wie ein hundeleben verkommt.ich bin mir sicher wäre dieser hund zu einem besitzer gekommen(und gut das ich ihn nicht bekam denn ich rede von einem sehr erfahrenen hundebsitzer)der seine zeit einzig und allein diesem tier gewidmet hätte...wäre dieser hund ganz sicher glücklich und normal geworden/bzw geblieben.so ist es leider nur einer von vielen im th :cry:
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alex7“ ()

      Hmm mich schockiert es was ich hier lese.
      Ich kenne auch Listenhunde aus dem hiesigen Tierheim. Da haben sie zur zeit 3 Pits, nen Bull Terrier und nen Staffi. Das sind aber alles total liebe und anhängliche Hunde. Keiner von denen ist auch nur im entferntesten agressiv.
      Sie gehen dich an wenn du an der Box vorbei läufst, im gegenteil, sie springen hoch und freuen sich. Man kann zu allen Hunden in die Boxe gehen, keiner von denen tut auch nur ner fliege was zu leide.
      Nur die eine Hündin hat ein massives Problem mit anderen Hunde, das war aber auch der abgabegrund. Aber das Tierheim arbeitet mit allen Hunden die sie da haben. Keiner von diesen Hunden versauert in der Box. Und die haben ne kapazität von 80 Hunden.

      Ich muss ganz ehrlich sagen, langsam bekomm ich nen schlechten Eindruck von D-Land und seinen bestimmungen. Denn hier in der Schweiz ist die zusammenarbeit mit dem Veterinäramt enorm positiv. Die Tierheime, etc, haben auflagen, aber an die hält sich hier jeder verein und es wird auch streng kontroliert ob es den Tieren gut geht. Soetwas was ich hier lese würde ich in der Schweiz nirgends finden in einem Tierheim...

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Ich habe in einem anderen Thread glaube schon mal geschrieben, dass unser Tierheim auch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

      Die Katze, die meine Cousine sich dort holen wollte, hätte bei ihr ideale Bedingungen vorgefunden (Katzenklappe im Wintergarten, Felder schließen direkt ans Haus an, etc), das Tierheim war anderer Meinung...

      Den Husky, den meine Nachbarn nun allerdings haben, haben sie ohne weiteres abgegeben... an eine Familie, wo Vattern den ganzen Tag malochen ist, 2 plärrende Pissblagen im Haushalt (wobei der Hund die Kurze so sehr liebt... das hat man noch nicht gesehen, wie er zum Lamm wird, wenn er und die Kleine Gassi gehen - wobei ich das teilweise unverantwortlich finde, so ein Wolf und dann die Kurze am anderen Ende der Leine... hätt ichs nicht mit eigenen Augen miterlebt, ich würds nicht glauben und alle für bescheuert erklären), der Garten steht voller Gerümpel, die Kaninchen rennen auch irgendwo in ihrem Käfig rum, die der Hund zum fressen gern hat...
      Ich weiß nicht, ob die wirklich so viel mit dem Hund draußen sind, wie es mir hin und wieder erzählt wird... aber hier wird nicht kontrolliert...

      Um den Hund, den eine Freundin seit ein paar Jahren aus dem Tierheim hat, hat die ganze Familie hart kämpfen müssen. Sie wollten ihn NACH dem Urlaub "adoptieren", tja, da kamen sie wieder und der Hund war angeblich anderweitig versprochen.

      Als ich Grundschülerin war, sind eine Freundin und ich oft ins Tierheim gefahren (sie hatte dort einen Patenhund) und sind Gassi gegangen oder haben geholfen, die Katzenklos sauber zu halten.
      In dem Tierheim saßen 2 oder 3 Bernhardiner, jeder einzeln, abgeschottet und waren auch irgendwie "nicht ganz richtig im Kopf".
      Das war kein freudiges Bellen, wenn jemand an ihrer Box vorbeiging, als kleines Kind hatte ich echt Angst, dass die das Gitter niederwalzen und mich anfallen.
      Mit diesem Tierheim hier kann (und will) ich mich auch nicht anfreunden. Da hab ich schon so viel schlechtes gehört (und ja teilweise selbst gesehen) :(
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      ich weiß gar nicht ob es das tierheim ansich ist,würde mich auch mit dieser aussage nicht aus dem fenster lehnen und es ist 6,7 jahre her.ich weiß es wirklich nicht.man kann nur philosophieren warum genau dieser hund "auf einmal"so aggressiv war.sowas macht eine vermittlung sicher fast zu unmöglich.sagt mal kann es sein das th die tiere umtaufen?ich meine nen hund gesehen zu haben gestern auf der inet seite,gleiches aussehen,die zeit kommt hin,gleiche vorgeschichte allerdings der name stimmt nicht.kann das sein?aber damals als ich 2 jahre oder sogar 3 jahre später bei denen mal schaute da hieß er noch so wie ich ihn kannte.
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"

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      hallo ihr,
      mit meiner amy hatte ich sehr viel glück, da ich sie ja auch aus dem th geholt habe, aber sie war ja auch noch sehr jung... mein freund und ich wollen uns aber in 2 jahren wenn wir bis dahin noch zusammen sind und unsere eigene wohung haben die schon in planung ist, 2 doggen holen, diese sind ja selten im th und wenn dann sind sie schon sehr alt, ich möchte aber gerne doggen haben die nicht älter als ein jahr alt sind, weil sie ja ohnehin nicht sehr alt werden. und ich finde das man ja jetzt im internet schon sehr viel schaun kann und sich die züchter oder die umgebung wo das tier jetzt lebt auch besichtigen kann und dann entscheidet... aber was ich noch sagen muss, holt euch lieber die tiere aus unseren tierheimen wie irgendwelche notfallhunde aus spanien oder sonst wo her, sicher geht es denen dort sehr schlecht, aber die sind meistens noch problematischer und wir haben ohnehin schon genug herrenlose th hunde bei uns in deutschland... lg anna
      Ohne meine Tiere?
      Ohne mich!