Tierheimhorror!!!

      Tierheim Bochum

      Hallo,

      ich finde man sollte nicht alle Ths über einen Kamm scheren.

      Ich habe mal ehrenamtlich in Bochum als Gassigänger mitgeholfen. Dort werden alle Sokas auf die Maulkorbbefreiung vorbereitet und diese dann auch absolviert.

      Es gibt extra eine reine Staff-Gruppe, welche auch schon bei HundKatzeMaus im Fernsehen war.

      Die Vermitllungquote ist recht gut, denke ich.

      Außerdem werden die Staffs auch bei Spaziergängen langsam durch die Hundeführer aneinander gewöhnt und können so auch resozialisiert werden.

      Die geben sich echt Mühe bei den Sokas.

      Lg
      Mein Auto fällt nicht auseinander, es transformiert sich nur :dance:
      das ist die website von bullterrier in Not:
      bullterrier-in-not.de/

      Ich finde ebenfalls, das man weder alle Th's noch alle SoKa's über einen Kamm scheren kann.
      Aber was du da geschildert hast über dieses TH, das ist ja echt ...! So werden die Hunde echt seelisch sonstwie und haben nen Knacks und so weiter! Hunde brauchen unbedingt Sozialkontakte, egal welcher Rasse sie angehören oder ob es Mischlinge sind. Da würd ich mal irgendwen einschalten, wenn das geht.
      Eigentlich können die Tierheime auch genau wie Züchter über ihre Hunde etwas erzählen, was das Wesen angeht und so. Und NICHT jeder Hund aus dem TH hat nen Schaden! Wenn er so sch**** gehalten wird wie in dem TH schon, aber sonst nicht! Es gibt auch öfters Welpen, auch von solchen Rassen oder deren Mischlingen im Tierheim. Du kannst ja auch mal bei tieresucheneinzuhause.de im virtuellen tierheim bei den Bullterrier und co. gucken, da sind auch Staffs. Willst du eigentlich einen Welpen, einen Junghund, einen im besten Alter oder einen älteren??
      Das wars dan erstmal, LG, Félice und Amy
      Die Welt ist voller Tierleid.
      Warum?
      @Feli&Amy

      Du schon wieder :wink: (hab dir gerade im anderen Thread geantwortet).

      Möchte einen Welpen haben, habe alle meine Tiere vom Babyalter bis zum Ende gehabt. Bis auf eine Ausnahme (meine Perserkatze) die habe ich mit 3 jahren bekommen. Ich habe das Gefühl, das einem das Tier näher steht bzw. mehr Vertrauen schenkt wenn es nur einen Besitzer sein ganzes Leben hat. Kann mich auch irren aber so sind halt meine Erfahrungen und Eindrücke.

      Liebe Grüße
      Yasmin
      :dance:!!!!!!!BIIIBIIII Alarm!!!!! :dance:
      Ich bin total schockiert wie du über das Tierheim redest.
      Ich habe Frankfurter Tierheim Praktikum gemacht.

      KLar die Hunde werden einzelt gehalten, aber nur die, die sich nicht mit anderen verstehen.

      Und die Hunde werden ausgeführt..! Ich bin doch selbst mitgegangen, die haben alle ihre festen Gassigänger!

      Bei mir ist kein Hund ausgerastet und hat ins Gitter gebissen, ich weis ja nicht was du an dir hast.

      Klar springen die Hunde manchmal an Gitter... in einem anderen Tierheim ist einer sogar an die Decke gegangen...
      Sei du mal eingesperrt hinter Gittern und das 5-9 Jahre lang? da dreht man durch im Zwinger.
      Aber öffnest du die Tür, knuddeln die Hunde dich ab ohne ende... JAAAAHHH gefährlich sie könnten einen tot knuddeln.

      Ich finde es absolut schhh... das du über ein Tierheim so einen Mist erzählst! Die tun ihr bestes und du erzählst hier nach was auch immer dir so scheint..


      PoaH :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick:

      Ps kannst du dir denn die Steuer von 900€ leisten??

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „WhiteLady“ ()

      ja es hat ja niemand gesagt das alle tierheime so sind.
      bei uns musse ein TH schliesen weil das eine zumutung für die tiere war.
      und das andere TH ist einfach toll wo es ihnen einfach gut geht.
      und nicht immer sind die TH schuld an das verhalten der tiere sondern auch die vorbesitzer,denk ich mal.
      Liebe Grüße Hoppel&Sandy
      @WhiteLady

      1. Erst Fragen dann dumm quasseln! :silenced:

      2. Nein, ich war NICHT im Frankfurter Tierheim sondern in Dreieich! :naughty:

      3. Findest du es nicht merkwürdig das es NUR die sogenannten Kampfhunde einzeln gehalten werden und die anderen nicht? :think:

      4. Nein ich habe nix an mir, und die anderen Besucher auch nicht! Vielleicht solltest du erstmal bei dir nachschauen ob alles in Ordung ist bevor du so nen Bullshit von dir gibst :doh:

      5. DU bist ne Straftat für dieses Forum und ganz sicher nicht meine Meinung zu diesen Tierquälern!
      :dance:!!!!!!!BIIIBIIII Alarm!!!!! :dance:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „YasminFFM“ ()

      kann ich das hier dazu schreiben?

      ich selbst habe auch mit Tierheimen noch nie gute erfahrungen gemacht. Ein TH in unserer nähe ist auch so toll :rolleyes: und im übrigen bin ich nun der überzeugung, das die ihre Tiere gar nicht hergeben wollen. Wenn du nicht alle auflagen erfüllst und denen nicht in den a..... kriechst wirst du garantiert kein tier bekommen.
      Hunde werden z.B. nicht an leute hergegeben, die
      -berufstätig sind, wenn auch nur halbtags
      -der hund draußen schlafen muss
      -kleine kinder haben
      Es ist übrigens egal, wenn der hund noch so kinderlieb ist, es eigentlich von früher gewohnt ist drausen zu schlafen, problemlos alleine bleiben kann.
      auserdem werden Tiere nicht an ältere personen abgeben (die kann auch noch so gesund und fit sein, die person, aber trotzdem kein tier).

      Also bitte, ich glaube in manchen punkten ist dieses TH schon ein wenig zu "streng"... na ja, selbst schuld wenn die auf ihren tieren sitzen bleiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chicka“ ()

      Hi Chicka,
      man muss sich ja auch mal überlegen warum es diese Auflagen gibt! Die gibt es nicht nur zum Spaß.
      Zu deinen Beispielen:
      Bei einem Paar ist es dann ja meistens so, das der eine ganztags der andere halbtags arbeitet. Und halbtags bedeutet dann ja auch zum Bsp. von 8-13 Uhr. Das sind dann zwar nur 5 Stunden aber man darf die Anfahrtszeit nicht vergessen, das macht meistens auch noch ne Stunde aus. Insgesamt sind das dann 6 Stunden allein zu Hause, ohne das was dazwischen gekommen ist. Und das meistens 5 Tage die Woche. Und ob das so toll für den Hund ist, darüber gibt es ja auch schon nen Thread und wie man sehen kann sehr unterschiedliche Meinungen.
      Wer lässt den heute noch seinen Hund draußen schlafen? Außerdem: Was würde das dann den bedeuten? Zwingerhaltung? Oder draußen im Garten, in einer Hütte bei Wind und Wetter? Ich denke schon das es ein paar seltene Exemplare gibt die das bevorzugen. Aber das wurde ja auch heißen das der Hund die ganze Nacht keinen Familienanschluss hat und alleine ist. Na ja.
      Zu den kleinen Kindern: Finde ich gut. Wobei man hier klären müsste was kleine Kinder sind! Ich nehme jetzt an alle unter 6 Jahren (Kindergarten).
      Hunde im Tierheim kommen häufig aus schlechter Haltung oder man weiß nicht was diese Hunde schon alles erlebt haben. Auch gibt es viele ängstliche Hunde...
      Und alte Leute? Auch bei denen kommt es immer darauf an. Eine Oma mit Knieproblemen und Rheuma kommt nicht mit eine unerzogen, stürmischen Hund aus. Wenn man von von einer fitten Oma redet ok, aber dann nur ein älterer, (kleiner) Hund. Wenn ich ca. 60 Jahre alte Leute, im Spazierschritt mit einem Husky an einer Flexileine spazieren gehen dann...
      Lieber bleibt ein Hund länger im Tierheim als das er hinterher zu einer beißenden Bestie wird, die niemand mehr kontrollieren kann.
      Ich finde auch das ein Tierheim das was du aufgezählt nie auf alle Hund pauschalisieren sollte und es gibt bestimmt einige Exemplare von Tierheimen, wo man nur den Kopf schütteln kann.
      Ich kenne nur ein Tierheim und habe gute Erfahrungen damit gemacht.

      LG Marly
      Es sind ja nicht alle Hunde im Tierheim unerzogen, zu wild, unkontrollierbar, gestört etc..
      WEnn man sich mal Tiere suchen ein Zuhause anguckt, da sagen die ja meist warum welcher Hund im TH gelandet ist, merkt man dass es auch viele Hunde gibt, die z.B. wegen Scheidung, wegen Krankheit/Tod des/der BesitzerIn, weil sie Langweilig geworden sind, weil der/die BesitzerIn (oder Kind/Baby) allergisch ist, Umzug, Züchteraufgabe usw abgegeben werden. Und nicht alle oder fast alle weil sie gestört sind. besimmt gibt es manche TH's die wirklich schrecklich sind (meist dann aber eher nicht in D), aber manche sind echt super. Diese Auflagen sind sicherlich hilfreich usw. Als wir unseren Hund geholt haben(sie war nicht m TH, sondern auf ner Pflegestelle) mussten wir auch so "Fragebögen" ausfüllen. Wie viel halt meine Eltern bzw mein Vater im Monat verdient, wieviele wir in der Familie sind, ob wir schon mal einen Hund hatten, wer die Bezugsperson sein soll, wo der Hund schläft, ob er in irgendwelche Räume im haus nicht reindarf, was wir sonst so für Tiere haben, ob der Vermieter mit nem Hund einverstanden ist, wie groß unser haus/Wohnung ist..... Und dann kam noch jemand um unser Haus halt anzugucken, ob das okay ist und dann durften wir sie holen. Und im September kommt noch mal jemand(diesmal die Frau von der Pflegestelle selbst) zur Nachkontrolle. Und manchmal gibt es ja auch Leute, die irgendwas nicht erfüllen können, wo es dem Hund nicht gut gehen würde, da ist es doch sehr hilfreich, dass das ganz genau kontrolliert wird und sichergestellt wird, ob es dem Hund dort gutgeht. Weil wirklich, wenn ein Hund aus dem TH rauskommt, dann aber wieder zurück, dann geht es dem Hund nur noch schlechter.
      Ich hab bisher noch keine wirklichen Erfahrungen mit TH's gemacht, aber von 4 Katzen wären 2 ins TH gekommen, hätten wir sie nciht genommen und einer kommt aus dem TH. Und unsere eine Ratte kommt auch ausm TH. Gestört sind diese Tiere auch fast alle nciht. xD nur die ien Katze bisschen.
      Die Welt ist voller Tierleid.
      Warum?
      Hallo!


      Original von Feli&Amy
      Als wir unseren Hund geholt haben(sie war nicht m TH, sondern auf ner Pflegestelle) mussten wir auch so "Fragebögen" ausfüllen. Wie viel halt meine Eltern bzw mein Vater im Monat verdient, ...

      Das ist ja schon der reinste Offenbarungseid! :eek:
      Ja, ja, Liebe macht blind! :rolleyes:


      Meine Aussage ist nicht pauschal gemeint!
      Es gibt tatsächlich Leute im Tierschutz, die es als ihre wichtigste Aufgabe sehen, für ein Tier wieder einen Halter, eine Bezugsperson zu finden.

      Auf der anderen Seite gibt es aber Leute, die sich als Tierschützer bezeichnen und die ihre Tiere quasi als Machtmittel verwenden und tatsächlich Dumme suchen, die ihnen ihre Kosten abnehmen, ohne einen reellen Gegenwert zu erhalten.
      Und da geht es manchmal mit den widerlichsten Mitteln zur Sache!

      Solche "Fragebögen" sind doch schon etwas "Feines"! :eek:

      Da sollte man sich doch fragen, wie die Verhältnisse eigentlich stehen!
      Will man Geld vom Tierheim, daß ihnen die finanziellen Verhältnisse wichtig sind, in denen man lebt, so daß man überhaupt eine Chance haben will, es einmal wieder zurück zu bekommen?
      Oder worum geht es eigentlich?

      Leute wacht bitte auf!
      Keiner ist gezwungen derartige Gängeleien mitzumachen!

      Die Tierheime sind angeblich voll, da hole ich mir das Tier doch nicht von Leuten, die eine vollkommen verquere Sicht der Verhältnisse haben.

      Tierheimverträge!
      Hat die schon einmal jemand RICHTIG gelesen?

      Wer es tut, der kommt manchmal aus dem Staunen nicht heraus!
      Viele davon sind ein Vertrag über das "Recht" des künftigen Halters, den Tierschutzleuten ihre Kosten abnehmen zu "dürfen"!
      Im Ernst!

      Wer einen Vertrag unterschreibt, in dem sich der "Tierschutz"verein das Eigentumsrecht an den Tieren vorbehält, der sollte sich zu Recht fragen lassen, ob er an einer massiven Form von Helfersyndrom leidet!
      Das Tier gehört einem dann nämlich gar nicht wirklich!
      Da ist eine Pflegestelle oft besser dran. Wenn es um hohe Kosten geht, z.B. bei Krankheit, dann muß der Verein einspringen.
      In diesen Verträgen gibt man auch oft seine Rechte auf.
      Man muß die Leute jederzeit in sein Haus, seine Wohnung lassen.
      Man muß Umzüge melden, als hätte man eine Bewährungsstrafe zu verbüßen.

      Ja, es gibt sie, die guten Tierheime und Tierschutzorganisationen, aber man muß nach ihnen oft sehr lange suchen.

      Solange es aber Leute gibt, die gerne Offenbarungseide ausfüllen, die alles unterschreiben, damit sie ein Tier bekommen und ein vermeintlich gutes Werk tun, die glücklich sind, daß sie für ein womöglich krankes Tier "nur" 250 Euronen berappen müssen, die sich regelrecht schämen, an das Wörtchen Garantie auch nur zu denken, was bei einem Züchter selbstverständlich ist, solange werden Tier"schützer" die ihr Handeln für das Wichtigste überhaupt halten, wovor alles andere zurückstecken muß, bis hin zu persönlichen Rechten, mit ihrer Masche durchkommen!
      Es sind nicht sie, die darunter zu leiden haben, wenn ein halbwegs informierter Interessent kopfschüttelnd das Weite sucht, sondern die Tiere, die auf einen anderen und Dümmeren weiter warten müssen.


      Thallus.

      Haltung im Tierheim

      Kritisieren ist immer einfach, aber wie wären deine/eure Lösungsvorschläge, wie man eine Großzahl von Hunden am besten hält. Es wäre ein Wunschdenken, man könnte alle auf einem schönen großen Gelände halten, auf dem sie rumtollen können. Aber wie soll das in der Praxis aussehen?
      Ich helfe selber in einem Tierheim in unserer Region aus, welches relativ klein ist. Wir haben momentan 13 Hunde und 16 Katzen und zusätzlich die Pensionstiere.
      Es gibt doch immer Hunde, die sich überhaupt nicht vertragen. Wir haben 2 total liebe Schäferhündinnen, die beide getrennt superlieb sind, aber führe diese beiden Damen nicht aneinander vorbei. Dann ist Schluss mit lustig.
      Dann hat man im Tierheim leider immer die „Problemhunde“. Wobei das Problem ja eigentlich beim Herrchen/Frauchen lag, da es leider immer noch genügend Leute gibt, die Hunde haben wollen, aber nicht mit umgehen können. Wir haben einen, der wurde immer im Keller eingesperrt und verdroschen. Wie willst du so einen aus einem ganzen Rudel rausholen, um mit ihm Gassi zu gehen und mit ihm arbeiten, damit er seine Ängste ablegt etc.? Wie willst du allgemein das Fressen kontrollieren, wenn alle zusammengehalten werden. Es gibt welche, die bekommen bestimmtes Futter (Aufbaufutter, Medikamente etc.). Und sollen solche „Problemhunde“ (der o.g. ist gerade erst 11 Monate), oder Hunde, die von ihren Vorbesitzern keine Erziehung erhalten haben kein Recht auf Wiedervermittlung und ein besseres Leben haben?

      Das soll jetzt kein Vorwurf sein, sondern nur zum Nachdenken anregen.

      Bei uns im Tierheim kommen die Hunde tagsüber abwechselnd (und auch durchaus mal zu zweit, wenn sich welche miteinander verstehen) in 2 Freiläufe. Dann gehen wir viel mit ihnen Gassi und spielen mit ihnen. Aber ansonsten ist es leider so, dass sie im Zwinger gehalten werden. Aber noch mal, wie willst du es sonst handhaben. Natürlich ist das traurig. Aber das viel traurige ist doch, dass die Herrchen, die diese Tiere vorher hatten, ihnen das jetzt antun.

      Im Tierheim versucht man halt, den Tieren so weit wie möglich gerecht zu werden. Sicher gibt es Tierheime, die es besser umsetzen und welche, die es eben nicht so gut tun. Ist bei uns in der Region leider auch so. Die Leute die zu uns kommen und vorher in einem gerade mal ca. 15 km entfernten Tierheim waren, sagen oft, dass es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.

      Jetzt ist erstmal genug, sonst wird der Beitrag ewig lang.
      Wünsche euch alles Gute und viel Erfolg bei eurer Suche
      Liebe Grüsse, Mafalda
      mit Carlos, Bea und Charly (Bild folgt)

      Hi!

      Oft liegt es ja noch nichtmal am Tierheimpersonal ob es Tierheimtieren gut gehen kann oder nicht - sondern am Landkreis bzw. der dazugehörigen Stadt!

      Hier bei uns in der Nähe wurden zum Beispiel die Gelder gekürzt.

      Fazit - das TH Personal arbeitet nur noch halbtags im TH - obwohl weiß Gott genug Tiere zum Versorgen da sind! Dass DANN nur noch eine Notversorgung möglich ist - ist einfach logisch!

      Wie soll bei einer nur halbtägigen Anwesenheit (Vormittags) von Personal ein Hund trainiert werden, Gassi geführt werden etc.. da geht es nur noch um die Grundversorgung und ums Reinigen - mehr ist da nicht mehr drin!

      Und Vermittlungsarbeit - was istdas? Die Leute sind weder irgendwie geschult - noch wird besonders großen Wert auf Vermittlung gelegt - nicht aus Böswilligkeit - sondern aus Zeitmangel.

      Dazu ist unsere Region noch enie - in der man ehrenamtliche Helfer an einer Hand abzählen kann und noch Finger übrig hat sozusagen!

      Die Öffnungszeiten sind drei Mal die woche (MO, FR, SA) jeweils für 2 STunden - und NUR zu diesen ZEiten können auch die Gassigänger kommen. Auch eine völlig bescheuerte Regelung - denn zu den Öffnungszeiten kommen ja auch die Interessenten...

      Aber woran liegts?

      Weder am TH Personal noch an der Leitung - lediglich am Geld - also an der Stadt, am Landkreis! Traurig - daran sieht man wie hoch der "Wert" eines Hundes in dieser Ecke ist....

      Liebe Grüße

      HIlde
      Hallo, Leute!

      Die internen Probleme der THs - Platz, Personal, Zeit, Geld, ... - sind für mich allesamt nachvollziehbar. Doch was sich manche THs für einen "Horror" in den Auflagen zur Abgabe ihrer ach so edlen und empfindlichen Tierchen leisten, was sie an (teils völlig irrelevanten) Gegebenheiten am neuen Platz einfordern, ist oftmals - und leider immer häufiger - schlichtweg eine Zumutung an den künftigen Halter. Thallus sprach es schon recht schön an - ich möchte noch ein persönliches Sahnehäubchen draufsetzen. Eine kleine Anekdote, die mich letztlich nebst anderem Fehlverhalten so genannter "Tierschützer", dazu veranlasste, die Zusammenarbeit mit dem dt. Tierschutzbund aufzukündigen, ebenso wie nahezu alle Aktivitäten hinsichtlich Tierschutz, den ich rund zwei Jahrzehnte, teils bis hin an den Rand der Legalität betrieb, einzustellen.

      Als ich vor ein paar Jahren, nach vielen Jahren der Fremdhundebetreuung, nach etlichen Publikationen zum Thema Hund, die dem TH bekannt waren (sein mussten), bei einem TH des dt. TSBundes nach einem Hund für mich selbst anfragte, teilte man mir schon am Telefon mit, dass man mir, da ich keinen eigenen Pkw besäße und in einer Mietwohnung wohne natürlich kein Tier überlassen könne.

      Meine Referenzen zur Hundehaltung waren bekannt. Bis zu diesem Datum war ich in zahlreiche Tierschutzfälle involviert, hatte Hunde aus schlechter Haltung herausgeboxt, bei mir untergestellt. Allein als Hobby resozialisierte ich Problemhunde - auch das war den "Verantwortlichen" bekannt. Auch dass ich jedes Jahr viele Wochen mit Rucksack und Schlafsack (und Hunden!) am Alpenrand in der freien Natur unterwegs war (und bin). Dass ich auf dem Land wohne, mit den ersten hundetauglichen Wiesen zweihundert Meter vor der Haustüre, ließ man ebenso wenig gelten wie mein gesichertes Einkommen bei 100%-iger Verfügbarkeit für den Hund rund um die Uhr. Schließlich wohne ich eben in einer Mietwohnung und besäße eben keinen Pkw ... :doh:

      Richtlinien zur Abgabe von Tieren - schön und gut. Doch angesichts solch vorbildlichen Verhaltens ggü potentiellen Abnehmern von TH-Tieren, sollen die THs meinetwegen zusammen mit ihren Schützlingen verhungern ... (Warum gibt es hier nur keinen Stinkefingersmiley? Der müsste jetzt genau hier hin ...)

      Servus
      age
      Wow, das ist ja extrem!
      Das habe ich so ehrlich gesagt noch nicht erlebt. Das es manche für mich nachvollziehbare Einschrenkungen gibt, aber so?
      Meine Freundin hat einen Hund aus dem Tierheim, sie war damals 13, sie kümmert sich gut um den Hund und auch ihre Mutter, ihr Stiefvater ist allerdings ein bisschen schwierig in der Hinsicht. Ihr Stiefbruder war damals 3 und die wohnen in einer Mietwohnung. Es gab keinerlei Probleme, schon nach zwei Besuchen konnten sie den hund mit nach hause nehmen. Gut, der Hund war kein Problemhund, wegen Scheidung oder Umzug (ich weiß nicht mehr genau) weg gegeben. Außerdem nicht sonderlich groß, Tibet Terrier und (was age freuen wird) nicht kastriert.

      LG Marly
      Eine Freundin meiner Schwester erlebte ähnliches:

      Sie benötigen so und so viel einkommen, um den Hund von uns zu bekommen, dafür aber so und so viel Zeit.

      In der heutigen Zeit lässt sich aber oft hohes Einkommen und eine Verfügbarkeit rund um die Uhr nicht immer unbedingt vereinbaren.

      Heute muss fast jeder hart für sein Geld schuften - und Hunde sind nicht auf jeder Arbeitsstelle willkommen.


      Zu den Schutzverträgen:

      Ja, ich habe auch einen solchen unterschrieben. Aber "fast" nichts von dem Schmuh darin gefunden, der hier aufgelistet wird.

      Das eizige ist: Das Tierheim ist fünf Jahre lang Eigentümer des Tieres - für den Fall, dass ein Hund plötzlich doch nicht so gehalten wird, wie es verlangt wurde -
      Sollte also in diesen fünf Jahren herauskommen, dass der Halter seinen Hund nur im Zwinger hält oder gar in einem Verschlag im Garten ohne FAmilienanschluß könnte das Th den Hund wieder Mitnehmen - allerdings mit Rückerstattung der Schutzgebühr.
      Aber sonst sind die ganz locker. Bei mir kommen die nie vorbei, daich immer mal wieder Bilder schicke oder mit den Hunden hingehe, um einen Small Talk zu halten. (SAtz: Ein Hund, dem es schlecht geht, der sieht nicht so aus, und entwickelt sich auch nicht so --- und damit haben sie recht. Ja, ja... das hat jetzt wieder nichts mit Arroganz zu tun, es ist einfach so und meine Hunde haben sich NUR zum Positiven entwickelt... nicht mehr weiderzuerkennen so zu sagen) Bei anderen Leuten waren sie schon - und ich muss sagen, zu recht. Nicht immer stimmt die Einschätzung von Leuten oder entsprechen Aussagen der Wahrheit.

      Außerdem gehört mir der Hund nach fünf Jahren - und manche Leute brauchen solche Vorlagen, um sich vielleicht wenigstens fünf Jahre lang Mühe zu geben und den Hund nicht eifnach in einen Zwinger zu sperren - alles schon mal dagewesen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!


      Original von Thora
      Das eizige ist: Das Tierheim ist fünf Jahre lang Eigentümer des Tieres - für den Fall, dass ein Hund plötzlich doch nicht so gehalten wird, wie es verlangt wurde -

      Fünf Jahre?
      Ich kenne Verträge mit einem Jahr!
      Mit einem Jahr könnte ich leben, bei fünf Jahren würde ich es mir überlegen.
      Manche Hunde leben nicht einmal noch so lange.


      Original von Thora
      Sie benötigen so und so viel einkommen, um den Hund von uns zu bekommen, dafür aber so und so viel Zeit.

      Ich kann es nur wiederholen!
      Es darf keine Gnade sein, daß Tierschützer einem ein Tier überlassen!

      In Zeiten des Internets kann man sich auch anderweitig umschauen!
      Viele Leute sind froh, wenn sie ihr Tier für'n Appel und'n Ei abgeben können, wenn sich überhaupt jemand findet, der ihr Tier nimmt, was sie loswerden wollen.

      Die meisten Tierheime verlangen nämlich nicht nur eine Gebühr, wenn sie ein Tier abgeben, sondern auch wenn sie eines aufnehmen.


      Thallus.
      zu den "listenhunden" kann ich nur sagen: ein hund kommt dumm zur welt man kann nur den menschen dafür verantwortlich machen wenn aus ihm ein "kampfhund" wird!!! für mich gibt es keine kampfhunde sie werden so abgerichtet und darauf treniert gefährlich und agressiv zu sein! wenn man will kann man auch aus nen dackel nen "kampfhund" machen...
      suche frettchenhalter aus ostfriesland und umgebung